DE1964020C3 - Einsteckeinheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes - Google Patents

Einsteckeinheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes

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DE1964020C3
DE1964020C3 DE19691964020 DE1964020A DE1964020C3 DE 1964020 C3 DE1964020 C3 DE 1964020C3 DE 19691964020 DE19691964020 DE 19691964020 DE 1964020 A DE1964020 A DE 1964020A DE 1964020 C3 DE1964020 C3 DE 1964020C3
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Germany
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plug
housing
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regulating
opening
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DE19691964020
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English (en)
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DE1964020A1 (de
DE1964020B2 (de
Inventor
Friedrich Bauer
Roland Saur
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/022Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed within a regulating fluid flow

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einsteckeinheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes, mit einem thermostatischen Arbötselement und mit einem Ringschieber sowie m,:t einem zylinderförmigen Gehäuse, das als Einsteckteil ausgebildet ist, in seiner unteren Stirnseite eine zentrische öffnung und an seiner Mantelfläche Zu- und Abflußöffnungen aufweist.
Es sind bereits Steuerventile in Schieberausführung bekannt, bei denen ein thermostatisches Arbeitselement in den Schieber eingesetzt ist, und die zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes, beispielsweise in Kühlmittelkreisläufen, dienen. Bei diesen bekannten Ventilen muß zunächst der Ring mit dem Schieber hart verlötet werden, sodann ist in den Ring das Arbeitselement einzupressen, in ein Gehäuse ist eine Rückstellfeder einzusetzen und anschließend der zylindrische Schieber, worauf nachfolgend ein oberes Widerlager eingeschraubt wird und das Arbeitselement zu justieren ist. Der Zusammenbau der bekannten Ventile erfordert daher einen hohen Aufwand an Montagezeit. Nachteilig ist ferner, daß die Schraubverbindung zwischen dem zylindrischen Gehäuse und der Abdeckschraube !leckanfällig ist. Schließlich muß die Schraubverbindung auch noch gegen einen sehr hohen Innendruck abgedichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einsteckeinheit der eingangs erläuterten Art zu , schaffen, welche die Nachteile der bekannten Ventile vermeidet, insbesondere an seiner Einsteckseite leckdicht ist und leicht gegen einen sehr hohen Innendruck abgedichtet werden kann.
Diese Aufgabe wild erfindungsgemäß bei der Einsteckeinheit der eingangs erwähnten Art im wesentlichen dadurch getost, daß die Einsteckstirnseite als geschlossener Boden einstückig am zylinderförmigen Gehäuse angeformt ist.
Insbesondere dadurch, daß das zylinderförmige Gehäuse an seiner Einsteckseite keine öffnungen aufweist, außer einer Regulierschraube zur Justierung der Betätigungstemperatur des thermostatischen Arbeitselements, werden die bisher nötigen Dichtungsmaßnahmen zur Herstellung einer dichum Schraubverbindung hinfällig. ,
Besond^ vorteilhafi ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der. wntnschen WfnunS der unteren Stirnseite des Gehäuses em W.der-S für eine Rückstellfeder vorgesehen ist. Dieses wider ager kann durch einen Innenrand geb.det sein oder durch eine in den Boden des zylinderkern L Gehäuses einschiebbare Ringplatte.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung d.e schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt nähert erläutert Das Ausführungsbeispiel wird nachfolgend fm Zusammenhang mit der Verwendung der erfmdunesgeiuaßen Einsieckeinheit zur Kuhlmittelrege-Iu "g insbesondere im ölkreislauf beschrieben, ob gleich die Erfindung nicht auf diese Anwendung be-
schränkt ist. . _, ...
Die Einsteckeinheit besteht aus einem Gehäuse 1, welches an seiner FinMeckstimseite 2 geschlossen, beispielsweise kegdlörmi* ausgebildet ist. An der gegenüberliegenden .Stirnseite ist eine zentnsche „,f-Lng 4 vorgesehen D;e Mantelflache des Gehäuses 1 weist Zufluß- bzw. Ahflußöffnrngen5 und 6 auf. In dem Gehäuse 1 ist akitba. ein Ringschieber? um Steuersehlitzen8 anSf.»rdnet. Der Ringschieber? ist mit einem ringförmigen Einsatz versehen der beispielsweise durch Un.bördeln. Verlöten od. dgl. mit dem Schieber 7 verbunden ist. In den ringförmigen Einsatz 10 ist ein thermostatisches Arbeitselement 13 mit einem Arbeitskniben 14 eingesetzt Der Kolben 14 ist an seinem äußeren Ende als Gewindestift 9 ausgebildet. Dieser Gewindestift wird mit einer Sechskantmutter im Gehäuse 1 justiert. Zweckmaßigerweise ist über den Gewindestift 9 noch ein Schutzschlauch 19 gezogen. Anstatt des verstellbaren Gewindestiftes 9 kann auch ein fester, zapfenformiger durch das Gehäuse 1 gebildeter Anschlag vorgesehen werden, wenn auf eine genaue Einstellung verzichtet wird. Zwischen einem Ringvuist des thermostatischen Arbeitselements 13 und dem Innenrand 11 im Gehäuse 1 ist eine Rückstellfeder 12 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Innenrand 11 durch eine Ringscheibe gebildet, die unter Zwischenfügung eines Drahtspannringes 18 an der unteren Stirnseite 3 des Gehäuses 1 festgehalten wird. Die gesamte Einsteckeinheit wird, da in vorteilhafter Weise das Gehäuse 1 mit einem Ringflansch 16 versehen ist, in eine Einsteckwand 15 eingeschoben und verschraubi. Zur Abdichtung dient ein Dichtring 17. Die zentrische Öffnung 4 kann mit einer Ölpumpe oder einem Kühlmantel einer Verbrennungskraftmaschine od dgl. verbunden sein, während die Abflußöffnung 5 im Gehäusemantel mit einer Kurzschlußleitung im Kühlmittelkreislauf verbunden ist und die zweite Zuflußöffnung 6 mit einem Kühler. Sobald die durch die öffnung 4 zugeführte Flüssigkeit eine höhere Temperatur aufweist, als die Öffnungstemperatur des thermostatischen Arbeitselements 13 beträgt, wird der Arbeitskolben 14 aus dem Gehäuse des Arbeitselements herausgedrückt, wodurch sich das thermostatische Arbeitselement 13 zusammen mit dem Schieber? aus der dargestellten Ruhetage nach unten bewegt. Während zunächst durch den Ringschieber 7 die Öffnung 6 noch verschlossen ist, wird mit zunehmender Verschiebung des Schiebers? nach unten die öffnungS versperrt und die öffnung 6 freigegeben. Die zugeführte Flüssigkeit, die bei niedriger Temperatur über die öff-
nungS im Kurzschluß zurückfloß, wird nun in zunehmendem Maße zum Kühler geleitet. Bei voller Öffnungstemperatur erfolgt dann eine Umleitung der gesamten Flüssigkeit von der Zuflußöffnung 4 über die Ausflußöffnung 6 zum angeschlossenen Kühler. Nimmt die Temperatur der Flüssigkeit wiederum ab, dann drückt die Rückstellfeder 12 das thermostatische Arbeitselement relativ zum Arbeitskolben 14 wiederum nach oben, wobei der mit dem Arbeitselement 13 fest verbundene Ringschieber 7 ebenfalls nach oben verschoben wml.
Die Einsteckeinheit ist einfach zu montieren und auch beim Einbau ist je eine Befestigung mittels Schrauben oder Schraubbolzen notig, wahrend die Abdichtung mit einem einfachen Dichtring erfolgen kann. Irgendwelche Leckverluste auf Grund irgendwelcher Schraubverbindungen zwischen Oenauseteilen können dabei nicht mehr auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einsteckeiriheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes, mit einem thermostatischen Arbeitselernent und mit einem Ringschieber sowie mit einem zylinderförmigen Gehäuse, das als Einsteckteil ausgebildet ist, an seiner unteren Stirnseite eine 2entrische öffnung und an seiner Mantelfläche Zu- und Abflußöffnungen aufweist, dadurch ge !kennzeichnet, daß die Einsteckstirnseite als geschlossener Boden (2) einstückig am zylLnderförmigen Gehäuse (1) angeformt ist.
2. Einsteckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentrischen Öffnung der unteren Stirnseite (3) des Gehäuses (1) ein Widerlager (11) für eine Rückstellfeder (12) vorgesehen ist. ao
DE19691964020 1969-12-20 1969-12-20 Einsteckeinheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes Expired DE1964020C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES351575A ES351575A1 (es) 1969-12-20 1968-03-14 Perfeccionamientos en dispositivos de descompresion para motores de combustion interna.
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DE19691964020 DE1964020C3 (de) 1969-12-20 1969-12-20 Einsteckeinheit zur Regulierung eines Flüssigkeitsstromes

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Publication Number Publication Date
DE1964020A1 DE1964020A1 (de) 1971-07-01
DE1964020B2 DE1964020B2 (de) 1973-09-20
DE1964020C3 true DE1964020C3 (de) 1974-04-11

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ID=5754533

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DE (1) DE1964020C3 (de)
ES (1) ES351575A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1566402A (en) * 1976-01-24 1980-04-30 Western Thomson Controls Ltd Flow control valves
DE3020013A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Gustav Wahler Gmbh U. Co, 7300 Esslingen Thermostatisches ventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE1964020A1 (de) 1971-07-01
DE1964020B2 (de) 1973-09-20
ES351575A1 (es) 1969-06-01

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