DE7630717U1 - Chutzvorrichtung fuer zielfernrohre - Google Patents
Chutzvorrichtung fuer zielfernrohreInfo
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- DE7630717U1 DE7630717U1 DE19767630717 DE7630717U DE7630717U1 DE 7630717 U1 DE7630717 U1 DE 7630717U1 DE 19767630717 DE19767630717 DE 19767630717 DE 7630717 U DE7630717 U DE 7630717U DE 7630717 U1 DE7630717 U1 DE 7630717U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/383—Protection means therefor
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Description
Walter Dräblng, 5501 Kiestetal, Am Schnepfenbusch 1
Schutzvorrichtung für Zielfernrohre
Die Neuerung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Schutzvorrichtung für Zielfernrohre, vorzugsweise an
Gewehren, mit zwei Je eine Klarsichtscheibe aufweisenden
Schutzkappen, die durch mindestens ein Band verbunden sind.
Derartige Schutzvorrichtungen sind aus dem DBGM 1 694 08;)
bekannt. Dabei besitzen die beiden Schutzkappen je eine öse, in der ein Band, welches die beiden Schutzkappen verbindet,
verankert ist. Zu diesem Zweck besitzt das Band einen umgenähten Wulst. Darüber hinaus ist in dem Gehäuse
der Schutzkappe eine Klarsichtscheibe eingefügt, die sich an einem Gehäuserand abstützt. Der Sitz der Klarsichtscheibe,
die ebenfalls aus Kunststoff besteht, in dem Gehäuse der Schutzkappe ist nicht besonders fest, so daß bei von
dem Zielfernrohr abgenommener Schutzvorrichtung ein Druck von aer Außenseite der Schutzkappe her gegen die Klarsiehtscheibe
genügt, um diese aus dem Gehäuse herausfallen zu lassen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine
Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Klarsichtscheibe in dem
Gehäuse der Schutzkappe einen unverlierbaren und unverrückbaren festen Sitz erhält.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Klarsichtscheibe einen umlaufenden vorstehenden
Rand, Wulst od.dgl. aufweist und dieser Rand mit festem Sitz von einem Bund der Schutzkappe umgeben
ist, der in dem Gehäuse der Schutzkappe vorgesehen ist. Der Bund der Schutzkappe kann dabei den Rand der Klarsichtscheibe
im wesentlichen auf drei Seiten umschließen und selbst begrenzt elastisch am Gehäuse der Schutzkappe
gelagert sein. Dies bedeutet, daß der Bund gleichsam eine Passung für die Klarsichtscheibe abgibt, der
auch durch eine Deformation des Schutzkappengehäuses die Klarsichtscheibe nicht freigibt.
Zusätzlich kann der Bund im Bereich der Innenseite der Klarsichtscheibe noch radial nach innen vorstehende
Nocken aufweisen, die über den Umfang verteilt angeordnet sind. Diese Nocken stellen ein zusätzliches
Hindernis dar und machen es gänzlich unmöglich, die Klarsichtscheibe aus dem Gehäuse der Schutzkappe zu
entfernen. Die Nocken können den vorstehenden Rand der Klarsichtscheibe hinterfassend vorgesehen sein,
so daß die Klarsichtscheibe im Bereich des vorstehenden Randes sogar im wesentlichen auf vier Seiten von
dem Material des Bundes am Gehäuse der Schutzkappe umschlossen 1st.
Mit der neuerungsgemäßeη Ausbildung wird nicht nur
ein fester Sitz erreicht, sondern es ergibt sich auch die vorteilhafte Herstellungsmöglichkeit, indem
die Klarsichtscheibe in die Spritzform für das Gehäuse der Schutzkappe eingesetzt werden kann, so daß
der Rand der Klarsichtscheibe entsprechend umspritzt wird. Hierdurch entfällt die Montage der Klarsichtscheibe am Gehäuse der Schutzkappe.
Der Gedanke der Neuerung ist anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 2 eine Ansicht einer der beiden Schutzkappen,
ν von innen gesehen.
Flg. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 5.
Die Schutzvorrichtung weist zwei Schutzkappen 1 auf, die durch mindestens ein Band 2, in der Regel durch zwei
symmetrisch angeordnete Bänder 2, verbunden sind. Es versteht sioh, daß die beiden Sohutzkappen 1 und 2,
die zu einer Schutzvorrichtung zusammengefügt sind, in der Regel unterschiedlichen Durohmesser aufweisen,
angepaßt an die Abmessungen des zugehörigen Zielfernrohres.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt
jede Schutzkappe ein Gehäuse 3, in dem und mit dem
verbunden ein Bund 4 vorgesehen ist. Der Bund L>
gibt eine Mittelöffnung 5 frei, um die Durchsicht durch die Schutzkappe 1 zu ermöglichen.
Die in der Schutzkappe vorgesehene Klarsichtscheibe 6 gestattet die Durchsicht und besteht zu diesem
Zweck aus einem entsprechenden Kunststoff. Die Klarsichtscheibe 6 besitzt einen umlaufenden vorstehenden
Rand, Wulst od.dgl. 7, der einerseits die Steifigkeit der Klarsichtscheibe 6 erhöht und andererseits
für einen festen Sitz der Klarsichtscheibe 6 in dem Bund 4 am Gehäuse J>
der Schutzkappe 1 zweckdienlich ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, unigibt
der Bund 4 den Rand 7 der Klarsichtscheibe 6 im wesentlichen auf drei Seiten. Der Bund 4 ist auf einem wesentlichen
Umfangsteil frei und getrennt von dem Gehäuse ausgebildet, so daß auch eine Deformation des Gehäuses
3 der Schutzkappe 1, wie sie beispielsweise bei der Handhabung, d.h. beim Aufsetzen bzw. Abziehen von einem
Zielfernrohr stattfindet, völlig unschädlich für den festen Sitz der Klarsichtscheibe 6 in dem Bund 4
ist. Andererseits erhält damit auch das Gehäuse 3 die erforderliche Beweglichkeit gegenüber dem Bund 4, so
daß es sich leicht auf ein Zielfernrohr aufsetzen läßt.
Zur weiteren Verbesserung des festen Sitzes können an dem Bund 4 radial nach innen vorspringende Nocken 8
vorgesehen sein, wie sie aus Pig. 2 und 4 ersichtlich sind. Diese Nocken 8 sind über den Umfang verteilt
angeordnet und stellen somit eine nahezu vollständige Einfassung der Klarsichtscheibe 6 im Bereich des
Randes 7 dar, in dem auch noch die vierte Seite zu einem wesentlichen Teil abgestützt wird.
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Die Herstellung der Schutzicaopen ist dadurch wesentlich vereinfacht, daß die Klarsichtscheibe 6 in die
Spritzform der Schutzkappe 1 eingesetzt werden kann, so daß die Schutzkappe 1 um die Klarsichtscheibe
herumgespritzt wird. Der Sitz der Klarsichtscheibe 6 w? rd auf diese V/eise derart fest, daß eine Demontage der Klarsichtscheibe 6 au£ dem Gehäuse 3 der Schutzkappe " heraus praktisch unmöglich ist.
Spritzform der Schutzkappe 1 eingesetzt werden kann, so daß die Schutzkappe 1 um die Klarsichtscheibe
herumgespritzt wird. Der Sitz der Klarsichtscheibe 6 w? rd auf diese V/eise derart fest, daß eine Demontage der Klarsichtscheibe 6 au£ dem Gehäuse 3 der Schutzkappe " heraus praktisch unmöglich ist.
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Claims (4)
1. Schutzvorrichtung für Zielfernrohre, vorzugsweise
an Gewehren, mit zwei je eine Klarsichtscheibe aufweisenden
Schutzkappen, die durch mindestens ein Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klarsichtscheibe (6) einen umlaufenden vorstehenden Rand, Wulst od«,dgl. (7) aufweist und dieser
Rand (7) mit festem Sitz von einem Bund (4) der Sohutzkappe (1) umgeben ist, der in dem Gehäuse (j5) der Schutzkappe
(1) vorgesehen ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (4) den Rand
(7) der Klarsichtscheibe (6) im wesentlichen auf drei Seiten umschließt und begrenzt elastisoh am Gehäuse (3)
der Schutzkappe (l) gelagert ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, daduroh
gekennzeichnet, daß der Bund (4) im Bereich der Innenseite der Klarsic itscheibe (6) radial nach innen
vorstehende Nocken (8) aufweist, die über den Umfang verteilt angeordnet sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nocken (8) den vorstehenden Rand (7) der Klarsichtscheibe (6) hinterfassend
vorgesehen sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767630717 DE7630717U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Chutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
AT680877A AT350442B (de) | 1976-10-01 | 1977-09-22 | Schutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767630717 DE7630717U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Chutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7630717U1 true DE7630717U1 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=6669772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767630717 Expired DE7630717U1 (de) | 1976-10-01 | 1976-10-01 | Chutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350442B (de) |
DE (1) | DE7630717U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5020894A (en) * | 1989-07-22 | 1991-06-04 | Carl-Zeiss-Stiftung | Eyepiece and lens cap for a sighting telescope |
US6580877B2 (en) | 2001-11-21 | 2003-06-17 | Leica Camera Ag | Cylindrical covering cap for eyepiece tubes |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT385350B (de) * | 1984-09-28 | 1988-03-25 | Steyr Daimler Puch Ag | Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl. |
-
1976
- 1976-10-01 DE DE19767630717 patent/DE7630717U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-09-22 AT AT680877A patent/AT350442B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5020894A (en) * | 1989-07-22 | 1991-06-04 | Carl-Zeiss-Stiftung | Eyepiece and lens cap for a sighting telescope |
US6580877B2 (en) | 2001-11-21 | 2003-06-17 | Leica Camera Ag | Cylindrical covering cap for eyepiece tubes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT350442B (de) | 1979-05-25 |
ATA680877A (de) | 1978-10-15 |
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