DE7705616U1 - Steuereinheit für einen Wasserauslauf - Google Patents
Steuereinheit für einen WasserauslaufInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
- F16K11/14—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
- F16K11/16—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
- F16K11/161—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only slides
-
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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- F16K31/0644—One-way valve
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung betrifft eine Steuereinheit für einen Wasserauslauf nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Mit dem Vordringen berührungsloser Schalter in der Sanitärtechnik finden dort auch zunehmend Magnetventile
Verwendung. Diese Magnetventile, die den Wasserfluß zu einer Waschbecken- oder Badewannenarmatur,
zu einer Dusche, einem Urinal oder ähnlichem steuern, wurden bisher in besonderen Kästen
untergebracht. Diese waren - über oder unter Putz in der Nähe der zu steuernden Sanitäreinrichtung befestigt.
Hiermit waren zwei Nachteile verbunden: Die Installation war verhältnismäßig teuer; Überputzlösungen,
insbesondere bei der Nachrüstung, sind optisch unbefriedigend.
Es wurde auch bereits angeregt, die Magnetventile direkt unter dem Gehäus e der Auslaufarmatur anzuordnen.
Konkretes dazu, insbesondere zur Raumausnutzung und zur Befestigungsart der Magnetventile,
wurde jedoch bisher nicht bekannt.
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Probleme ergaben sich nämlich nicht nur im Zusammenhang mit der Frage, wie mit dem vorgegebenen Raum auszukommen
sei. Die Einzelteile müssen auch so zu einer Einheit verbunden werden, daß sie gegebenenfalls zur
Wartung und/oder Reparatur leicht freigelegt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Steuereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die
nicht nur räumlich unter die Gehäusehaube der Auslaufarmatur paßt, sondern zusätzlich selbsttragend und in
sich starr ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebene Neuerung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert}
es zeigen
Fig.1 die Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Steuereinheit unter einem im Schnitt dargestellten
Gehäuse einer Waschbeckenarmaturj
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Fig. 2 die Draufsicht auf die Steuereinheit von Fig. 1, wiederum bei aufgeschnittenem
Gehäuse der Waschbeckenarmatur; auch das Auslaufstück und das hierin integrierte
Mischventil sind teilweise im Schnitt dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Steuereinheit regelt den Warm- und Kaltwasserdurchfluß eines Wasserauslaufs,
beispielsweise einer Waschbeckenarmatur. Hierzu weist sie zwei Magnetventile 1,2 sowie ein Auslaufstück 3 auf.
Jedes Magnetventil 1,2 weist einen Magnetabschnitt 4, der die Magnetspule enthält, sowie einen Wasserabschnitt 5
mit den entsprechenden Wasserwegen auf. Aus dem Magnetabschnitt 4 sind jeweils zwei Anschlußfahnen 6 für die
(nicht dargestellten) elektrischen Zuleitungen herausgeführt. Das Gehäuse des Wasserabschnitts 5 ist vorzugsweise
aus Metall, beispielsweise aus Messing, hergestellt und am Magnetabschnitt angeschraubt.
Das Auslaufstück 3 enthält zwei getrennte Wasserkanäle 7,8,
die sich an einer gemeinsamen Auslaßöffnung 9 vereinen. In den beiden Wasserkanälen 7,8 liegt ein Mischventil
(Reiber) 11, das durch einen äußeren Drehkopf 10 bedient
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wird. Dieser Drehkopf läßt sich durch eine entsprechende Öffnung 11a in der Armaturengehäusehaube 12 auf das
Mischventil 11 aufstecken und wird dort durch eine Schraube 13 fixiert.
Die beiden Magnetventile 1,2 sowie das Auslaufstück 3 sind nun in folgender Weise relativ zueinander angeordnet
und miteinander verbunden. Dabei sei zu Beschreibungszwecken angenommen, daß das Magnetventil 1 sowie der
Wasserkanal 8 im Auslaufstück 3 zum Kaltwasserweg und daß das Magnetventil 2 sowie der Wasserkanal 7 zum
j Warmwasserweg gehören.
) Die beiden Magnetventile 1,2 liegen gegensinnig parallel
nebeneinander. Das will heißen: Der Magnetabschnitt 4
des einen Magnetventils (z.B.1) liegt neben dem Wasser
abschnitt 5 des anderen Magnetventils (z.B.2) und umgekehrt.
Die, in WasserfHeßrichtung gesehen, stromauf liegende Stirnseite 14 des Auslauf Stücks 3 ist der freien
Breitseite 15 des Magnetventils 2 benachbart.
Das Warmwasser-Zufuhrrohr 16 führt in leichtem Bogen
um den Magnetabschnitt 4 des Kaltwass er-Magnetventils 1 zum Einlaß am Wasserabschnitt ΰ des Warmwasser-Magnetventils
2. Ein kurzes Warmwasser-Zwischen-
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rohr 17 verbindet den Auslaß des Warmwasser-Magnetventils 2 mit dem Einlaß des Warmwasserkanals 7 im
Auslauf stück 3.
Das Kaltwasser-Zufuhrrohr 18 führt direkt zum Einlaß im Wasserabschnitt 5 des Kaltwasser-Magnetventils 1.
Ein Kaitwasser-Zwischenrohr 19 liegt im Bogen über
dem Magnetabschnitt 4 des Warmwasser-Magnetventils 2 und verbindet den Auslaß des Kaltwasser-Magnetventils
1 mit dem Einlaß des Kaltwasserkanals 8 im Auslaufstück 3.
Die Rohre 16, 17, 18 und 19 sind so starr, daß sie sich
unter dem Eigengewicht der Magnetventile 1,2 sowie des Auslaufstücks 3 nicht verbiegen. Bei Einsatz höherer
Kräfte sind si,e jedoch biegsam und lassen sich in der gewünschten Weise krümmen. Vorzugsweise handelt es
sich um Kupferrohre, die sich an dem Messing der Magnetventil-Wasserabschnitte 5 sowie des Auslaufstücks 3
verlöten lassen.
Die so erhaltene Steuereinheit für einen Wasserauslauf ist nicht nur so kompakt, daß sie unter der Gehäusehaube
12 der Auslaufarmatur untergebracht werden kann. Ste ist auch selbsttragend. Auf diese Weise kann die Gehäusehaube
12 ein leichtes Kunststoffteil sein, das bei
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der Montage einfach über die in sich starre Steuereinheit gestülpt wird. Umgekehrt kann zur Wartung die
Gehäusehaube 12 einfach abgezogen werden. Alle Teile bieten sich dann frei dar.
Aufgrund der Rohrverbindungen, die sowohl der Krümmung als auch der Länge nach variiert werden
können, lassen sich für verschiedene Formen des Armaturengehäuses dieselben Grundkomponenten verwenden
.
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Claims (5)
1. Steuereinheit für einen Wasserauslauf mit zwei Magnetventilen, die jeweils einen Wasser- und
einen Magnetabschnitt besitzen, sowie einem Auslauf stück, durch welches zwei Wasserkanäle
verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (1,2) gegensinnig parallel nebeneinander liegen,
daß die - in Wasserflußrichtung gesehen - stromauf liegende Stirnseite (14) des Auslaufstücks (3)
der freien Breitseite (15) eines Magnetventils (2) benachbart ist, daß ein erstes Wasser-Zufuhrrohr (16)
im Bogen am Magnetabschnitt (4) des ersten Magnetventils (1) vorbei zum Wasserabschnitt (5) des
zweiten Magnetventils (2) und ein zweites Wasser-Zufuhrrohr (18) direkt zum Wasserabschnitt (5)
des ersten Magnetventils (1) führt, daß ein erstes
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Wasser-Swischenrohr (17) direkt vom Wasserabschnitt
(5) des zweiten Magnetventils (2) zum Einlaß des ersten Wasserkanals (7) im Auslaßstück
(3) und ein zweites Wasser-Zwischenrohr (19) im Bogen am Magnetabschnitt (4) des zweiten
Magnetventils (2) vorbei vom Wasserabschnitt (5) des ersten Magnetventils (1) zum Einlaß des
zweiten Wasserkanals (8) im Auslaufstück (3) führt.
2. Steuereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (16,17,18,19) aus Kupfer hergestellt sind.
3. Steuereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Wasserabschnitte (5) der Magnetventile (1,2) aus
Messing hergestellt sind.
4. Steuereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufstück (3) aus Messing hergestellt ist.
5. Steuereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (16,17,18,19) angelötet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705616 DE7705616U1 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Steuereinheit für einen Wasserauslauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705616 DE7705616U1 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Steuereinheit für einen Wasserauslauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705616U1 true DE7705616U1 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=6675840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777705616 Expired DE7705616U1 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Steuereinheit für einen Wasserauslauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7705616U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912583A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-02 | Butzke Werke Aqua | Sanitaere mischbatterie |
WO1984004122A1 (en) * | 1983-04-08 | 1984-10-25 | Juergen Groitl | Water feed control device for a distribution station |
DE4431127A1 (de) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Grohe Kg Hans | Sanitärventil mit einem Magnetventil |
-
1977
- 1977-02-24 DE DE19777705616 patent/DE7705616U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912583A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-02 | Butzke Werke Aqua | Sanitaere mischbatterie |
WO1984004122A1 (en) * | 1983-04-08 | 1984-10-25 | Juergen Groitl | Water feed control device for a distribution station |
DE4431127A1 (de) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Grohe Kg Hans | Sanitärventil mit einem Magnetventil |
DE4431127C2 (de) * | 1994-09-01 | 2001-02-15 | Hansgrohe Ag | Sanitärventil mit einem Magnetventil |
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