DE7704742U1 - Kratzer - Google Patents

Description

Unter den Gegenständen, ;di;e raajn \ir\b'eai%gt 'greifbar haben muß, kann man die Bürste jedwelcher Art nennen.Es gibt indessen Umstände, unter denen die Bürste nur dann ihren Reibungseffekt erbringen kann, wenn die Stelle, an der sie angesetzt werden Boll, mittels eines Hilfsgegenstandes, z.B. einer Spachtel, zugänglich gemacht worden ist.

Wenn z*B, ein Handgelenk infolge eines Unfalls in Gips gelegt ist und wenn der Patient Reizungen auf der Haut seines in Gips gelegten Unterarms empfindet, wird er Schwierigkeiten haben, diesen Juckreiz zu beruhigen. Damit der Patient den gereizten Teil seiner Haux mit Hilfe einer Bürste kratzen kann, muß diese mittels eines Gegenstands zum Freimachen, z.B. einer Spachtel» zwischen Gips und Haut eingeführt werden können, is-as die Verwendung von zwei getrennten Gegenständen , nämlich Spachtel und Bürste, erforderlich macht.

Vorliegende Erfindung tritt diesem Nachteil entgegen mittels Realisierung eines Kratzers, der es erlaubt, den Juckreiz auf der Haut eines infolge eines Unfalls in Gips gelegten Körpergliedes zu beseitigen. Dieser Kratzer besteht aus einem Schaft, der an jedem seiner Enden ein andersartiges Werkzeug trägt, wobei das eine dieser Werkzeuge die Form eines Löffels hat und aus einer flachen, gekrümmten Spachtel besteht,^ und wobei das andere Ende sich in Form einer flachen Bürste darstellt, die auf einer ihrer Seiten mit Zähnen versehen ist.

Anliegende Zeichnung stellt als Beispiel eine Durchführungsform des Kratzers dar.

Bild 1-3 stellt den Kratzer dar: Bild 1 als Hauptansicht von vorn, Bild 2 als Seitenansicht und Bild 3 als Hauptansicht von hinten.

Die Bilder 4-6 sind in größeicrj Maßstab gezeichnet.

Bild 4 zeigt eine Draufsicht von Bild 1. Die Bilder 5 und 6 sind Querschnitte des Kratzers: Bild 5 gemäß V-V von Bild 1 und Bild 6 gemäß VI-VI von Bild 1.

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Der Kratzer 1 besteht in'seinem'mittleren Teil aus einem Schaft im allgemeinen linsenförmiger Form. Eines der Enden des Schafts "besteht aus einer löffel form igen Spachtel 3. Das andere Ende des Schafts 2 hat dieselbe allgemeine löffeiförmige Form wie die Spachtel 3 und ist mit Zähnen 4 versehen, um eine Bürste 5 darzustellen.

Die Spachtel, Gegenstand der Erfindung, ist vorzugsweise aus Kunststoff. Sie könnte ebenfalls aus Leichtmetall hergestellt sein, z.B. aus Aluminium-Legierung.

Der Hauptzweck des beschriebenen Gegenstandes ist es, Juckreize der Haut in dem besonderen Fall eines Patienten zu beruhigen, dessen eine Hand und Vorderarm bis zu den Fingergliedern in Gips gelegt sind.

Um seinen Juckreiz zu beseitigen, führt der Patient das Ende der Spachtel 3 zwischen Gips und Haut ein, um die gereizten Hautpartien freizulegen und um das Ende mit den Zähnen 4 der Bürste 5 in den derart geschaffenen freien Raum einzuführen. Das vom Patienten ausgeübte Reiben der Zähne 4 auf der Haut bewirkt die Beruhigung des Juckreizes.

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Claims (4)

Ansprüche

1.) Kratzer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Schaft "besteht, der an jedem seiner Enden in ein andersartiges Werkzeug ausläuft, wobei das eine dieser Werkzeuge die Form eines Löffels aufweist, der eine flache, gekrümmte Spachtel darstellt, und wobei das andere Ende sich in Form einer flachen Bürste darstellt, die auf einer ihrer Seiten mit Zähnen versehen ist.

2.) Kratzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.

3.) Kratzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Leichtmetall besteht.

4.) Kratzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Almninium-Legierung besteht.

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