DE10218164B4 - Dosierer und Abfüllanlage, insbesondere für pastöse Lebensmittel - Google Patents

Dosierer und Abfüllanlage, insbesondere für pastöse Lebensmittel Download PDF

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Abstract

Dosierer, insbesondere für flüssige pastöse Substanzen, insbesondere Lebensmittel, umfassend einen Zulauf und einen Ablauf und ein zwischen dem Zulauf und dem Ablauf angeordnetes Absperrorgan (10), das in einer ein- oder mehrteiligen Hülse (9) angeordnet ist, welche zwischen dem Zulauf und dem Ablauf verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf und der Ablauf jeweils als Rohr (11, 13) ausgebildet sind, dass das Rohr (11) des Zulaufs und das Rohr (13) des Ablaufs zueinander beabstandet sind und dass die Hülse (9) einerseits das Rohr (11) des Zulaufs und andererseits das Rohr (13) des Ablaufs umgreift und dass die Hülse (9) zwischen dem Rohr (11) des Zulaufs und dem Rohr (13) des Ablaufs verschiebbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Dosierer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. und eine Abfüllanlage mit einem Dosierer für insbesondere pastöse und stückhaltige Lebensmittel. Diese Gegenstände müssen reinigbar sein, um den hygienischen Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere von Vorteil ist die Möglichkeit, eine CIP-Reinigung durchzuführen, indem kontinuierlich Reinigungsflüssigkeit durch. die Anlage gespült wird.
  • Aus der DE 297 00 460 U1 ist eine Abfüllanlage für pastöse Lebensmittel bekannt, bei welchem das zu verfüllende Gut über einen Trichter unter Schwerkrafteinwirkung einem Dosierer zugeführt wird und nach Austritt aus dem Dosierer unter Verwendung eines Abschneiders in ein zu befüllendes Behältnis geführt ist. Der Dosierer arbeitet nach dem Kolbenprinzip, d.h. er saugt aus dem Vorratstrichter das Füllgut an, in dem die Kolbenkammer durch Aufziehen des Kolbens befüllt wird. Um dabei ein. Ansaugen aus dem Rohrleitungssystem zwischen dem Dosierer und dem Abschneider zu verhindern ist ein Dreiwegehahn vorgesehen, der den Zugang zum Abschneider versperrt. Ist der Kolben mit der gewünschten Füllmenge befüllt wird der Dreiwegehahn um 90° verdreht und sperrt somit den Zufluss vom Trichter ab. Gleichzeitig gibt er den Durchfluss vom Kolben bis zum Abschneider hin frei, so dass beim Einschieben des Kolbens aufgrund der Volumenverringerung der Kolbenkammer das in der Kolbenkammer befindliche Füllgut ausgestoßen wird. Hierzu ist nicht nur der Dreiwegehahn geöffnet, sondern auch ein am Ende des Rohrleitungssystems befindlicher Abschneider, welcher als Zweiwegehahn ausgebildet ist. Ist die gewünschte Füllmenge aus der Kolbenkammer herausgedrückt, so wird der Dreiwegehahn verstellt und der Abschneider geschlossen und durch Aufziehens des Kolbens erfolgt eine neue Befüllung der Kolbenkammer.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die Reinigung des Dosierers, des Dreiwegehahns und des Abschneiders aufwendig ist, da Teile auseinander gebaut werden müssen. Darüber hinaus ist die Befüllung der Kolbenkammer dann zeitaufwendig, wenn das Füllgut druckempfindlich ist, was bei pastösen Lebensmittel oftmals der Fall ist.
  • Aus der DD 295 807 A5 ist eine Vorrichtung zum Dosieren und Füllen von Flüssigkeiten in Gefäße der eingangs genannten Art bekannt, wobei es sich insbesondere um Farben handelt. Mittels des Hubspiels eines mit einem Saugrohr versehenen, doppelseitigen Hohlkolbens, der auf einem feststehenden Arbeitszylinder geführt ist, findet bei jeder seitlichen Verschiebung gleichzeitig ein Dosier- und Abfüllvorgang statt. Nachteilig hierbei ist, dass das Füllgut mehrfach umgelenkt werden muss. Das Problem der verbesserten Reinigung ist nicht gelöst.
  • Aus der DE 100 18 476 A1 ist eine Dosiervorrichtung bekannt, bei der sowohl eine exakte Dosierung als auch eine gründliche Reinigung möglich ist. Dazu kann ein Absperrglied in eine Reinigungsstellung gebracht werden, in der es von allen Seiten umspült werden kann. Nachteilig ist, dass keine eigentliche Dosierkammer gebildet ist, da zum Dosieren lediglich ein Auslass geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Reinigung eines Dosierers bzw. einer Abfüllanlage so zu verbessern, dass der Ausbau von Teilen überflüssig ist. Darüber hinaus ist angestrebt, die Befüllgeschwindigkeit zu vergrößern, ohne dass das Füllgut Schaden nimmt bzw. eine schonendere Behandlung des Füllguts zu erreichen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein Dosierer gemäß der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Eine Abfüllanlage gemäß der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 18 auf.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt die
  • 1 ein Schemabild eines Teils einer Abfüllanlage mit Einfülltrichter, Dosierer und Abschneider; die
  • 2a einen erfindungsgemäßen Dosierer mit einem erfindungsgemäßen Abschneider als Teil einer Abfüllanlage in einem Längsschnitt, die
  • 2b einen Schnitt entlang der Linie AA aus 1, die
  • 3a–c unterschiedliche Stellungen eines Absperrorgans eines Dosierers aus 1, nämlich die Absperrstellung, die Offenstellung und die Reinigungsstellung; die
  • 4a, b den Dosierer in einer Vorposition zur Reinigung (4a) und einer Endposition zur Reinigung einer inneren Dichtung (4b); die
  • 5a–e einen Abschneider mit kreisförmiger Austrittsöffnung in geschlossener Stellung; die
  • 6a–e den Abschneider aus 5 in geöffneter Stellung; die
  • 7a–e den Abschneider aus 5 in Reinigungsstellung; die
  • 8a–e einen weiteren Abschneider mit ovaler Austrittsöffnung in Offenstellung;
  • 9a–e einen Abschneider mit knochenförmiger Austrittsöffnung in Geschlossenstellung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • In 1 ist ein Teil einer Abfüllanlage als Schemabild dargestellt, nämlich der Materialfluss eines Füllgutes 1 von einem Trichter 2 zu einem Dosier 3 und einem nachgeschalteten Abschneider 4, aus welchem das Füllgut 1 in ein angedeutetes Behältnis 5 austritt. An Stelle der gezeigten Schwerkraftbefüllung kann das Füllgut 1 auch über Fördermittel dem Dosierer 3 zugeführt werden, falls die Schwerkraftförderung nicht ausreichend sein sollte.
  • Als Füllgut kommen insbesondere pastöse Lebensmittel mit Beimengungen von Stücken wie Krabben, Fisch, Gemüse oder ähnliches in Frage, die möglichst schonend dosiert und abgefüllt werden sollen.
  • Anhand der 1 lässt sich das grundsätzliche Wirkprinzip erläutern. Das Füllgut 1 bewegt sich gemäß Pfeil 6 zu einer Eintrittsöffnung des Dosierers 3 und befüllt diesen bis zu einem Absperrorgan hin. Das Absperrorgan ist in einer Hülse angeordnet, die gemäß Pfeil 7 hin- und herbewegt wird. In der vorliegenden Zeichnung ist auch der zum Abschneider 4 führende Teil des Dosierers 3 mit Füllmaterial gefüllt, so dass ein Verschieben der Hülse mit dem geschlossenen Absperrorgan diesen Teil des Füllgutes aus dem Abschneider 4 hinausdrückt, wenn dieser geöffnet ist. Bei der Verschiebung der Hülse wird auf der dem Trichter zugewandten Seite des Absperrorgans neues Füllgut in den Dosierer eintreten, so dass zeitgleich mit dem Ausstoß des Füllgutes aus dem Abschneider eine Befüllung des Dosierers erfolgt.
  • Aus 1 ergibt sich weiterhin, dass die Zufuhr von Füllgut 1 aus dem Trichter 2 zu dem Dosierer 3 über einen strömungsgünstig gestalteten Krümmer 8 erfolgen kann, so dass aus dem Stand der Technik bekannte Umlenkungen über ein Eckventil vermieden werden. Der Dosierer wird hierdurch gleichmäßig befüllt.
  • In den 2a, b sind der Dosierer 3 und der Abschneider 4 in derselben Position gemäß 1 gezeigt. Der Dosierer 3 besteht im wesentlichen aus einer Hülse 9, einem Absperrorgan 10, einer durch ein Rohr 11 gebildeten Ansaugkammer 12 und einer mit einem Rohr 13 kommunizierenden Druckkammer 14. Das Rohr 13 ist mit einer Austrittsöffnung zu einer Rohrleitung 15 hin versehen, an deren Ende sich der Abschneider 4 befindet. In dem Abschneider 4 ist ebenfalls ein Absperrorgan vorgesehen, dessen Konstruktion später erläutert wird.
  • Die Hülse 9 ist gegenüber den Rohren 11, 13 über zwei in axialer Richtung beabstandete Dichtungen 16, 17 abgedichtet, wobei die Dichtungen 16, 17 auch Lagermittel zur Lagerung der Hülse auf den Rohren 11, 13 aufweisen.
  • Die Hülse 9 kann aber auch auf andere Art und Weise gelagert sein, beispielsweise auf einem nicht dargestellten, von den Rohren 11, 13 unabhängigen Schlitten.
  • Die genaue Funktion der beiden Dichtungen 16, 17 und insbesondere deren Zusammenwirken zum Zweck der Reinigung wird später erläutert.
  • Das Absperrorgan 10 ist in seiner geschlossenen Stellung gezeigt und liegt an einer Dichtfläche 18 der Hülse 9 an. Diese Dichtfläche 18 ist zu einer Drehachse 19 des Absperrorgans 10 beanstandet nach Art einer einfach exzentrischen Klappenscheibe, wobei das hier dargestellte Absperrorgan jedoch sichelförmig ausgebildet ist und in der dargestellten Ausführung aus dem Küken eines Kugelhahns durch Öffnen einer Seite des Kugelkükens entstanden ist. Selbstverständlich eignen sich auch zylindrische Küken zur erfindungsgemäßen Weiterbildung.
  • In 2b ist ein Schnitt entlang der Linie AA aus 2a dargestellt, wobei das Absperrorgan 10 in seinen drei möglichen Stellungen 10.1, 10.2 und 10.3 dargestellt ist. Diese Stellungen werden in 3 näher erläutert. Die in 2a gezeigte Stellung des Absperrorgans 10 entspricht der Stellung des Absperrorgans 10.1 in 2b.
  • Weiterhin ist in 2b zu erkennen, dass die Hülse 9 aus zwei Teilen 9.1, 9.2 besteht, die miteinander verschraubt sind, wobei in dem Verbindungsbereich das Absperrorgan 10 angeordnet ist. Anstelle der hier gezeigten Konstruktion ist es aber auch möglich, das Absperrorgan 10 in einer eigenständigen Absperrarmatur unterzubringen und an diese Absperrarmatur die rohrförmigen Abschnitte der Hülsen 9.1, 9.2 zu befestigen.
  • In den 3a bis c wird die Position des Absperrorgans 10 in den verschiedenen Arbeitsstellungen gezeigt. In 3a ist das Absperrorgan 10 in Anlage gebracht mit der Dichtfläche 18 der Hülse 9.1, so dass die Kammern 12 und 14 zu beiden Seiten des Absperrorgans 10 gegeneinander abgesperrt sind.
  • Das Absperrorgan 10 ist über zwei Lagerachsen 31, 32 um eine Drehachse 19 verschwenkbar gelagert, wozu Lagerbuchsen 33 vorgesehen sind. Die Lagerbuchse 33 dichtet die Hülse 9 gegen das Absperrorgan 10 und die Lagerachse 31, 32 ab und verhindert eine Leckage des Füllgutes bzw. das Ziehen von Luft. Die besondere Reinigungsmöglichkeit der Lagerbuchse 33 in Verbindung mit dem Absperrorgan 10 erfolgt bei der Beschreibung der 3c.
  • In 3b ist das Absperrorgan 10 um 90° um die Drehachse 19 gedreht dargestellt und es ist zu erkennen, dass das Absperrorgan 10 eine Durchflussöffnung 34 freigibt, welche im wesentlichen in Ihrem Querschnitt dem Durchmesser der Kammern 12 und 14 entspricht. Das Absperrorgan 10 ist nach wie vor mit der Dichtfläche 18 in Kontakt, was für den vorliegenden Betriebszustand jedoch keine Bedeutung hat.
  • Die Hülse 9 weist an ihren äußeren Enden zwei Aufnahmen 35, 36 für zwei von einander unabhängige Dichtungen auf, wobei die genaue Funktion der beiden Dichtungen in 4b erläutert wird.
  • In 3c ist das Absperrorgan 10 gegenüber 3b um weitere 90° um die Drehachse 19 gedreht, so dass gegenüber 3a ein Verdrehwinkel von 180° erreicht ist. In dieser Stellung befindet sich zwischen dem Absperrorgan 10 und der Innenwand der Hülse 9.2 ein Ringspalt 37, so dass das Absperrorgan 10 von allen Seiten umspült werden kann. Auch der in den 3a und 3b zwischen der Lagerbuchse 33 und der Dichtfläche 18 befindliche Raum 38 ist nun freigegeben und kann gespült werden. Zur Durchführung einer CIP-Reinigung erfolgt die Normalreinigung von der Kammer 12 zur Kammer 14 hin und eine Zusatzreinigung von der Kammer 14 zur Kammer 12 hin. Dabei wird das Absperrorgan 10 vollständig umströmt und der Ringspalt 37 sowie der Zwischenraum 38 gereinigt, ohne dass hierzu das Absperrorgan 10 ausgebaut werden muß.
  • Anhand der 4a, b lässt sich der Reinigungsvorgang näher beschreiben, wobei ausgehend von der in 4a dargestellten Endposition für den Arbeitshub des Dosierers, bei dem beide Dichtungen 16, 17 mit dem Rohr 11 ein Austritt von Füllgut verhindern, wird in 4b die Hülse 9 noch weiter in Richtung des Pfeils 41 bewegt, so dass die Dichtung 16 nicht mehr mit dem Rohr 11 in Eingriff ist. Der Zwischenraum zwischen der Dichtung 16 und 17 kann somit gespült werden, ebenso lässt sich die Dichtung 16 von allen Seiten umspülen. In der in 4a dargestellten Endlage des Arbeitshubs ist die außenliegende Dichtung 17 nicht mit der Ansaugkammer 12 in Verbindung, lediglich durch die Dichtung 16 hindurch getretenes Füllgut wird am Austreten gehindert. In der Stellung gemäß 4b verhindert die außenliegende Dichtung 17 das Austreten von Reinigungsflüssigkeit bei der CIP-Reinigung. Es versteht sich von selbst, dass die Hülse 9 zur Reinigung der am anderen Ende angeordneten Dichtungen in die entgegen gesetzte Lage gebracht wird, so dass die innenliegende Dichtung nicht mehr mit dem Rohr 13 in Kontakt ist.
  • Die Wirkungsweise des Dosierers wird anschließend an die Erläuterung zu 1 weiter beschrieben, in dem das Zurücksetzen des Dosierers zur Erreichung des Ausgangszustandes gemäß 1 oder 2a, b beschrieben wird. Wie bereits erwähnt wird durch Verschieben der Hülse 9 bei geschlossenem Absperrorgan 10 und geöffnetem Abschneider 4 (bezogen auf 1) das Volumen der Kammer 14 fortwährend verkleinert und das darin befindliche Füllgut über das Rohr 13 und die Rohrleitung 15 dem Abscheider 4 zugeführt (bezogen auf 2a). Der Arbeitshub ist dabei so bemessen, dass die in 4a dargestellte Endlage der Hülse 9 bezogen auf die Rohre 11, 13 nicht überschritten wird und die innere Dichtung 16 noch in Eingriff ist. Anders als in 4a dargestellt befindet sich das Absperrorgan 10 noch in der geschlossenen Stellung gemäß 3a. Während des Ausschiebens des Füllgutes aus der Kammer 14 wird auf der anderen Seite des Absperrorgans 10 die Kammer 12 befüllt.
  • Um den Dosierer in die Ausgangslage zurückzubringen ist es nun erforderlich, die Hülse 9 in entgegengesetzter Richtung zurückzufahren. Bevor dies geschieht, wird das Absperrorgan 10 in die in 3b dargestellte geöffnete Stellung gedreht, so dass beim Verschieben der Hülse 9 das in den Kammern 12 und 14 eingeschlossene Füllgut im wesentlichen unbewegt bleibt und lediglich die Hülse an dem Füllgut vorbei bewegt wird. Mit Erreichen der Endstellung, in welcher die Kammer 14 ihr größtes Volumen und die Kammer 12 ihr kleinstes Arbeitsvolumen aufweist, wird das Absperrorgan in die Geschlossenstellung gemäß 3a gedreht und die Kammern 12 und 14 werden wieder von einander abgetrennt. Damit ist die Ausgangslage wieder erreicht. Während des Zurückverschiebens der Hülse 9 ist der Abschneider 4 geschlossen, um das in der Rohrleitung 15 (2a) in der Regel unter einem gewissen Überdruck stehende Füllgut am unkontrollierten Austreten zu hindern.
  • Da während des Zurückfahrens der Hülse 9 das Füllgut selbst nicht bewegt wird, kann das Zurückfahren mit einer gegenüber dem Ansaugen/Ausschieben aus dem Dosierer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit erfolgen, ohne das Füllgut zu beschädigen.
  • Der aus dem Stand der Technik bekannte Taktzyklus umfasst den Ablauf Ansaugen – Schalten – Ausstoßen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Dosierer sieht der Taktzyklus so aus, dass in einem ersten Takt ein gleichzeitiges Befüllen und Ausstoßen erfolgt und nach Umschalten des Absperrorgans 10 ein schnelles Zurückführen der Hülse 9 in die Ausgangslage erfolgt. Dieser zweite Takt des Zurückführens der Hülse ist deutlich schneller durchzuführen als das Verschieben der Hülse zum Ausschieben des Füllgutes, so dass der gesamte Zyklus aufgrund der Verkürzung der Rückstellzeit um ca. 30 % verkürzt wird.
  • In den 5 bis 7 ist ein Abschneider einer Abfüllanlage in verschiedenen Positionen dargestellt. Die 5a bis e zeigt den Abschneider in geschlossener Position, die 6a bis e zeigen der Abschneider in geöffneter Position und die 7a bis e den Abschneider in einer Position zur Durchführung einer CIP-Reinigung.
  • Der in 5a dargestellte Abschneider besteht aus einem Gehäuse mit zwei Gehäusehälften 51, 52 und einem Absperrorgan 53, welches über in einer Lagerbuchse 54 gelagerte Lagerachse 55 verdrehbar ist. Die Gehäusehälfte 52 weist eine Auslassöffnung 56 auf, die vom Absperrorgan 53 verschlossen ist. Das Gehäuseteil 51 ist mit einer Einlassöffnung 57 versehen.
  • In 5b ist der Abschneider aus 5a auf den Kopf gestellt wieder gegeben, so dass die Austrittsöffnung 56 unten. liegt und die Einfüllöffnung 57 oben.
  • In 5c ist eine Ansicht auf das obere Gehäuseteil 51 gezeigt, wobei ein Teilbereich als Durchbrechung ausgeführt ist, so dass das Absperrorgan 53 sichtbar ist.
  • In dem Schnitt gemäß der 5d ist die Lagerung des Absperrorgans 53 zu erkennen sowie der Verlauf einer Schneidkante 58 im Bereich der Austrittsöffnung 56 des Gehäuseteils 52. Die Austrittsöffnung 56 ist vollständig durch. das Absperrorgan 53 geschlossen. Zu erkennen ist darüber hinaus, dass das Absperrorgan 53 gegenüber dem Gehäuseteil 52 über eine Dichtfläche 59 abgedichtet ist, so dass ein Materialaustritt aus dem Innenraum 60 vermieden wird.
  • In 5e ist die Lage der Dichtfläche 59 besonders deutlich zu erkennen.
  • Damit Füllgut aus dem Abschneider austreten kann, muß das Absperrorgan in die in den 6a bis 6e gebrachte Stellung gebracht werden. In den 6a, 6b ist zu erkennen, dass die Eintrittsöffnung 57 mit der Austrittsöffnung 56 ohne Behinderung durch das Absperrorgan 53 in Verbindung steht, so dass das durch die Eintrittsöffnung 57 eintretende Material ohne Umlenkung aus der Austrittsöffnung 56 austreten kann.
  • In der Ansicht gemäß 6c ist der gegenüber der Ansicht 5c um 90° verschwenkte Absperrorgan 53 nur noch ansatzweise sichtbar. In dem Schnitt gemäß 6d ist zu erkennen, dass die Austrittsöffnung 56 gegenüber der Durchlassöffnung des Absperrorgans 53 enger ausgebildet ist, wobei in dieser Stellung das Absperrorgan 53 voll ständig innerhalb des Gehäuseteils 52 liegt und ein Abstand zur Schneidkante 58 vorhanden ist.
  • In 6e wird die Lage des Absperrorgans 53 innerhalb des Abschneiders und insbesondere die Lage der Durchlassöffnung 61 des Absperrorgans 53 nochmals deutlich.
  • Das in den Dosierer über die Öffnung 57 eintretende Füllgut kann im wesentlichen umlenkungsfrei an der Schneidkante 58 über die Austrittsöffnung 56 aus dem Abschneider austreten.
  • In den 7a bis 7e ist der Abschneider in einer Reinigungsposition dargestellt. Wie aus 7a ersichtlich ist dazu das Absperrorgan 53 in eine um 180° gegenüber der 5a gedrehte Position gebracht, so dass die Austrittsöffnung 56 freigegeben ist. Aus 7b wird ersichtlich, dass auch die Eintrittöffnung 57 von dem Absperrorgan 53 nicht verschlossen wird. In 7c lässt sich die Lage der Schnitte gemäß der 7d und 7e wieder erkennen. Aus 7d ist ersichtlich, dass zwischen dem Absperrorgan 53 und der Innenwand 62 des Gehäuseteils 51 ein Spalt 63 vorhanden ist, über den sowohl das Absperrorgan 53 als auch die Lagerbuchse 54 reinigbar ist. Darüber hinaus sind die Dichtflächen 59 vollständig zugänglich. Die Durchlassöffnung 61 kann durch Spülen in der Förderrichtung entgegengesetzter Richtung ebenfalls gereinigt werden. Es wird der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass zur Durchführung einer CIP-Reinigung ein Anschlussstutzen von außen auf den Abschneider aufgesetzt wird, so dass die Reinigungsflüssigkeit für die CIP-Reinigung in einer ersten Reinigungsrichtung über die Einfüllöffnung 57 und einer zweiten Reinigungsrichtung über die Austrittsöffnung 56 erfolgen kann.
  • Das Absperrorgan 53 des Abschneiders weist am Ende der Durchgangsöffnung 61 eine Schneidkante 64 auf, welche mit der Schneidkante 58 des Gehäuseteils 52 im Bereich der Austrittsöffnung 56 zusammenwirkt. Beim Verdrehen des Absperrorgans aus der in 6e dargestellten Offenposition in die in 5e dargestellte Geschlossenposition hat zur Folge, dass die Schneidkante 64 des Absperrorgans 53 an der Schneidkante 58 des Gehäuseteils 52 vorbeigeführt wird und dabei ein Schneiden wie bei einer Schere hervorrufen. Dabei bewegen sich die beiden Schneiden über zwei nur am Anfang und am Ende zusammenfallende Punktkontakte bei sich verkleinerndem Scherenwinkel aneinander vorbei, was zu besonders vorteilhaften Schneidergebnissen führt.
  • Für den Fall, dass das Absperrorgan als Zylinderküken ausgebildet ist kann ein Abschneiden bei zueinander parallelen Schneidkanten erfolgen oder bei einem schrägen Verlauf der Schneidkante am Zylinderküken ebenfalls mit einem Scherwinkel.
  • Zylinderabschneider an sich sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In den 8a bis e ist ein Abschneider mit einer ovalen Austrittsöffnung 81 im Gehäuseteil 82 gezeigt, welches auf einem Gehäuseteil 83 sitzt. Gemäß 8b ist das Gehäuseteil 83 mit der bekannten Einfüllöffnung 84 ausgestattet und im übrigen genauso ausgebildet wie das Gehäuseteil gemäß den 5 bis 7.
  • In 8c ist der ovale Verlauf der Austrittsöffnung 81 und der dort befindlichen Schneidkante ersichtlich. In der 8d ist die größte Weite der Austrittsöffnung 81 im Gehäuseteil 82 dargestellt, die sogar über die Weite der Durchlassöffnung 85 des Absperrorgans 86 hinausgeht. In 8e ist die Austrittsöffnung 81 schmäler und das Gehäuse 82 weist darüber hinaus eine Schneidkante 87 auf, die mit einer weiteren Schneidkante 88 an dem Absperrorgan 86 zusammenwirkt. Gegenüber der kreisrunden Austrittsöffnung gemäß den 5 bis 7 hat die ovale Austrittsöffnung den Vorteil, dass längliche Behälter in den Ecken besser befüllt werden können.
  • Die in den 9a bis 9e dargestellte Ausführung der Austrittsöffnung des Abschneiders begünstigt das Befüllen rechteckiger Behälter noch im verstärktem Maße, in dem die Austrittsöffnung 91 knochenförmig ausgebildet ist, also einen schmalen Mittenbereich und jeweils dazu benachbart aufgeweitete Endbereiche aufweist. Die Reinigungsmöglichkeit der in den 8 und 9 dargestellten Abschneider entspricht dem in 5 dargestellten Abschneider, wobei auch das Absperrorgan des Dosierers in seiner konstruktiven Ausgestaltung bezüglich der Reinigungsfähigkeit dem Absperrorgan des Abschneiders entspricht. Allerdings benötigt das Absperrorgan des Dosierers anders als beim Abschneider keine Schneidkante.
  • Sowohl beim Dosierer als auch beim Abschneider bewirkt die Anlage des Absperrorgans eine Dichtfläche ein Absperren des Materialflusses. Aufgrund der üblicherweise rein metallischen Dichtung ist es hierzu erforderlich, dass die sich gegenüberliegenden Dichtflächen mit einer hohen Präzision gefertigt sind. Aufgrund der Möglichkeit einer CIP-Reinigung ist der Einsatz zusätzlicher Dichtelemente nicht gewünscht. Diese Dichtfläche wird durch Verdrehen des Absperrorgans um 180° vollständig freigegeben, wobei der Abstand der Dichtfläche von der Drehachse so zu bemessen ist, dass beim Verdrehen des Absperrorgans auch die achsnahen Bereiche der Dichtfläche freigegeben werden.
  • Ausgehend von dem Küken eines Kugelhahns lässt sich das Absperrorgan an der Erfindung durch Entfernen einer Seitenwand des Kükens herstellen, wobei die Seitenwand zumindest soweit entfernt werden muß, dass die verbleibende Dichtfläche beim Verschwenken um 180° vollständig freigegeben wird.
  • Alternativ zu dem Küken eines Kugelhahns kann auch das Küken eines Zylinderhahns abgeändert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung einer einfach exzentrischen Absperrklappe, die jedoch entgegen den üblichen Absperrklappen mit einem Betätigungswinkel von 90° in eine Reinigungsposition bringbar sein muß. Bei einer derartigen exzentrischen Absperrklappe besteht weiterhin der Nachteil, dass die Durchlassöffnung von der Klappenscheibe zumindest teilweise versperrt ist, wohingegen bei einem Kugel- oder Zylinderküken die Durchlassöffnung ohne störende Widerstände durchströmt werden kann.
  • Insbesondere der Abschneider kann durch Austausch des durch die Austrittsöffnung tragenden Gehäuseteils die Austrittsgeometrie des Füllguts auf einfache Weise veränderbar machen, wobei gegebenenfalls das Absperrorgan entsprechend der Austrittsöffnung auszubilden ist, insbesondere im Bereich der Schneidkante. Auch unter Beibehaltung derselben Öffnungsgeometrien ist ein einfacher Austausch der besonders belasteten Teile des Abschneiders ohne weiteres möglich. Aufgrund des Schneidens nach dem Prinzip einer Schere mit einem punktförmigen Schnittkontakt sind die zu beherrschenden Schneidkräfte deutlich geringer als bei einem Langlochschneider mit parallelen Schnittkanten. Zum Ausgleich von Ungenauigkeiten an der Dichtfläche kann es vorteilhaft sein, das Absperrorgan in Axialrichtung schwimmend zu lagern, so dass Fertigungstoleranzen hinsichtlich der Exzentrizität der Dichtflächen ausgeglichen werden können. Hierzu kann eine Lagerbuchse zum Einsatz gelangen, welche auf Ihrem radialen Außenumfang elastisch verformbare Bereiche aufweist, die eine schwimmende Lagerung einer Achse in einem Gehäuse ermöglichen. Die Abdichtung der Lagerachse gegen das gehäuse erfolgt hierbei über eine Axialdichtung zwischen dem Absperrorgan und dem Gehäuse.
  • Es versteht sich von selbst, dass die besondere Ausgestaltung des Absperrorgans des Dosierers oder Abschneiders auch in einer eigenständigen Armatur verwirklicht werden kann, sodass hier auf die ausdrückliche Darstellung verzichtet wird.

Claims (18)

  1. Dosierer, insbesondere für flüssige pastöse Substanzen, insbesondere Lebensmittel, umfassend einen Zulauf und einen Ablauf und ein zwischen dem Zulauf und dem Ablauf angeordnetes Absperrorgan (10), das in einer ein- oder mehrteiligen Hülse (9) angeordnet ist, welche zwischen dem Zulauf und dem Ablauf verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf und der Ablauf jeweils als Rohr (11, 13) ausgebildet sind, dass das Rohr (11) des Zulaufs und das Rohr (13) des Ablaufs zueinander beabstandet sind und dass die Hülse (9) einerseits das Rohr (11) des Zulaufs und andererseits das Rohr (13) des Ablaufs umgreift und dass die Hülse (9) zwischen dem Rohr (11) des Zulaufs und dem Rohr (13) des Ablaufs verschiebbar ist.
  2. Dosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) auf dem Rohr (11) des Zulaufs und dem Rohr (13) des Ablaufs gelagert ist.
  3. Dosierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) an Ihren Enden gegenüber dem Rohr (11) des Zulaufs und dem Rohr (13) des Ablaufs abgedichtet ist.
  4. Dosierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Hülse (9) gegen dem Rohr (11) des Zulaufs und/oder dem Rohr (13) des Ablaufs über zwei axial zueinander beabstandet angeordnete Radialdichtungen (16, 17) erfolgt.
  5. Dosierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg der Hülse (9) zwischen dem Zulauf und dem Ablauf so bemessen ist, dass die innere der beiden Dichtungen (16, 17) von einer dazu korrespondierenden Dichtfläche an dem Zulauf und/oder dem Ablauf entfernbar ist.
  6. Dosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (10) in der Hülse (9) in eine Absperrposition, eine Offenposition und eine Reinigungsposition bringbar ist, wobei in der Reinigungsposition zwischen der Hülse (9) und dem Absperrorgan (10) ein Reinigungsspalt (37) vorgesehen ist.
  7. Dosierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrposition und die Offenposition um einen Drehweg von 90° für eine vollständige Öffnung versetzt sind und dass die Absperrposition und die Reinigungsposition um einen Drehweg von 180° versetzt sind.
  8. Dosierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (10) eine ein- oder mehrteilige Lagerachse (31, 32) aufweist und dass die Lagerachse (31, 32), die Hülse (9) und das Absperrorgan (10) gegeneinander abgedichtet ist.
  9. Dosierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerbuchse (33) als Dichtelement für die Abdichtung des Absperrorgans (10) gegenüber der Hülse (9) und als Dichtung des Absperrorgans gegenüber der Lagerachse (31, 32) ausgebildet ist.
  10. Dosierer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (18) zu der Drehachse (19) des Absperrorgans (10) beabstandet ist.
  11. Dosierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (10) als halbseitig geöffnetes Kugelküken oder nach Art einer Exzenterklappe ausgebildet ist.
  12. Dosierer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lagerachse (31, 32) und dem Gehäuse eine Lagerbuchse (33) angeordnet ist, wobei die Hülse einen zwischen dem Absperrorgan und dem Gehäuse angeordneten Bund aufweist.
  13. Dosierer nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (33) auf Ihrem radialen Außenumfang elastisch verformbare Bereiche aufweist, die eine schwimmende Lagerung der Lagerachse (31, 32) in der Hülse (9) ermöglichen.
  14. Dosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Abschneider (4) mit einem Absperrorgan (53), wobei die Dichtfläche des Gehäuses (52) in eine Schneidkante (58) übergeht und wobei das Absperrorgan (53) am Übergang der Durchflussöffnung (61) in die Dichtfläche (59) ebenfalls eine Schneidkante (64) aufweist, wobei das Absperrorgan (53) in dem Gehäuse (51, 52) in eine Absperrposition, eine Offenposition und eine Reinigungsposition bringbar ist und wobei in der Reinigungsposition zwischen dem Gehäuse (51, 52) und dem Absperrorgan (53) ein Reinigungsspalt (63) vorgesehen ist.
  15. Dosierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrposition und die Offenposition um einen Drehweg von 90° für eine vollständige Öffnung versetzt sind und dass die Absperrposition und die Reinigungsposition um einen Drehweg von 180° versetzt sind.
  16. Dosierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (53) eine ein- oder mehrteilige Lagerachse (55) aufweist und dass die Lagerachse (55), das Gehäuse (51, 52) und das Absperrorgan (53) gegeneinander abgedichtet ist.
  17. Dosierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerbuchse (54) als Dichtelement für die Abdichtung des Absperrorgans (53) gegenüber dem Gehäuse (51, 52) und als Dichtung des Absperrorgans (53) gegenüber der Lagerachse (55) ausgebildet ist.
  18. Abfüllanlage mit einem Dosierer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
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