AT347280B - Kunststoffflasche - Google Patents

Kunststoffflasche

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AT347280B
AT347280B AT114777A AT114777A AT347280B AT 347280 B AT347280 B AT 347280B AT 114777 A AT114777 A AT 114777A AT 114777 A AT114777 A AT 114777A AT 347280 B AT347280 B AT 347280B
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sealing surface
filler neck
plastic bottle
wall part
bottle
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AT114777A
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Rolf Dittmeyer
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Rolf Dittmeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/06Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents with closable apertures at bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Kunststoffflasche mit einer am Flaschenkopf vorgesehenen verschliessbaren oder verschlossenen Entleerungsöffnung und einer am vertieft nach innen gezogenen Flaschenboden mittig angeordneten Einfüllöffnung, die nicht über die Bodenrandebene herausragt. 



   Es sind bereits Kunststoffflaschen bekannt, die mit einer bodenseitigen Einfüllöffnung an dem nach innen gezogenen Flaschenboden versehen sind (US-PS Nr. 3, 272, 366). Bei diesen bekannten Kunststoffflaschen wird die bodenseitige Einfüllöffnung durch einen Stopfen verschlossen, der, gegebenenfalls nach vorheriger Erwärmung, in die Einfüllöffnung eingeklebt wird. Nach einer andern Ausführungsform kann der Verschluss der Einfüllöffnung auch durch Zusammenraffen und Verschweissen der Wände der Einfüllöffnung bewirkt werden. Das   Verschliessen   der Einfüllöffnungen dieser bekannten Kunststoffflaschen ist somit umständlich und aufwendig und lässt sich insbesondere bei Grossabfüllanlagen nur schwierig durchführen. 



   Es ist weiters eine Kunststoffflasche bekannt, die an ihrem oberen Ende einen gleichzeitig als Einfüllöffnung und als Entleerungsöffnung dienenden Stutzen aufweist, der mit einer Verschlusskappe versehen wird, die mit dem Stutzen verschraubt, verschweisst oder durch Klammern verbunden wird (US-PS Nr. 3, 326, 421). Da der Stutzen gleichzeitig auch als Entleerungsöffnung dient, muss die Kappe für das Entleeren der Flasche wieder leicht entfernbar sein. Dies steht im Gegensatz zum Wunsch, die Einfüllöffnung nach dem Füllvorgang dauerhaft zu verschliessen, ein Öffnen derselben also zu verhindern. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Kunststoffflasche derart zu verbessern, dass sie einerseits vom fertigungstechnischen Standpunkt aus leicht geformt werden kann und dass anderseits ein einfaches und dauerhaftes Verschliessen der Einfüllöffnung nach dem Einfüllgang maschinell vorgenommen werden kann. Die Erfindung geht aus von einer Kunststoffflasche der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass die bodenseitige Einfüllöffnung am Flaschenboden einen Einfüllstutzen mit einem kreiszylindrischen Wandteil aufweist, an dessen Stirnseite eine plane Siegelfläche vorgesehen ist, auf die eine Kappe aus siegelfähigem Material aufgeschweisst ist. Bei einer solchen Kunststoffflasche lässt sich die Einfüllöffnung rasch und einfach auf Versiegelungsmaschinen mit entsprechenden Schweissstempeln sicher verschliessen. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Einfüllstutzen kurz oberhalb der Siegelfläche eine nach innen gerichtete   Abschrägung   auf. Zweckmässig ist weiters der Einfüllstutzen kurz oberhalb der   Siegelfläche   an der Aussenseite als Zylinderfläche ausgebildet, die über eine nach aussen gerichtete Abschrägung in den eigentlichen Wandteil des Einfüllstutzens übergeht. Bei dieser Ausbildung der   erfindungsgemässen   Kunststoffflasche wird die eigentliche Siegelfläche durch die nach innen gerichtete Abschrägung bzw. durch die Zylinderfläche mit geringerem Durchmesser als der eigentliche Wandteil des Einfüllstutzens verkleinert, so dass eine kleinere Siegelfläche erwärmt werden muss und hiedurch weniger Siegelenergie erforderlich ist.

   Weiters werden durch diese erfindungsgemässe Ausbildung geringe Unregelmässigkeiten an der Stirnseite des Einfüllstutzens, welche die   Siegelfläche   bildet, dadurch ausgeglichen, dass die verhältnismässig dünne ringförmige Siegelfläche durch das Siegelwerkzeug und durch die Kappe aus siegelfähigem Material hindurch so weit erweicht wird, dass diese Unregelmässigkeiten verschwinden bzw. mitverschmelzen. Durch die Abschrägung an der Aussenseite der Zylinderfläche wird ausserdem der Hals der aufgesiegelten Kappe verbessert und ein stetiger Übergang in den eigentlichen Wandteil des Einfüllstutzens erreicht. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zu radial gemessener Breite der   Siegelfläche   10 : 4 bis   10 : 1   beträgt. Ferner ist es zweckmässig, wenn der Unterschied zwischen dem Aussendurchmesser des Einfüllstutzens kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche und dem des Einfüllstutzens im Mittelbereich etwa gleich der radial gemessenen Breite der Siegelfläche oder bis zu einem Viertel geringer als diese ist. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die   Siegelfläche   am Ende einer dünnwandigeren kreiszylindrischen Verlängerung des kreiszylindrischen Wandteiles ausgebildet. 



   Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden ; es zeigen : Fig. 1 eine Bodenansicht der erfindungsgemässen Flasche ; Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Bereich der erfindungsgemässen Flasche ; Fig. 3 eine Einzelheit des Füllstutzens ; und Fig. 4 eine Einzelheit eines abgewandelten Füllstutzen. 



   Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Boden der Flasche --2-- hat einen nach innen gezogenen   Flaschenboden --4-- und   einen als Aufstellfläche dienenden Bodenrand --5--, der gegebenenfalls an zwei 

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 gegenüberliegenden Stellen im Bereich der Formnaht eingedellt sein kann. Mittig in der   Bodenfläche--4--   ist der   Einfüllstutzen --6-- angeordnet.   Dieser besteht aus einem kreiszylindrischen Wandteil --8--, der   bei --16-- (Fig. 3)   nahezu rechtwinkelig in die   Bodenfläche --4-- übergeht.   Die Stirnfläche des kreiszylindrischen Wandteils --8-- dient als   Siegelfläche --18--,   wobei diese Siegelfläche schmäler ist als der Querschnitt des kreiszylindrischen Wandteils.

   Dies wird dadurch erreicht, dass an dem Einfüllstutzen kurz oberhalb der   Siegelfläche --18-- eine   nach innen gerichtete   Abschrägung --10-- vorgesehen   ist, während an der Aussenseite eine in Richtung auf die Mittelachse versetzte   Zylinderfläche --12--   vorgesehen ist, die über eine weitere   Abschrägung --14-- in   den eigentlichen Wandteil --8-- übergeht. 



   Die Wandstärke des Einfüllstutzens beträgt vorzugsweise 2 bis 4 mm, während die Breite der Siegelfläche vorzugsweise 0, 3 bis etwa 1, 5 mm beträgt. Zweckmässig ist es, wenn das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zu radial gemessener Breite der Siegelfläche   10 :   4 bis 10 : 1 beträgt. 



   Das Ausmass des Vorspringens an der Aussenfläche des Einfüllstutzens, also der Unterschied zwischen dem Aussendurchmesser des   Einfüllstutzens   kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche 
 EMI2.1 
 Unterschied entspricht also der radial gemessenen Breite der Siegelfläche. Das Ausmass des Vorspringens kann aber auch kleiner als die Breite, vorzugsweise bis zu einem Viertel dieser Breite, sein. 



   Im allgemeinen werden derartige Flaschen aus Polyäthylen hergestellt, sie können aber auch aus anderem Material gefertigt sein. Die Verschlusskappe ist in der Regel eine Aluminiumfolie, die mit einer Schicht aus siegelfähigem Material kaschiert ist. 



   Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist die Siegelfläche am Ende einer dünnwandigeren kreiszylindrischen   Verlängerung --18a-- des kreis zylindrischen Wandteils --8-- ausgebildet,   so dass mehr Materiallänge zum Absiegeln oder Ausgleichen etwaiger Unregelmässigkeiten zur Verfügung steht. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Kunststoffflasche mit einer am Flaschenkopf vorgesehenen verschliessbaren oder verschlossenen Entleerungsöffnung und einer am vertieft nach innen gezogenen Flaschenboden mittig angeordneten 
 EMI2.2 
   n e t,   dass die bodenseitige Einfüllöffnung am Flaschenboden einen Einfüllstutzen (6) mit einem kreiszylindrischen Wandteil (8) aufweist, an dessen Stirnseite eine plane Siegelfläche (18) vorgesehen ist, auf die eine Kappe aus siegelfähigem Material aufgeschweisst ist.

Claims (1)

  1. 2. Kunststoffflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllstutzen (6) kurz oberhalb der Siegelfläche (18) eine nach innen gerichtete Abschrägung (10) aufweist.
    3. Kunststoffflasche nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Einfüllstutzen (6) kurz oberhalb der Siegelfläche (18) an der Aussenseite als Zylinderfläche (12) ausgebildet ist, die über eine nach aussen gerichtete Abschrägung (14) in den eigentlichen Wandteil (8) des Einfüllstutzens übergeht. EMI2.3 net, dass das Verhältnis von Wandstärke des Einfüllstutzens zu radial gemessener Breite der Siegelfläche 10 : 4 bis 10 :
    1 beträgt. EMI2.4 dass der Unterschied zwischen dem Aussendurchmesser des Einfüllstutzens kurz oberhalb der Siegelfläche im Bereich der Zylinderfläche und dem des Einfüllstutzens im Mittelbereich etwa gleich der radial gemessenen Breite der Siegelfläche oder bis zu einem Viertel geringer als diese ist. EMI2.5 dass die Siegelfläche am Ende einer dünnwandigeren kreiszylindrischen Verlängerung (18a) des kreiszylindrischen Wandteils (8) ausgebildet ist (Fig. 4).
AT114777A 1977-02-21 1977-02-21 Kunststoffflasche AT347280B (de)

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