DE7635804U1 - Zahnärztliches Gerät - Google Patents

Zahnärztliches Gerät

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DE7635804U1
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Germany
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module
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shaped
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

t t ·
( SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT " Unser' Zeichen
' ι Berlin und München VPA 76 G 5127 BRD
Zahnärztliches Gerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Gerät mit einem Gerätegehäuse, in dem mehrere blockförmige Modulbausteine herausnehmbar nebeneinander angeordnet sind, auf denen Steuerorgane, wie z.B. Ventile, zur Mediensteuerung von zahnärztlichen Handstücken angeordnet sind.
Ziel der Erfindung ist es, den bisher bei bekannten derartigen Geräten nur von einem geschulten Servicefachmann und von diesem auch nur mit relativ großem Zeitaufwand durchführbaren Ein- und Ausbau der Modulbausteine dahingehend zu vereinfachen, daß ein Wechsel der Modulbausteine, z.B. bei einem Defekt eines Steuerorgans oder bei einem Nach- bzw. Umrüsten des Gerätes infolge einer vom Kunden gewünschten anderen Handstückbestückung auch von einem Nichtfachmann leicht bewerkstelligt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Modulbausteine mittels hakenförmiger Teile an einem am Gehäuse quer zur Entnahmerichtung befestigten Träger auf- oder eingehängt und mittels leicht lösbarer Befestigungsglieder am - Gehäuse fixiert sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Figur sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile des Gerätes schaubildlich dargestellt.
Rp 28 KIi /11.11.1976
- 2 - 76 G 5127 BRD
Das Gerät weist ein kastenförmiges, in der Bauhöhe sehr gedrungenes Gehäuse 1 auf, das in geeigneter Weise von einem nicht dargestellten Stativ, Tragarm od.dgl. in einer für den Behandler günstigen Arbeitshöhe getragen wird. In dem Gehäuse 1 können vier blockförmige Modulbausteine nebeneinander gehaltert werden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Figur nur zwei davon eingezeichnet (Pos. 2 und 2'), wobei der eine (Pos. 2) voll durchgezogen und der andere (Pos. 2') gestrichelt dargestellt ist. Die Modulbausteine werden von der Vorderseite (Bedienungsseite) des Gerätes aus in das an sich nach oben hin geschlossene Gerätegehäuse eingeschoben. Jeder Modulbaustein 2 enthält ein im Querschnitt etwa U-förmiges Chassis 3, mit einer Ablagevorrichtung 4 für ein nicht dargestelltes zahnärztliches Handstück. Zur Fixierung des Chassis 3 am Gerätegehäuse 1 sind bodenseitig zwei Querstreben 5 vorhanden. Mit 6 ist ein in der Figur in einem aus dem Gehäuse herausgenommenen Zustand gezeichneter Steuerblock 6 bezeichnet, der diverse Steuer- und gegebenenfalls Kontrollorgane 7, 8 (z.B. hydraulische und/oder pneumatische Ventile) zur Steuerung des Medienflusses des dem Modulbaustein 2 zugeordneten Handstückes enthält.
Die beiden seitlichen Schenkel 9 des Chassis 3 bilden an der Oberseite jeweils ein hakenförmiges Teil 10, welches beim Einschieben des Modulbausteins in das Gerätegehäuse 1 in Richtung des Pfeiles 11 mit einer quer zur Einschubrichtung an den beiden Seitenwänden 12, 13 des Gerätegehäuses 1 befestigten Rundstange 14 in Eingriff kommt (sh. punktierte Darstellung). Im aufgehängten Zustand ist der Modulbaustein 2 einerseits an der Rundstange 14 und andererseits durch eine mit 15 bezeichnete Befestigungsschraube, die die eine Querstrebe (sh. strichpunktierte Linie) mit dem Gehäuse 1 verbindet, am Gehäuse 1 fixiert.
Der Steuerblock 6 mit den darauf befindlichen Steuerorganen 7 und 8.enthält an seiner Unterseite nach unten vorstehende Anschlußglieder 16, die nach dem Einschieben des Modulbausteins 2 in das Gerätegehäuse 1 mit an entsprechender Stelle in einer am Gerätegehäuse 1 befestigten Versorgungsleiste 17 angeordneten Gegengliedern 18 im Sinne einer Leitungs-
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verbindung in Eingriff kommen. Über die Versorgungsleiste 17} die relativ schmal ausgebildet ist und an ihrer Oberseite eine der Anzahl der im Gerätegehäuse 1 unterzubringenden Modulbausteine entsprechende Anzahl an Gruppen gleichartiger Gegenglieder 18, 18' ... enthält, an die die zu den Steuerblocks 6, 6' hin- bzw. wegführenden Druckmittelkanäle münden, wird jeder Modulbaustein mit dem jeweils am Handstück benötigten Medium (Luft, Wasser) versorgt. Der Steuerblock 6 wird mittels zweier Schrauben 19 an der Versorgungsleiste 17 und damit auch am Gerätegehäuse 1 fixiert, wobei gleichzeitig eine feste Verbindung der Anschlußglieder 16 mit den Gegengliedern 18 geschaffen wird. Die notwendige Abdichtung kann in bekannter Weise über nicht dargestellte O-Ringe erfolgen. Mit den Befestigungsschrauben 15 und 19 wird also sowohl der Modulbaustein 2 am Gehäuse fixiert als auch der Steuerblock 6 mit der Versorgungsleiste betriebsbereit verbunden.
Zum Entnehmen des Modulbausteins brauchen lediglich die Befestigungsschrauben 15 und 19 gelöst zu werden, was von Hand bzw. mit dem Schraubenzieher leicht möglich ist; der Modulbaustein kann sodann mühelos von der Stange 14 abgenommen und aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden. Das gleiche gilt auch für den Modulbaustein 2! sowie für die weiteren, in der Darstellung nicht gezeichneten Modulbausteine, die an derselben Stange 14 aufgehängt und mit gleichen Befestigungsschrauben am Gehäuse fixiert sind. Anstelle der Rundstange kann auch ein anderer Träger vorgesehen werden, z.B. eine mit Einkerbungen versehene Profilleiste, in die die hakenförmigen Teile der Modulchassis eingehängt werden können.
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Claims (4)

- 4 - 76 G 5127 BRD Schutz ansprüche
1. Zahnärztliches Gerät mit einem Gerätegehäuse, in dem mehrere blockförmige Modulbausteine herausnehmbar nebeneinander angeordnet sind, auf denen Steuerorgane, wie, z.B. Ventile, zur Mediensteuerung bei zahnärztlichen Handstücken angeordnet sind,
I 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Modul-I bausteine (2, 2') mittels hakenförmiger Teile (10) an einem am I Gehäuse (1) quer zur Entnahmerichtung (Pfeil 11) befestigten * Träger (14) auf- oder eingehängt und mittels leicht lösbarer
( Befestigungsglieder (15, 19) am Gehäuse (1) fixiert sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß I die Modulbausteine (2, 2') im Querschnitt etwa U-förmige I Chassis (3) aufweisen, deren seitliche Schenkel (9) eine die I hakenförmigen Teile (10) bildende Form aufweisen.
I
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß für alle Modulbausteine (2, 21 ...) eine gemeinsame, an den
I beiden Seitenwänden (12, 13) des Gehäuses (1) befestigte Stan-
I ge (14) vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Befestigungsgliedern (15, 19) sowohl die Modulbausteine (2, 2') am Gehäuse (1) als auch die Anschlußglieder (16) der Steuerorgane (7, 8) mit entsprechenden Gegen-25 gliedern (18) eines die Medien zu den gßnannten Organen hin- bzw. wegführenden Versorgungsbausteines (17) fixiert sind.
5· Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgur\gsbaustein (17) als quer zur Einschubrichtung (11) an-30 geordnete schmale Leiste ausgebildet ist, in der zu den Steuerorganen (7, 8) hin- bzw. von diesen wegführende Leitungskanäle eingearbeitet sind.
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DE7635804U Zahnärztliches Gerät Expired DE7635804U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7635804U1 true DE7635804U1 (de) 1978-05-03

Family

ID=1319681

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7635804U Expired DE7635804U1 (de) Zahnärztliches Gerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7635804U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0202476A1 (de) * 1985-04-24 1986-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Gerät mit an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0202476A1 (de) * 1985-04-24 1986-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Gerät mit an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücken

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