DE76323T1

DE76323T1 - Vorrichtung zum aufbringen eines elastischen oberflaechenmaterials.

Info

Publication number: DE76323T1
Application number: DE1982900831
Authority: DE
Inventors: Masami Chuo-Ku Kobe-Shi Hyogo 651 Fujii; Genzo Furukawa; Yutaka Sugie
Original assignee: Sumitomo Gum Kogyo Kk Kobe Hyogo Jp
Current assignee: Sumitomo Gum Kogyo Kk Kobe Hyogo Jp
Priority date: 1981-03-16
Filing date: 1982-03-16
Publication date: 1983-09-29

Claims

Dipl.-lng. Anton Freiherr PATENTANWÄLTE Biederer von Paar D-8300 Landshut Postfach 2664, Freyung 615 ^ Landshut(0871)22170 Fax (CCITT 2) 2 min, manuell Telex 58441 glala d Frhr. Riederer v. Paar, Postfach 2664, D-8300 Landshut Partner in München: DIEHL & KRESSIN Dr. H. O. Diehl, Dr. H-R. Kressin ® München (089) 177061 Fax (089) 177461 (autom.) Telex 5215145 Zeus d Ihre p. r Your Rer: Unsere p r. our Her: Europäische Patentanmeldung Nr. 82 900 831.7 Publikation Nr. 76 323 Sumitomo Gomu Kogyo Kabushiki Kaisha Kobe, Japan Übersetzung der Patentansprüche, nach Artikel 67 EPÜ

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Bodenbelags durch Beschichten einer Unterlage mit einem Formmaterial, umfassend:

a) einen starren Rahmen (l) in Form eines flachen Kastens mit offener Unterseite;

b) eine erste, längere Gleitkufe (3) und eine zweite, kürzere Gleitkufe (4)> die beide gleich hoch sind, am Unterteil des Rahmens zum Gleiten auf der Unterlage (100), während der Rahmen (1) von einer Zugeinheit gezogen wird, unter gegenseitigem Abstand montiert sind und von denen das hintere Ende der kürzeren Gleitkufe weiter vorne als das hintere Ende der längeren Gleitkufe endet;

c) einen Trichter (5)₃ der innerhalb des Rahmens (l) in dessen Verlauf angeordnet ist, von einer Vorderwand (7)? einer Rückwand (8) und zwei Seitenwänden (9, 10) begrenzt wird und an seiner Unterseite eine querverlaufende langgestreckte Auslaßöffnung (lla) aufweist, die hinter dem hinteren Ende der kürzeren Gleitkufe (4) liegt und sich zwischen der Innenkante der längeren Gleitkufe

(3) und der Verlängerung der Außenkante der kürzeren Gleitkufe erstreckt, wobei im Trichter das Formmaterial (103) aufgenommen und gespeichert wird und über die Auslaßöffnung auf die Unterlage (100) ausläuft; und

d) eine Abgleicheinrichtung (6), die innerhalb des Rahmens (l) in einer Stellung hinter dem Trichter (5) zum Kompaktmachen des Formmaterials (IO3, IO4) auf einer gegebenen Höhe nach dessen Auslaufen durch die Auslaßöffnung (lla) des Trichters auf die Unterlage angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:

e) Führungseinrichtungen (32, 33, 34) 5 die starr an der Außenseite einer der Seitenwände des Rahmens (I)₅ in deren Bereich die längere Gleitkufe (3) montiert ist, befestigt sind und an einer über der Unterlage (100) verlaufenden Führungsschiene (31) zum Führen der Vorrichtung so, daß sie sich entlang einem gegebenen Weg bewegt, angreifen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:

f) eine Hilfs-Gleitvorrichtung (26, 27), die vom Rahmen (l) in einer Stellung hinter der kürzeren Gleitkufe (4) getragen wird und zwischen einer Quetschvorrichtung und dem hinteren Ende der Abgleicheinrichtung (6) zum Halten des Rahmens in seiner horizontalen Stellung angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das untere Ende der Rückwand (8) des Trichters (5) in einer gegebenen Höhe über der Unterlage (100) angeordnet ist und somit als Quetschvorrichtung dient, die das Formmaterial (103)? das durch die Auslaßöffnung (lla) auf die Unterlage (100) fließt, verteilt.

5· Vorrichtung nach Anspruch 4? bei der die Rückwand (8) des Trichters (5) relativ zum Rahmen (l) vertikal bewegbar

gehaltert ist und eine Quetschvorrichtungs-Justiervorrichtung (13 j 14) vorhanden ist, mit deren Hilfe die Höhe des unteren Endes der Rückwand über der Unterlage (100) justierbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein eine Vibration auf die Rückwand (8) übertragender Vibrator (I4) an deren Außenseite montiert ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch I₃ bei der in der Auslaßöffnung (lla) des Trichters (5) eine Durchlaßsiebplatte (11) angeordnet ist und eine Schließplatte (15) die Größe der Auslaßöffnung einstellt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 , bei der die Abgleicheinrichtung (6) eine Abgleichplatte (6a), die für einen Kontakt mit dem Formmaterial (103, 104), das auf die Unterlage (100) gegossen ist, angeordnet ist, Trageinrichtungen (l6) zum Montieren der Abgleichplatte in relativ zum Rahmen ( 1 ) beweglicher Weise und Einrichtungen (21) zum Belasten der Abgleichplatte so, daß sie das Formmaterial kompakt macht, umfaßt, wobei zu den Trageinrichtungen eine Mehrzahl von fest oberhalb der Abgleichplatte montierten Säulen (19), ein fest mit dem Rahmen verbundenes Brückenglied (18) und eine Abgleichhöhen-Justiervorrichtung (20), mit deren Hilfe jede der Säulen am Brückenglied in ihrer Axialrdchtung bewegbar montiert ist, gehören und die Belastungseinrichtungen eine Mehrzahl von Schraubendruckfedern umfassen, die koaxial auf jeder der Säulen angeordnet sind und zwischen der Abgleichplatte und dem Brückenglied eingespannt sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Abgleicheinrichtung (6) einen Vibrator (25) umfaßt, der zur Erzeugung einer Vibration der Abgleichplatte (6a) in Vertikalrichtung auf der Abgleichplatte montiert ist.

10. Yo F rieht ti ng nach Anspruch 1, bei der die Abgleicheinrichtung (6) eine Abgleichplatte (6b, 6c) umfaßt, die in einem Winkel von ihrem vorderen zu ihrem hinteren Ende angeordnet ist, das seinerseits für einen Kontakt mit dem auf den Untergrund gegossenen Formmaterial angeordnet ist, ferner eine Tragwelle (41), die das vordere Ende der Abgleichplatte drehbar ami Rahmen (1) montiert, und ein Gewicht (42) zum Belasten der Abgleichplatte, um zu bewirken, daß diese das Formmaterial kompakt macht.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Abgleicheinrichtuttg (6) weiterhin einen auf der Abgleichplatte (6b) montierten Vibrator (25) umfaßt, der bewirkt, daß zumindest der hintere Endteil der Abgleichplatte in Vertikalrichtung vibriert (Fig. 6).

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abgleicheinrichtung (6) eine Abgleichplatte (6c) umfaßt, die in einem Winkel von ihrem vordem zu ihrem hinteren Ende angeordnet ist, das seinerseits für einen Kontakt mit dem auf den untergrund gegossenen Formmaterial angeordnet ist, ferner eine Tragwelle (41 )j die das vordere Ende der Abgleichplatte am Rahmen (l) drehbar und in Querrichtung verschiebbar montiert, sowie einen Antrieb (43 j 44) j der eine Hin- und Herbewegung der Abgleichplatte entlang der Achse der Tragwelle bewirkt (Fig. 8).

13'. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleicheinrichtung (6) eine Walze (6e), die das auf die Unterlage gegossene Formmaterial unter Druck rollt, ein Lager (48) für die drehbare Halterung der Walze am Rahmen (l), eine Abgleichhöhenjustierung (49) zur Justierung der Höhe des Lagers relativ zum Rahmen und einen Antrieb (45) zum Drehen der Walze umfaßt, wobei der Antrieb so konstruiert ist, daß er die Walze mit einer höheren Drehzahl als derjenigen dreht, mit der die Walze aufgrund der Vorwärtsbewegung des Rahmens drehen würde (Fig. 9, 10).

14· Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:

g) eine Klopf einrichtung (50, 5I₅ 52, 53), die hinter der Abgleicheinrichtung (6) angeordnet ist und ein flaches Klopfglied (50)? das für einen periodischen Kontakt mit der Oberfläche des Formmaterials, nachdem dieses von der Abgleicheinrichtung kompakt gemacht worden ist, angeordnet ist, und einen Antrieb (53) zum periodischen Antreiben des Klopfglieds umfaßt.