AT385350B - Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl. - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl.Info
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- AT385350B AT385350B AT307784A AT307784A AT385350B AT 385350 B AT385350 B AT 385350B AT 307784 A AT307784 A AT 307784A AT 307784 A AT307784 A AT 307784A AT 385350 B AT385350 B AT 385350B
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- Austria
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- protective apparatus
- closure
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/383—Protection means therefor
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- Optics & Photonics (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für das Zielfernrohr von Gewehren od. dgl., bestehend aus zwei durch elastische Bänder verbundenen, mit je einer eingegossenen Klarsichtscheibe ausgestatteten Schliesskörpern für die beiden Öffnungen eines am Gewehr od. dgl. vorgesehenen, das Zielfernrohr aufnehmenden zylindrischen Gehäuses. Es sind aus der Praxis Schutzvorrichtungen bekannt, bei denen die beiden Schliesskörper als auf die freien Enden des zylindrischen Gehäuses aufsteckbare Kappen ausgebildet und die Klar- sichtscheiben in den Kappen schnappverschlussartig gehalten sind wobei die Klarsichtscheiben beim Aufstecken der Kappen auf die Gehäuseenden an den Stirnflächen des Gehäuses zur Anlage kommen und somit als Anschlag dienen. Selbstverständlich haben aber die Klarsichtscheiben die Aufgabe, das im zylindrischen Gehäuse gelagerte Zielfernrohr trotz montierter Schutzvorrichtung benutzen zu können. Durch das blosse Aufstecken der als Schutzkappen ausgebildeten Schliesskörper wird keine ausreichende Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser, Staub oder sonstigen Verunreinigungen in das Gehäuse und damit zum Okular bzw. Objektiv des Zielfernrohres erzielt. Ausserdem verlangt die Kappenform der Schliesskörper ein aussen allseits freies Gehäuseende, was häufig nicht vor- handen ist, zumal das zylindrische Gehäuse oft Träger von Kimme und Korn einer einfachen zu- sätzlichen Visiereinrichtung ist. Ähnliche Mängel weist eine andere bekannte Schutzvorrichtung auf (AT-PS Nr. 350442), bei der die Klarsichtscheiben zwar in den Schliesskörpern eingegossen, diese aber ebenfalls bloss kap- penförmig ausgebildet sind. Die Klarsichtscheibe sitzt jeweils in einem Innenbund des kappenför- migen Schliesskorpers, wobei zwischen dem Kappenmantel und dem Bundumfang ein Ringspalt freige- lassen ist, jedoch ist dieser Ringspalt zu schmal, um den Rand der Gehäuseöffnung aufnehmen zu können, zumal der Ringspalt auch noch durch in Achsrichtung verlaufende Rippen eingeengt ist. Die Bundstirnfläche dient also als Anschlag beim Aufsetzen der Kappe auf das Gehäuseende. Die Längsrippen bringen aber den Nachteil mit sich, dass die Schutzkappe nicht mehr vollkommen staub- und feuchtigkeitsdicht auf dem Gehäuseende sitzt. Schliesslich ist eine Schutzvorrichtung bekannt (US-PS Nr. 3, 131, 477), bei der der Schliesskörper zwar in das Fernrohrende einsteckbar ist, ihm aber die Durchsichtigkeit fehlt und er zum Abdichten einen eigenen Dichtring benötigt, der leicht verloren gehen kann, wonach dann selbstverständlich keine Dichtwirkung mehr vorhanden ist. Bei einer Ausführungsvariante dieser Schutzvorrichtung besitzt der Schliesskörper zwar eine durchsichtige Stirnwand, er muss aber in das Fernrohrende eingeschraubt, also mit einem Gewinde versehen werden, was nicht nur den Herstellungs-, sondern auch den Manipulationsaufwand beträchtlich erhöht. Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs geschilderte Schutzvorrichtung so zu verbessern, dass ein wirklich dichter Abschluss des Gehäuses oder auch des Zielfernrohres selbst vor dem Objektiv und vor dem Okular erzielt wird, ohne die Durchsichtigkeit zu stören und die leichte Handhabung zu beeinträchtigen. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Schliesskörper in an sich bekannter Weise als in die Enden des Gehäuses bzw. des Zielfernrohres einsteckbare, mit einem Anschlagflansch versehene Stöpsel ausgebildet sind. Da also der Schliesskörper jeweils als Stöpsel in das Gehäuse- bzw. Zielfernrohrende eingesteckt wird und dieses Ende nicht aussenseitig umschliesst, braucht es auch nicht allseitig freizuliegen und es bedarf zur Anbringung des Schliesskörpers keiner besonderen Manipulation. Die erfindungsgemässe Schutzvorrichtung ist somit auch dann verwendbar, wenn an den Enden des zylindrischen Gehäuses die Kimme und/oder das Korn einer zusätzlichen Visiereinrichtung angeordnet sind bzw. ist. Ein Stöpsel ergibt aber auch einen wesentlich festeren Sitz und damit einen dichteren Abschluss, um das Eindringen von Wasser, Staub od. dgl. zu vermeiden. Dabei verhindert der Flansch ein zu tiefes Eindringen des Schliesskörpers bzw. Stöpsels in das Gehäuse- bzw. Zielfernrohrende, bildet eine weitere Dichtfläche an der Stirnseite von Gehäuse bzw. Zielfernrohr und dient ausserdem als Ansatz zum Ausziehen des Schliesskörpers. Um dieses Ausziehen weiter zu erleichtern, weist der Anschlagflansch an seiner dem Gehäuseende zugekehrten Fläche wenigstens eine radiale Abschrägung auf. Durch diese Abschrägung ergibt sich zwischen dem Flansch und der betreffenden Gehäusestirnfläche ein kleiner Keilspalt, in den man mit dem Fingernagel oder einem Kleinwerkzeug leicht eingreifen kann, wenn der <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT307784A AT385350B (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT307784A AT385350B (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA307784A ATA307784A (de) | 1987-08-15 |
AT385350B true AT385350B (de) | 1988-03-25 |
Family
ID=3544953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT307784A AT385350B (de) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT385350B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT399784B (de) * | 1989-07-22 | 1995-07-25 | Zeiss Carl | Okular- und objektivschutzkappe für zielfernrohre |
AT402973B (de) * | 1994-02-21 | 1997-10-27 | Photonic Optische Geraete Gmbh | Zielfernrohr für mit einem tragegriff ausgerüstete handfeuerwaffe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3131477A (en) * | 1960-11-04 | 1964-05-05 | Robert S Thomas | Protective rifle sight covering |
AT350442B (de) * | 1976-10-01 | 1979-05-25 | Draebing Walter | Schutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
-
1984
- 1984-09-28 AT AT307784A patent/AT385350B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3131477A (en) * | 1960-11-04 | 1964-05-05 | Robert S Thomas | Protective rifle sight covering |
AT350442B (de) * | 1976-10-01 | 1979-05-25 | Draebing Walter | Schutzvorrichtung fuer zielfernrohre |
Cited By (2)
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AT399784B (de) * | 1989-07-22 | 1995-07-25 | Zeiss Carl | Okular- und objektivschutzkappe für zielfernrohre |
AT402973B (de) * | 1994-02-21 | 1997-10-27 | Photonic Optische Geraete Gmbh | Zielfernrohr für mit einem tragegriff ausgerüstete handfeuerwaffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA307784A (de) | 1987-08-15 |
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