DE76832T1 - Vergleichsschaltung fuer leseverstaerker. - Google Patents

Claims (12)

0076332 20. April 1983 3054/EPC Europäische Patentanmeldung 8290127 3.1 15 Übersetzung der Patentansprüche

1. Vergleicherschaltung mit: einem Multivibrator mit im

wesentlichen symmetrischer Organisation mit ersten und ^O zweiten Leitungswegen, wobei jeder Weg in Reihe geschaltete Lastelemente (14, 16) und Verstärkungselemente (12, 13) enthält, die durch einen Zwischenknoten verbunden sind; Koppelungsmittel (9, 11), die geeignet sind, selektiv den Knoten in dem ersten Weg mit dem

Verstärkungselement (13) in den zweiten Weg zu koppeln und den Knoten in dem zweiten Weg mit dem Verstärkungselement (12) in dem ersten Weg; Eingangsmittel (6, 7), die geeignet sind zum selektiven Anlegen von ersten und zweiten Eingangssignalen an die Verstärkungselemente (12, 13) in dem ersten und zweiten Weg; und Steuermittel, die mit dem Koppelungsmitteln (9, 11) und den Eingangsmitteln (6, 7) gekoppelt und angeordnet sind im Betrieb die Koppelungsmittel (9, 11) gleichzeitig mit dem Wirksammachen der Eingangsmittel (6, 7) unwirksam zu machen und die Koppelungsmittel (9, 11) in zeitlicher Folge danach wirksam zu machen, gekennzeichnet durch selektiv betätigbare

Vorspannmittel (28, 32), die mit den Verstärkungselementen (12, 13) und den Steuermitteln gekoppelt sind, wobei die Steuermittel ferner angeordnet sind, um betriebsmäßig die Vorspannungsmittel (28, 32) gleichzei-

tig mit dem Wirksammachen der Eingabemittel (6, 7) wirksam zu machen und die Vorspannungsmittel (28, 32) gleichzeitig mit dem Wirksammachen der Koppelungsmittel (9, 11) unwirksam zu machen.

2. Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuermittel ferner angeordnet sind, um im Betrieb ein Unwirksammachen der Eingabemittel (6, 7) gleichzeitig mit dem Wirksammachen der Koppelungsmittel (9, 11) zu bewirken.

3. Vergleicherschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Paar von Ausgangsverstärkungselementen (24, 26) mit im wesentlichen gleicher Lastimpedanz, die entsprechend mit den Knoten und den Steuermitteln gekoppelt sind, wobei die Steuermittel ferner angeordnet sind im Betrieb die Ausgangsverstärkungselemente (24, 26) für ein Zeitintervall unwirksam zu machen, das mit dem Unwirksammachen der Kop-. pelungsmittel (9, 11) koinzident ist.

4. Vergleicherschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lastelemente im wesentlichen identische "Booted"-Lastschaltungen (14, 17, 19; 16, 18, 21) aufweisen und ferner gekennzeichnet durch Vorladungsmittel (33, 34), die mit den "Booted"-Lastschaltungen (14, 17, 19; 16, 18, 21) gekoppelt und geeignet sind, die "Booted"-Lastschaltungen (1.4, 17, 19; 16, 18, 21) vorzuladen.

5. Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- ι kennzeichnet , daß die selektiv betätigbaren Vütspannmittel eine Konstantstromquelle (29, 31, 28)

aufweisen, die zwischen eine Potentialquelle und eine 5

gemeinsame Verbindung des ersten und zweiten Leitungsweges gekoppelt ist sowie einen selektiv betätigbaren Schalter (32), der parallel zur .Konstantstromquelle (19, 31, 28) gekoppelt ist.

6. Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Impendanzbelastung (36, 37), die mit jeder der genannten Lasten gekoppelt ist, wodurch die Impedanzlasten an jedem Knoten ] im wesentlichen ausgeglichen werden. ■)

7. Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Koppelungsmittel eine erste Koppelungsvorrichtung (9) aufweisen, die zwischen den Knoten in dem ers.ten Pfad und das Verstärkungsele-

ment (13) in dem zweiten Pfad geschaltet ist, sowie eine zweite Koppelungsvorrichtung (11), die zwischen den Knoten in dem zweiten Pfad und das Verstärkungselement (12) in dem ersten Pfad geschaltet ist.

8. Vergleicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungselemente (12, 13) ,die Lastelemente Ci¹*, 16), die Koppelungsmittel (9, .11) und die Vorspannungsmittel (28, 32) als integrierte Schaltungen mit Feldef-

.

fekttyp-Transistoren hergestellt sind.

9. Verfahren zum Betreiben einer symmetrisch organisierten Vergleicherschaltung mit ein Paar Verstärkungselementen (12, 13), um zwischen zwei Eingangssignalen von glei-

j

eher Größe zu unterscheiden und ein Ausgangssignal in Binärform zu erzeugen, gekennzeichnet

durch die Schritte: Betreiben der Schaltung in einer Differentialbetriebsart bezüglich der Eingangssignale während die Verstärkungselemente (12, 13) vorgespannt sind ; und Unwirksammachen der an die Verstärkungselemente (12, 13) angelegten Vorspannung im wesentlichen in Zeitentsprechung mit dem Übergang der Schaltung aus der Differentialbetriebsart in eine Haltebetriebsart_s während Impedanzsymmetrie während der Dynamik des übergangs zwischen der Differentialbetriebsart und der Haltebetriebsart aufrechterhalten wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Übergang der Vergleicherschaltung von einer Differentialbetriebsart in die Haltebetriebsart durchgeführt wird, durch Wirksammachen von Kreuzkoppelungswegen (9, 11) in einem bistabilen Multivibratorabschnitt der Schaltung.

11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Schritt Entkoppeln der Eingangssignale in Zeitentsprechung mit dem Übergang zwischen der Differentialbetriebsart und der Haltebetriebsart.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, g e -

kennzeichnet durch den Schritt Vorladen der

Vergleicherschaltung vor Betreiben der Schaltung in einer Differentialbetriebsart.