DE7705509U1

DE7705509U1 - Spielzeugbahn

Info

Publication number: DE7705509U1
Application number: DE7705509U
Authority: DE
Original assignee: Tomy Kogyo Co Ltd
Current assignee: Tomy Kogyo Co Ltd
Priority date: 1976-04-22
Filing date: 1977-02-23
Publication date: 1977-06-08
Also published as: JPS586648B2; ES227096Y; JPS52133687A; ES227096U

Description

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PATENTANWALT

Akte 8726 6800 MANNHEIM 1,22-2.1977 Seckenheimer Str. 36a, Tel. (0621) 406315

Po.ttcheckkonlo: Frankfurt/M Nr. B293-603 B ι π k : Deutsche Bank Mannholm Nr. 72/00066 T β I e g r. ■ C ο d β : Gerpat Telex 463570 Para D

Tomy Kogyo Co., Inc. N0..9-I0, Tateishi, 7-chome, Katsushika-ku

Tokyo / Japan

Spielzeugbahn

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- Blatt 5 -

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugbahn und betrifft ganz allgemein eine Bahn, auf der ein Spielzeugfahrzeug entlangfährt und im besonderen einen Wendeabschnitt, der in verschiedenen Konfigurationen zusammengesetzt werden kann, wodurch es möglich wird, daß das Fahrzeug nach dem Durchfahren der gewundenen Bahn des Wendeabschnitts entweder zu einem Ort in der Nähe der Startposition zurückkehrt oder aber in der anderen Richtung sich vom Wendeabschnitt entfernt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spielzeugbahn für Kinder zu schaffen, die einfach aufgebaut und als Massenartikel billig herzustellen ist.

Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine Plattform, welche ein oberes und ein unteres Niveau aufweist, wobei auf dem oberen Niveau ein Bahnabschnitt verläuft, der an beiden Enden in Kupplungselementen endet und wobei auf dem unteren Niveau zwei Bahnabschnitte verlaufen, die ebenfalls Jeweils in Kupplungselementen enden, und durch Jeweils in Kupplungselementen endenden weiteren Bahnabschnitten, die an die Bahnabschnitte des oberen und des unteren Niveaus der Plattform angekuppelt sind. In vorteilhafter Weise können die Bahnabschnitte zu einem Wendeabschnitt zusammengekuppelt werden, der eben aus der erfindungsgemäßen Plattform besteht.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Figur 1 1st eine perspektivische Ansicht,welche die Bahn in der

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- Blatt 6 -

Weise zusammengesetzt zeigt, daß der Wendeabschnitt das Fahrzeug zurückleitet in die Nähe der Startposition.

Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelteile der Kupplungselemente benachbarter Schienenabschnitte.

Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht einer der beiden flexiblen Bahnabschnitte, welche seine Biegung zeigt und die Klammervorrichtung, die seine beiden Hälften zusammenhält.

Figur k ist eine perspektivische Ansicht einer der beiden flexiblen Bahnabschnitte, welche die Ausbildung der Unterseite der weiblichen Kupplungsteile zeigt, und außerdem zeigt sie die noch voneinander getrennten beiden Teile des Bahnabschnitts bevor sie mit den Klammern verbunden werden.

Figur 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung benachbarter Teile einer der flexiblen Bahnabschnitte, welche die Konstruktion der Klammern zeigt, die diese Teile verbinden.

Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht der Bahn, welche die flexiblen Bahnabschnitte in der Weise an die Plattform angefügt zeigt, daß das Fahrzeug nach Passieren des Wendeabschnitts sich In seiner ursprünglichen Richtung weiterbewegend vom Wendeabschnitt entfernt.

Figur 7 1st eine Ausicht der Plattform, welche zwei flexible Bahnabschnitte an die Kupplungselemente des oberen und des unteren Niveaus angekuppelt zeigt.

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- Blatt 7 -

Figur 8 1st eine Schnitt zeichnung entlang der Linie 8-8 der Figur 7» welche die Ausbildung des männlichen und das weiblichen Kupplungsteils zeigt und zwar beim oberen Niveau.

Figur 9 ist eine Schnitt zeichnung entlang der Linie 9-9 der Figur 7» welche die Ausbildung des männlichen und des weiblichen Kupplungsteils zeigt und zwar beim unteren Niveau.

Die Spielvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in Figur 1 dargestellt, woraus hervorgeht, daß die Bahn aus einer Anzahl von Bahnabschnitten Io besteht, außerdem aus einem Katapult 12 zum Abschnellen des Fahrzeugs 14, außerdem aus dem Wendeabschnitt lö, welcher aus einer Plattform 18 und zwei flexiblen Bahnabschnitten 2o besteht, und aus einem Springabschnitt 22 welcher zwischen benachbarten Bahnabschnitten Io eingefügt werden kann um das Fahrzeug zu einem Luft sprung zu veranlassen.

Wie Figur 2 zeigt, sind die Bahnabschnitte Io an ihrer Unterseite mit einander gegenüberstehenden Führungen 24 versehen, so daß die Zungen 26 in die Führungen 24 eingeschoben werden können, um so benachbarte Bahnabschnitte Io miteinander zu verbinden. Die gleiche Anordnung wird verwendet, um das Katapult 12 und den Springabschnitt 22 mit den Bahnabschnitten Io zu verbinden.

Es wird deutlich, daß das Katapult 12 eine Hammervorrichtung aufweist, welche entgegen der Kraft einer Feder zurückgezogen werden kann und dann losgelassen das Fahrzeug 14 aus dem Katapultabschnitt 12 herausgeschleudert auf seinen Weg entlang der ' Bahnabschnitte Io zum Wendeabschnitt 16 hin.

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- Blatt 8 -

Die Plattform 18 des Wendeabschnitts 16 besitzt ein oberes Niveau mit einem Bahnabschnitt 3o und ein unteres Niveau mit zwei Bahnabschnitten 32 und 34. Die Enden der Bahnabschnitte 3o, 32 und 34 enden in Kupplungselementen die als Zungen 36 und 36* ausgebildet sind. Die Ausbildung der Zungen 36 des oberen Bahnabschnitts 3o 1st in Figur 8 dargestellt, und die Ausbildung der Kupplungszungen 36' der unteren Bahnabschnitte 32 und 34 geht aus Figur 9 hervor. Es ist offensichtlich, daß obgleich die Kupplungszunge 36 einen Vollsockel 38 besitzt und die Kupplungszunge 36* hervorstehende Beine 4o aufweist, beide Zungen identische nach außen stehende, den Selten entlang laufende Kanten 42 besitzen. Die Zungen 36* passen in die Führungen 24 der Bahnabschnitte lo, so daß dieselben mit den unteren Bahnabschnitten 32 und 34 der Plattform l8 verbunden werden können.

Aus den Figuren 3-5 geht hervor, daß jeder der flexiblen Bahnabschnitte 2o aus zwei Teilen 44 besteht, welche jeweils in einem Kupplungselement enden, das <in Gestalt einer Führung 46 ausgebildet ist. Die flexiblen Bahnabschnitte 2o werden durch Klammern 48 zusammengehalten, aus Figur 5 geht hervor, daß Jede der Klammern 48 eine tragende Fläche 5o und seitlich hervorstehende Kanten 52 aufweist, so^-daß, wenn die Enden 54 der Teile 44 zusammengeführt worden sind, die Klammern 48 über die Schienen 56 geschoben werden, die an den Enden 54 der Teile 44 ausgebildet sind, so^-daß die tragenden Flächen 5o und die Kanten 52 der Klammern 48 die Schienen 56 der aneinanderstoßenden Teile 44 zusammenhalten.

Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, besitzen die Enden der weiblichen Kupplungselemente 46 der flexiblen Bahnabschnitte 2o Jeweils eine untere tragende Fläche 58 und damit verbundene Schienen 60; es ist nun offensichtlich, daß die von den Schienen

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- Blatt 9 -

60 und der tragenden Fläche 58 gebildete öffnung komplementär ist zu den männlichen Kupplungselementen 36 und 36'. Außerdem, wie Figur 4 zeigt, ist im Boden des weiblichen Kupplungselements 46 eine öffnung 62 vorgesehen, um die Basis 38 oder die Wände 4o der männlichen Kupplungselemente 36 und 36* aufnehmen zu können. So können also die weiblichen Kupplungselemente 46 entweder· über die männlichen Kupplungselemente 36 des oberen Niveaus der Plattform l8 oder über die männlichen Kupplungselemente 36' des unteren Niveaus der Plattform l8 geschoben v/erden»

Aus Figur 1 wird offensichtlich, das eines der weiblichen Kupplungselemente 46 eines Jeden flexiblen Bahnabschnitts 2o mit dem entsprechenden männlichen Kupplungselement 36 des oberen Niveaus der Plattform 18 verbunden 1st. Die verbleibenden weiblichen Kupplungselemente 46 der flexiblen Bahnabschnitte 2o können zum Beispiel mit den männlichen Kupplungselementen 36* der Bahnabschnitte 32 und 34 des unteren Niveaus der Plattform 18 verbunden werden, welche sich auf der gleichen Seite der Plattform l8 befinden, wobei in diesem Falle der durch die Basis 47 und die nach oben stehenden Wände 49 gebildete Fahrweg der flexiblen Bahnabschnitte 2o das Fahrzeug 14 durch den Wendeabschnitt 16 hindurchleitet und entlang dem Albschnitt lo¹, der an einem der männlichen Kupplungselemente 36* angekuppelt ist, zurückführt zum Springabschnitt 22, dessen Konstruktion hier nicht beschrieben wird, weil er nicht Teil ist der vorliegenden Erfindung. Andererseits, wie in Figur 6 dargestellt, können die verbleibenden weiblichen Kupplungselemente 46 mit den männlichen Kupplungselementen 36' verbunden werden, welche sich auf entgegengesetzten Seiten der Plattform 18 befinden, und der Bahnabschnitt Io' mit dem männlichen Kupplungselement 36' auf der anderen Seite der Plattform l8, wobei hieraus eine andere Bahnfigur resultiert, bei der das Fahrzeug 14 nach Passieren der Bahnabschnitte 2o sich von der Plattform l8 in

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entgegengesetzter Richtung entlang dem Abschnitt lo^f entfernt. Damit 1st dem Kind die Möglichkeit gegeben, den Bahnverlauf von Zelt zu Zelt zu ändern«

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Claims

Schut zansprüche

•1. Spielzeugbahn gekennzeichnet durch eine Plattform (18), welche ein oberes und ein unteres Niveau aufweist, wobei auf dem oberen Niveau ein Bahnabsohnltt (3o) verläuft, der an beiden Enden in Kupplungselementen (36) endet und wobei auf dem unteren Niveau zwei Bahnabschnitte (32, 34) verlaufen, die ebenfalls Jeweils in Kupplungselementen (36¹) enden, und durch jeweils in Kupplungselementen (46) endenden Bahnabschnitten (2o), die an die Bahnabschnitte (3o, 32, 34) des oberen und unteren Niveaus der Plattform (18) angekuppelt sind.
2. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (36, 36¹) der Bahnabschnitte (3o, 32, 34) des oberen und des unteren Niveaus jeweils ein Kupplungsteil (36, 36¹; sogenanntes männliches Kupplungsteil) besitzen, welches passend in den Kupplungstell (46; sogenanntes weibliches Kupplungsteil) der Bahnabschnitte (2o) eingreift.
3. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bahnabschnitte (2o, 3o) flexibel ist und aus zwei Teilen (44) besteht, die mittels Klammern (48) zusammengehalten sind.
4. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kupplungselemente (46) eines jeden flexiblen Bahnabschnitts (2o) an eines der Kupplungselemente (36¹) der Bahnabschnitte (32, 34) des unteren Niveaus auf der gleichen Seite der Plattform (l8) und daß andere der Kupplungselemente (46) eines jeden flexiblen Bahnabschnitts (2o) an Kupplungselemente (36) des Bahnabschnitts (30) des oberen Niveaus

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- Blatt 3 -

angekuppelt ist,
5. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kupplungselemente (46) eines Jeden flexiblen Bahnabschnitts (2o) an eines der Kupplungselemente (36) des Bahn= abschnitts (3o) des oberen Niveaus und das andere der Kupplungselement e (46) eines Jeden flexiblen Bahnabschnitts (2o) Jeweils an eines der Kupplungselemente (36¹) der Bahnabschnitte (32, 34) des unteren Niveaus auf entgegengesetzten Seiten der Plattform (18) angekuppelt ist·
6. Spielzeugbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die männlichen Kupplungsteile (36) Seitenwände und von diesen ausgehende Kanten (43) aufweisen, und daß die weiblichen Kupplungsteile (46) öffnungen (62) aufweisen, welche am Ende der flexiblen Bahnabschnitte (2o) ausgebildet sind, die in ihrer Anordnung komplementär zu den Kanten (42) der männlichen Kupplungsteile (36) sind, wobei die in einer Wand der flexiblen Bahnabschnitte (2o) vorgesehene öffnung (62) sich nach innen erstreckt und die Seitenwände der männlichen Kupplungsteile (36, 36') aufnimmt.
7. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Niveau der Plattform (l8) weitere Bahnabschnitte (lo, lo¹) mit an ihren Enden angeordneten Kupplungselementen (24) angekuppelt sind.
8. Spielzeugbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bahnabschnitte (lo) mit einem Katapult verbunden ist, zum katapultieren eines Fahrzeugs (14) auf den Bahnabschnitten (lo, lo¹, 3o, 32, 34) und den flexiblen Bahnabschnitten (2o, 3o).

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- Blatt 4 -
9. Spielzeugbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (2¹I) der zusätzlichen Bahnabschnitte (lo„ lo¹) in die Kupplungselemente (36¹) der Bahnabschnitte (32, 34) des unteren Niveaus der Plattform (l8) passend eingreifen, wobei die Bahnabschnitte auf derjenigen Seite der Plattform sich befinden, die der Seite der Plattform gegenüberliegt, an der die flexiblen Bahnabschnitte (2o) angekuppelt sind.

Io. Spielzeugbahn nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin zusätzliche Bahnabschnitte (lo, lo¹) aufweist, die in Kupplungselementen (24) enden, welche an diejenigen Kupplungselemente (36¹) der Bahnabschnitte (32, 34) des unteren Niveaus der Plattform angekuppelt sind, die nicht durch die Kupplungselemente (46) der flexiblen Bahnabschnitte (2o) belegt sind.

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