DE7702617U1

DE7702617U1 - Rohrgeruest aus zwei aufeinanderstehenden rohren

Info

Publication number: DE7702617U1
Application number: DE19777702617
Authority: DE
Original assignee: Huennebeck GmbH
Current assignee: Huennebeck Deutschland GmbH
Priority date: 1977-01-29
Filing date: 1977-01-29
Publication date: 1977-05-26

Description

COHAUHZ & PLORACK

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PATENTANWALT ι
Dipl.lnu. W. COHAUiZ · Difil Inn W. HORACK ■ Dipl.-In(J. R. KNAUF ■ Dr.-Iny., Dipl.-Wirl»c!\. Inn A. GtKIlLK Dipl Inn Il Il

HUnnebeck GmbH.

Ί030 Ratingen 4-Lintorf 28.1.1177

lehrgerüststütze aus zwei aufeinanderstehenden Rohren

Die Erfindung betrifft eine Rohrgevüststütze aus zwei aufeinanderstehenden Rohren. Solche Stützen müssen in einfacher Weise und schnell zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können. Bisher werden solche Stützen in der Regel durch zwei zusammenhängende Schellen miteinander verbunden, von denen die eine das Ende des einen Rohres und die andere Schelle das Ende des anderen Rohres umfaßt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrgerüststütze zu schaffen, die schneller zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann und die mit größerer Genauigkeit eine Zentrierung der Rohre gewährleistet.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rohre mit Planschen versehen sind, auf denen sie stehen und aufeinanderliegende Planschen zweier aufeinanderstehender Rohre durch eine leicht lösbare Schelle umfaßt werden.

C/w. - 2 -

7702617 26.05.77

Vorzugsweise ist an der Endfläche eines jeden Flansches ein in Achsrichtung des Rohres vorspringender Ansatz und eine ihm entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Dieser Ansatz und die entsprechende Ausnehmung liegen vorzugsweise im Bereich der Wandung der Rohre.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht die Enden zweier Rohre einer Rohrgerüststütze,

Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die gleichen Enden dieser Rohre, nachdem sie aufeinandergesetzt und durch eine Schelle miteinander verbunden sind,

Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2

An das untere Ende eines Rohres 1 ist ein Flansch 3 angeschweißt, dessen äußere Randzone 3a dünner ist als der mittlere Teil des Flansches 3. Der Flansch besitzt auf seiner Endfläche einen Ansatz 5, der die Form eines abgerundeten Zylinders von einer Länge hat, die geringer ist als die Dicke des Flansches 3. Der Ansatz 5 liegt im Bereich der Wandung des Rohres, d.h. seine Achse hat von der Achse des Rohres im wesentlichen den gleichen Abstand wie die mittlere Rohrwandung. Der Flansch 3 besitzt auf der gleichen Endfläche, und zwar an einer Stelle, die dem Ansatz 5 gegenüberliegt, eine Ausnehmung 6 solcher Form und Größe, daß ein Ansatz hineinpaßt, der die gleiche Form und Größe hat wie der Ansatz 5.

An das Ende des Rohres 2 ist ein Flansch ^ angeschweißt, der die gleiche Form hat wie der Flansch 3. Er hat ebenso wie der Flansch 3 und in gleicher Anordnung einen Ansatz 5 und eine

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Ausnehmung 6. Wenn die beiden Rohre 1 und 2 aufeinandergesetzt werden, greifen die Ansätze 5 in die Ausnehmungen 6 ein und zentrieren die Rohre 1 und 2 zuverlässig.

Die aufeinandergesetzten Planschen werden mittels einer Schelle miteinander verbunden, die aus zwei mittels eines Gelenkbolzens 9 verbundenen Schellenhälften 7 und 8 besteht, deren U-förmiger Querschnitt die ringförmigen Endflächen 3a und ¹Ia der Flanschen 3 und M zusammenpreßt. An einem nach außen vorspringenden Lappen 7a der Schellenhälfte 7 sind mittels eines Bolzens 11 zwei Laschen 10 schwenkbar verbunden,deren Enden mittels eines Bolzens 12 mit einem Handhebel 13 schwenkbar verbunden sind. Der Handhebel 13 hat eine Nase 13a, die in eine entsprechende Ausnehmung 8b eines Ansatzes 8a der Schellenhälfte 8 eingreifen kann. Durch Schwenken des Handhebels 13 in Richtung des Pfeiles P kann die Schelle gelöst werden.

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Claims

28.1.1977 Schutzansprüche

1. Rohrgerüststüt&e aus zwei aufeinanderstehenden Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1, 2) mit Planschen (3,4) vergehen sind, auf denen sie stehen, und aufeinanderliegende Planschen zweier aufeinanderstellender Rohre durch eine leicht lösbare Schelle (7 - 13) umfaßt werden.

2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endfläche des Flansches (3, H) ein in Achsrichtung des Rohres (1, 2) vorspringender Ansatz (5) und eine ihm entsprechende Ausnehmung (6) vorgesehen sind.

3. Stütze nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) und die Ausnehmung (6) im Bereich der Wandung des Rohres (1, 2) liegen.

k. Stütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz im wesentlichen zylindrisch ist.