DE7631451U1

DE7631451U1 - Rahmengestell, insbesondere für stapelbare Container

Info

Publication number: DE7631451U1
Application number: DE19767631451
Authority: DE
Original assignee: HERMANN WALDNER KG 7988 WANGEN
Current assignee: HERMANN WALDNER KG 7988 WANGEN
Priority date: 1976-10-07
Filing date: 1976-10-07
Publication date: 1977-02-17

Description

Rahmengestell, insbesondere für stapelbare Container

Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell, insbesondere für stapelbare Container, mit einem Unterfahrrahmen zum Transport durch Flurforderzeuge, wie Gabelstapler, wobei der Unterfahrrahmen an jeder Seite jeweils zwei Hohlprofilstücke für die Aufnahme der Gabelzinken eines Gabelstaplers aufweist.

Um ein Kippen eines derartigen Rahmengestells mit einem Container während des Transports mittels eines Gabelstaplers zu verhindern, ist es erforderlich, daß am Unterfahrrahmen Taschen vorgesehen sind, in die die Gabelzinken des Staplers eingefahren werden. Diese Taschen können auch aus Hohlprofilstücken hergestellt sein.

Es ist bekannt, die Taschen oberhalb oder unterhalb der waagerechten Längsstreben des Unterfahrrahmens derartiger Rahmengestelle anzubringen. Beide Möglichkeiten weisen jedoch Nachteile auf.

So geht die Anbringung der Hohlprofilstücke oberhalb der waagerechten Längsstreben des Unterfahrrahmens zu

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Lasten der Hone des Containers, weil der Abstand zwischen den Streben des Unterfahrrahmens und der Unterseite des Containers entsprechend größer gewählt werden muß. Andererseits ist die Anbringung der Taschen unterhalb der Streben des Unterfahrrahmens zwar für Gabelstapler befriedigend, jedoch können dann andere Flurförderzeuge, insbesondere Handhubwagen, zum Transport der Rahmengestelle nicht mehr eingesetzt werden, weil durch die besagten Hohlprofilstücke die Höhe zwischen dem Boden, auf dem das Gestell abgestellt ist und den Querprofilstücken unterhalb des Unterfahrrahmens zu gering ist, um beispielsweise einen Handhubwagen unter das Rahmengestell verfahren zu können.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rahmengestell der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches von den üblichen Flurförderzeugen, also insbesondere Gabelstaplern und Handhubwagen, transportiert werden kann, ohne daß dadurch die Höhe des Containers im Rahmengestell verringert zu werden braucht.

Dies ist erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß die Hohlprofilstücke in den Streben des Unterfahrrahmens angeordnet sind. Dabei sind vorzugsweise zwei Hohlprofilstücke so angeordnet, daß sie zwei gegenüberliegende Streben des Unterfahrrahmens miteinander verbinden, lerner ist es vorteilhaft, die Hohlprofilstücke an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Streben des Unterfahrrahmens jeweils mit dem benachbarten, quer dazu verlaufenden Hohlprofilstück zu verbinden. Dadurch wird die Biegefestigkeit des Unterfahrrahmens verbessert. Außerdem können zwischen den beiden Streben, die die beiden gegenüberliegenden Streben des Unterfahrrahmens miteinander verbinden, plattenförmige Streben vorgesehen sein, wodurch der Unter-

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fahrrahmen zusätzlich, versteift wird.

Nachstehend ist die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen jeweils schematisch:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Rahmengestells;

Fig. 2 eine Seitenansicht in Eichtung des Pfeiles I in Fig. 1; und

Fig. 3 eine Ansicht des Eahmengestells gemäß Fig. 1 und 2 von unten in teilweiser Wiedergabe.

Das Rahmengestell setzt sich aus zwei waagerechten Rahmen, nämlich dem Unterfahrrahmen 1 und dem Stapelrahmen 2, sowie aus vier Eckstützen 3 zusammen. Die Eckstützen 3 weisen an ihrem unteren Ende Füße 4 auf und am oberen Ende vier Aufnehmer 5 für die Füße 4- eines auf das Gestell aufgesetzten weiteren Gestells.

Ein im Rahmengestell angeordneter Container A stützt sich auf vier (Dragschuhen 6 ab, die höhenverstellbar sind, und wird durch einen Miederhalterahmen 7 gegen die Tragschuhe 6 gedrückt. Am unteren Ende des Containers 6ist ein Stutzen 8 befestigt, der zum Ablassen des im Container A befindlichen Gutes dient.

Der Unterfahrrahmen Λ besteht aus vier Streben 9> die mit den Eckstützen 3 verbunden sind. Die Streben 9 sind dabei als Hohlprofilstücke ausgebildet.

In den vier Streben 9 des Unterfahrrahmens 1 sind

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f jeweils zwei viereckige Durchbrechungen vorgesehen. Die beiden Durchbrechungen jeder Strebe 9 des Unterfahrrahmens 1 weisen einen vorgegebenen Abstand voneinander auf, der durch den Abstand der beiden Gabelzinken eines Gabelstaplers bestimmt wird. In die Durchbrechungen der Streben 9 zweier gegenüberliegender Seiten des Unterfahrrahmens sind zwei parallel zueinander angeordnete Hohlprofilstücke 10 eingelassen, so daß die beiden gegenüberliegenden Streben 9 des Unterfahrrahmens 1 fest miteinander verbunden werden. Jeweils zwei weitere Hohlprofilstücke 10' sind in den Durchbrechungen der beiden übrigen einander gegenüberliegenden Streben 9 des Unterfahrrahmens 1 angeordnet, und zwar derart, daß sie mit dem dazu senkrecht verlaufenden, benachbarten Hohlstück 10 verbunden sind, wobei die beiden Hohlstücke 10 ihrerseits durch zwei quer dazu verlaufende, plattenförmige Streben 11 miteinander verbunden sind. Durch die Hohlstücke 10, 10' und die Streben 11 wird gewährleistet, daß der Unterfahrrahmen 1 in sich biegefest und drehfest ist.

Die Hohlprofilstücke 10, 10' weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf und sind derart angeordnet, daß die längeren Querschnittsseiten waagerecht verlaufen. Die längeren QuerSchnittsseiten der Profilstücke 10, 10' weisen eine solche Länge auf, daß die Gabelzinken eines Gabelstaplers bequem in sie eingefahren werden können.

Die geschilderten Teile des RahmengestelIs sind aus den üblichen Materialien, wie Stahl, Chromnickelstahl oder Aluminium gefertigt.

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Claims

~ 5 -S chut ζ ansprüche

1. Rahmengestell, insbesondere für stapelbare Container, mit einem Unterfahrrahmen zum !Transport durch Flurforderzeuge, wie Gabelstapler, wobei der Unterfahrrahmen an jeder Seite jeweils zwei Hohlprofilstüoke für die Aufnahme der Gabelzinken eines Gabelstaplers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilstücke (10, 10') in den Streben (9) des Unterfahrrahmens (1) angeordnet sind.

2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlprofilstücke (10) zwei gegenüberliegende Streben (9) des Unterfahrranmens (1) miteinander verbinden.

3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilstücke (10¹) an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Streben (9) des Unterfahrrahmens (1) jeweils mit dem benachbarten quer dazu verlaufenden Hohlprofilstück (10) verbunden sind.

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