DE10018476C2 - Dosiervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung (1) zur dosierten Abgabe von flüssigen und pastösen Produkten mit einem von diesen durchströmten Gehäuse (11), in dem ein gesteuert antreibbares Absperrglied (21) begrenzt verdrehbar gelagert ist, besteht das Absperrglied (21) aus einer im Querschnitt als Kreisabschnitt ausgebildeten Abdeckplatte (12), die mittels zweier Wangen (23, 24) und an diesen angebrachten Bolzen, (27, 28) in dem Gehäuse (11) exzentrisch verschwenkbar gelagert ist. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung wird nicht nur eine exakte Dosierung des zu verarbeitenden Mediums ermöglicht, sondern es ist vor allem eine gründliche Reinigung der Dosiervorrichtung (1) in kurzer Zeit vorzunehmen, so dass ein Produktwechsel ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Außerdem ist die Auslassöffnung (14) des Gehäuses (11) stets flüssigkeitsdicht zu verschließen, so dass sich keine Tropfen oder Fäden bilden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von flüssigen
und pastösen Produkten, insbesondere zum Einbringen von Joghurt oder dgl. in
Aufnahmebehältnisse, mit einem an eine Förderleitung anschließbaren von dem zu
dosierenden Medium durchströmten Gehäuse, vorzugsweise in Form eines
Mundstückes, in dem in einem zylindrischen Aufnahmeraum ein gesteuert
antreibbares Absperrglied zum Verschließen einer Auslassöffnung des Gehäuses
begrenzt verdrehbar gelagert ist, wobei das Absperrglied aus einer im Querschnitt
als Kreisabschnitt ausgebildeten mit seiner Außenmantelfläche an den zylindrischen
Aufnahmeraum des Gehäuses angepassten Absperrplatte besteht.
Durch die DE 22 18 864 C2 ist eine Vorrichtung zum dosierten Abfüllen von
Flüssigkeiten bekannt, bei der als Absperrglied ein hohler in einer zylindrischen
Bohrung eines Gehäuses eingesetzter Drehschieber vorgesehen ist, der mit den
Gehäuseöffnungen abgestimmte ein- und Auslassöffnungen aufweist. Da der
gesamte Drehschieber hierbei drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, ist, um einen
nahezu störungsfreien Betrieb zu ermöglichen, eine hohe Fertigungsgenauigkeit der
zusammenwirkenden ineinander angeordneten Bauteile unumgänglich. Dies bedingt
hohe Herstellkosten. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass sich in Eckbereichen
Schmutzpartikel ablagern. Des weiteren ist von Nachteil, dass eine Reinigung des
Gehäuses und des in dieses eingebauten Drehschiebers sehr zeitaufwendig und
arbeitsintensiv und nur unvollkommen zu bewerkstelligen ist, abgelagerte
Rückstände eines Produktes sind somit oftmals nicht oder nur unzureichend zu
entfernen. Auch führt die notwendige hohe Passgenauigkeit der ineinander
gelagerten Bauteile bei einem Wechsel des zu bearbeitenden Mediums mitunter zu
Verklemmungen des Verdrehschiebers und somit zu unerwünschten
Betriebsstörungen. Eine zufriedenstellende Betriebsweise, zumal aufgrund der
Ausgestaltungen der einander zugeordneten Öffnungen eine Tropfen- und/oder
Fadenbildung vielfach nicht zu vermeiden ist, durch die wiederum das Versiegeln
des Behältnisses beeinträchtigt wird, ist demnach bei der bekannten Ausgestaltung
nicht gegeben.
Des weiteren ist durch die EP 00 77 629 A2 eine Dosiervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Bei einer der in dieser Druckschrift
offenbarten Ausgestaltungen ist an den Enden zweier zentrisch in einem Gehäuse
verdrehbar gelagerter Wangen jeweils ein Absperrglied angebracht, so dass sowohl
die Einlassöffnung als auch die Auslassöffnung des Gehäuses verschließbar sind.
Da die Wangen hierbei winkelig zueinander angeordnet sind, erfolgt der Verschluss
der beiden Öffnungen nicht gleichzeitig, sondern dergestalt, dass bei geöffneter
Auslassöffnung dagegen die Einlassöffnung verschlossen ist und der
Aufnahmeraum somit selbsttätig entleert wird. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine
Tropfen- und Fadenbildung im Bereich der Auslassöffnung nicht zu vermeiden, des
weiteren ist eine gründliche Reinigung schwerlich zu bewerkstelligen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Dosiervorrichtung der vorgenannten Gattung
in der Weise auszubilden, dass diese nicht nur eine exakte Dosierung des zu
verarbeitenden Mediums ermöglicht, sondern dass vor allem auf einfache Weise
eine gründliche Reinigung in kurzer Zeit vorgenommen werden kann, so dass ein
Produktwechsel ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Des weiteren soll
erreicht werden, dass die Vorrichtung mit geringem Aufwand herzustellen ist und
dass die Auslassöffnung des Gehäuses dennoch stets flüssigkeitsdicht verschlossen
werden kann, ohne dass sich Tropfen oder Fäden bilden. Die Wirkungsweise der
Dosiervorrichtung soll somit bei einfacher Handhabung in einem erheblichen Maße
verbessert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung zur dosierten Abgabe von
flüssigen und pastösen Produkten der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
dass die Absperrplatte mittels zweier achssenkrecht zur Rotationsachse des
Absperrgliedes angebrachter Wangen im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist,
wobei die Wangen an den Randbereichen der Absperrplatte angeformt und mittels
an diesen seitlich angebrachter Bolzen im Gehäuse exzentrisch verschwenkbar
gelagert sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Wangen auf den Außenseiten jeweils mit einem Bund
zur Anlage an den Stirnflächen des zylindrisch ausgebildeten Aufnahmeraumes des
Gehäuses und dass Gehäuse im Bereich der Auslassöffnung beiderseits mit in diese
ragenden sich in Umfangsrichtung des Absperrgliedes erstreckenden Vorsprüngen
zu versehen, die Führungsflächen aufweisen.
Die an dem Absperrglied angebrachten Bolzen können jeweils in einer Scheibe
drehbar gelagert sein, die in in das Gehäuse konzentrisch zur Rotationsachse des
Absperrgliedes eingearbeitete Lagerbohrungen mittels Dichtungen und mit radialem
Spiel abgestützt sind, wobei die Scheiben durch auf das Gehäuse aufgeschraubte
Abdeckplatten arretiert sein sollten.
Vorteilhaft ist es ferner, die von den Wangen des Absperrgliedes abstehenden
Bolzen unter Vorspannung an dem im Bereich der Austrittsöffnung vorgesehenen
Führungsflächen des Gehäuses abzustützen.
Dies kann in der Weise bewerkstelligt werden, dass zur exzentrischen Lagerung der
Bolzen des Absperrgliedes zwei Lagerscheiben vorgesehen sind, die die Bolzen in
exzentrisch angeordneten Bohrungen aufnehmen und mit radialem Spiel in
Lagerbohrungen des Gehäuses eingesetzt sind, derart, dass das Absperrglied in
Sperrstellung an den Führungsflächen des Gehäuses unter Vorspannung abgestützt
ist und die Lagerscheiben auf der den Führungsflächen gegenüberliegenden Seite
an dem Gehäuse anliegen.
Wird eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe von fließfähigen Produkten gemäß der
Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur ein sicheres Verschließen der Auslassöffnung
des Gehäuses zu bewerkstelligen, sondern dass Absperrglied kann auch in den
Aufnahmeraum des Gehäuses eingeschwenkt werden, so dass die gesamte
Dosiervorrichtung problemlos und gründlich in kurzer Zeit zu reinigen ist. Das
Absperrglied wird dabei nämlich von der Wandung des Gehäuses abgehoben, so
dass über die Auslassöffnung in das Gehäuse eingebrachte Reinigungsflüssigkeit
das Absperrglied von allen Seiten umspülen kann und auch in dem Gehäuse
wirksam ist. Schmutzpartikel und Medienreste werden somit, ohne dass Bauteile
auszubauen ist, ausnahmslos entfernt, Verunreinigungen eines neu zu
verarbeitenden Produktes werden dadurch zuverlässig vermieden.
Des weiteren ist der Bau- und Fertigungsaufwand zur Herstellung der
vorschlagsgemäßen Dosiervorrichtung gering, auch ermöglicht die konstruktive
Ausgestaltung einen leichten Zusammenbau der einzelnen Teile. Und da die im
Querschnitt in Form eines Kreisabschnittes gestaltete Absperrplatte jeweils
gewissermaßen mit einer Schneidkante beim Absperrvorgang in das strömende
Medium eingeführt und mit einer am Gehäuse vorgesehenen weitern Kante
zusammenwirkt, ist der Strom des Mediums ohne Schwierigkeiten zu durchtrennen
und die Auslassöffnung des Gehäuses ist, ohne dass sich Tropfen und Fäden
bilden, schlagartig abzudichten. Mit Hilfe der vorschlagsgemäß ausgebildeten
Dosiervorrichtung kann somit das Betriebsverhalten einer Abfüllstation in einem
erheblichen Maße verbessert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten Vorrichtung zur dosierten Abgabe von fließfähigen Produkten
dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die an eine Förderleitung angebaute Dosiervorrichtung in Vorderansicht
und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 bis 4
das Absperrglied der Dosiervorrichtung nach Fig. 1, jeweils in einem
Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und in unterschiedlichen
Betriebsstellungen,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante der Dosiervorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt
und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellt und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur dosierten
Einbringung eines über eine Förderleitung 4 dieser zugeführten Gutes, das mittels
der Vorrichtung 1 in wählbaren Mengen in einen auf einem zustellbaren und beim
Befüllen gegebenenfalls nach unten absenkbaren Träger 2 angeordneten Behälter 3
einfüllbar ist, und besteht im wesentlichen aus einem an der Förderleitung 4
angebrachten als Mundstück 12 ausgebildeten Gehäuse 11 sowie einem in diesem
verdrehbar gelagerten antreibbaren Absperrglied 21. Das Gehäuse 11 ist hierbei
mittels eines an der Förderleitung 4 angeschweißten Flansches 5, in den eine
Dichtung 6 eingesetzt ist, an dieser befestigt und weist einen Aufnahmeraum 13 für
das Absperrglied 21 sowie eine Auslassöffnung 14 auf, die mittels des
Absperrgliedes 21 gesteuert absperrbar ist.
Das Absperrglied 21 ist aus einer Absperrplatte 22, die einen kreissegmentförmig
gestalteten Querschnitt aufweist, sowie zwei von dieser in deren Randbereichen
abstehenden Wangen 23 und 24 zusammengesetzt, an denen auf den Außenseiten
jeweils ein Bund 25 und 26, um Freiräume für die Wangen 23 und 24 zu schaffen,
sowie Bolzen 27 und 28 zur verdrehbaren Lagerung des Absperrgliedes 21 in
Scheiben 31 bzw. 32, die in in das Gehäuse 11 eingearbeitete Lagerbohrungen 19
und 20 eingesetzt sind, vorgesehen sind. Mittels Dichtungen 33 und 34 sind die
Spalte zwischen dem Gehäuse 11 und den Scheiben 31, 32 flüssigkeitsdicht
verschlossen.
Auf dem verlängerten Bolzen 27 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein
Zahnrad 29 angeordnet, das über eine Zahnstange 30 von einer nicht dargestellten
Servoeinrichtung, beispielsweise einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder
antreibbar ist.
Das somit in Form einer Kurbelwelle gestaltete Absperrglied 21 ist in drei in den
Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Betriebsstellungen verstellbar. In Fig. 2 ist die
Sperrstellung dargestellt, in der die Auslassöffnung 14 des Gehäuses 11 durch das
Absperrglied 21 vollständig verschlossen ist. Gemäß Fig. 3 ist das Absperrglied 21
aus dem Bereich der Auslassöffnung 14 verschwenkt, so dass das dem Behälter 3
zuzuführende Gut nahezu ungehindert das Gehäuse 11 durchströmen kann. Und um
das Gehäuse 11 beispielsweise bei einem Produktwechsel durch Durchspülen eines
Reinigungsmittels gründlich säubern zu können, kann das Absperrglied 21 in die
Stellung gemäß Fig. 4 geschwenkt werden, das Reinigungsmittel kann in dieser
Betriebsstellung das Absperrglied 21 von allen Seiten umspülen sowie in das
Gehäuse 11 gelangen, so dass sich keine Ablagerungen bilden können.
Zur Führung des Absperrgliedes 21 sind an dem Gehäuse 11 im Bereich der
Auslassöffnung 14 nach innen abstehende Vorsprünge 15 und 16 angearbeitet, die
zugeordnete Führungsflächen 17 und 18 aufweisen. Und um die mit Bohrungen 35
und 36 für die Bolzen 27 und 28 ausgestatteten Scheiben 31 und 32, die mit Spiel in
cheiben 31 bzw. 32 übergreifen. Mit Hilfe der mit radialem Spiel in die
Lagerbohrungen 19 und 20 eingesetzten Scheiben 31 und 32 kann das Absperrglied
21 ohne weiteres in dem Gehäuse 11 montiert werden.
Bei der Vorrichtung 1' nach Fig. 5, die nur in Form des Gehäuses 11 und des
Absperrgliedes 21 dargestellt ist, sind die Scheiben 31' und 32' mit exzentrisch
angeordneten Bohrungen 35' und 36' für die Bolzen 27 bzw. 28 ausgestattet. Mittels
Dichtungen 39 und 40 sind die Lagerspalte zwischen den Bolzen 27 und 28 und den
Scheiben 31', 32' abgedichtet.
Da das Absperrglied 21 in Sperrstellung in den äußeren Bereichen der Absperrplatte
22 an den beiden Vorsprüngen 15 und 16 abgestützt und somit die der
Rotationsachse A zugeordnete Lage beibehält, kann durch Verdrehen der Scheiben
31' und 32' der Anpressdruck des Absperrgliedes 21 entsprechend der Ausnutzung
der vorgegebenen Exzentrizität e im Bereich der Vorsprünge 15 und 16 gesteigert
werden, um bei geschlossener Auslassöffnung 14 eine sichere Abdichtung zu
gewährleisten. Die Dichtungen 33 und 34 werden hierbei in der oberen Hälfte
entsprechend verformt.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zur dosierten Abgabe von flüssigen und pastösen Produkten,
insbesondere zum Einbringen von Joghurt oder dgl. in Aufnahmebehältnisse
(3), mit einem an eine Förderleitung (4) anschließbaren von dem zu
dosierenden Medium durchströmten Gehäuse (11), vorzugsweise in Form
eines Mundstückes (12), in dem in einem zylindrischen Aufnahmeraum (13)
ein gesteuert antreibbares Absperrglied (21) zum Verschließen einer
Auslassöffnung (14) des Gehäuses (11) begrenzt verdrehbar gelagert ist,
wobei das Absperrglied (21) aus einer im Querschnitt als Kreisabschnitt
ausgebildeten mit seiner Außenmantelfläche an den zylindrischen
Aufnahmeraum (13) des Gehäuses (11) angepassten Absperrplatte (22)
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absperrplatte (22) mittels zweier achssenkrecht zur Rotationsachse
des Absperrgliedes (21) angebrachter Wangen (23, 24) im Gehäuse (11)
verschwenkbar gelagert ist, wobei die Wangen (23, 24) an den
Randbereichen der Absperrplatte (22) angeformt und mittels an diesen seitlich
angebrachter Bolzen (27, 28) im Gehäuse (11) exzentrisch verschwenkbar
gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (23, 24) auf den Außenseiten jeweils mit einem Bund (25,
26) zur Anlage an den Stirnflächen des Aufnahmraumes (13) des Gehäuses
(11) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) im Bereich der Auslassöffnung (14) beiderseits mit in
diese ragenden sich in Umfangsrichtung des Absperrgliedes (21)
erstreckenden Vorsprüngen (15, 16) versehen ist, die Führungsflächen (17,
18) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem Absperrglied (21) angebrachten Bolzen (27, 28) jeweils in
einer Scheibe (31, 32) drehbar gelagert sind, die in in das Gehäuse (11)
konzentrisch zur Rotationsachse des Absperrgliedes (21) eingearbeitete
Lagerbohrungen (19, 20) mittels Dichtungen (33, 34) und mit radialem Spiel
abgestützt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (31, 32) durch auf das Gehäuse (11) aufgeschraubte
Abdeckplatten (37, 38) arretiert sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von den Wangen (23, 24) der Absperrplatte (22) abstehenden
Bolzen (27, 28) unter Vorspannung an den im Bereich der Austrittsöffnung
(14) vorgesehenen Führungsflächen (17, 18) des Gehäuses (11) abgestützt
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur exzentrischen Lagerung der Bolzen (27, 28) des Absperrgliedes (21)
zwei Lagerscheiben (31', 32') vorgesehen sind, die die Bolzen (27, 28) in
exzentrisch angeordneten Bohrungen (35', 36') aufnehmen und mit radialem
Spiel in Lagerbohrungen (19, 20) des Gehäuses (11) eingesetzt sind, derart,
daß das Absperrglied (21) in Sperrstellung an den Führungsflächen (17, 18)
des Gehäuses (21) unter Vorspannung abgestützt ist und die Lagerscheiben
(31', 32') auf der den Führungsflächen (17, 18) gegenüberliegenden Seite an
dem Gehäuse (11) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000118476 DE10018476C2 (de) | 2000-04-14 | 2000-04-14 | Dosiervorrichtung |
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DE10018476A1 DE10018476A1 (de) | 2001-10-25 |
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DE2000118476 Expired - Fee Related DE10018476C2 (de) | 2000-04-14 | 2000-04-14 | Dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE10218164B4 (de) * | 2002-04-23 | 2007-02-08 | Buhmann Systeme Gmbh | Dosierer und Abfüllanlage, insbesondere für pastöse Lebensmittel |
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DE7632380U1 (de) * | 1976-10-16 | 1977-02-17 | Kieper, Joachim, 2357 Bad Bramstedt | Dosiervorrichtung fuer schuettgueter |
EP0077629A2 (de) * | 1981-10-20 | 1983-04-27 | Alan Barton Evans | Getränkeabgabevorrichtung |
-
2000
- 2000-04-14 DE DE2000118476 patent/DE10018476C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10018476A1 (de) | 2001-10-25 |
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