DE7702151U1 - Schneidvorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln, wie zwiebeln, gemuese und fruechte - Google Patents

Schneidvorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln, wie zwiebeln, gemuese und fruechte

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DE7702151U1
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
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Description

Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Zwiebeln, Gemüse und Früchte
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Zwiebeln, Gemüse und Früchte, mit in einer Gehäuseglocke mittels Schslthandhaben und Stößel verstellbaren Schneidmitteln, bei der der Stößel über eine Schlingfeder mit einem mit Führungsansätzen versehenen Schaltglied gekoppelt ist, welches in einem mit darauf abgestimmten, Bchraubenlinienformigen Führungsnuten versehenen Führungsteil der Gehäuseglocke axial verstellbar und dabei um einen vorgegebenen Winkel verdrehbar ist.
Derartige Schneidvorrichtungen sind z.B. aus der CH-PS 313 138 und dem DT-GM 76 17 234 bekannt. Dabei ist in jedem Fall das Führungsteil einstückig in die Gehäuseglocke integriert.
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Bei der Schneidvorrichtung nach der CH-PS 313 138 ist das Führungsteil mit den Führungsnuten zu den Schneidmitteln hin offen und erstreckt sich nur über den ersten Teil des Stellweges des Schaltgliedes. Dies führt dazu, daß bei der Rückstellung des Schaltgliedes dessen Führungsansätze nicht eindeutig und ohne Anschlaggeräusche wieder in die Führungsnuten im Führungsteil eingeführt werden. Bei dem Gebrauch dieser Schneidvorrichtung ergeben sich daher große Arbeitsgeräusche, zumal die Rückstellung des Schaltgliedes durch * Anschlag desselben am Führungsteil beendet wird.
Bei der Schneidvorrichtung nach der DT-GM 76 17 234- sind diese Arbeitsgeräusche schon etwas reduziert, da das Schaltglied während seines gesamten Stellweges im Führungsteil geführt ist. Dadurch werden Anschlaggeräusche, die bei der Schneidvorrichtung nach der CH-PS 313 138 Leim Einführen des Schaltgliedes in das Führungsteil entstehen, vermieden. Die Anschlaggeräusche am Ende der Rückstellung treten jedoch nach wie vor auf. Bei dieser bekannten Schneidvorrichtung ist das Führungsteil als an der Decke der Gehäuseglocke nach oben ragender Ansatz ausgebildet. Diese Ausgestaltung bringt V eine erschwerte Montage der Schneidvorrichtung, da die den Stößel umschließende'Schlingfeder etwa in der Mitte des Stößels angeordnet ist und die Schalthandhabe das Schaltß.lied axial mitführen muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein,; Schneidvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Schaltvorrichtung mit einfachen Elementen leicht montiert werden kann und daß dabei die Arbeitsgeräusche der Schaltvorrichtung bei der Betätigung und der Rückstellung des Stößels noch weiter reduziert werden.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindungdadurch gelöst, daß das hülsenförmige ßchaltglied axial unverschiebbar, jedoch drehbar auf dem Stößel festgelegt ist und auf seinem gesamten Stellweg über seine Führungsansätze im Eingriff mit den führungsnuten des Führungsteils steht, daß sich das Schaltglied den Schneidmitteln abgekehrt über eine Dämpfungsfeder an dem Führungsteil abstützt und daß die Schlingfeder den Schneidmitteln zugekehrt in einer erweiterten Innenaufnahme des Schaltgliedes angeordnet und mit einem Ende an diesem festgelegt ist. Bei dieser Ausgestaltung führt der Stößel das Schaltglied mit und über die zusätzliche Dämpfungsfeder können die Anschlaggeräusche am Ende der Rückstellung vermieden, zumindest stark geschwächt werden. Die Montage der Schaltvorrichtung ist wesentlich einfacher, da die Schlingfeder nach dem Einführen abs Stößels in das Führungsteil und dem Aufschieben des Schaltgliedes auf den Stößel nur in die erweiterte Innenaufnahme an der leicht zugänglichenUnterseite des Schaltgliedes eingebracht werden muß, d.h. die Schlingfeder, braucht nur auf das mit den Schneidmitteln zu verbindende Ende des Stößels aufgeschoben zu werden.
Die axiale Festlegung des Schaltgliedes ist dabei dadurch erreicht, daß sich das Schaltglied den Schneidmitteln abgekehrt an einem Bund, einem Quetschanschlag oder dgl. des Stößels und den Schneidmitteln zugekehrt an einem Anschlagteil abstützt, wobei sich das Anschlagteil selbst an den mit dem Ende des Stößels verbundenen Schneidmitteln abstützt.
Damit die Höhe des Führungsteils optimal für die Verstellung des Schaltgliedes ausgenützt wird, ist vorgesehen,
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daß die Führungsansätze des Schaltgliedes auf der.Außenfläche des ßchaltgliedes unmittelbar an dessen·Oberseite anschließend angeordnet sind.
Die Abstützung des Schaltgliedes auf der den Schneidmitteln zugekehrten Stirnseite ist so ausgebildet, daß das Anschlagteil einen ringscheibenförmigen Teil aufweist, auf dem sich die Unterseite des Schaltgliedes abstützt, und einen hülsenförmigen Teil, über den es auf dem Stößel '*·■-■ geführt ist. Das Schaltglied stößt damit nicht direkt auf die Schneidmittel, wobei das Anschlagteil aus elastischem Kunststoff bestehen kann.
Die Verbindung zwischen der Schlingfeder und dem Schaltglied wird in einfachster Weise dadurch erreicht, daß ein Ende der Schlingfeder radial absteht und in einem zu den Schneidmitteln hin offenen Längsschlitz des hülsenförmigen Schaltgliedes eingeführt ist. Bei der Verstellung und dem Verdrehen des Schaltgliedes wird daher die Schlingfeder aufgeweitet, so daß die Kopplung zum Stößel bei der Betätigung aufgehoben und bei der Rückstellung wieder hergestellt ist.
Der Einbau der Dämpfungsfeder erfolgt nach einer Ausgestaltung so, daß sich die Dämpfungsfeder an der oberen Stirnfläche des Schaltgliedes und der Unterseite einer Abschlußwand des Führungsteils abstützt, welche einen Durchbruch für den Stößel aufweist.
Die Schaltvorrichtung kann dadurch einfach und billig gestaltet werden, daß das Schaltglied mit den Führungsansätzen, der erweiterten Innenaufnahme und dem Längsschlitz zur Festlegung des Endes der Schlingfeder als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und hergestellt ist.
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Der Raumbedarf für die Sohaltvorrichtung kann dadurch klein gehalten werden, daß der Innendurchmesser des hülsenförmigen Schaltgliedes auf den Durchmesser des Stößels und dessen Außendurchmesser auf den Innendurchmesser des glockenförmigen Führungsteils abgestimmt sind, sowie daß das über eine Rückstellfeder in der Ausgangsstellung gehaltene Schaltglied, die Dämpfungsfeder und die Schlingfeder dabei vollständig von dem Führungsteil aufgenommen sind und daß in der Arbeitsendstellung das Schaltglied zumindest über den Bereich seiner Führungsansätze noch in dem Führungsteil verbleibt.
Der Teileaufwand für die Schneidvorrichtung läßt sich dadurch reduzieren, daß die Gehäuseglocke an dem Führungsteil einstückig angeformt ist.
Damit die Gehäuseglocke besser und leichter gereinigt werden kann und dabei auch der Zugang zu den Schneidmitteln und der Schaltvorrichtung erleichtert wird, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Führungsteil.als von der Gehäuseglocke getrenntes Bauteil ausgebildet ist, das mit der zweiteiligen Gehäuseglocke form- und/oder kraftschlüssig verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die Teilungsebene der Gehäuseglocke in der Betätigungsrichtung der Schneidmittel verläuft und die Gehäuseglocke auf- bzw. auseinander klappbar ist.
Dafür bieten sich zwei äquivalente Lösungen an. Einmal kann die Ausgestaltung so sein, daß die Gehäuseglocke aus zwei identischen Halbschalen besteht, die an dem Führungsteil hochklappbar angelenkt sind, und daß die beiden Halbschalen vorzugsweise im Bereich der offenen Unterseite mittels einer
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Verschlußhülse, eines Verschlußringes oder dgl..in der zusammengeklappten Arbeitsstellung gehalten sind. Zum anderen läßt sich derselbe Zweck auch dadurch erreichen, daß die Gehäuseglocke aus zwei Halbschalen besteht, die in Ansätzen an der Oberseite das Führungsteil form- und/oder kraftschlüssig aufnehmen, über eine parallel zur Betatigungsrichtung der Schneidmittel verlaufende Schwenkachse klappbar miteinander verbunden und mittels Verschlußelementen in der zusammengeklappten Arbeitsstellung gehalten sind.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt die erfinderungsgemäBe
! Schaltvorrichtung für eine Schneidvor
richtung mit Stößel und Schneidmitteln,
Fig. 2 die Ansicht auf die Unterseite des Führungsteils der Gehäuseglocke, in dem das Schaltglied der Schaltvorrichtung axial
verstellbar geführt ist,
Fig. 3 im Längsschnitt ein anders gestaltetes Führungsteil, an dem zwei die Gehäuseglocke bildende Halbschalen hochklappbar angelenkt und mittels einer Verschlußhülse in der Arbeitsstellung festlegbar sind,
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Pig. 4- die Ansicht auf die Oberseite der an
dem Führungsteil nach Fig. 3 angelenkten, die Gehäuseglocke bildenden Halbschalen und
Fig. 5 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Schneidvorrichtung, bei der die die Gehäuseglocke bildenden Halbschalen an einer vertikalen Trennkante klappbar miteinander verbunden sindund in angeformten Aufnahmen das getrennte Führungsteil aufnehmen und festlegen.
Der Schnitt nach Fig. 1 zeigt das glockenförmige Führungsteil 10, das an der Gehäuseglocke 10 der Schneidvorrichtung einstückig angeformt ist. Dieses Führungsteil 10 ist an der Oberseite mit dem Deckel 11 abgeschlossen, der einen Durchbruch 14 für den Stößel 25 aufweist. Auf der Innenwandung 15 des Führungsteiles 10 sind diametral zueinander liegend zwei schraubenlinienformige Führungsnuten 12 und 13 eingebracht. Das Führungsteil 10 nimmt das hülsenförmige Schaltglied 20 auf, das direkt oben am Außenumfang zwei Führungsansätze 21 aufweist, die in den Führungsnuten 12 und 13 des Führungsteiles 10 geführt sind. Das Schaltglied 20 stützt sich mit seiner Oberseite an dem Bund 63 des Stößels 25 ab und ruht mit seiner Unterseite auf einem ringförmigen Anschlagteil 29, das auf dem mit den Schneidmitteln 28 verbundenen Ende 26 des Stößels 25 festgelegt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schaltglied 20 bei n 2r Betätigung und der Rückstellung des Stößels 25 zwangsweise axial mitverstellt wird. Das Schaltglied 20 weist an seiner Unter-
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seite einen erweiterten Innenabsatz 22 auf, der die Schlingfeder 23 aufnimmt. Diese Schlingfeder 23 umschließt den Stößel 25 kraftschlüssig und ist mit dem einen Ende 24 in einem Längsschlitz des Schaltgliedes 20 festgelegt, der zur Unterseite hin offen ist. Zwischen der Oberseite des Schaltgliedes 20 und der Unterseite des Deckels 11 des Führungsteils 10 stützt sich die Dämpfungsfeder 19 ab, die den Anschlag des Schaltgliedes 20 bei der Rückstellung des Stößels 25 abfängt und entsprechend dämpft. Auf diese Weise wird ein Anschlaggeräusch bei der Rückstellung.des Schaltgliedes 20 und damit des Stößels 25 mit den Schneidmitteln 28 vermieden.
Der Stößel 25 ragt durch den Durchbruch 14 in den hülsenförmigen Ansatz 16 des Führungsteiles 10, der die auf den Stößel 25 aufgeschobene Rückstellfeder 18 abdeckt. Am oberen Ende des Stößels 25 ist die knopfförmige Schalthandhabe 30 aufgesteckt und über die Steckhülse 33 und die widerhakenartigen Vertiefungen des Stößels 25 in diesem Endbereich festgelegt. Der Rand 31 verbessert die Handhabung und der im Durchmesser kleinere hülsenförmige Ansatz 32 reicht in der Ausgangsstellung schon in den Ansatz 16 des Führungsteiles 10, so daß die Rückstellfeder 18, die sich auch an der Steckhülse 33 der Schalthandhabe 30 abstützt, vollständig abgedeckt ist.
Wird der Stößel 25 über die Schalthandhabe 30 senkrecht nach unten verstellt, dann wird die Rückstellfeder 18 gespannt und die Schlingfeder 23 durch die Verdrehung des Schaltgliedes 20 aufgeweitet, so daß sie sich vom Stößel 25 abhebt. Der Stößel 25 kann daher unter der Wirkung der Betätigungskraft axial verstellt werden, ohne daß er sich verdreht. Das Schaltglied 20 wird bei der gesamten Verstellung in dem Führungsteil 10 geführt und dabei verdreht, d.h. die
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Führungsansätze 21 bleiben über den gesamten Stellweg im Eingriff mit den Führungsnuten 12 und 13· Wird nach der Betätigung der Stößel 25 freigegeben, dann stellt die Schlingfeder 23 sofort die Kupplung zum Stößel 25 her, so daß dieser mit den Schneidmitteln 28 bei der Rückstellung des Schaltgliedes 20 um einen vorgegebenen Winkel verdreht wird. Dieser Winkel ist durch die schraubenlinienförmigen Führungsnuten 12 und 13 des Führungsteiles 10 vorgegeben.
Der Vorteil dieser neuen Schaltvorrichtung liegt darin, daß das Schaltglied 20 über seinen gesamten Stellweg eindeutig geführt ist und daß dessen Rückstellung durch die Dämpfungsfeder 19 ohne Anschlaggeräusche abgefangen wird. Die Rückstellung des Stößels 25 mit der Schalthandhabe 30 übernimmt die Rückstellfeder 18, die sich an dem ringförmigen, ebenen Anschlag 17 auf der Außenseite des Deckels 11 am Führungsteil 10 und der Steckhülse 33 der Schalthandhabe 30 abstützt.
Die Schaltvorrichtung mit den Schneidmitteln kann leicht in das Führungsteil 10 eingebaut werden. Dabei wird die Dämpfunßsfeder 19 vor dem Anschlagbund 63 des Stößels 25 und das Sehe]tglied 20 vor denselben aufgeschoben. Nach dem Einsetzen der Schlingfeder 23 in den Innenabsatz 22 des Schaltgliedes 20 wird das Anschlagteil 29 aufgestockt und das Ende 26 des Stößels 25 mit den Schneidmitteln 28 verbunden. Der Stößel 25 wird dann durch den Durchbruch 14 des Führungsteiles 10 geführt, die Rückstellfeder 18 aufgeschoben und das Ende 27 des Stößels 25 mit der Schalthahdhabe 30 verbunden.
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Damit der Zugang zu den Schneidmitteln und der Schaltvorrichtung erleichtert wird, was gerade für das Reinigen der Schneidvorrichtung von Bedeutung ist, kann die Gehäuseglocke auch zweiteilig ausgelegt werden, wie das in den Fig. 3 und 4· dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt. Dabei sind oben an dem als getrenntes Bauteil ausgebildeten Führungsteil 10 abstehend zwei Lageraugen J4 und 35 mit Lagerbohrungen 47 und 48 angeformt. Die Gehäuseglocke ist aus zwei identischen Halbschalen 36 und 36' gebildet, die an der Oberseite in einem Ansatz 41 jeweils zwei Lageraugen 42 und 43 aufweisen. Diese Lageraugen 42 und 43 sind so angeordnet, daß sie sich zu beiden Seiten an das zugeordnete Lagerauge 34 bzw. 35 des Führungsteils 10 anschließen und daß die Lagerbohrungen 45 und 46 in diesen Lageraugen 42 und 43 der Halbschale 36 bzw. 36' mit der Lagerbohrung 47 bzw. 48 im zugeordneten Lagerauge 34 bzw. 35 des Führungsteiles 10 fluchten und eine Lagerwelle 44 aufnehmen können. Die beiden Halbschalen 36 und 36' sind über zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen daher hochklappbar an dem Führungsteil 10 angelenkt. Die Gelenkstellen sind dabei so weit nach oben verlegt, daß sich die Halbschalen 36 und 36' beim Hochklappen nicht gegenseitig behindern.
Die Auslegung kann auch so sein, daß anstelle der Lageraugen 34 und 35 das Führungsteil 10 mit zwei Anlenkteilen versehen ist, an denen jeweils beidseitig Lagerzapfen abstehen. Werden die Lageraugen 42 und 43 der Halbschalen 36 bzw.36' offen ausgebildet, dann können die Halbschalen 36 bzw. 36' an diesen Lagerzapfen der Anlenkteile des Führungsteiles 10 eingehängt werden, bleiben dann aber darauf verschwenkbar. Diese Anlenkung hat den Vorteil, daß keine getrennten Lagerwellen benötigt werden und daß die Halbschalen der Gehäuseglocke
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zum Reinigen jederzeit leicht von dem Führungsteil 10 gelöst werden können.
Zu beachten ist noch, daß die Halbschalen 36 uncl 36' in der zusammengeklappten Arbeitsstellung gehalten werden. Daau ist eine Verschlußhülse 64 vorgesehen, die einfach auf die Halbschalen 36 und 36' von unten her aufgeschoben wird. Dabei wird der Verschlußrand 65 bis zu dem Anschlagbund 37 überdeckt. In diesem Überlappungsbereich können die Halbschalen 36 und 36' , sowie die Verschlußhülse 64 die Elemente einer Bajonettverbindung aufweisen. Wird die aufgeschobene Verschlußhülse 64 verdreht, dann ist die Verschlußhülse 64- an den Halbschalen 36 und 36' festgelegt und hält deren Arbeitsstellung aufrecht.
Damit die zusammengesetzte Gehäuseglocke dicht wird, ist vorgesehen, daß die Halbschalen 36 und 36' in den Verbindungsflächen der Teilungsebene formschlüssig miteinander verbunden werden. Dazu sind abwechselnd vorstehende Verschlußstege
39 und vertiefte Verschlußaufnahmen 40 vorgesehen, die in den symmetrischen Verbindungsflächen einer Halbschale vertauscht angeordnet sind. Die beiden Halbschalen 36 und 36' können daher identisch ausgebildet sein und es ist sichergestellt, daß über die gesamte Verbindungsfläche der Teilungsebene die Verschlußstege 39 der einen Halbschale in die Verschlußaufnahmen
40 der anderen Halbschale und umgekehrt eingreifen.
Wird die Verschlußhülse 64 abgenommen, dann lassen sich die Halbschalen 36 und 36' am Führungsteil 10 hochklappen bzw. abnehmen, so daß die Schneidmittel 28 und die Schaltvorrichtung leicht zugänglich sind und gereinigt werden können.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Führungsteil 10 form- und kraftschlüssig in die schalenfönnigen Ansätze 57 und 58 der beiden Halbschalen 50 und 51 eingesetzt. Der Stößel 25 mit der Schalthandhabe 30 steht über die Ansätze 57 und 58 vor. Die beiden Halbschalen 50 und 51 sind spiegelbildlich ausgelegt und weisen im Bereich der vertikalen Teilungsebene 62 an einer Känt.e aufeinander abgestimmte Scharnierteile 53 und 54 auf. Diese Scharnierteile 53 und 54- sind einstückig an den Halbschalen 50 und 51 angeformt und stehen in der Teilimgsebene 62 radial ab. Werden die Scharnierteile 53 und 54 ineinandergreifend zusammengeführt, dann kann eine Lagerwelle 55 eingesteckt werden, die beide Halbschalen 50 und 5I auseinanderklappbar miteinander verbindet, wobei die Schwenkachse vertikal und parallel zur Betätigungsrichtung des Stößels 25 bzw. der Schneidmittel verläuft.
Die Ansätze 57 und 58 an der Oberseite der Halb schalen 50 und 51» die eine Aufnahme für das Führungsteil 10 bilden, gehen über abstehende Stege 59 und 60 in die Scharnierteile 53 und 54 über. In diesen Stegbereichen sind Verschlußele- ■{ mente 61 vorgesehen, die beide Halbschalen 50 und 51 in der gezeichneten Arbeitsstellung festhalten. Diese Verschlußelemente können eine Schnapp-, Rast-, Bajonettverbindung oder dgl. bilden. Bevorzugt wird eine Verbindung, die ohne Werkzeuge und ohne zusätzliche lose Teile leicht herstellbar und wieder lösbar ist. Die Verschlußelemente können selbstverständlich auch an den den Scharnierteilen 53 und 54 gegenüberliegenden Kanten der Halbschalen 50 und 5^ angeordnet sein.
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Sind die Halbschalen 50 und 51 um die Lagerwelle 55 ausein andergeklappt, dann kann das Führungsteil ΊΟ aus den Ansät zen 57 und 58 herausgenommen werden. Die zweiteilige Gehäu seglocke kann dann unabhängig von dem Führungsteil 10 mit
der Schaltvorrichtung und den Schneidmitteln gereinigt wer den.
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Claims (13)

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1. Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln wie Zwiebeln, Gemüse und Früchte, mit in einer Gehäuseglocke mittels Schalthandhabe und Stößel verstellbaren Schneidmitteln, bei der der Stößel über eine Schlingfeder mit einem mit Führungsansätzen versehenen Schaltglied gekoppelt ist, welches in einem mit darauf abgestimmten, schraubenlinienförmigen Führungsnuten versehenen Führungsteil der Gehäuseglocke axial verstellbar und dabei um einen vorgegebenen Winkel verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Schaltglied (20) axial unverschiebbar (29,6J), jedoch drehbar auf dem Stößel (25) festgelegt ist und auf seinem gesamten Stellweg über seine Führungsansätze (21) im Eingriff mit den Führungsnuten (12,13) des Führungsteils (10) steht, daß sich das Schaltglied (20) den Schneidmitteln (28) abgekehrt über eine Dämpf längsfeder (19) an dem Führungsteil (10) abstützt und daß die Schlingfeder (23) den Schneidmitteln (28) zugekehrt in einer erweiterten Innenaufnahme (22) des Schaltgliedes (20) angeordnet und mit einem Ende (24) an diesem festgelegt ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schaltglied (20) den Schneidmitteln (28) abgekehrt an einem Bund (63), einem Quetsch&nschlag oder dgl. des Stößels (25) und den Schneidmitteln (28) zugekelirt an einem Anschlagteil (29) abstützt, wobei sich das Anschlagteil (29) selbst an den mit dem Ende (26) des Stößels (25) verbundenen Schneidmitteln (28) abstützt.
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3· Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsansätze (21) des Schaltgliedes (20) auf der Außenfläche des Schaltgliedes (20) unmittelbar an dessen Oberseite anschließend angeordnet sind.
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (29) einen ringscheibenförmigen Teil aufweist, auf dem sich die Unterseite des Schaltgliedes (20) abstützt, und einen hülsenförmigen Teil, über den es auf dem Stößel (25) geführt ist.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (24) der Schlingfeder (23) radial absteht und in einem zu den Schneidmitteln (28) hin offenen Längsschlitz des hülsenförmigen Schaltgliedes (20) eingeführt ist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dämpfungsfeder
) (19) an der oberen Stirnfläche des Schaltgliedes (20)
und der Unterseite einer Abschlußwand (11) des Führungsteils (10) abstützt, welche einen Durchbruch (14) für den Stöße]. (25) aufweist.
7· Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (20) mit den Führungsansätzen (21), der erweiterten Innenaufnahme (22) und dem Längsschlitz zur Festlegung des Endes (24) der Schlingfeder (23) als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und hergestellt ist.
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8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des hülsenförmigen Schaltgliedes (20) auf den Durchmesser des Stößels (25) und dessen Außendurchmesser auf den Innendurchmesser des glockenförmigen Führungsteils (10) abgestimmt sind.
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das über eine Rückstellfeder (18) in der Ausgangsstellung gehaltene Schaltglied (20), die Dämpfungsfeder (19) und die Schlingfeder (23) dabei vollständig von dem Führungsteil (10) aufgenommen sind und daß in der Arbeitsendstellung das Schaltglied (20) zumindest über den Bereich seiner Führungsansätze (21) noch in dem Führungsteil (10) verbleibt.
10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseglocke (36) an dem Führungsteil (10) einstückig angeformt ist (Fig. 1).
11. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (10) als von der Gehäuseglocke (36,36' bzw. 50,51) getrenntes Bauteil ausgebildet ist, das mit der zweiteiligen Gehäuseglocke (36,36* bzw. 50,51) form- und/oder kraftschlüssig verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die Teilungsebene (62) der Gehäuseglocke in der Betätigungsrichtung der Schneidmittel (28) verläuft und die Gehäuseglocke (36,36* bzw. 50,51) auf- bzw. auseinanderklappbar ist.
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12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Gehäuseglocke aus zwei identischen Halbschalen (36,36·) besteht, die an dem Führungsteil (10) hochklappbar angelenkt sind, und daß die beiden Halbschalen (36,36·) vorzugsweise im Bereich der offenen Unterseite mittels einer Verschlußhülse (64) , eines Verschlußringes oder dgl. in der zusammengeklappten Arbeitsstellung gehalten sind (Fig. 3 und 4).
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseglocke aus zwei Halbschalen (50,51) besteht, die in Ansätzen (57,58) an der Oberseite das Führungsteil (10) form- und/oder kraftschlüssig aufnehmen, über eine parallel zur Betätigungsrichtung der Schneidmittel (28) verlaufende Schwenkachse (55) klappbar miteinander verbunden und mittels Verschluß«?lementen (61) in der zusammengeklappten Arbeitsstellung gehalten sind (fig. 5).
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DE7702151U 1977-01-26 1977-01-26 Schneidvorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln, wie zwiebeln, gemuese und fruechte Expired DE7702151U1 (de)

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DE7702151U Expired DE7702151U1 (de) 1977-01-26 1977-01-26 Schneidvorrichtung zum zerkleinern von nahrungsmitteln, wie zwiebeln, gemuese und fruechte

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