DE765615C - - Google Patents

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DE765615C
DE765615C DE1936A0080187 DEA0080187A DE765615C DE 765615 C DE765615 C DE 765615C DE 1936A0080187 DE1936A0080187 DE 1936A0080187 DE A0080187 A DEA0080187 A DE A0080187A DE 765615 C DE765615 C DE 765615C
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control slide
oil
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regulators
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DE1936A0080187
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Flow Control (AREA)

Description

Die bekannten mit Drucköl betriebenen Regler bestehen im wesentlichen aus einem Steuerschieber, einer diesen umgebenden Führungsbuchse und einem Arbeitskolben, dem der Steuer schieber nach Maßgabe der Abweichung des Ist-Wertes vom Sollwert Drucköl aus einer Vordruckleitung zuleitet.
Die Abmessungen des Steuerschiebers und des Arbeitsmotors sind verhältnismäßig klein, so dass auch die für den Antrieb des Arbeitskolbens benötigten Ölmengen gering sind. Daraus ergibt sich, dass der Durchfluß des Öles durch die Leitungen und Kanäle innerhalb des Verstärkers nur sehr schwach ist. Dies bringt nun wiederum die Gefahr mit sich, daß das öl bei tiefen Temperaturen stockt und damit den Kraft verstärker sowie den Regler arbeitsunfähig macht.
Es besteht nun die Möglichkeit, den hierauf beruhenden Störungen dadurch vorzubeugen, dass die Ölleitungen, z.B. elektrisch,beheizt werden, um das Öl genügend dünnflüssig zu halten, wie es für ein zuverlässiges Ansprechen des Kraftverstärkers notwendig ist.
Ein derartiger zusätzlicher Aufwand ist unerwünscht.
Er kann der Erfindung gemäß dadurch vermieden werden, dass 4s$n der Pührungsbuchse des Steuerschiebers ein die Eintrittsöffnung mit der Austrittsofnnung des Drucköles unmittelbar verbindenderKanal vorgesehen,,also für eine ständige Wärmenachführung aus den wärmeren Teilen der Ölleitungeanlage zum Steuerschieber durch verstärkten Öldurchfluß gesorgt wird. Dabei ist wesentlich, dass gerade das am Steuerschieber befindliche Öl an dem ständigen ölstrom teilnimmt, um das 01 gerade an dieser Stelle gegen ein Stockan zu schützen.
Wird, wie bekannt, für einen ständigen kleinen Leckölstrom von der Druckölleitung zur Abflußleitung gesorgt, so ist damit gegen ein Stocken des Öles am Steuerschieber noch nichts getan, wenn der Leckölstrom von der Druckölleitung vor dem Steuerschieber abzweigt, weil dann der hinter ihr liegende Teil und damit also auch der Steuerschieber bei dessen Nullstellung an dem ständigen Durchfluß nicht beteiligt ist und deshalb bei tieferen Außentemperaturen sehr bald mit einem Ausfall des Reglers wegen Stocken des Öles zu rechnen ist.
Um die Stärke des Leckölstromes von Fall zu Pail ändern und den jeweiligen Bedürfnissen und Betriebsverhältnissen bequem anpassen zu können, empfiehlt es sich, zur Einstellung des Querschnittes des Ejur ζ Schlußkanals die Führungsbuchse des Steuerschiebers mit einer Drosselschraube zu versehen, die in den Kanal hineinragt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. 1 zeigt den üblichen Kraftverstärker, der aus einem Steuerschieber 1 und einem Stellmotor 2 besteht. Der Steuerschieber ist in einer mit Steueröffnungen versehenen Führungsbuchse 3 angeordnet und soll in bekannter YTeise den Eintritt des bei 4 zufliessenden Drucköles in die eine der beiden sum Stellmotor 2 führenden Leitungen 5,6 steuern ixnd gleichzeitig den Abfluss aus den Stellmotor zu einem der beiden Abflußkanäle 7,8 freigeben.
Gemäß der Erfindung erhält der Steuerschieber 1 einen Kurzschlußkanal 9, der den Zufluß 4 unmittelbar mit dem Abfluß 7 verbind et.j-^UerKanal 9 ist in Porm einer Rinne (vgl.Abb.3) in die Buchse eingearbeitet. Eine Drosselschraube Io ragt mit ihrer Spitze in die Rinne 9 und drosselt den Kurzschlußstrom je nach ihrer Einstellung mehr oder weniger.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    Ι» Mit Drucköl betriebener Kraftverstärker für Regler, insbesondere Brennkraftmasohinenregler,mit Steuerschieber, einer diesen umgebenden Führungsbuchse und einem Arbeitskolben, dem der Steuerschieber nach Maßgabe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert Öl aus einer Druckleitung zuleitet, aus der dauernd ein Leckölstrom zwc Abflußleitung fließt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbuchse (6) des Steuerschiebers (l) ein die Eintrittsöffnung (8) mit der Austrittsöffnung (9) des Drucköles und ttel^r verbindender Kurzschlußkanal (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Verstarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die i'ührungsbuchse (6) des Steuerschiebers (1) mit einer einstellbaren Drosselschraube 11 versenen ist, die in den Kurζschlußkanal hineinragt und zur Einstellung seines Querschnittes dient.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands'vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
    folgende Druckschriften*) luino Drudiothrifteft*} in Betracht gezogen worden.1
    *) Nichtzutreffendes tat zu streichen,
DE1936A0080187 1936-08-10 1936-08-10 Expired DE765615C (de)

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