DE7632380U1 - Dosiervorrichtung fuer schuettgueter - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer schuettgueter

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/46Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for fluent solid material

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Description

Die Neuerung betrifft eine Dosiervorrichtung für Schüttgüter, vorzugsweise für rieselfähige Futtermittel bei der Tierhaltung, welche Dosiervorrichtung aus einem Gehäuse mit einem Dosierbehälter besteht, an dessen höchsten Punkt sich ein Schüttgutzulauf und an dessen tiefsten Punkt sich ein Schüttgutauslauf für das Schüttgut befindet, dass in dem Gehäuse ein einziger Schieber als Absperrvorrichtung für den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf vorgesehen ist, dass der Schieber bei Betätigung den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf wechselweise öffnet und schließt, dass weiter in dem Gehäuse eine verschwenkbar ausgebildete Verstellklappe vorgesehen ist, und dass vorzugsweise der Schieber und die Verstellklappe als zwei Begrenzungswände des in dem Gehäuse vorgesehenen Dosierbehälters dienen. Bei einer bekannten Dosiervorrichtung der erwähnten Art ist ein gerader Schieber vorgesehen, der zum wechselweisen Öffnen und Schließen des Schüttgutzulaufes und des Schüttgutauslaufes senkrecht verschoben wird. Schüttgutzulauf und Schüttgutauslauf müssen daher seitlich an dem Dosierbehälter angeordnet sein.
Da das Schüttgut aber in der Regel durch freien Fall über senkrechte Rohre der Dosiervorrichtung zugeführt werden soll, ist dort eine Umlenkung des Schüttgutstromes über einen Krümmer am Übergang von dem Zulaufrohr zum seitlich angeordneten Schüttgutzulauf des Dosierbehälters unumgänglich. Auch beim Schüttgutauslauf muss der freirieselnde Schüttgutstrom in seiner Flussrichtung umgelenkt werden. Es ist nun aber so, dass die verwendeten Schüttgüter, vor allem die verwendeten Futtermittel bei der Tierhaltung, in den allerwenigsten Fällen die idealen Rieselbedingungen erfüllen. Im Gegenteil, es ist sogar so, dass oft feucht-klebrige Futtermittel oder ähnlich schlecht rieselnde Futtermittel verwendet werden, deren Dosierung über solche Dosiervorrichtungen aber als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Bei der vorstehend erwähnten bekannten Vorrichtung ist aufgrund der erforderlichen Umlenkungen des Schüttgutstromes und des dort damit verbundenen erhöhten Rieselwiderstandes am Zu- und am Auslauf des Dosierbehälters die Verwendung von schlecht rieselfähigen oder feucht-klebrigen Schüttgütern zumindest beeinträchtigt, wenn nicht überhaupt durch Verkleben oder Verstopfen dieser Umlenkpunkte unmöglich. Aufgabe der Neuerung war es daher, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die auch die Verwendung von schlecht rieselfähigen Schüttgütern wartungsfrei auch bei längerem Einsatz ermöglicht. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schieber wenigstens im Bereich der Verschließflächen für den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf kreisbogenförmig ausgebildet ist, dass der Schieber so gelagert ist, dass er auf dem Kreisbogen seines Halbmessers verschwenkt wird, und dass der Schieber mit seiner Krümmung konkav zum Dosierbehälter angeordnet ist. Diese Ausbildung und Anordnung des Schiebers ermöglicht es, den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf der Dosiervorrichtung auch dann einwandfrei wechselweise zu öffnen und zu schließen, wenn der Schüttgutzulauf senkrecht von oben in den Dosierbehälter einmündet und der Schüttgutauslauf senkrecht nach unten von diesem abgeht. Auf diese Weise kann der Schüttgutstrom direkt, d.h. ohne Umlenkung, am Zu- und am Auslauf in den Dosierbehälter einfließen bzw. aus diesem auslaufen.
Neben dem weiteren Vorteil der wirtschaftlichen Fertigung solcher Dosiervorrichtungen, ergibt sich noch der sehr wesentliche Vorteil der geringeren Baugröße bei unverändertem Dosiervolumen. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, dass der Schieber zwischen Lagerzapfen verschiebbar gelagert ist. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass an dem Schieber wenigstens ein Schwenkarm befestigt ist, und dass dieser Schwenkarm im Abstand des Halbmessers von allen Punkten des Schieberkreisbogens drehbar gelagert ist. Um auch extremen Ansprüchen bezüglich der Rieselfähigkeit zu entsprechen, wird zweckmäßig vorgeschlagen, dass die Verstellklappe eine einseitige Ausbuchtung aufweist. Bei Bedarf ist es möglich, die Verstellklappe mit dem Buckel zum Dosierbehälter hin einzusetzen, um den Rutschwinkel für das Schüttgut steiler zu gestalten. Um das Umstecken der Verstellklappe zu erleichtern, wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, dass der Schwenkpunkt der Verstellklappe nach Art eines Schneidenlagers ausgebildet ist, auf dessen Schneide die Verstellklappe mit ihrer Kimme nur aufgesetzt zu werden braucht. Die Neuerung wird anhand der gezeichneten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen Fig. 1 und Fig. 2 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Vorrichtung.
In den Figuren 1 und 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In beiden Figuren ist mit 1 das Gehäuse der Dosiervorrichtung, mit dem Schüttgutzulauf 2 und dem Schüttgutauslauf 3 für den Dosierbehälter 4 bezeichnet. Der Dosierbehälter 4 wird einerseits aus dem kreisbogenförmig ausgebildeten Schieber 5 und der einseitig bauchig ausgebildeten Verstellklappe 6 und andererseits aus den Begrenzungswänden 7 und 8 des Gehäuses 1, zwischen denen der Schieber 5 und die Verstellklappe 6 angeordnet sind, gebildet. Mittels des Schiebers 5, der auf dem Kreisbogen seines Halbmessers R vorschiebbar ist, wird der Schüttgutzulauf 2 und der Schüttgutauslauf 3 wechselweise geöffnet und geschlossen. Die Verstellklappe 6 dient zum Verändern der Füllmenge des Dosierbehälters 4, die bei geöffnetem Schüttgutzulauf 2 in diesem einläuft. Zu diesem Zweck ist die Verstellklappe um den als Schneidenlager ausgebildeten Drehpunkt 9 verschwenkbar und wird mittels einer um den Punkt 11, gelenkig gelagerten Rastzahnstange 10 in der gewünschten Stellung arretiert.
In Figur 1 ist der Schieber 5 zwischen den Lagerzapfen 12 gleitend gelagert. In Figur 2 ist an dem Schieber 5 ein Schwenkarm 13 von der Länge des Halbmessers R des Schieberkreisbogens befestigt, welcher in dem Punkt M drehbar gelagert ist.
Wirkungsweise: Die Füllmenge des Dosierbehälters 4 wird mittels der Verstellklappe 6 in Verbindung mit der Rastzahnleiste 10 eingestellt, und der Schüttgutzulauf 2 durch schnelles Betätigen des Schiebers 5 geöffnet. Durch das Öffnen des Schüttgutzulaufs 2 wird zwangsläufig der Schüttgutauslauf 3 durch den Schieber 5 geschlossen, wodurch das einrieselnde Schüttgut in dem Dosierbehälter 4 gespeichert wird, bis der Schüttgutauslauf 3 wieder geöffnet wird. Da jetzt gleichzeitig mit dem Öffnen des Schüttgutauslaufs 3 der Schüttgutzulauf 2 wieder von dem Schieber 5 geschlossen wird, gelangt exakt die vorher eingestellte Schüttgutmenge zur Verwendung.
Soll besonders schlecht rieselfähiges Schüttgut verwendet werden, kann der Rutschwinkel in dem Dosierbehälter 4 durch Einsetzen der Verstellklappe 6 mit der bauchigen Seite zum Dosierbehälter (gestrichelt dargestellt) steiler ausgebildet werden.

Claims (5)

1) Dosiervorrichtung für Schüttgüter, vorzugsweise für rieselfähige Futtermittel bei der Tierhaltung, welche Dosiervorrichtung aus einem Gehäuse mit einem Dosierbehälter besteht, an dessen höchstem Punkt sich ein Schüttgutzulauf und an dessen tiefstem Punkt sich ein Schüttgutauslauf für das Schüttgut befindet, dass in dem Gehäuse ein einziger Schieber als Absperrvorrichtung für den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf vorgesehen ist, dass der Schieber bei Betätigung den Schüttgutzulauf und den Schüttgutauslauf wechselweise öffnet und schließt, dass weiter in dem Gehäuse eine verschwenkbar ausgebildete Verstellklappe vorgesehen ist, und dass vorzugsweise der Schieber und die Verstellklappe als zwei Begrenzungswände des in dem Gehäuse vorgesehenen Dosierbehälters dienen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5) wenigstens im Bereich der Verschlussflächen für den Schüttgutzulauf (2) und den Schüttgutauslauf (3) kreisbogenförmig ausgebildet ist, dass der Schieber (5) so gelagert ist, dass er auf dem Kreisbogen seines Halbmessers (R) verschwenkt wird, und dass der Schieber (5) mit seiner Krümmung konkav zum Dosierbehälter (4) angeordnet ist.
2) Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5) zwischen Lagerzapfen (12) verschiebbar gelagert ist.
3) Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schieber (5) wenigstens ein Schwenkarm (13) befestigt ist, und dass dieser Schwenkarm (13) im Abstand des Halbmessers (R) von allen Punkten des Schieberkreisbogens drehbar gelagert ist (Drehpunkt M).
4) Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellklappe (6) eine einseitige Ausbuchtung aufweist.
5) Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt (9) der Verstellklappe (6) nach Art eines Schneidenlagers ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203735U1 (de) * 1992-03-19 1992-10-29 Jaudt Dosiertechnik Maschinenfabrik GmbH, 86167 Augsburg Dosiervorrichtung
DE10018476A1 (de) * 2000-04-14 2001-10-25 Alois Schaedler Dosiervorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9203735U1 (de) * 1992-03-19 1992-10-29 Jaudt Dosiertechnik Maschinenfabrik GmbH, 86167 Augsburg Dosiervorrichtung
DE10018476A1 (de) * 2000-04-14 2001-10-25 Alois Schaedler Dosiervorrichtung
DE10018476C2 (de) * 2000-04-14 2002-02-07 Alois Schaedler Dosiervorrichtung

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