DE7639669U1 - Bodenablauf - Google Patents

Bodenablauf

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DE7639669U1
DE7639669U1 DE19767639669 DE7639669U DE7639669U1 DE 7639669 U1 DE7639669 U1 DE 7639669U1 DE 19767639669 DE19767639669 DE 19767639669 DE 7639669 U DE7639669 U DE 7639669U DE 7639669 U1 DE7639669 U1 DE 7639669U1
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MASSOW HELMUT 5757 WICKEDE
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit einem Glockengerucheverachluß, bei dem in einen im Boden einsetzbaren Ablauftopf senkrecht ein Ablaufstutzjn ragt, der teilweise konzentrisch mit radialem Abatand von einer Glocke überdeckt ist.
Bodenabläufe aus Kunststoff dieser Art werden in geschlossenen Räumen eingesetzt als Anschluß an die Abwasserkanalisatien· Der Geruchsverschluß wird gebildet durch die Wassersäule im Ablauft©pf, deren Höhe durch die Höhe des Ablauf-Stutzens im Topf begrenzt ist. Häufig trocknen Jedoch diese Bodenabläufe aus, so daß aus der Kanalisation austretende Gerüche durch den Ablaufstutzen und unter der Glocke
hindurch aus den Ablauf austreten könne*.. In solchen Fällen nuß bei den bekannten Bodenabläufen Wasser nachgefüllt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bodenablauf der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch nach Austrocknung ein geruchsdichter Verschluß gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist ein solcher Bodenablauf dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmfähige Glocke, deren Höhe kleiner als die Höhe des AblaufStutzens ist, zumindest in senkrechter Richtung frei beweglich angeordnet ist und mit ihrem Glockenboden beim Aufsetzen auf den Stutzenrand eine geruchsdichte Abdichtung bildet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann dabei der Glockenboden der Kunststoffglocke innen konkav, konisch, kegel- oder kugelförmig ausgebildet sein. Um jeweils die Glocke konzentrisch um den Ablaufstutzen anzuordnen, kann eine zentrische Führung der Glocke im Ablaufstutz*n oder im Ablauftopf zweckmäßig sein, die eine Verschiebung in senkrechter Richtung zuläßt.
Fällt in einem solchen Bodenablauf der Wasserspiegel oder trocknet die Wassersäule aus, so senkt sich die Glocke automatisch ab und setzt in ihrer Bndstellung gerachsabdichtend auf dem Stutzenrand auf, so daß auch unter diesen
Umständen eine Geruchsabdichtung gewährleistet ist. Beim erneuten Füllen des Ablauftopfes schwimmt die Glocke automatisch auf. Ihre höchste Stellung wird durch die Höhe des Ablaufsttitzons bestimmt.
Anhand eines abgebildeten AusfUhrungsbeispielea wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigtt
Figur 1 in einer Schnittdarstellung einen Bodenablauf in einem Fliesen-Fußboden bei normalem Wasserstand im Geruchsverschluß
und
Figur 2 «ine entsprechende Darstellung bei abgesenktem Wasserstand.
In den Ablauftopf 1 mit seinem oberen Flansch 11 ragt zentrisch ein Ablaufstutzen 2, der konzentrisch von einer schwimmfähigen Kunststoffglocke 3 überdeckt wird, deren Höhe kleiner als die Höhe des AblaufStutzens 2 ist. Diese Glocke ist zumindest in senkrechter Richtung frei beweglich angeordnet. Zu ihrer Führung in senkrechter Richtung können geeignete Mittel entweder in den Ablaufstutzen eingreifen oder sich im Inneren des Ablauftopfes 1 abstützen.
Ein solcher Ablauftopf 1 kann beispielsweise beim Einbau in einen Fliesen-Fußboden 8 auf dem Fußbodenuntergrund im entsprechenden Durchbruch eingesetzt werden. Zwischen dem Flansch 11 des Ablauftopfes 1 und einem Klemmring 6 wird eine Abdichtfolie 7 gehalten. Darüber liegt der Fußbodenaufbau 8, auf dem sich wiederum die in den Ablauftopf 1 ragende Rostaufnahme k abstutzt, auf der der Rost 5 aufgelegt ist.
Den Geruchsverschluß bilden im Normalfalle die Wassersäule im Ablauftopf 1, wie sie in Figur 1 gezeigt ist und die darin teilweise eintauchende, schwimmfähige Glocke 3· Aus dem Kanal austretende Gase können infolge des geschlossenen Glockenbodens 31 und der Wassersäule nicht aus diesem Bodenablauf austreten. Der theoretische Durchtrittsweg fUr diese Gase entspricht etwa der doppelten Höhe der Wassersäule. Da die Glocke konzentrisch mit einem radialen Abstand auf dem Stutzen 2 aufgesetzt ist,bildet sie eine Art Schikane, in der das von oben eintretende Wasser nur an der Unterseite der Glocke eintreten und oben am Stutzenrand 21 in den Stutzen eintreten kann. In bekannter Weise wird hierdurch verhindert, daß grobe Schmutzablagerungen direkt in den Ablaufstutzen eintreten können.
Sinkt der Wasserspiegel im Ablauftopf 1, so senkt sich automatisch die Glocke 3 ab und setzt mit ihrem Glockenboden 31 geruchsabdichtend auf dem Rand 21 des Stutzens auf.
Dabei ist Voraussetzung, daß die Höhe der schwimmfähigen Glocke 3 kleiner als die Höhe des Ablaufstutzens 2 gewählt ist.
Um eine automatische Zentrierung und damit eine abdichtende Anlage des Glockenbodens 31 am Stutzenrand 21 zu erreichen, ist es zweckmäßig, den Glockenboden innen konkav, konisch, kegel-oder kugelförmig auszubilden.
Zusammenstellung dir Bezugazeichen
1 Ablauftopf
11 Plansch
2 Ablaufβtutζαη
21 Stutzenrand
3 Kunststoffglo
31 Glockenboden
Ro s taufnähme
Rost
Klemmring
Folie
Bodenaufbau
Fliese

Claims (2)

Sohut »anaprüoho
1. Bodenablauf nit elnea Glookengeruehsverschluß, bal dam In ainen Im Boden einsetzbaren Ablauftopf senkrecht ein Ablaufstutzen ragt, der teilweise konzentrisch alt radiales Abatand ron einer Glocke überdeckt ist, daduroh gekennzeichnet, 4aß die eohwlaafähige Glocke (3), deren H8he kleiner ala die Höhe des Ablaufstutzen* (2) ist, zumindest in senkrechter Richtung frei beweglich angeordnet ist und alt ikram Glockenboden (3l) bein Aufsetzen auf dea Stutzenrand (2l) eine geruchsdichte Abdichtung bildet.
2. Bodenablauf nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenboden (3l) der Kunststoffglocke (3) innen konkav, konisch, kegel- oder kugelförmig ausgebildet ist.
3· Bodenablauf nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (3) alt einer zentrischen Führung im Ablaufstutzen (2) oder la Ablauftopf (l) in senkrechter Richtung verschiebbar gehalten ist.
DE19767639669 1976-12-18 1976-12-18 Bodenablauf Expired DE7639669U1 (de)

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DE7639669U1 true DE7639669U1 (de) 1977-04-14

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DE (1) DE7639669U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803959A1 (de) * 1978-01-30 1979-08-02 Passavant Werke Hoehenverstellbarer boden- oder deckenablauf
DE4013775A1 (de) * 1990-04-28 1991-11-07 Dallmer Gmbh & Co Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803959A1 (de) * 1978-01-30 1979-08-02 Passavant Werke Hoehenverstellbarer boden- oder deckenablauf
DE4013775A1 (de) * 1990-04-28 1991-11-07 Dallmer Gmbh & Co Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden

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