DE7707321U1 - Filter- und staubsammelkombination als einschubkasten fuer exhaustoren mit zweikammersystem - Google Patents

Description

Unser Zeichen

Firma Karl Fischer, 7530 Pforzheim, Berliner Str. 18

"Filter- und Staubsammelkonibinätion als Einschubkasten für Exhaustoren mit Zweikammersystem "

Man kennt Schleif- bzw. Poliervorrichtungen mit Antriebsmotor, die über Einsaughauben und Anschlußleitungen an Außenabsaugaggregaten angeschlossen sind. Dies bringt einen großen Aufwand mit sich. Ferner kennt man bei motorisch angetriebenen Schleif- und Poliervorrichtungen eingebaute Unterflurabsaugungen, deren Filter- und Staubsammelteile allerdings sehr umständlich zu handhaben sind, oder deren
VJirkung nicht optimal ist. Das Filtern und Sammeln von Schleif- und Polierabrieb ist aber sehr wichtig - beispielsweise in der Edelmetallindustrie, wo ja der Edelmetallgehalt dieses Abriebs unbedingt rückgewonnen werden muß.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein einfaches Gerät in Form eines

Berliner StroS« 18 -Telefon (07231)24491 <102491> ■ Postfach 567 . Volksbank Pforrfwim (BLZ66690000) Nr.6211-7 - Posts*·* Karlsruhe (BlZ46010075) Nr.77725-757

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Einschubkastens zu schaffen, der als Kombination Staubfilter und Abriebsammelbehälter vereinigt, der bei kleinstem Aufwand und optimaler Wirkung höchst einfach und mit wenigen Griffen zu handhaben ist und mit dem Exhaustoren mit Zweikammersystem ausgestattet werden sollen.

Der würfel- oder quaderförmige Einschubkasten verfügt an einer Seite über eine Einlaßöffnung, in die nach Einschub in den Exhaustor dessen Einsaugöffnung mündet. Eine zweite Seite des Einschubkastens wird durch eine auswechselbare Kombination aus flexiblen und waschbaren Grob- und Feinfiltermatten gebildet, die durch einen. Einsteckrahmen festgehalten werden. Diese Filterseite

ist so angeordnet, daß Sie nach Einschub in den Exhaustor im Abstand einer Vakuumzone direkt vor der Einsaugdüse des Lüfters plaziert und durch geeignete Spannbeschläge gegen einen Anschlagrahmen gepreßt wird, was die etwas überstehenden Filtermatten an ihren Rändern verdichtet und dadurch eine völlige Abdichtung gegen Falschluft bewikt. Die durch den Lüfter angesaugte Luft muß also über die Einsaugöffnung des Exhaustors und die korrespondierende Einlaßöffnung des Filterkastens in dessen Staubkammer einströmen und kann diese nur durch die Filterseite verlassen, wobei Schinutz- und Abriebteilchen zurückgehalten und gesammelt werden während

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beschläge gelöst, der Schubkasten aus dem Exhaustorgehäuse heraus gezogen und die Filterkombination aus dem Einsteckrahmen herausgelöst. Wenn dann der angesammelte Schmutz dem Kasten entnommen ist und saubere Filtermatten eingesetzt sind kann der Filterkasten nach wenigen Minuten wieder aB einsatzfähig in dem Exhaustor eingeschoben und fes^gespannt werden.

Weitere Einzelheiten der Neuerungen sind sodann am Ausführungsbeispiel der Zeichnungen ersichtlich und an Hand derselben nachfolgend beschrieben und zwar zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Filterkastens außerhalb des zugehörigen Exhaustors

Fig. 2 den Querschnitt entsprechend der Linie a - a der Fig. 1 mit ausgezogenem Filterkasten

Fig. 3 wie Fig. 2 jedoch mit eingeschobenem Filterkasten Wie aus dem dargestellten Filterkasten (Fig.1) ersichtlich wird, ist dieser ein. würfel- oder quaderförmiger Kasten, dessen eine Seite mit einer Einlaßöffnung (1) versehen ist, die mit der Einsaugöffnung (2) des ausgestatteten Exhaustors (3) korrespondiert. Eine zweite Seite ist als Luftfilter so gestaltet, daß in einem

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Einsteckrahmen (k) eine Kombination von flexiblen Filtermatten (5) eingespannt wird, die etwas überstehen (6) und nach Einschub in den Einsaugraum (7) des Exhaustors (3) durch Spannbeschläge (8) * gegen einen Anschlagrahmen (9) gepreßt und im Abstand einer Vakuumzone (10) dir ;kt vor die Einsaugdüse (11) des Exhaustorlüfters (12) plaziert werden. Die vom Lüfter (12) durch die Einsaugöffnung (2) angesaugte und verschmutzte Luft muß über die Einlaßöffnung (>1) in den Filterkasten einströmen und kann diesen nur durch den Filter (5) verlassen, wobei der Schmutz zurückgehalten und in der Staubsammelkammer (13) ausfällt. Leichterer Feinstaub wird schließlich in der Struktur der Filtermatten (5) zurückgehalten und kann zur Reinigung ausgewaschen v/erden. Die so gereinigte Luft verläßt den Exhaustor (3) aurch die vergitterte Abluftöffnung (14). Exhaustor (3) mit Lüfter (12), Einsaugdüse (11) und Anschlagrahmen (9) sind beispielsweise strichpunktiert angedeutet.

Claims (3)

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   Schutzansprüche:

   ^l. Filter- und Staubsammelkombination in Form eines Einschubkastens für Eshaustoren dadurch gekennzeichnet^ daß der würfel- oder quaderförmige Kasten auf einer Seite mit isiner Einlaßöffnung (1) versehen ist, die mit der Einsaugöffnung (2) des damit aus-' zustattenden Exhaustors (3) korrespondiert und der (2) die Staubsammelkammer (13) folgt, und daß eine andere Seite des Einschubkastens als Staubfilter gestaltet ist und zwar in Form eines Einsteckrahmens (M, in den eine Kombination von flexiblen Filtermatten (5) eingespannt wird.
2. 2. Filter- -jiä Staubsacmelkombination in Form eines Einschubkastens i.s.ch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser an einer Außenseite mit Spannbeschlägen (8) ausgestattet ist, dessen korrespondierende Klemmteile (8a) sich am Exhaustor (3) befinden.
3. 3. Filter- und Staubsammelkombination in Form eines Einechubkastens nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermatten (5) etwas über dem Einsteckrahmen (k) hinausragen und deshalb durch die Spann- und Klemmbeschläge (8) und (8a) gegen den Anschlagrahmen (9) des Exhaustors (3) gepreßt werden.

   ^f. Filter- und Staubsammelkombination in Form eines Einschub-

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   kastens nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Fxltermatten (^) aus flexiblem, porösem, und waschbarem Material bestehen.