DE2710568A1 - Befestigungsflansch - Google Patents
BefestigungsflanschInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/1414—Masses driven by elastic elements
- F16F15/1435—Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
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Description
GOETZEWERKE ** Burscheid, den 7. März 1977
ßefestigungeflansch
Die Erfindung bei ri fft einen Bcfoitif-ungsflansch für Maschinenteile, insbesondere
für Di ehschwingungetilger, bestehend aus einem im wesentlichen
ebenen Blechkörper mit eingeprägten, die Formsteifigkeit desselben
erhöhenden, partiellen Verliefungen in Form von Sicken oder dergleichen.
Zur Einsparung von Gewicht, Material- und Fertigungskosten werden vielfach
Maschinenteile verschiedenster Bauart aus Blechbändern oder Blechplatten meist durch spanlose Formgebung hergestellt. Die jeweils erforderliche
Blechstärke ist von den jeweiligen Beanspruchungsbedingungen abhängig. Es ist allgemein bekannt, die Formsteifigkeit aus relativ
dünnen Blechen bestehenden Teilen durch Einprägen von sickenartigen Vertiefungen zu erhöhen. Dies geschieht einerseits bei frei tragenden
Blechwänden, wobei hier primär die Durchbiegung der Blechplatte verhindert
werden soll, andererseits werden aber auch Befestigungsflansche
auf diese Weise versteift.
Anzahl und Größe solcher Versf eifungssicken sind jedoch vielfach begrenzt,
so daß eine optimale Reduzierung der Blechstärke nicht immer möglich ist. Insbesondere stellt sich dieses Problem bei Befestigungsflanschen von Drehschwingungstilgern, bei welchen eine Schwungmasse
über eine Gummizwischenschicht mit dem Befestigungeflansch drehelastisch verbunden ist. Derartige Drehschwingungstilger werden viel-
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!/■■ ;
lach zusätzlich an Keilriemenscheiben bei Bi er, .!kraftmaschinen angeflanscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formstabilität als Vernteifungssicken
eingeprägter Vertiefungen von aus Blech geformten Maschinenteilen, insbesondere der Befestigungeflansche von Drehschwingungstilger,
weiter zu erhöhen, um gleichfalls die erforderliche Hleclistärkc herabsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird er findung sgemäß dadurch gelost, dall die Vertiefungen
sich von der Gegenflanschfläche weg erstrecken und mit einem
inkompressiblen Werkstoff gefüllt sind. Als Füllwerkstoff eignet sich
im besonderen Gummi, zumal dann, wenn es sich bei dem Maschinenteil ohnehin um ein Gummi-Metallteil handelt. Die Füllung der als
Vereteifungesicken dienenden Vertiefungen mit einem inkompressiblen Werkstoff wie Gummi hat den Vorteil, daß das Widerstandsmoment des
Sickenquer schnitt β im Einbauzustand - nämlich bei verschlossenem
Sickenraum - wesentlich erhöht wird, so daß Anzahl und Form der Sicken sowie auch die Blechplattenstärke bei gleicher Belastbarkeit
verringert werden können.
Vorzugsweise wird die Gummi-Füllung mit dem Blechkörper durch Vulkanisation
verbunden, um eine einteilige Montageeinheit zu erhalten.
Denkbar ist es weiterhin, daß die Vertiefungen einen etwa rechteckigen
Querschnitt aufweisen, so daß deren seitliche Begrenzungsstege des
Blechkörpers etwa rechtwinklig zur Flanschebene verlaufen und somit den größten Biegewiderstand aufweisen.
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Durch die Fflllung der Vertiefungen mit inkompreesiblem Werkstoff ist
ei möglich, die Durchgänge für die Befestigungsschrauben im Bereich
der Vertiefungen vorzusehen. Die gefüllten und im Einbauzustand vorzugsweise
allseitig geschlossenen Vertiefungen sind aufgrund ihrer besonderen Formstabilität bestens geeignet, die Spannkräfte der Befestigungsschrauben
aufzunehmen, zumal der Füllwerkstoff in keine Richtung wegfließen kann.
Da normalerweise der Durchmesser der Schraubendurchgangslöcher greller als der eigentlich· Schraubendurchmesser gewählt wird, um
•in leichtes Durchstecken der Schraube zu gewährleisten, wird weiterhin
vorgeschlagen, dall vor dem Einbau die Gummifüllung der Vertiefungen
in Richtung auf die Gegenflanschfläche geringfügig vorsteht, so
dafl beim Verspannen der Gummi seitlich weggedrückt wird und sich
voll um den Gewindeschaft der Befestigungsschrauben anlegt. Damit wird gleichseitig eine Sicherung der Schrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen erreicht. Eine entsprechende Schraubensicherung kann aber auch dadurch bewerkstelligt werden, dafl der Durchmesser des Sch raubendurchgangsloches
im Bereich der Gummifüllung geringfügig kleiner ausgeführt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden wie folgt beschrieben:
Figuren 1 und 2 zeigen eine Teilansicht und einen Teilquer
schnitt eines Drehschwingungstilgers
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Figuren 3 und 4 zeigen eine Teilansicht und einen Teilquerschnitt
eines anderen Befestigungsflansches
Figur«n 5 und 6 zeigen Teilquerschnitte eines Befestigungs-1
lan t c he β nut Befestigungsschrauben
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Drehschwingungstilger besteht
aus einem aus Blech geformten Tragteil 1 mit einem über eine an vulkanisierte
Gummischicht 2 elastisch gelagerten, ebenfalls anvulkanisierten Schwungring 3. Der radial innere Teil des Blechkörpers dient
als Befestigungsflansch 4. Letzterer weist eine umlaufende Vertiefung auf, die mit ebenfalls anvulkanisiertem Gummi 6 gefüllt ist. Im Bereich
der ringförmigen Vertiefung 5 liegen die Durchgangslöcher 7 für die nicht weiter dargestellten Befestigungsschrauben.
Bei dem Befestigungsflansch 8 nach den Figuren 3 und 4 verlaufen die
Vertiefungen 9 etwa radial und sind bis auf die zur Gegenflanschfläche hin offene Seite ringsherum geschlossen. Die Gummifüllung 10 schließt
mit der übrigen Flanschfläche 11 ab. Die Schraubendurchgänge 12 liegen außerhalb der Vertiefungen 9.
Die Variante nach den Figuren 5 und 6 geht von einem Befeetigungsflansch 8'
gemäß der Figuren 3 und 4 aus und unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß die Schraubendurchgänge 13 im Bereich der Vertiefungen
liegen. Die Gummifüllung 15 ragt erhaben aus der Flanschfläche 16 hervor um im Einbauzustand, wie in Figur 6 gezeigt, den Schraubenschaft
eng zu umschließen.
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Bei einem anderen, nicht weiter dargestellten Ausftthrungsbeispiel sind
sowohl die Vertiefungen 5, vergleiche Figur 1, als auch die korrespondierenden,
zur gegenüberliegenden Flanschseite hin offenen Vertiefungen 18 mit inkompreesiblen Werkstoff ausgefüllt, wie durch die strichpunktierte
Linie angedeutet. Diese Variante ist dann vorteilhaft, wenn der
Befestigung aflanech zwischen zwei ebenen Flanechflächen angrenzender Maschinenteile axial verspannt wird.
Befestigung aflanech zwischen zwei ebenen Flanechflächen angrenzender Maschinenteile axial verspannt wird.
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L e e r s te
Claims (1)
- GOETZEWERKE Burscheid, den 7. März 1977Friedrich Goetze AG ZBT 329/We/La (1613)PATENTANSPRÜCHEBefesUgur.gsflansch oder dergleichen für Maschinenteile, insbesondere für Orehschwingungstilger, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Blechkörper mit eingeprägten, die Formsteifigkeit des Blechkörpers erhöhenden, partiellen Vertiefungen in Form von Sicken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9, 14 ) sich von der Gegenflanschflftche weg erstrecken und mit einem inkompressiblen Werkstoff ( 6, 10, 15 ) gefüllt sind.Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9, 14 ) mit Gummi gefüllt sind.ßefestigungsflansch oder dergleichen tür Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi mit dem Blechkörper ( 4, 8 ) durch Vulkanisation verbunden ist.Befestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ( 5,9, 14 ) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen.809837/0352ORIGINAL INSPECTED2710*68Befestigungsflansch ( Patentansprüche / 1613 ) -^"^5. tiefestigungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefungen ( 5, 14 ) Schraubendurchgangslöcher ( 7,13) vorgesehen sind.(). i ■ 'et.: 'ruiigaflanst h ο ier dergleichen für Maschinenteile nach«Itο \· κ·:.rüclien 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-Melungcu ( 5, 9, 14 ) im Einbauzustand allseitig geschlossen sind.7. IJefeBtigungsilansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ciummifüllung ( 15 ) der Vertiefungen ( 14 ) in Richtung auf die Gegeni'lanschfläche geringfügig aus der Flanschfläche ( 16 ) des Blechkörpers ( 8' ) hervorstehen.8. liefjsugungsflansch oder dergleichen für Maschinenteile nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubendurchgangsloch einen gegenüber den Schraubenbolzen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist.«AFT809837/0352BAD ORIGINAL
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