DE7638177U1 - Schraubverschluss - Google Patents
SchraubverschlussInfo
- Publication number
- DE7638177U1 DE7638177U1 DE19767638177 DE7638177U DE7638177U1 DE 7638177 U1 DE7638177 U1 DE 7638177U1 DE 19767638177 DE19767638177 DE 19767638177 DE 7638177 U DE7638177 U DE 7638177U DE 7638177 U1 DE7638177 U1 DE 7638177U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- annular
- screw
- designed
- screw cap
- closure according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/16—Devices preventing loss of removable closure members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
- B65D47/122—Threaded caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Neuerung | i 1 | - | DYNAJIIT NOBEL | st c - ·- β te | OZ 76116 Ut- | |
Troisdorf | t « · · ;*S2x * cd |
aktiengesellschaft | ||||
Schraubver | Bez. Köln | |||||
befaßt sich mit einem | Schluß | |||||
Schraubverschluß, insbeson- | ||||||
Die | ||||||
idere für flaschen» mit einer zylindrischen Wandung mit Innengewinde
und einem diese nach oben abschließenden, insbesondere •,ebenen Mittelteil, das vorzugsweise an seiner Außenfläche'einen
zentralen Ansatz für die Befestigung eines Haltebandes aufweist.
'Schraubverschlüsse wie auch die zugehörigen zu verschließenden jTeile, insbesondere flaschen* aber auch Kanister» Dosen oder andere Gefässe, v/erden in sehr großem Umfang aus Kunststoff, insbesondere
thermoplastischem Kunststoff, hergestellt» Beispielsweise wird dafür Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid,
!Polyamid od.dgl. verwendet. Sofern die Gefäße feuchtigkeitsempfindliche
Stoffe oder z.B. auch giftige, feuergefährliche od.dgl. Gase abgebende Substanzen enthalten, müssen die Gefässe einwandfrei
dicht verschlossen werden* um geglichen Stoffaustausch zwi-
|schen der Umgebung und dem Gefäßinhalt zu verhindern. Je nach 'dem Verwendungszv/eck der Stoffe muß die einwandfreie Dichtigkeit
auch über sehr lange Zeiträume, beispielsweise 10 Jahre, hinweg
gewährleistet sein, und zwar auch bei Stoß- und Rüttelbeanspruchungeii,
wie sie z.B. beim Transport und Handhaben der Ge- |fäße auftreten können.
Für solche Zwecke sind kappenförmige Schraubverschlüsse mit besondern
Dichtungseinlagen bekannt. Abgesehen davon, dai? diese Dichtungseinlagen den Aufwand bezüglich Herstellung und Montage
unerwünscht erhöhen, stellen diese Schraubverschlüsse bei άΘτι
vorgenannten strengen Anforderungen jedoch auch deshalb nicht zu-
7638177 24.0177
frieden, v/eil sie mit einem vergleichsweise großen Drehmoment,
auf die Flaschen, Kanister od.dgl. aufgeschraubt werden müssen, um zumindest anfänglich die Dichtigkeit zu erreichen. Die Folge
hiervon sind aber so hohe innere Spannungen in den Schraubkappen, daß es zur Ausbildung von Spannungsrissen kommt, welche
den Verschluß unbrauchbar machen.' 1
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubverschluß anzugeben, der mit möglichst geringen Aufwand herstellbar ist
und den vorgenannten Dichtigkeitsanforderungen zuverlässig genügt. Der Schraubverschluß soll auch ohne zusätzliche Dichtungseinlage einwandfrei verwendbar sein. Weiterhin soll er, auch
.wenn er .aus. einem Material .geringerer Festigkeit gefertigt wird, .
mit einer kleinen Gesamtmasse herstellbar sein, um den Herstellungsaufwand
und z.B. bei militärischen Anwendimgsfallen auch
das Transportgewicht möglichst niedrig zu halten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß entsprechend
dem Anspruch 1 das Innengewinde im Abstand von der Innenfläche des Kittelteiles endet. Die Innenfläche des vorzugsweise
ebenen Hittelteiles oder Bodens des kappenförmigen Schraubverschlusses
liegt an einer entsprechenden Gegenfläche des zn verschließenden Gefäßes unter Druck an. Wie gefunden wurde, ist
es aufgrund der neuerungsgemäßen Maßnahme, das Innengewinde nicht in bekannter Weise bis zu dieser Innenfläche zu führen,
sondern im Abstand davon auslaufen zu lassen, möglich, unter sonst vergleichbaren Umständen den Schraubverschluß mit einem
erheblich höheren Drehmoment anzuziehen, ohne daß es zu Spannungsrissen kommt. Bei Hochdruckpolyäthylen, das bevorzugt als
Material für den Schraubverschluß verwendet wird, kann dadurch bei einer Dicke des Mittelteiles von beispielsweise 2,8 ma
der Verschluß mit einem Drehmoment von 15 bis 25 cmkp, vorzugsweise etwa 20 cmkp, auf die Öffnung der Flasche od.dgl. fest
aufgeschraubt werden. Dabei ist auch dann eine einwandfreie Abdichtung ohne Rißbildung möglich, «sn die Verschlußkappe an
ihrer Oberseite einen zentral angeordneten, axialen pilz-, nietförmigen od.dgl., die Rißbildung an sich begünstigenden Ansatz ,
aufweist, an dem ein flexibles Halteband mit seinem einen Ende !befestigt ist, während dessen anderes Ende am Hals der Flasche
od.dgl. angebracht ist, um die Flasche und die Schraubkappe zwecks erleichtertem Wiederverschließen auch im geöffneten Zustand
miteinander verbunden zu halten. ;
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen !
Schraubverschlusses sind in den ünteransprüehen angegeben. :
Dadurch können einerseits die Neigung zur Rißbildung, Lockerung des Verschlusses usw. noch weiter vermindert, andererseits aber
beispielsweise die Steifigkeit und Festigkeit der Schraubkappe bei gleichem Materialaufwand noch erhöht werden. In diesem
Sinne wirken sich die gegenüber der Wandung geringfügig dickere Ausbildung des Bodens der Schraubkappe, der untere äußere Verstärkungsring
mit sozusagen vertikal angeordnetem Rechteckquerschnitt und die äußeren Verstärkungsrippen aus. Die symmetrisch '.
verteilt angeordneten Längsrippen erstrecken sich nicht bis in den Bereich des Bodens, so daß sie zwar die Steifigkeit der :
Wandung und damit die Aufnahme auch vergleichsweise hoher Anzugsmomente
begünstigen, jedoch keine nachteiligen inneren Spannungen im Bereich des Mittelteiles bedingen, welche die Ursache :
unerwünschter Materialveränderungen sein könnten. !
Hinsichtlich der Abdichtung erweist es sich weiterhin als vor- j ] teilhaft, wenn das außen zylindrische Teil, auf das die Schraub-
: kappe aufgeschraubt wird, im Bereich seiner ebenen ringförmigen ;
« Dichtfläche, die an der entsprechend ausgebildeten Innenfläche *
des Bodens der Schraubkappe zur Anlage kommt, mit einem sich
ί i
von der Dichtfläche weg schwach konisch erweiternden lichten ί
Querschnitt ausgebildet ist. Der Neigungswinkel gegenüber der Achse beträgt vorzugsweise etwa 4 bis 6°. Bei einem Öffnungsdurchmesser von beispielsweise 16 sue ist es ausreichend, wenn
diese konische Erweiterung sich über einen Bereich von etwa Z
bis 3 ftffi Höhe erstreckt« um diesen verbesserten Abdichtungseffekt zu erzielen» Sofern dl» Flasche od.dgl. mit einem separaten Streueinsatz versehen wird, u* das Verteilen von pulver-,
etaubförmigen od.dgl. Stoffen zu erleichtern, wird dieser be-
7631117
sondere Dichtungsansatz am Streuei.nsatz vorgesehen, während der
Schraubstutzen der Flasche od.dgl. mit einer zylindrischen
Innenwandung ausgebildet und in seinem Durchmesser in Relation zu dem entsprechenden Halteansatz des Streueinsatzes so bemessen
ist, daß der Streueinsatz mit seinem Ansatz mit leichtem Preßsitz dichtend in dem Schraubstutzen gehalten wird. Der
Schraubstutzen weist vorzugsweise gleichfalls eine ebene ringförmige
Dichtfläche auf, an v/elcher sich der Streueinsatz mit einer entsprechenden Gegenfläche abstützt, so daß der Streueinsatz
mittels der auf den Stutzen aufgeschraubten Kappe zwischen der Stirnfläche des Stutzens und der Innenfläche des Kappenbodens,
d.h. zwischen zwei radialen Ringflächen fest und dicht eingespannt ist. . .
Bezüglich weiterer Einzelheiten des neuerungsgemäßen Schraubverschlusses
wird auf das in der Anlage zweifach beigefügte Modell verwiesen, das eine bevorzugte Ausführungsform des
Schraubverschlusses unc? das obere abgeschnittene Ende einer Flasche zeigt.
763817?
Claims (1)
- elemente im Abstand von der Außenfläche des Mittelteiles enden. \8. Schraubverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente unterhalb der Innenfläche des ■Mittelteiles enden. 19» Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Mittelteiles zumindest im Bereich ihrer ringförmigen Dichtfläche eben ausgebildet ist und dieser Dichtfläche eine ebene ringförmige Gegenfläche des zu verschließenden Teiles zugeordnet ist, die als Stirnfläche eines ringförmigen Ansatzes ausgebildet ist* dessen Höhe etwa der Breite der ringförmigen Gegenfläche entspricht und dessen innere Wandung als zur Gegenfläche hin schwach geneigte Kegelstumpffläche ausgeführt ist. !10» Schraubverschluß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als Bestandteil eines Streueinsatzes ausgebildet ist* der mit einer hülsenförmigen Verlängerung in eine ' korrespondierende Ausnehmung des zu verschließenden Teiles eingepreßt ist und sich in axialer Richtung an diesem über eine weitere ebene Ringfläche abstützt. ■Troisdorf, den 6. Nov. 197b
OZ 76116 Sc/Hs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767638177 DE7638177U1 (de) | 1976-12-07 | 1976-12-07 | Schraubverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767638177 DE7638177U1 (de) | 1976-12-07 | 1976-12-07 | Schraubverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7638177U1 true DE7638177U1 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=6671933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767638177 Expired DE7638177U1 (de) | 1976-12-07 | 1976-12-07 | Schraubverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7638177U1 (de) |
-
1976
- 1976-12-07 DE DE19767638177 patent/DE7638177U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1298931B (de) | Behaelter zur Aufnahme aetzender Fluessigkeiten | |
DE3001757A1 (de) | Verschluss ohne innenauskleidung fuer unter innendruck stehende behaelter | |
DE7826217U1 (de) | Behaelterverschluss | |
DE102016009484B3 (de) | Behälterverschluss-System | |
DE1657139B2 (de) | Verschlußkappe zum hermetischen Verschließen eines Behälters | |
EP3382239B1 (de) | Verschliessbare behälter-anordnung | |
DE2756350C2 (de) | Futterlose Verschlußkappe aus Kunststoff | |
AT394536B (de) | Zweiteilige verschlusskappe mit schraubgewinde | |
WO1999043567A1 (de) | Kunststoffdeckel mit kunststoffverschluss | |
DE68904022T2 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines ventils auf einem druckbehaelter und behaelter mit einer solchen vorrichtung. | |
DE7638177U1 (de) | Schraubverschluss | |
DE102018123514B4 (de) | Anordnung mit einer dichten, lösbaren Verbindung eines Flaschenhalsgewindes mit einem Flaschenhalsverschluss | |
DE8900712U1 (de) | Pinsel zum Auftragen einer flüchtige Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeit, insbesondere Nagellack | |
AT392244B (de) | Universalverschluss fuer die oeffnung weithalsiger behaelter | |
DE69200144T2 (de) | Vollständig zu öffnendes Fass mit Verschluss. | |
WO2004031045A1 (de) | Schraubkappe für unter druck stehende behälter | |
DE9208612U1 (de) | Gebinde aus Blech | |
EP0500891A1 (de) | Schalenpackung | |
EP0671339B1 (de) | Spundstopfen mit Entgasungseinrichtung | |
DE10034608A1 (de) | Schraubverschlußkappe aus Kunststoff | |
DE2941381C2 (de) | Versiegelbarer Flaschenverschluß | |
DE8437898U1 (de) | Behälter für langgestreckte diagnostische Testträger | |
DE3241421A1 (de) | Verschlusskappe | |
DE1096282B (de) | Kunststoffdose | |
DE8710784U1 (de) | Flasche mit Kappe |