DE19708920A1 - Unterputzarmatur - Google Patents

Unterputzarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterputzarmatur für wasserführende Verrohrung bei der Sanitärinstallation im Gebäudebau, umfassend eine Meßvorrichtung, insbesondere eine Meßuhr, und eine Steuervorrichtung, insbesondere ein Absperrventil.
Üblicherweise werden eine Meßvorrichtung und eine Steuervorrichtung bei der Wand- oder Schachtmontage über ein Rohrstück miteinander verbunden. Hierbei sind vier mögliche Leckagestellen gegeben, und zwar zwischen der Verrohrung und der Meßvorrichtung, zwischen der Meßvorrichtung und dem Rohrstück, zwischen dem Rohrstück und der Steuervorrichtung und schließlich zwischen der Steuervorrichtung und der zuführenden Leitung der Verrohrung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unterputzarmatur dahingehend zu verbessern, daß ein Installateur weniger Zeit zur Montage benötigt und daß eine kompaktere Bauweise sowie eine geringere Neigung zum Leckwerden erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Unterputzarmatur der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Meßvorrichtung bzw. ein Gehäuse für die Aufnahme eines Messeinsatzes einstückig mit der Steuervorrichtung ausgebildet ist oder daß ein Anschluß der Meßvorrichtung unmittelbar mit einem Anschluß der Steuervorrichtung verbunden ist.
Es wird also erfindungsgemäß auf ein zwischen Meßvorrichtung und Steuervorrichtung zwischengeordnetes Rohrstück verzichtet, so daß bei der einstückigen Ausbildung eines Gehäusegrundkörpers überhaupt keine Verbindungsstelle zwischen Meßvorrichtung und Steuervorrichtung mehr besteht, die abgedichtet werden müßte. Bei der unmittelbaren Verbindung von Meßvorrichtung oder Gehäuse der Meßvorrichtung mit der Steuervorrichtung, was vorzugsweise durch Hartlöten erfolgt, besteht nur noch eine einzige Verbindungsstelle zwischen Meßvorrichtung und Steuervorrichtung. Die Anschlüsse oder Anschlußbereiche von Meßvorrichtung und Steuervorrichtung werden vorzugsweise miteinander hart verlötet. Es sind jedoch auch Verschraubungen denkbar. Hierdurch kann einerseits eine kompaktere Bauweise erreicht werden, da weniger Bauraum für die Anordnung der Unterputzarmatur benötigt wird. Durch die geringere Anzahl von Verbindungsstellen sind auch weniger mögliche Leckagestellen vorhanden.
Bei nicht einstückiger Ausbildung der Vorrichtung kann die Meßvorrichtung einen Anschlußflansch aufweisen, in den ein Anschlußstutzen der Steuervorrichtung eingreift.
Wenn die Meßvorrichtung und die Steuervorrichtung aus demselben Material, insbesondere aus Messing, gefertigt sind, ergeben sich auch keine Probleme im Hinblick auf Korrosion in folge unterschiedlicher elektrochemischer Potentiale der Materialien.
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung eine genaue relative Anordnung der Meßvorrichtung und der Steuervorrichtung zueinander erreicht wird, läßt sich auch eine einzige die Sichtseite bildende Abdeckrosette für die Meßvorrichtung und die Steuervorrichtung verwenden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Unterputzarmatur nach der Erfindung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Unterputzarmatur nach der Erfindung; und
Fig. 3 eine Abdeckrosette für die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Unterputzarmatur mit einem einstückig ausgebildeten warm gepreßten Gehäusegrundkörper 2, der ein Gehäuse 4 für die Aufnahme eines in den Figuren nicht dargestellten Messeinsatzes zur Ausbildung der Meßvorrichtung 6 sowie eine Steuervorrichtung 8 in Form eines Absperrventils bildet. Der Gehäusegrundkörper 2 weist auf der Seite der Steuervorrichtung 8 einen flanschförmigen Anschlußabschnitt 10 auf, in den ein freies Ende einer Zuführleitung mittels eines geeigneten Anschlußstücks einschraubbar ist. Auf der Seite der Meßvorrichtung 6 ist ein entsprechender flanschförmiger Anschlußabschnitt 12 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterputzarmatur, die sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß sie keinen einstückigen Gehäusegrundkörper aufweist, sondern daß ein Gehäuse 14 der Meßvorrichtung 6' unmittelbar mit einem Gehäuse 16 der Steuervorrichtung 8' hart verlötet ist. Hierfür weist das Gehäuse 14 einen Anschlußflansch 18 auf, in den ein Anschlußstutzen 20 eingreift und hart verlötet ist.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine gemeinsame Abdeckrosette 22 dargestellt, deren Öffnungen 24 und 26 einen nach oben stehenden flanschförmigen Randabschnitt 28 der Meßvorrichtung 6, 6' sowie einen domförmigen Abschnitt 30 der Steuervorrichtung 8, 8' aufnehmen können, wenn die Abdeckrosette auf die in die verputzte Wand eingelassene Vorrichtung aufgesetzt wird.

Claims (6)

1. Unterputzarmatur für wasserführende Verrohrung bei der Sanitärinstallation im Gebäudebau, umfassend eine Meßvorrichtung (6, 6'), insbesondere eine Meßuhr, und eine Steuervorrichtung (8, 8'), insbesondere ein Absperrventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6) bzw. ein Gehäuse (2) für die Aufnahme eines Messeinsatzes einstückig mit der Steuervorrichtung (8) ausgebildet ist oder daß ein Anschluß (18) der Meßvorrichtung (6') unmittelbar mit einem Anschluß (20) der Steuervorrichtung (8') verbunden ist.
2. Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückig warmgepreßten Gehäuserohling (2) hergestellt ist.
3. Unterputzarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (18, 20) miteinander hartverlötet sind.
4. Unterputzarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6') einen Anschlußflansch (18) aufweist, in den ein Anschlußstutzen (20) der Steuervorrichtung (8') eingreift.
5. Unterputzarmatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6, 6') und die Steuervorrichtung (8, 8') von einer gemeinsamen Rosette (22) abgedeckt sind.
6. Unterputzarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (6, 6') und die Steuervorrichtung (8, 8') aus demselben Material, insbesondere Messing, gefertigt sind.
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