DE7705148U1 - Kunststoffflasche - Google Patents
KunststoffflascheInfo
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- DE7705148U1 DE7705148U1 DE19777705148 DE7705148U DE7705148U1 DE 7705148 U1 DE7705148 U1 DE 7705148U1 DE 19777705148 DE19777705148 DE 19777705148 DE 7705148 U DE7705148 U DE 7705148U DE 7705148 U1 DE7705148 U1 DE 7705148U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/06—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents with closable apertures at bottom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffflasche mit einer am■Flaschenkopf
vorgesehenen verschließbaren oder verschlossenen Entleerungsöffnung
und insbesondere Flaschen, die aus einem frisch extrudierten heißen Kunststoffschlauch in einem Arbeitsgang einstückig
in Blasformen hergestellt werden. Vorzugsweise betrifft die Erfindung Flaschen, bei denen der Verschlußteil der Entleerungsöffnung
bereits beim Formvorgang mitgefertigt ist und über eine Sollbruchstelle zur Freigabe der Entleerungsöffnung abgebrochen
oder abgedreht werden kann. Die Erfindung betrifft aber auch solche Flaschen, bei denen der Verschlußteil zu einem späteren
Zeitpunkt aufgesetzt oder mit dem Flaschenhals verbunden werden kann. ' '*
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neue Ausbildung der Einfüllöffnung für derartige Flaschen vorzuschlagen,
die sowohl vom fertigungstechnischen Standpunkt als auch hinsichtlich des Befullungsvorganges optimal ist und die ferner
die sowohl vom fertigungstechnischen Standpunkt als auch hinsichtlich des Befullungsvorganges optimal ist und die ferner
7705H8 07.17.77
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bei einer nachträglichen Sterilisierung des Füllguts durch Wärmeeinwirkung
keine bleibende Verformung der Flaschen durch Ausdehnung des Inhalts ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kunststoffflasche mit einer
am Flaschenkopf vorgesehenen verschließbaren oder verschlossenen Entleerungsöffnung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Einfüllöffnung am vertieft nach innen gezogenen Flaschenboden mittig angeordnet und durch eine auf einen Einfüllstutzen
aufgesiegelte Kappe aus siegelfähigem Material verschlossen ist, welcher nicht über die Bodenrandebene herausragt.
Vorzugsweise ist der Einfüllstutzen als kreiszylindrischer Wandteil
ausgebildet, der eine plane Siegelfläche für die Kappe an der Stirnseite des Wandteiles besitzt.
Durch diese Ausbildung bleibt der mit der Siegelkappe verschlossene
Einfüllstutzen in dem nach innen gezogenen Hohlraum des Flaschenbodens gegen Beschädigung geschützt. Ferner wird durch
den kreiszylindrischen Wandteil des Einfüllstutzens das Verformen durch Blasen und Abziehen der Flasche vom Blasrohr erleichtert
als auch die Entfernung geringer Unebenheiten oder Grate an der Siegelfläche - sei es mechanisch oder durch Abschmelzen
vor oder während des Aufsiegeins der Kappe - ermöglicht.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche eine nach innen gerichtete Abschrägung aufweist.
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Ferner kann vorzugsweise der Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche
an der Außenseite als Zylinderfläche ausgebildet sein, die über eine nach außen gerichtete Abschrägung in d<=n eigentlichen
Wandteil des Einfüllstutzens übergehen.
Durch diese Abschrägungen wird erreicht, daß beim Abschmelzen etwaiger Unregelmäßigkeiten an der Stirnfläche des Stutzens eine
gleichmäßigere Siegelfläche erhalten wird, wobei die Abschrägung an der Außenseite den Halt der aufgesiegelten Kappe und den glatten
übergang in den eigentlichen äußeren Wandteil verbessert wird.
Dieser wichtige Vorteil wird noch verstärkt, wenn die Siegelfläche
die Gestalt eines in Richtung auf den Boden verlängerten Zylinderringes hat.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zur radial gemessenen Breite der Siegelfläche
10:4 bis 10:1 beträgt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Einfüllstutzens
kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche und dem des Einfüllstutzens im Mittelbereich etwa gleich der
radial gemessenen Breite der Siegelfläche oder bis zu einem Viertel geringer als diese ist.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Außenwand des Einfüllstutzens
nahezu rechtwinklig in die Bodenfläche übergeht. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Blas- bzw. Formvorgang
das Kunststoffmaterial in diesem Ubergangsbereich ausreichend weggedrückt wird.
770S148 B7.W.7T
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Figur 1 eine Bodenansicht der erfindungsgemäßen Flasche;
Figur 2 einen Schnitt durch den unteren Bereich der erfindungsgemäßen
Flasche;
Figur 3 eine Einzelheit des Füllstutzens; und
Figur 4 eine Einzelheit eines abgewandelten Füllstutzens.
Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Boden der Flasche 2 hat
einen nach innen gezogenen Flaschenboden 4 und einen als Aufstellfläche dienenden Bodenrand 5, der gegebenenfalls an zwei
gegenüberliegenden Stellen im Bereich der Formnaht eingedellt sein kann. Mittig in der Bodenfläche 4 ist der Einfüllstutzen
6 angeordnet. Dieser besteht aus einem kreiszylindrischen Wandteil
8, der bei 16 nahezu rechtwinklig in die Bodenfläche 4 übergeht. Die Stirnfläche des kreiszylindrischen Wandteils 8
dient als Siegelfläche 18, wobei diese Siegelfläche schmaler ist als der Durchmesser des kreiszylindrischen Wandteils. Dieses
wird dadurch erreicht, daß an dem Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche 18 eine nach innen gerichtete Abschrägung
10 vorgesehen ist, während an der Außenseite eine in Richtung auf die Mittelachse versetzte Zylinderfläche 12 vorgesehen ist,
die über eine weitere Abschrägung 14 in den eigentlichen Wandteil 8 übergeht.
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Die Wandstärke des Einfüllstutzens beträgt vorzugsweise 2 bis 4 mm, während die Breite der Siegelfläche vorzugsweise 0,3 bis
etwa 1,5 mm beträgt. Zweckmäßig ist es, wenn das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zur radial gemessenen Breite der
Siegelfläche 10:4 bis 10:1 beträgt.
Das Ausmaß der Verspringung an der Aiißenflache des Einfüllstutzens,
also der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Einfüllstutzens kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche
und dem des Einfüllstutzens im Mittelbereich, soll nicht größer sein als die Siegelfläche selbst. Dieser Unterschied entspricht
also der radial gemessenen Breite der Siegelfläche. Das Ausmaß der Verspringung kann aber auch kleiner als die Breite, vorzugsweise
bis zu einem Viertel dieser Breite, sein.
Im allgemeinen werden derartige Flaschen aus Polyäthylen hergestellt,
sie können aber auch aus anderem Material gefertigt sein. Die Verschlußkappe ist in der Regel eine Aluminiumfolie, die mit
einer Schicht aus siegelfähigem Material kaschiert ist.
Bei der in Figur 4 gezeigten Ausführung ist die Siegelfläche als verlängerter Zylinderring 18a ausgebildet, so daß mehr Materiallänge
zum Absiegeln oder Ausgleichen etwaiger Unregelmäßigkeiten zur Verfügung steht.
7705148 07.87.77
Claims (8)
1. Kunststoffflasche mit einer am Flaschenkopf vorgesehenen
verschließbaren oder verschlossenen Entleerungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung am vertieft
nach innen gezogenen Flaschenboden (4) mittig angeordnet und durch eine auf einen Einfüllstutzen aufgesiegelte
Kappe aus siegelfähigem Material verschlossen ist, welcher nicht über die Bodenrandebene herausragt.
2. Kunststoffflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüllstutzen (6) als kreiszylindrischer Wandteil (8) ausgebildet ist, der eine plane Siegelfläche (18) für
die Kappe an der Stirnseite des Wandteiles (8) besitzt.
3. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche (18) eine nach innen gerichtete Abschrägung
(10) aufweist.
4. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche (18) an der Außenseite als Zylinderfläche (12)
ausgebildet ist, die über eine nach außen gerichtete Abschrägung (14) in den eigentlichen Wandteil (8) des Einfüllstutzens
übergeht.
5. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zur radial gemessenen Breite der Siegelfläche
10:4 bis 10:1 beträgt.
6. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen dem Außendurchmesssr
des Einfüllstutzens kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche und dem des Einfüllstutzens
im Mittelbereich etwa gleich der radial gemessenen Breite der Siegelfläche oder bis zu einem Viertel geringer
als diese ist.
7. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand des Einfüllstutzens nahezu rechtwinklig (bei 16) in die Bodenfläche übergeht,
8. Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Siegelfläche die GesteIt eines
in Richtung auf den Boden verlängerten Zylinderringes ( 18a) hat; (Figur 4) .
ue:bü
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705148 DE7705148U1 (de) | 1977-02-19 | 1977-02-19 | Kunststoffflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777705148 DE7705148U1 (de) | 1977-02-19 | 1977-02-19 | Kunststoffflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705148U1 true DE7705148U1 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=6675688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777705148 Expired DE7705148U1 (de) | 1977-02-19 | 1977-02-19 | Kunststoffflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7705148U1 (de) |
-
1977
- 1977-02-19 DE DE19777705148 patent/DE7705148U1/de not_active Expired
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