DE7638939U1 - Vorrichtung zur kenntlichmachung des abbremsens von kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

Jürgen Peters
237ο Rendsburg - Duten

Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Abbremeens von Kraftfahrzeugen

Die ^lVeuerung bezieht sich auf einp Vorrichtung zur Kenntlich — machung des Abbremsens von Kraftfahrzeugen.

Bei Kraftfahrzeugen ist es zur Vermeidung ν ns: Auffahrunfällen eine zwingende Vorschrift, nachfolgende Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, daU ein vor ihnen fehrendes Fahrzeug bei einer Geschwindigkeitsverminderung durch Abbronsung, dieses Abbremsen kenntlich macht. Zu diesem Zwecke müssen Kraftfahrzeuge mit Bremsleuchten ausgerüstet sein, deren Farbton sich von demjenigen der Schlußlichter un ter· t cheidc t.

Dieser Vorschrift ist allgemein durch verschieden?arbige Abdeck— ,■loser der L cue Ii te η am Heck der l-"a hr ν. c-> u ge Rechnung getragen wor — ¹ η _f womit eine Einrichtung geschaffen w orden ist, um Auffah·" Unfälle bei Einhaltung der sonstigen Verkehrsvorschriften zu ver—

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meiden. Diese Einrichtungen schließen aber aus, daß entgegenkommende Fahrzeuge oder sonstige Verkehrsteilnehmer, das Abbremsen eines Fahrzeuges bemerken. Gerade Fußgänger, die selbst durch Zebrastreifen kenntlich gemachte Übergänge auf Straßen überqueren wollen, können nicht erkennen, ob die sich nähernden Fahrzeuge durch Abbremsung ihre Geschwindigkeit derart verringern, daß sie ohne Gefahr die Straße überqueren können, was gerade bei der heutigen Verkehrsdichte und der Schnelligkeit des Verkehrs zu einer erheblichen Unsicherheit der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer führt. Hiervon sind aber besonders Behinderte, ältere Menschen und ^>Linder betroffen, so daß diese fast nur noch an durch Verkehrsampeln gezeichnete Kreuzungen Strafen überschreiten können.

iJer feuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, am Verkehr teilnehmende Kraftfahrzeuge mit einer Vorrichtung zu versehen, durch die vor den jeweiligen Fahrzeugen befindliche andere Verkehrsteilnehmer erkennen können, ob das entgegenkommende Fahrzeug seine Geschwindigkeit durch Abbremsung vermindert oder mic unverminderter Geschwindigkeit sein Fahrt fortsetzt.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht sie Neuerung vor. an der Frontseite des Kraftfahrzeuges e χ η e weitn'e La:,ine anzuordnen, die bej einer äe ta t χ .·?, unf; dor i-'ahr zeu ;τ, br emsv or r i cli tung en i.spr ecliend dop Stärke der Bremsung a ul' 1 eu ch t e t „ Hierdurch wird erreicht., .lall Verkehrsteilnehmer, die sich vor einem fahrenden :Cr al' t f a Ii r ν en ρ befinden, durch das Aufleuchten der zusätzlichen Lampe lii'k-Minni daij der Führer des Kraftfahrzeuges seine Geschwindigkeit durch Abbremsung vermindert, .vobei durch die Intensität <Iob Aul·'Ieurh —

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tens die Stärke der Abbremsung ersichtlich ist.

Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, die beim Abbremsen des Fahrzeuges aufleuchtende Lampe gegenüber den Fernlichtern andersfarbig zu gestalten.

Um auch "farbenblinden" Verkehrsteilnehmern das Erkennen der frontalen Bremsleuchte kenntlich zu machen, ist es vorteilhaft, dieser Leuchte gegenüber den Fernlichtleuchten eine deutlich unterschiedliche Form zu geben.

Es ist ersichtlich, daß durch diese Vorrichtung die groiie Anzahl von Verkehrsunfällen, die sich gerade bei dem Überschreiten von Straßen durch Fußgänger ereignen, erheblich herabzusetzen ist.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit dor Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor. Ss zeigen:
Fig. 1 die Vorderseite eines Kraftfahrzeuges in schaubildlicher Darstellung und

Fig. 2 in schema tischer Darstellung ein Teil des Bremsgestänges. Beim Ausführungsbeispiel ist awischen den im Kühlergrill 1 angeordneten Fernlichtlampen 2 eine weitere Lampe 3 angebracht.

Diese Lampe 3 hat beispielsweise die Form eines langgestreckten

Rechtecks und ihre Glühlampe 4 ist, wie aus der Figur hervorgeht, übr-r das Hr cmspedal gns tängo 5 und über eine Schleifkontakttichi^ne ü mit der Stromversorgung 7 (Lichtmaschine) des .Kraftfahrzeuges verbunden.

Jo nach dein Ueg des llremtspedula gleitet der mit der Lichtmaschine 7 vnrbundon« Kontakt 8 des Gestänges 5 auf der Kontaktschie-

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ne 6 entlang, wodurch die Intensität des Aufleuchtens der Glüh· birne 4 bewirkt wird.

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Claims (1)

1. Aktenzeichen: G 76 38 939.4 Anmelders Jürgen Peters

   Schutzanspruch j

   Vorrichtung zur K'pnri ti ichmachung des Ahbremsens von Kraftfahrzeugen, dudurch gekennzeichnet, daß das Bremspedal (5) des Kraftfahrzeuges mit einem auf einer Kontaktschiene (6) gleitende.i Kontakt (8) für eine an der Vorderfront des Kraftfahrzeuges angebrachten Lampe (4) mit 1anggestrecktem.mehr eckigem oder elliptischem Abdeckglas verbunden ist.

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