DE7639952U - Metallschraube - Google Patents
MetallschraubeInfo
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Description
15. Dezember 1976
Adolf Schuch KG
Lichttechnische Spezialfabrik
Lichttechnische Spezialfabrik
6520 Worms
"Metallschraube"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallschraube mit Kopf, Schaft und Gewinde, deren Kopf und mindestens ein kopf nahes
Teilstück des Schaftes in ein Kunststoffteil eingepreßt ist, insbesondere als Befestigungsschraube in einem Gehäuseteil.
Die bekannten Schrauben, die insbesondere in Lampengehäuse aus Kunststoff bei der Herstellung des Gehäuses eingepreßt werden,
um beispielsweise als Befestigungselement für eine Abdeckung zu dienen, haben einen durchgehend glatten Schaft von einheitlichem
Durchmesser, der meistens dem Außendurchmesser des Gewindeteiles der Metallschraube entspricht. Er kann aber auch
größer als der Außendurchmesser des Gewindeteiles sein.
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Zur Herstellung des Gehäuses wird eine derartige Schraube in eine hierfür vorgesehene Bohrung in dem Unterteil der Preßform
gesteckt, in der sie auf einem Auswerferbolzen aufsitzt. Der Durchmesser dieser Bohrung muß aus Toleranzgründen geringfügig
größer als der Durchmesser des Schraubenschaftes sein. Dies hat aber zur Folge, daß während des Preßvorganges Kunststoffmasse
in den Zwischenraum zwischen dem Schaft und der Bohrlochwandung läuft und das Gewinde der Metallschraube vollsetzt. Das Gewinde
muß dann nach Entnahme des Kunststoffteiles aus der Preßform
nachgeschnitten werden, was einen erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallschraube
der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß sich ihr Gewindeteil beim Pressen des die Schraube umgebenden
Kunststoffteiles nicht mit Kunststoff vollsetzt, so daß ein Nachschneiden
des Gewindes entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das kopfnahe
Teilstück des Schaftes, das von dem Kunststoffpreßteil umgeben ist, einen größeren Durchmesser aufweist, als der übrige
Teil des Schaftes und das Gewinde.
Die erfindungsgemäße Schraube sitzt mit dem Absatz, der an derjenigen
Stelle, an der sich der Durchmesser des Schaftes verringert, gebildet ist, auf dem Unterteil der Preßform auf, da der
Durchmesser der Bohrung im Unterteil der Preßform nunmehr kleiner ist als derjenige des kogjiahen Teilstückes des Schraubenschaftes.
Dadurch entsteht eine Abdichtung des Presseninnenraumes gegenüber dem Raum zwischen der Bohrlochwandung und dem übrigen
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(ο
Teil des Schraubenschaftes, die ausreicht, das Eindringen von
Kunststoffmasse in diesen letztgenannten Raum zu verhindern. Der Gewindeteil der Schraube bleibt somit frei von Kunststoffmasse.
In Weiterbildung der ERfindung wird vorgeschlagen, daß der Durchmesser des übrigen Teiles des Schaftes kleiner ist als
der Außendurchmesser des Gewindes. Dadurch ist es möglich, Material bei der Metallschraube einzusparen, eine Möglichkeit,
die bei den bekannten Schrauben nicht gegeben war, weil die Gefahr des Eindringens von Kunststoffmasse in das Schraubengewinde
dann noch erhöht worden wäre.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, das eine in ein
Kunststoffteil eingepreßte erfindungsgemäße Metallschraube im Schnitt zeigt, die sich noch in der Kunststoffpresse befindet.
Mit 1 ist ein Pormenunterteil und mit 2 ein Formenoberteil einer Kunststoffpresse angedeutet. In dem Formenunterteil 1 ist eine
Bohrung 3 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Metallschraube 4 dient. Der Kopf 5 der Metallschraube 4 und ein kopfnahes Teilstück
6 des Schraubenschaftes ragen in den Innenraum der Pressen form und sind somit nach Beendigung des Preßvorganges von
Kunststoffmasse 7 umgeben, die Teil einer ansonsten nicht dargestellten
Wanne einer Langfeldleuchte ist.
Die Bohrung 3 weist an ihrem oberen Endstück eine Andrehung 8 auf,
deren Durchmesser dem Durchmesser des Schaftteilstückes 6 ent-
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spricht. Dadurch wird die Schraube 4 exakt zentriert. Auf die Ausnehmung 8 kann aber auch verzichtet werden; das Schaftteilstück
6 sitzt dann direkt auf dem oberen Rand der Bohrung 3 auf. Die Bohrung 3 hat ansonsten einen Durchmesser, der aus Toleranzgründen
geringfügig größer als das übrige Teilstück 9 des Schraubenschaftes und als der Außendurchmesser des Gewindes
der Metallschraube 4 ist.
Der Sitz des kopfnahen Teilstückes 6des Schraubenschaftes in
der Andrehung 8 bzw. auf dem Formenunterteil 1 wirkt wie eine Dichtung, die verhindert, daß während des Preßvorganges Kunststoffmasse
von dem Presseninnenraum in den Raum zwischen der Wandung der Bohrung 3 und dem übrigen Teil S des Schraubenschaftes
eindringen kann. Somit wird auf einfache Weise vermieden, daß das Gewinde 10 der Metallschraube 4 nach Entnahme des
Kunststoffteiles aus der Presse nachgeschnitten werden muß.
Von zusätzlichem Vorteil ist, daß der in der Zeichnung nicht dargestellte Auswerfer nicht exakt unter der Schraube 4 zu
sitzen braucht und auch keinen Preßdruck aufzunehmen braucht, da die Schraube nunmehr selbst auf dem Formenunterteil 1 aufsitzt.
Auch kann ein wesentlich größerer Werkzeugverschleiß der Formenteile in Kauf genommen werden, da es auf eine möglichst
genaue Übereinstimmung der Durchmesser der Bohrung 3 und des
Schaftes 9 nicht mehr ankommt. Wie bereits erwähnt, kann der Schaft 9 aus Gründen der Materialersparnis sogar einen
geringeren Durchmesser erhalten als der Außendurchmesser des Gewindeteiles 10. Für die Form des Schraubenkopfes 5 kommt jede
normale, im Handel erhältliche Form infrage, was sich selbstverständlich
günstig auf den Preis der erfindungsgemäßen Metailschraube
auswirkt.
Claims (2)
1. Metallschraube mit Kopf, Schaft und Gewinde, de r an Kopf und
mindestens ein kopfnahes Teilstück des Schaftes in ein Kunststoffteil eingepaßt ist, insbesondere als Befestigungsschraube
in einem Gehäuseteil, dadurch g e kennzeichn et, daß das kopfnahe Teilstück (6)
des Schaftes, das von dem Kunststoffpreßteil (7) umgeben ist,
einen größeren Durchmesser aufweist, als der übrige Teil (9) des Schaftes und das Gewinde (10).
2. Metallschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des übrigen Teiles (9) des Schaftes
kleiner ist als der Außendurchmesser des Gewindes (10).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7639952U true DE7639952U (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
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