DE763514C - Verfahren zum Herstellen von Gussstraengen oder Bloecken aus Metallen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gussstraengen oder Bloecken aus Metallen

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DE763514C
DE763514C DEJ58200D DEJ0058200D DE763514C DE 763514 C DE763514 C DE 763514C DE J58200 D DEJ58200 D DE J58200D DE J0058200 D DEJ0058200 D DE J0058200D DE 763514 C DE763514 C DE 763514C
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Siegfried Junghans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/124Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cooling

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gußsträngen oder Blöcken aus Metallen Bei der Herstellung von Gußsträngen oder Blöcken wird angestrebt, über den ganzen Gußquerschnitt ein möglichst gleichmäßiges, meistens sehr feines Korn zu erzielen. Außerdem soll möglichst jedes Ausseigern von Bestandteilen aus der Schmelze vermieden werden. Dieses Ziel wird dadurch angestrebt, daß man versucht, einen möglichst kleinen flüssigen Lunker und eine möglichst rasche und gleichmäßige Abkühlung des gegossenen Metalls zu erhalten.
  • Bei den bisher bekannten Gießverfahren bat man eine möglichst schnelle Abkühlung des in die Kokille eintretenden Metalls dadurch zu erreichen versucht, daß man Kokillenwa,nd.ungen aus den verschiedensten Bleistoffen hergestellt und die Kokillen selbst m.if den verschiedenartigsten Kühlmitten an ihrer Außenwand gekühlt hat. Alle diese Verfahren haben aber bis heute nicht oder nur mit umständlichen und teuren Einrichtungen oder Verfahren erreichen können, daß der Guß nach Eintritt in die Kokille über den ganzen Querschnitt schnell und gleichmäßig erstarrte. Die Schwierigkeiten beim Gießen beruhen bekanntlich im wesentlichen darauf, d:aß beim Eingießen des flüssigen Metalls in die Kokille infolge des verhältnismäßig starken Temperaturgefälles zwischen Gießgut und: Kokill@enwand eine Erstarrung des die Wand betrührenden Metalls erfolgt und die Abkühlung sich dann nur noch entsprechend der Wärmeleitfähigkeit des vergossenen 'Metalls langsam nach innen fortsetzt, wobei gleichzeitig durch das Schrumpfen des 'Metalls ein Abheben von der Kokillenwand erfolgt. Sobald dann zwischen Kokillenwand und Metall auch nur ein ganz kleiner Zwischenraum entsteht, ist durch diesen isolierenden Zwischenraum die Wärmeabfuhr stark -:schwächt, so daß die Erstarrung nach dein Inn; r11 zii nur noch langsam vorwärtsschreitenkann. Dadurch entstehen je nach den verschiedenen Gießverfahren größere oder kleinere # Flüssigkeitsfunker, die wiederum eine ungleichmäßige Struktur und je nach Art des Gießgutes eine Entmischung der Bestandteile oder sonstige Unregelmäßigkeiten herbeiführen.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten und zur Erzielung einer möglichst gleichzeitigen Abkühlung des in die Kokille begossenen Metalls über dessen ganzen Querschnitt bzw. zur Erreichung eines in seinem Gefüge vollständig homogenen Gußstückes wird gemäla der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß das Kühlmittel so zugeführt wird. daß es den flüssigen Gießkopf, den erstarrenden Lind den erstarrten Teil des Gußstü ckes lückenlos unmittelbar kühlend und schützend umgibt. Dieae Arbeitswei.s: gewährleistet die Schaffung eines feinen Kornes und einer gleichmäßigen Struktur, und zwar nicht nur bim Stranggtiß, sondern auch beim Blockguß. Denn auch beim Blockgießen besteht die -Möglichkeit, das Metall ständig unter einer Küblinitte1schicht zuzuführen, indem man das 1Ietall in die K=okille durch eine geschlossene Leitung einlaufen läßt, welche durch die Kühlmittelschicht durchgeführt ist.
  • Es ist im Schrifttum bekanntgeworden, beim Blockgießen das Schmelzgut schon während des Gießvorganges Schicht für Schicht oder stetig in dem Maße, wie es zufließt, von oben her durch ein in unmittelbare Berührung mit dem Schmelzgut gebrachtes, ständig -erneuertes Kühlmittel zu kühlen, wobei sich die Kühlwirkung nahezu auf den ganzen Blocl-zdtiersclinitt möglichst gleichmäßig erstrecken soll. Die 'Möglichkeit einer derartigen Führung des 1iülilprozesses, da?) das Kühlmittel zwisch:a Gießformwandung und Block oder Strang eindringt und alsdann den flüssigen Gießkopf, den erstarrenden und/oder erstarrte,, Teil des Gußstückes ständig unmittelbar kühlend und schützend umgibt, ist in der Literaturstelle nicht erkannt, und es fehlt daher auch bei der dort beschriebenen Blockgielliform sowohl an der Torschrift, das Kühlmittel in den Spalt zwischen Guß und Formwand einzuführen, als insbesondere auch an der Erwähnung von Mitteln, um für den Ab.fluß der Iiühlflüssigheit am Boden der Blockform zu sorgen. Eine Steigerung der Wirkung bei der Behandlung vci leichten und schweren 'Metallen bzw. 'Metallegierungen sowie hoch- und niedrigschmelzenden 'Metallen oder -lietalllegierungen wird dadurch erzielt, daß insbesondere- liei Gießverfahren, bei denen je Zeiteinheit verhältnismäßig geringe 'Mengen von Schmelze der Gießform zugefiilirt «-erden, die Temperatur des einfließenden 'Metalls (Gießtemperatur) so geregelt wird, daß sie möglichst wenig, etwa 25- C über dem Schmelzpunkt des jeweils vergossetieti -Metalls liegt und jedenfalls 5o' C über den betreffenden Schtnelzpunlt nicht übersteigt.
  • Das Kühlmittel kann bei der Erfindung außer mittels eines normalen Zuflußrolires durch eine Einrichtung, z. B. in Form einer Dusche. auf den FIÜssiglcisspiegel des Gießgutes in der Kokille aufgebracht 1>z«-. gleichmäßig verteilt «-erden.
  • Durch die erfiiidungsgc mäi)e Maßnahme steht die Kühlflüssigkeit in jedem Fall in engster Verbindung mit dein Gtißkörper, so daß dadurch eine ideaIL @@"ärmeübertragung bzw. -ableitung stattfinden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, die hülilmittelschicht über dein flüssigen Gicßlcol>f ständig auf derselben Höhe und Temperatur zu halten, indem der Abfluß ganz oder teilweise ül"er dem Gießkopf angeordnet ist. Das Kühlmittel kann aber erfindungsgemäß auch unter Druck zugeführt bzw. gehalten werden. -Neben den weiter unten aiigeg°betien 1`orteilen «-,rd dadurch vor allem erreicht. daß der ganze Gießvorgang unter Druck stattfindet, was ill ge-,viss.er Hinsicht gänzlich neue - if@ßmög@ichkeiten schafft.
  • Durch die ganze oder teilweise Umlriillundes entstehenden Gußstückes mit Kühlmitteln. besonders aber durch die Kühlmittelschicht zwischen der inneren Kokillemvand und dem Gußstück selbst, wird gleichzeitig mit der Kühlung noch ein absoluter Abschluß des Gußstückes gegen Luft oder sonstige Einflüsse erzielt und eine Reibung des :ich bewegendet, Gußstückes an der Kokillemyand vermieden.
  • Den Kühlmitteln können auch noch Stoffe beigegeben werden, die während der Erstarrung auf den erstarrenden Guß einwirken. Hierbei ist hauptsächlich an chemische Vorgänge 1111d Umwandlungen gedacht, z. B. Legieren, Desox_vdation od. dgl., die sich zwischen dem flüssi-:n Gießkopf oder dein erstarrenden, oder erstarrten Gußstück und denn über oder urn Hin 1>enidliclien Flüssigkeiten abspielen. Diese Einwirkungen können eitie Rafiinierung des 'Metalls cxl.r eine weitere Zulegierung von clietniscli,en Verbindungen oder eine @@ermeidung der Oxydation 1aezweclcen. - - Weitere Merkmale der Erfindung, sowohl. was. das Verfahren als auch die Kühleinrichtung betrifft, ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung, in welcher die Anordnung entsprechender Xühlvorrichtungen und deren zugehörige Teile in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • Fig. r zeigt als Beispiel eine Gießeinrichtung zum foirtlaufenden Gießen von endlosen Metallsträngen; Fig. 2 zeigt eine besondere Form der Ko#kil.le; Fig. 3 zeigt das vom einer Kühlmittelschicht vollständig umgebene entstehende Gußstück innerhalb der Kokille; Fig. q. zeigt eine Anordnung, um das Kühlmittel unter Druck zuzuführen, und Fig. 5 stellt eine besonders ausgebildete Kokilleinwand dar.
  • In, den Figuren isst a die Kokille mit dem Kühlm.ante-l bzw. Kühlraum a1. b ist der- enestehende Gußkö,rp,eir; c ist das Zuflußrohr@ für das flüssige Metall aus einem Behälter in die Kokille. d sind beispielsweise die Zuflußrohre für die Kühlmittel. Während des Gießvorganges fließt gemäß dem zu schilderndem, Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens die Gießflüssigkeit mit einer Temperatur in die Kokille a ein, die nicht höher liegt als 5d1 1C über dem Schmelzpunkt des zu vergießen .den ' Metalls. Die Kühlflüssigkeit fließt nach Einführung durch die L eitung d vom flüssigen Gießkopf aus zwischen dem erstarrenden Metall und der Kokillemwand nach unten: ab (Fig. 1). Wenn nun dafür gesorgt ist, daß immer genau so- viel neue Kühlflüssigkeit zufließt, wie nach unten abfließt, dann ist der erstarrende Gußkörper von oben und von allen Seiten ringsum von der Kühlflüssigkeit umgeben, und es ist dafür gesorgt, daß nicht nur eine Kühlung von den Seiten und eine Zusatzkühlung vom unten (vgl. Kühlvorrichtung e) erfolgt, sondern insbesondere wird auch das gerade frisch eintr-, te@ndie Metall ständig und gleichmäßig vom oben gekühlt und dadurch für eine sehr schnelle und gleichmäßige Abkühlung über den ganzen Querschnitt des erstarrenden Stranges gesorgt.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Kühlflüssigkeit anstatt von oben nach unten fließen zu lassen, derart durch entsprechende Einrichtungen der Kokille über dem Gießkopf zu halten, daß sie von unten nach oben dringt, z. B. bei einer Ausführung nach Fig. 2. Nach dieser Abbildung ist die eigentlich Kokille a nur von einer derartigen Länge, wie sie zur Erstarrung und Führung des entsprechenden Gußstranges notwendig ist. Der Kühlraum a1 erstreckt sich hingegen weiter nach. unten. Das Kühlmittel dringt vom Kühlraum a1, d.11. vom unteren Ende der Kokillenwand, zwischen dem erstarrenden Gußstück und Kokillenwand nach oben über den flüss,i.gen Gießkopf und kühlt dabei den Strang und den Kopf unmittelbar. Hierbei wird auch die Kokillen.wand zur Abführung der Wärme mit benutzt und zugleich die dünne Kühlmittelschicht -zwischen Gußstrang und Kokillenwand- gekühlt und am Verdampfen verhindert. Außerdem erfolgt eine weitere unmittelbare Kühlung des Gußstückes unterhalb der _Kiokille a im Kühlraum a1.
  • In einzeilnen Fällen muß die Zuführung des Kühlmittels von oben und unten erfolg.cu, wo.-bei die Kokille an ihrem unteren Teil zwecks gleichmäßiger Zuführung des Kühlmittels ähnlich der Ausführung nach Fig.3 durchgeführt werden kann. In diesem Fall ist es auch nötig, das Kühlmittel bzw. die Kühlflüssigkeit über dem Gießkopf ständig zu- und abzuführen, was durch entsprechende Zu-und Ableitungen d und f (Fig. i) erfolgen kann.
  • Soll die unmittelbar auf das Gußstück wirkende Kühlung unter Druck erfolgen, wodurch auch die Durchführung des gesamten Gießvorganges unter Druck ermöglicht wird, d. h. soll das Kühlmittel der Kokille so zu-und abgeführt werden, daß das Kühlmittel ständig unter dem gewünschten Druck steht, der sich dann, da das Kühlmittel das gesamte Gußstück umgibt, entsprechend auf den. erstarrenden Guß überträgt, so ist eine Einrichtung gemäß Fig. d. vorgesehen, bei der der obere Raum der Kokille durch eines Glocke abgedichtet ist. In diesem Fall isst es selbstverständlich notwendig, das zufließende Metall unter dem gleichen Druck zu halten wie das Kühlmittel.
  • In Fig. 5 ist eine Kokille veranschaulicht, die Durchbrechungen besitzt, durch die der Zutritt des Kühlmittels unmittelbar an das Gußstück erleichtert wird.
  • Die Kühleinrichtungen gemäß den gezeigten Ausführungsbeispielen können außer dem normalen Kühlraum bzw. Kühlmantel a1 noch einen besonderen Kühlraum bzw. eine besondere Kühlmittelleitung g besitzen oder durch eine solche Kühlleitung durchsetzt sein. Zweckmäßiger-weise liegen die besonderen Kühlräume an den Stellen besonderer- Abkühlunigsnotwe.ndigkeit, z. B. gegenüber dem flüssigen Gießkopf. Die Kühlräumei cal und g können gleiche oder verschiedene Kühlmittel und diese gleichen oder verschiedenen Druck besitzen. So kann z. B. der Kühlraum a1 in üblicher Weise Umlaufwasser enthalten, während die Leitung g Kühlwasser unter Druck heranführt, welches gegen die Kokillenwan.dung gespritzt wird.
  • Je nach der Temperatur der Kühlflüssigkalt kann die Erstarrungsgeschwindigkeit des entstehenden Gusses geregelt «-erden. Die Kühlmittel, die gegebenenfalls angewärmt. erwärmt, stark erwärmt oder selbst erhitzt sein Izönneii. können aus Wasser (rzineni, hartem oder weichem Wasser). kolloiden Lösungen, Salzlöstnigen, Säuren, Basen, mit Gasen gesättigten Flü ssigl.:eiten oder sonstigen flüssigen oder schaumigen Verbindungen bestehen. Unter Kühlmittel ist also nach Vorstehendem jede Substanz zu verstehen. die eine niedrigere Temperatur besitzt als die ztt vergießende Schmelze: so ist im Sinne der' obigen Ausführungen z. B. ein auf goo= oder mehr erhitztes ()1 als Kühlmittel aufzufassen, wenn es zum Kühlen von Messing mit Selimelzteniperattir von iooo° dient, ebenso z. B. auf 9o= erhitztes Wasser zum Kühlen eitler Altiminitimlegierung mit Schmelzpunkt von 6-lo:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Gußsträngen oder Blöcken aus Metallen unter Anwendung einer unmittelbaren Kühlung des vergossenen Gutes bei geregelter Gießtemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel so zugeführt wird, daß es den flüssigen Giel.,kopf, den erstarrenden und/oder den erstarrten Teil des Gußstückes ständig unmittelbar kühlend und schützend umgibt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige @Tetall unmittelbar in den flüssigen Gießkopf eingeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel in der Gießform unter Druck gehalten wird. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel von oben auf den Flüssigkeitsspiegel des Gießgutes aufgebracht und nach unten zwischen Formwand und Gußstück abgeführt wird. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gehcnnzeichnet, daß das Kühlmittel von unten z«: isclien Formwand und Gußstück nach oben ülter den flüssigen Gießkopf geführt wird. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußstück zusätzlich am Austrittsende durch eine besonders zugeführte Kühl- flüssigkeit gekühlt wird. 7. Verfahren nach den Ansprüchen t bis 6, dadurch gelcennzeiclniet. <laß mit Hilfe des Kühlmittels Reaktionen. 7. 13. neue @"erlünduugeti orjer Letriertui"eti, Mit dein Gtißlc?'rpei- lierlr:igeiülirt «-erden. B. Vorrichtung zum Ausleben des Ver- fahrens nach den Ansprüchen i bis 7. da- durch gehenrizeichn°t. daß in dein Kühl- raum (a1) eine zusätziieh e, unter erhöhtem Druck stehende Kühlurs- angeordnet ist. 9. Vorrichtung zum Ausüben des Ver- fahrens nach den Ansprüchen i bis 7. da- durch gekeinizeichnet, daß der unter Druck- stehende Kühlraum länger ist als die Giel,lforin«-aiidtitig. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gel@eiirizeicluiet. daß -die Gießforinwandung Durchbrechungen für deti unmittelbaren Zutritt des Kühlmittels zum Gußstüch besitzt.
    Zur Abgrenzung des Ernndtingsgegeiistands vom Stand der Technik sind ini Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht ge,zogeti worden Deutsche Patentschriften -1r. 631 120. 6.1o ogo. 652 826. 4.8 2 5;6, 376'0;. 84122. ä77-16-1. -165 122, (178 33-1. 376205, 539,300.- britische Patentschriften Kr. d.39002, ..163 i22, 139 838-- US-#--Patentschriften N r. i 503 479, 1 868 9c)9, 2 05; 98 0 : österreichische Patentschrift 'N r. 13.3 301. Sacks. :Praktische Metallkunde«, Teil 1, Verlag Sprenger. Berlin, 1933, S. 1-19. 183 und 1d.
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