DE765946C - Windrichtungsanzeigeanlage - Google Patents

Windrichtungsanzeigeanlage

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Publication number
DE765946C
DE765946C DES129317D DES0129317D DE765946C DE 765946 C DE765946 C DE 765946C DE S129317 D DES129317 D DE S129317D DE S0129317 D DES0129317 D DE S0129317D DE 765946 C DE765946 C DE 765946C
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DE
Germany
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indicators
indicator
mother
daughter
wind direction
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Expired
Application number
DES129317D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Publication of DE765946C publication Critical patent/DE765946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/121Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns)
    • G05D3/122Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns) without modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Windrichtungsanzeigeanlage Die Erfindung betrifft eine Windrichtungsanzeigeänlage mit einem. Mutteranzeiger und wenigstens, einem durch. -eine fernelektrische Gleichlaufsteuerung mit diesem verbundenen Tochteranzeiger.
  • Bei Verwendung solcher Anlagen ergeben sich bisweilen Schwierigkeiten daraus, daß die verschiedenen Richtungsanzeiger in größeren Entfernungen voneinander Auf -atellung finden und daß es keinen Ort gibt, von dem aus sämtliche Anzeiger gleichzeitig beobachtet werden könnten, weil irgendwelche Gebäudeteile immer den einen oder anderen Anzeiger verdecken. Unter diesen Umständen ist es völlig unmöglich, den Gleichlauf aller Anzeiger zu beobachten bzw. zu überwachen. Aber selbst wenn sich alle Anzeiger im Gesichtsfeld befinden;, ist ihre Überwachung nur eingeschränkt möglich, da es sehr schwierig isst, allein aus der Perspektive zu beobachten, ob alle: Anzeiger wirklich. einwandfrei arbeiten, d. h. in jedem Augenblick in die gleiche Richtung weisen. Man ergänzt deshalb zweckmäßig eine solche Anlage entsprechend einem bekannten Vorschlag durch Anzeigegeräte in der Warte, die, jeweils den Stand des Mutteranzeigers- wie des Tochteranzeigers erkennen lassen. Wenn diese Anzeigegeräte gleiche Werte an ihren Skalen anzeigen, so ist das ein Zeichen für das richtige Arbeiten der Anlage. Die Beobachtung mehrerer Zeiger setzt jedoch eine erhöhte Aufmerksamkeit der Bedienung voraus: und kann auch zu Irrtümern führen. Es ist deshalb vorteilhafter, gemäß der Erfindung die Anzeigegeräte in einem einzigen Gerät zu vereinigen, das unmittelbar die gegenseitige Lage von Mutter- und Tochteranzeiger überwacht. Bei dieser Anordnung ist nur ein einziger @t"ert zu beobachten, der unmittelbar. d. h. ohne zusätzliche Überlegungen, abgenommen werden: kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In der Fig. i bezeichnet i den sich frei nach dem Winde einstellenden Mutteranzeiger. 2 einen von dem Anzeiger i aus ferngesteuerten Tochteranzeiger. Die Bewegungen des Anzeigers i werden über ein Iiegelradpaar 3, 4 und den Geber 5 mit den Wicklungen ;, 8 übertragen, der mit dem Empfänger 6 mit den Wicklungen 9, 1o elektrisch gekuppelt ist. Die Erregerspulen 13 bis 15 bzw. 16 bis 18 werden vom Wechselstromnetz 11, 12 gespeist. Die Bürsten des Gebers. 5 sind mit denen des Empfängers 6 durch die drei Leitungen 1g bis 21 verbunden.
  • Der Anker des Empfängers oder \ achdrehmotors 6 sitzt auf einer Welle 22, die an ihrem Ende einen Schaltfinger 23 trägt. Dieser ist über einen Schleifring 24 und die Leitung 25 an die Leitung eines Wechselstromnetzes angeschlossen. Dem Schaltfinger 23 sind zwei Schaltglieder 27 und 28 zugeordnet, die auf einer Scheibe 29 angebracht sind und über Schleifringe 30 und 31 sowie Leitungen 32 und 33 mit den Leitungen des zuvor erwähnten Wechselstromnetzes verbunden sind. Die Scheibe 29 sitzt auf einer Welle 36, die über ein Kegelradpaar 37, 38 mit der Welle 39 gekuppelt ist. Diese ZVelle trägt an ihrem oberen Ende den Tochteranzeiger 2 und ist an ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad 4o versehen. In dieses greift ein Ritzel 41 ein;, das mit einem Schneckenrad 42 auf einer Welle 43 sitzt. Das Schneckenrad .I2 kann vermittels einer Schnecke 44 durch den 1lotor 45 gedreht werden. Die Speisung des Motors 45 folgt aus dem Wechselstromnetz 46, wobei er über Schütze 47 und .I8, je nachdem, welches der beiden Schütze wirksam wird, in dem einen oder anderen Drehsinn in Betrieb gesetzt «-erden kann. Dreht sich der Windrichtungsanzeiger i beispielsweise im Uhrzeigersinn, so bewegt der Z aclidrehmotor 6 den Schaltfinger 23 so. daß er gegen das Kontaktstück 28 anläuft und hierdurch einen Stromkreis. schließt, der über die Elektromagnetspule 49 führt. Hierdurch wird das Schütz 47 betätigt, welches den Motor 45 in der Drehrichtung in Lauf setzt, bei welcher der Tochteranzeiger 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehbewegung des Tochteranzeigers wird über das Kegelradpaar 37, 38 und die Welle 36 auf die Scheibe 29 übertragen, so daß der Stromkreis, in welchem die Elektroma@@n@tspu@e 4g liegt, alsbald wieder unterbrochen w=ird. Durch diese Arbeitsweise wird der Tochteranzeiger 2 jeweils schrittweise dem -Mutteranzeiger i nachgedreht.
  • Bei einer Drehung des Mutteranzeigers i entgegen dem Uhrzeigersinn läuft der Schaltfinger -23 gegen das Kontaktstück 27 an, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, in welchem die Elektromagnetspule 50 liegt. Hierdurch wird das Schütz 48 betätigt und der Motor 45 in entgegengesetztem Sinn in Betrieb gesetzt als vorher, so daß auch der Tochteranzeiger 2 nach der anderen Richtung gedreht wird und wiederum dem Mutteranzeiger i nachläuft. Die Bewegungen der beiden Anzeiger werden in bekannter `'eise auf Anzeiger 5i und 52 übertragen, wobei das Gerät 51 vom Geber 5 aus, das Gerät 52 dagegen von einem besonderen Geber 53 aus gesteuert wird.
  • Um den Wärter aber nicht mit der dauernden Beobachtung der beiden Fernanzeigergeräte 51 und 52 belasten zu müssen, sind gemäß der Erfindung die Anzeigegeräte in einem gemeinsamen Gerät vereinigt, das unmittelbar die gegenseitige Lage von Mutter- und Tochteranzeiger überwacht. Wie eine solche Einrichtung beispielsweise aufgebaut sein kann, ist in Fig.2 dargestellt. Bei dieser Einrichtung sitzt der Anker des Anzeigegerätes 51 auf einer Welle 53', die einen Schaltarm 54 trägt, während der Anker der Anzeigevorrichtung 52 auf einer Welle 55 sitzt, die eine Scheibe 56 trägt, auf welcher die beiden Kontaktstücke 57 und 58 befestigt sind. Solange sich der Schaltfinger 54 und die Kontaktstücke 57 und 58 in der gleichen Richtung um den gleichen Winkel verdrehen, kann der Kontaktfinger 54 mit keinem der beiden Kontaktstücke in Berührung kommen. Ist der Gleichlauf zwischen dem Mutteranzeiger i und dem Tochteranzeiger 2 jedoch gestört, so berührt der Kontaktfinger 54 das Kontaktstück 57 oder 58 und schließt dadurch, wie aus dem Schaltbild Fig. 2 ohne weiteres zu entnehmen ist, einen Stromkreis, in welchem die akustische Signaleinrichtung 59 liegt, die infolgedessen zu tönen beginnt, und den Wärter auf die Gleichlaufstörung aufmerksam macht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Windrichtungsanzeigeanlage miteinem Mutteranzeiger und wenigstens einem durch eine fernelektrische Gleichlaufsteuerung mit diesem verbundenen Tochteranzeiger, bei der sowohl 'Mutter- wie Tochteranzeiger mit in der Warte aufgestellten Fernanzeigegeräten ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daB die An" zeigegeräbe in einem einz;igen Gerät vereinigt sind, das: unmittelbar die gegenseitige Lage vorn Mutter- und, Tochteranzeiger überwacht.
  2. 2. Anlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Anzeigegerät. mit zwei, motorisch angetriebenen Kontaktteilen: ausgerüstet ist, die bei einem Stellungsunterschied der beiden Anzeiger einen Signalstromkreis schließen. Zur Abgrenzung des, Erfindungsgegenstands vom Stand! der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 194 530, .2&1424 284 333, 439 489; österreichische Patentschrift Nr. 69 776; Archiv für Techn. Messen i935, V 3822-2.
DES129317D 1937-10-29 1937-10-29 Windrichtungsanzeigeanlage Expired DE765946C (de)

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DES129317D DE765946C (de) 1937-10-29 1937-10-29 Windrichtungsanzeigeanlage

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DE765946C true DE765946C (de) 1953-06-22

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE281421C (de) *
DE284333C (de) *
DE194530C (de) *
AT69776B (de) * 1911-01-13 1915-09-10 Siemens Ag Anordnung zur Fernverstellung beliebiger Gegenstände mittels elektrischer Übertragung.
DE439489C (de) * 1925-06-07 1927-01-11 Fuess Vormals J G Greiner Jr & Vorrichtung zur UEbertragung von Zeigerstellungen (z. B. von Windfahnen) durch Abhaengigkeit der Stellung des Anzeigeapparates vom Gebeapparat

Patent Citations (5)

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DE281421C (de) *
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DE439489C (de) * 1925-06-07 1927-01-11 Fuess Vormals J G Greiner Jr & Vorrichtung zur UEbertragung von Zeigerstellungen (z. B. von Windfahnen) durch Abhaengigkeit der Stellung des Anzeigeapparates vom Gebeapparat

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