DE7638072U1 - Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzvorrichtung

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DE7638072U1
DE7638072U1 DE19767638072 DE7638072U DE7638072U1 DE 7638072 U1 DE7638072 U1 DE 7638072U1 DE 19767638072 DE19767638072 DE 19767638072 DE 7638072 U DE7638072 U DE 7638072U DE 7638072 U1 DE7638072 U1 DE 7638072U1
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/004Joints; Sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Maschinenfabik Augsburg-Nürnberg Akt ienf.';e sellisc Stadtbachstraße 1, 89OC A u g s b u r g
Gm.B. 1305 05.12.V6
Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinsprit zvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Kraftstoff einspritzvorrichtung, deren eine Einspritzpumpe und ein Einspritzventil verbindende Einspritzleitung aus einem Kraftstoffdruckrohr und einem im Abstand zu diesem, bei Zwischenlage von für Leckkraftstoff Durchlaß bietenden Abstandshal+ermaterial, angeordneten Mantelrohr besteht.
Aus der DT-OS 1 809 619 ist bereits eine Einspritzleitung bekannt, bei der als zwischen Kraftstoffdruckrohr und Mantelrohr angeordnetem Abatandshalterinaterial ein Schlauch aus Kunststoff verwendet wird. Dabei besteht die Gefahr, daß der Kunststoff beim gemeinsamen Verbiege der Rohre an den Biefrastellen zu fließen beginnt, wodurch keine Gewähr mehr gegeben ist, daß der erforder-
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liehe Abstand zwischen Druckrohr und Ilantelrohr erhalten bleibt. Der Kunststoff kann später an diesen Stellen infolge der starken Vibrationen im Betrieb durchgescheuert oder durchschlagen werden, so daß sich die Rohre unmittelbar berühren und sich ebenfalls infolge der durch die starken Druckstöße hervorgerufenen Bewegungen durchscheuern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Kunststoff altert, insbesondere unt«r dem Einfluß hoher Temperatur und Leckkraftstoff, mit der Folge, daß sich der Kunststoff auflöst bzw. quillt und somit den Rücklauf des Leckkraftstoffes zwischen Druckrohr und Mantelrohr verstopft.
Bei Verwendung von Kunststoff als Abstandshaltermaterial ist daher nicht mit Sicherheit auszuschließen, daß Leckkraftstoff nicht doch aus dem Mantelrohr dringt und zu Bränden führen kann. Eine gefahrlose Rückführung von Leckkraftstoff zwischen Druckrohr und Mantelrohr zu einer Anzeige- und/oder Regelvorrichtung ist damit nicht gewährleistet.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine £inspritzleitung der genannten Art sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Abstandshaltermaterial aus einer Wendel aus Metall besteht.
Diese Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Mantelrohr beim Verbiegen derart auf die Wendel gepreßt wird, daü es mit dieser unter ständiger Vorspannung verbunden bleibt. Dadurch behalten die aneinanderliegenden Metallflächen von Metallrohr, Wendel und Kraftstoffdruckrohr auch bei starker pulsierender Belastung des Ein-
spritzrohres ihre Lage zueinander bei und können keine Scheuerbewegungen durchführen. Infolge der Tatsache, daß nach dem Verbiegen ein ausreichender Zwischenraum gewährleistet bleibt, kann die Anordnung in ihren Abmessungen kompakter gestaltet werden, da man keine Sicherheitszuschläge für fließendes oder quellendes Abstandshaltermaterial einzukalkulieren braucht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Wendel aus Stahldraht mit kreisförmigem Querschnitt. Es kann dafür zum Beispiel normaler Schweißdraht Verwendung finden, der spiralförmig auf das Kraftstoffdruckrohr gewickelt wird.
Zweckmäßigerweise kann auch ein Draht mit Rechteck- oder Trapezquerschnitt verwendet werden, wodurch gute Auflagebedingungen der Wendel an den Rohrflächen geschaffen werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird nur im Biegebereich des Einspritzrohres eine Wendel angeordnet, wodurch man Material- und Montagekosten vermindern kann. Ein derartiges Einspritzrohr ist auch leichter.
Ein die Neuerung verdeutlichendes Ausführungsbeispiel wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung in Verbindung mit dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein neuerungsgemäßes Einspritzrohr mit zwei Anschlüssen, das im Bereich des einen Anschlusses und im Bereich der Biegung geschnitten dargestellt ist.
Eine Einspritzleitung besteht aus einem Kraftstoffdruckrohr 2 und einem Mantelrohr 3» das zum Kraftstoffdruck-
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rohr 2 durch eine als Abstandshalter dienende Wendel 4 in Abstand gehalten ist. Der zwischen dem Kraft stoffdruckrohr 2 und dem Mantelrohr 3 gebildete Zwischenraum 5 dient als Rückführleitung für im Bereich zwischen einer Einspritzpumpe 6 und einem nicht dargestellten Einspritzventil austretenden Leckbrennstoff, der ansonsten in die Umgebung der Einspritzleitung gespritzt wird und zu Bränden führen kann. Das in der Zeichnung untere Ende der Einspritzleitung 1 wird mit dem über das Mantelrohr 3 hinausragenden Teil des Kraftstoffdruckrohres 2 mittels einer Überwurfmutter 7 und einer Mutter 8 abdichtend auf einen Abschlußstutzen 9 der Einspritzpumpe 6 gepreßt. Die Mutter 8 ist über das Ende des Kraftstoffdruckrohres geschraubt und weist achsparallele Bohrungen 10 auf. Das gegenüber dem Kraftstoffdruckrohr 2 zurückversetzte Mantelrohr 3 ist im oberen Bereich der Überwurfmutter 7 abdichtend gehalten. Der zwischen Kraftstoffdruckrohr 2 und Mantelrohr gebildete Zwischenraum 5 mündet in einen Raum der Überwurfmutter 7 ein, der über eine Bohrung 12 mit einem durch ein Gehäuse 13 umgrenzten Sammelraum 14 in Verbindung steht. Von diesem Sammelraum 14 führt über eine Anschlußbohrung 15 eine nicht dargestellte Verbindungsleitung zu einer Anzeige- und/oder Regelvorrichtung. An ihrem anderen Ende ist die Einspritzleitung 1 in ähnlicher Weise über eine weitere Überwurfmutter und eine Mutter an ein nicht dargestelltes Einspritzventil angeschlossen, jedoch mit dem Unterschied, daß der von dieser Überwurfmutter gebildete Raum nur in den Zwischenraum 5 zwischen Mantel- und Kraftstoffdruckrohr 3, 2 führt.
Es ist somit gewährleistet, daß auf der ganzen Länge der Einspritzleitung und zwar von den unmittelbaren Anschlußstellen bis über den Bereich der genannten Kraftstoffdruckleitung eventuell austretender Leckbrennstoff über den Zwischenraum 5 bzw. den Raum 11 in der Überwurfmut-
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— "3 ~
ter 7 und die achsparal.lelea Jrohrungen 1O sicher abgeleitet wird.
Die Fertigung des Exnspritzroiires 1 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß auf das Kraftstoffdruckrohr 2 die Wendel 4- aus Metall aufgebracht wird und anschließend das Mantelrohr 3 aufgezogen wird. Beim nachfolgenden Biegevorgang bleibt der Zwischenraum zwischen Mantel-und Eraftstoffdruckrohr voll erhalten. Die beiden konzentrischen Rohre sowie die Wendel werden J1I ihrer Lage zueinander genau festgelegt,- Relativbewegungen der Bauteile zueinander sind damit ausgeschlossen.
(OJOOlC 17.U&77

Claims (4)

Gm.B. 1305 - 6 - Anspruches
1. Brennkraftiaa schine mit Kraftstoff einspritzvorrichtung, deren eine Einspritzpumpe und ein Einspritzventil verbindende Einspritzleitung aus einem Kraftstoff druckrohr und einem im Abstand zu diesem, bei Zwischenlage von für Leckkraftstoff Durchlaß bietenden Abstandshaltermaterial, angeordneten Mantelrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandshaltermaterial aus einer Wendel (4) aus Metall besteht.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (4) aus einem Stahldraht mit kreisförmigem Querschnitt besteht.
3. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (4-) Trapezoder Rechteckquerschnitt aufweist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzleitung nur im Bereich der Biegung eine Wendel aufweist.
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DE19767638072 1976-12-04 1976-12-04 Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzvorrichtung Expired DE7638072U1 (de)

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FR7735161A FR2373212A7 (fr) 1976-12-04 1977-11-23 Moteur a combustion interne avec dispositif d'injection de carburant
JP16209677U JPS5382622U (de) 1976-12-04 1977-12-02

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FR2373212A7 (fr) 1978-06-30
JPS5382622U (de) 1978-07-08

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