AT402973B - Zielfernrohr für mit einem tragegriff ausgerüstete handfeuerwaffe - Google Patents

Zielfernrohr für mit einem tragegriff ausgerüstete handfeuerwaffe Download PDF

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AT402973B
AT402973B AT34594A AT34594A AT402973B AT 402973 B AT402973 B AT 402973B AT 34594 A AT34594 A AT 34594A AT 34594 A AT34594 A AT 34594A AT 402973 B AT402973 B AT 402973B
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Engelbert Ing Lanscha
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Photonic Optische Geraete Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Zielfernrohr für mit einem   rohrförmigen Tragegriff   ausgerüstete Handfeuerwaffen, In dem das Zielfernrohr gelagert ist, welches ein Im Tragegriff fest angeordnetes Okular, ein mit dem Okular beweglich verbundenes Umkehrsystem, ein Objektiv und ein im Strahlengang zwischen Objektiv und 
 EMI1.1 
 einstellbar ist.Bel einem derartigen bekannten Zielfernrohr ist das Objektiv, die Stnchplatte, das Umkehrsystem und das Okular in einem Rohr gelagert. Hiebei ist die Strichplatte mit dem Umkehrsystem verbunden, das Innerhalb des Rohres am Okular schwenkbar befestigt ist.

   Um nun die Strichplatte zumindest zur Justierung gegebenenfalls auch zur Entfernungseinstellung verstellen zu können, sind in dem alle Komponenten des Zielfernrohres aufnehmenden Hüllrohr im Bereich der   Strichplatte   Bohrungen vorgesehen, durch die Im Handgriff angeordnete Verstellschrauben auf die   Stnchplatte   einwirken. Ein derartiges rohrförmiges Zielfernrohr wird In den Hohlraum des Tragegriffs der Waffe eingeschoben und beispielsweise mit einer Schraube fixiert. Die Bohrungen im   Hüllrohr   dieses Zielfernrohres erbringen jedoch den grossen Nachteil, dass dieses bekannte Zielfernrohr ein offenes optisches System darstellt.

   Die Bohrungen für die Verstellschrauben bzw. für die Fixierschraube bilden Öffnungen, durch die in nachteiliger Weise sowohl vor der Montage des Zielfernrohres im Handgriff als auch bei Im Handgriff montiertem Zielfernrohr, insbesondere bei Verwendung der Waffe im Feld, Feuchtigkeit, Schmutz oder dgl. in das optische System eindringen kann. Dies führt dazu, dass   ss beispielsweise die Strichplatte beschlägt   und die   Funktionstüchtigkeit des Zielfernrohres   und somit auch der Waffe nicht mehr gegeben ist. 



   Es wurde zur Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile bereits vorgeschlagen, einen Dlchtnng derart In das Zielfernrohr einzubringen, dass die   Stnchplatte   und auch die Innenfläche der Innen liegenden Objektivlinse gegen den mit den Bohrungen versehenen Hohlraum des   Hüllrohres   abgedichtet wird Dieser bekannte Vorschlag verhindert zwar in gewissem Ausmass das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz od. dgl. in den Raum zwischen   Stnchplatte   und Objektiv, er verhindert jedoch nicht, dass Schmutz, Feuchtigkeit od. dgl. In andere Bereiche des optischen Systems eindnngen kann Darüber hinaus kann dieser Dichtring aber nur so lange die erforderliche Schutzwirkung ermöglichen, als er von ausreichender   Elastizität   Ist und keinerlei Alterungserscheinungen aufweist.

   Vor allem fuhr militärische Waffen ist höchste Zuverlässigkeit über längste Zeiträume erforderlich, was mit den bekannten Zielfernrohren nicht gegeben ist. 



   Die AT PS 299 754 (Reinmetall) beschreibt eine Montage bzw Schutzvorrichtung für ein Zielfernrohr, 
 EMI1.2 
 Einstellung der Visierlinie durchzuführen, wird das gesamte Zielfernrohr innerhalb des Handgriffes durch Betätigung der Verstellschraube verschwenkt. Es ist In nachteiliger Welse kein einziger Bauteil bzw. Bereich des Zielfernrohres fest im Handgnff gelagert. 



   Die AT PS 380 568   (Swarovskl)   beschreibt, ein Zielfernrohr, das ebenfalls im Handgriff einer Waffe gelagert werden kann. Auch bel diesem Zielfernrohr ist sowohl das Okular verschwenkbar im Handgnff gelagert, als auch das Objektiv schwenkbar gelagert. Es wird nach diesem bekannten Vorschlag sowohl Okular- und objektivseitig ein einfaches Gelenk gebildet. Darüberhinaus ist das Gehäuse des Zielfernrohres bildende Rohr zweiteilig ausgeführt, wobei diese Teile über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Die Teile Umkehrsystem, Absehen und Objektiv sind beweglich miteinander verbunden und bilden keine starre Einheit. Diese Konstruktion ist aufwendig und daher teuer. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zielfernrohr zu schaffen, das alle Nachteile der bekannten In den Tragegriff einschiebbaren Zielfernrohre vermeldet, und das darüberhinaus voll kompatibel mit bisher verwendetet Zielfernrohren ausgebildet ist, die In den Tragegriff mit vorgegebener Ausgestaltung einer Waffe eingesteckt werden. 



   Gemäss der Erfindung wird daher bei einem Zielfernrohr der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass das Umkehrsystem, das Absehen und das Objektiv in einem gemeinsamen, eine bauliche Einheit bildendes Rohr, starr zu einander angeordnet sind, und dieses Rohr beweglich mit dem im rohrförmigen Handgriff fest angeordneten Okular verbunden ist. wobei das mit dem Objektiv, Absehen und Umkehrsystem ausgerüstete Rohr   La. s. b. w.   einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des rohrförmigen Tragegriffs aufweist und gegen Federkraft an den Verstelleinrichtungen anliegt. Das erfindungsgemässe Zielfernrohr vermeidet nicht nur alle Nachteile der eingangs beschriebenen Zielfernrohre für den Tragegriff einer Handfeuerwaffe, sonder ist auch dieses einfach und kostengünstig herstellbar.

   Auf Grund der Ausbildung als dichtes Gerät kann dessen Innenraum in vorteilhafter Weise mit Stickstoffgespült bzw. gefüllt werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Rohr im Bereich des Objektives mit einem beweglich gelagerten, in den Tragegriff vorzugsweise teilweise formschlüssig eingesetzten   rngkörperförmigen,   vozugswelse elastisch verformbaren und gegebenenfalls aus dem Tragegriff 

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 lösbaren Verschlusskörper ausgerüstet ist. Durch diese   erfindungsgemässe   Ausgestaltung wird erreicht, dass in vorteilhafter Welse das Rohr schwenkbar und der Hohlraum m Tragegriff zumindest gegen Spntzwasser, Staub, etc. gut geschützt ist. 



   Besonders vorteilhaft einfach wird nicht nur die Schwenkbarkeit des Rohres sondern auch eine einfache Montage des Zielfernrohres im Handgriff möglich gemacht, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen wird, dass die Lagerung des Verschlusskörpers am Rohr als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei die Kugel des Gelenkes durch einen am Rohr mit sphärischer Oberfläche ausgebildeten Ring und die Kugelpfanne durch eine im Verschlusskörper angeordnete Ringnut mit kreisbogenförmigem Querschnitt gebildet sind. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das mit dem Umkehrsystem, Strichplatte und Objektiv ausgerüstete Rohr in seiner Länge am objektivseitigen Ende kürzer als der rohrförmige Tragegriff ausgebildet ist, und der Verschlusskörper sich vom Objektiv zumindest bis nahe an das Ende des Tragegriffes erstreckt und im Bereich des Kugelgelenks mit seiner der vorzugsweise zylindrischen Innenwandung des Tragegriffs zugesandten Aussenfläche eine Wandung eines Hohlraumes bildet Durch diese besondere Ausgestaltung wird erreicht, dass auch bei Verstellung des Absehens bzw. des Rohres über einen grösseren Bereich der formschlüssige Sitz des Verschlusskörpers Im rohrförmigen Tragegriff gewährleistet ist, und die Schutzwirkung gegen Spritzwasser, Staub, etc. stets erhalten bleibt. 



   Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das mit dem Objektiv, dem Absehen und dem Umkehrsystem ausgerüstete Rohr vom Okular bis mindestens zu den Verstelleinrichtungen für die Strichplatte von einer rohrförmigen Hülse umgeben ist, die mit dem Okular fest. vorzugsweise aber lösbar verbunden ist und im Bereich des Absehens mit kreisförmigen Durchbrechungen versehen ist, durch die die Verstelleinrichtungen zumindest mittelbar auch zur Positionierung und Fixierung der Hülse bzw.

   des Zielfernrohres Im Tragegriff vorgesehen   1St.   Durch diese besondere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Zielfernrohres ist es möglich, das gänzlich geschlossene optische System auch in Tragegriffen von Waffen zu montieren, die ursprünglich für die Ausrüstung der bekannten - mit   Öffnungel1   versehenen - optischen Systeme ausgebildet wurden. Es Ist also in vorteilhafter Weise möglich, die Zuverlässigkeit bereits vorhandener Waffen durch die Neuausrüstung mit dem erfindungsgemässen Zielfernrohr zu erhöhen bzw. überhaupt erst herzustellen. 



   Die Erfindung Ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen schematisch beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Handgriff eines Sturmgewehres, der mit einem erfindungsgemässen Zielfernrohr ausgerüstet ist. 



   Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Zielfernrohres und
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Zielfernrohres. 



   In Fig. 1 Ist mit 1 der Tragegriff eines Sturmgewehres bezeichnet, der über die Stützen 2 an der Oberseite des nicht dargestellten   Verschlussgehäuses   der Waffe befestigt ist. Dieser Tragegriff 1 dient einerseits zum Tragen der Waffe und andererseits zur Aufnahme eines Zielfernrohres 3. Hiezu ist dieser Tragegriff rohrförmig ausgebildet und das Zielfernrohr 3 wird in den Hohlraum des Tragegriffes 1 eingeschoben. An der Aussenseite des Tragegriffes 1 sind Verstellelnnchtungen 4,5 zur   Höhen- bzw.   
 EMI2.1 
 Umkehrsystem 9 und ein Okular 10 auf. Diese optischen Elemente 7 bis 10 sind lediglich schematisch dargestellt. Hiebei sind das Objektiv 7, das Absehen 8und das Umkehrsystem 9 in einem gemeinsamen, eine bauliche Einheit bildenden Rohr 11 starr zueinander angeordnet.

   Diese Rohr 11 ist im Hohlraum 12 des Tragegriffes 1 beweglich mit dem festangeordneten Okular 10 bzw. mit den Fassungsteilen 13 des Okulars 10 verbunden. Hiezu Ist das Rohr 11 an seinem dem Okular 10 zugeordneten Ende mit einem Ringkörper 14 ausgerüstet, dessen gekrümmte Oberfläche eine Schwenkbewegung des Rohres 11 ermöglicht. Zur Verbindung des Rohres 11 mit den Fassungsteilen 13 des Okulars ist der Vorschraubring 15 vorgesehen, und die elastisch verformbaren Dichtringe 16 dichten diese mechanische Schwenkverbindung ab. 



   Im Bereich des Objektives 7 am vorderen Ende des Tragegriffs 1 ist in den Hohlraum 12 des Tragegriffs 1 ein ringkörperförmiger und elastisch   verformbarer Verschlusskörper   17 eingesetzt. Im Bereich der Frontlinse des Objektives 7 Ist die Verbindung des Rohres 11 mit dem Verschlusskörper 17 kugelgelenkartig ausgebildet. Die Kugel 18 ist durch einen am Rohr 11 mit sphärischer Oberfläche ausgebildeten Ring gegeben. Die Kugelpfanne 19 wird durch eine im Verschlusskörper 17 angeordnete Ringnut mit kreisbogenförmigem Querschnitt gebildet. 

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   Der Verschlusskörper 17 ist beispielsweise aus elastisch   ver- formbarem Kunststoffmatenal gefertigt,   wodurch erreicht wird, dass sowohl der Hohlraum 12 nach aussen abgedichtet, als auch das Rohr 11 mit den optischen Komponenten, Objektiv 7, Absehen 8 und Umkehrsystem 9 innerhalb des Hohlraumes 12 verschwenkbar ist. Diese Verschwenkbarkeit muss gegeben sein, um die optische Achse des Zielfernrohres 3 zur Rohrachse der Waffe justieren und einstellen zu können. Zur Justierung und Einstellung sind die auch in Fig. 1 dargestellten Verstelleinrichtungen 4 und 5 vorgesehen.

   Gemäss Fig. 2 ist im   rohrförmigen   Tragegriff 1 eine Gewindebohrung 20 vorgesehen, in die eine Gewindeschraube als Verstelleinrichtung 4 eingeschraubt ist, und die das Rohr   11,   je nach Einschraubtiefe der Gewindeschraube, gegen die Kraft der in einer Hülse 21 gelagerten Blattfeder 22 drückt und die optische Achse des Zielfernrohres 3 nach unten schwenkt. 



   Zur Justage und Einstellung der Seitenrichtung der optischen Achse des Zielfernrohres 3 ist wie In Fig. 



  1 dargestellt eine bspw. um 90 Grad an der Aussenseite des Tragegriffs 1 versetzt angeordnete Verstelleinrichtung 5 dargestellt, die gleichartig ausgebildet ist wie die Verstelleinrichtung 4. Da die Länge des Zielfernrohres 3 kürzer als die Länge des Tragegriffes 1 ist, und das Frontglied des Objektives 7 zurückgesetzt innerhalb des Tragegriffes 1 angeordnet ist, und der Verschlusskörper 17 im Bereich seines Kugelgelenks mit der Kugelpfanne 19 die Innenwandung eines Hohlraumes 23 bildet, kann das Rohr 11 in jede beliebige Position verstellt werden. 



   Im Vergleich zum bekannten Zielfernrohr, das ebenso in den Tragegriff der Waffe eingeschoben wird, ergibt sich der Vorteil, dass das Zielfernrohr keinerlei Öffnungen aufweist und somit wartungsfrei ist. Durch den Verschlusskörper 17 wird darüber hinaus der Innenraum 12 des Tragegriffs 1 frontseltig zumindest gegen Spntzwasser und Staub geschützt. Im Bereich des Okulars 10 bzw. der mechanischen   Fassungsteile   13 ist an dessen Umfang ein nicht dargestellter elastischer Dichtring angeordnet. der gegebenenfalls das Eindringen vom Staub oder Spritzwasser verhindert und auch geringfügige Toleranzen zwischen dem Fassungsteil 13 und der Innenwandung des Tragegriffs 1 ausgleicht. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Zielfernrohres   3,   das zur Ausrüstung von Tragegriffen 1 vorgesehen ist, welche zur Aufnahme von bekannten Zielfernrohren ausgebildet sind, die nicht vollkommen geschlossen sind. Bei diesen bekannten Zielfernrohren ist, wie eingangs beschneben, lediglich das das Umkehrsystem aufnehmende Rohr verschwenkbar am Okular gelagert, und das Objektiv Ist ebenfalls fest im Tragegriff angeordnet. Bei diesem bekannten Vorschlag ist das Objektiv über ein Rohr mit den Fassungsteilen des Okulars fest verbunden, wobei im Bereich des Absehens (Strichplatte) Öffnungen in diesem Rohr vorgesehen sind. durch die die Verstelleinrichtungen auf das verschiebbare Absehen bzw auf das Umkehrsystem einwirken.

   Um nun auch das erfindungsgemässe vollkommen geschlossene Zielfernrohr anstelle des bekannten, mit Öffnungen versehenen Zielfernrohres einsetzen zu können, ist anstelle des Vorschraubringes 15 gemäss   Flg.   2 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine Hülse 24 vorgesehen, die In den Fassungsteil 13 des Okulars 10 eingeschraubt ist und sich bis In den Bereich der   Verstellelnnchtungen   4 und 5 erstreckt. Die   Verstelleinnchtung   4 ist ebenfalls als Gewindeschraube ausgebildet. jedoch In einer Buchse 25 gelagert. die mit einem Innengewinde ausgerüstet und in die Wandung des   rohrförmigen   Tragegriffes 1   eingeschraubt ist.

   Die Hülse   24 weist eine zum Aussendurchmesser der Buchse 25 korrespondierende Bohrung 26 auf, durch die sowohl die Buchse 25 als auch die Gewindeschraube der   Verstelleinnchtung   4 ragt. Die Buchse 25 dient zur Fixierung der   Hülse   24 und somit auch des Zielfernrohres 3 In der gezeichneten Position innerhalb des Tragegriffes 1. 



   Die Verstelleinrichtung 4 samt Buchse 25 ist zur Höhenjustage und Einstellung der optischen Achse des Zielfernrohres 1 vorgesehen. Wie bei den Fig. 1 und 2 beschrieben, ist eine gleichartige Verstelleinrichtung bspw um 90 Grad versetzt am Tragegriff 1 vorgesehen, um die Justierung und Einstellung der Seitenrichtung der optischen Achse des Zielfernrohres 3 vornehmen zu können. Auch hiezu ist in der Hülse 24 eine Bohrung vorgesehen, durch die die nicht dargestellte Gewindeschraube zur Seiteneinstellung auf das Rohr 11 wirkt. 



   Zur Aufbringung der Federkraft auf das Rohr 11 ist eine mit einem am Rohr 11 im Bereich des Absehens 8 aufliegenden Kolben 27 versehene Spiralfeder 28 vorgesehen. Der Kolben wird durch die zylindrische Innenwandung einer Schraubhülse 29 geführt, die in die Gewindebohrung 30 in der Wandung des   Tragegnffs   1 eingeschraubt ist. 



   Die Erfindung Ist auf die dargestellten   Ausführungsbeispiele   nicht beschränkt, Insbesondere kann die Gestaltung des Verschlusskörpers 17, falls erforderlich, an die Formgebung des Tragegriffes 1 angepasst werden. Der Verschlusskörper 17 kann auch durch Verschraubung mit dem Tragegriff 1 verbunden werden. 



   Es ist auch möglich, den Verschlusskörper (17) im Bereich seiner Anlagefläche an der Innenwandung des Tragegriffes (1) in nicht dargestellter Welse mit gekrümmter Oberfläche auszubilden. Hiedurch kann der Verschlusskörper (17) bei Verschwenkung des Rohres (11) zumindest in geringem Ausmass ebenfalls eine Schwenkbewegung durchführen. Diese Ausbildung ist vor allem dann zweckmässig, wenn der Ver- 

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   schlusskörper   (17) aus eher steifem Material gefertigt   1St.   



   Fernerhin kann der Verschlusskörper (17) im Bereich seiner Anlagefläche an der Innenwandung des Tragegriffes (1) mit einer nicht dargestellten Ringnut versehen sein, in die ein elastischer   Dichtring   eingelegt ist, um einerseits die Schutzwirkung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Schmutz od. dgl. zu erhöhen und andererseits etwaige Fertigungstoleranzen auszugleichen. 



   Der Verschlusskörper 17 kann an seiner sichtbaren Oberfläche mit einer Lichtreflexe mindernden Beschichtung versehen oder gerauht werden, um Lichtspiegelungen zu vermeiden. 



   Okularseitig kann das Zielfernrohr 3 oder der Tragegriff 1 mit einer aus elastischem Werkstoff gefertigten nicht dargestellten Augenmuschel ausgerüstet werden. 



  

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Zielfernrohr für mit einem rohrförmigen Tragegriff ausgerüstete Handfeuerwaffen, in dem das Zielfern- rohr gelagert ist, welches ein im Handgriff fest angeordnetes Okular, ein mit dem Okular beweglich verbundenes Umkehrsystem, ein Objektiv und ein im Strahlengang zwischen Objektiv und Umkehrsy- stem angeordnetes Absehen aufweist, das über am Tragegriff vorgesehene Verstelleinrichtungen, zur Achse des Tragegriffs bzw. zur Rohrachse der Waffe justier-und einstellbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Umkehrsystem (9), das Absehen (8) und das Objektiv (7) in einem gemeinsamen, eine bauliche Einheit bildenden Rohr (11) starr zueinander angeordnet sind, und dieses Rohr (11) beweglich mit dem im rohrförmigen Tragegriff (1) fest angeordneten Okular (10,13) verbunden ist, wobei das mit dem Objektiv (7), Absehen (8) und Umkehrsystem (9) ausgerüstete Rohr (11) t. a. s. b. W. einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des rohrförmigen Tragegriffes (1) aufweist und gegen Federkraft (22, 28) an den Verstellrichtungen (4, 5) anliegt.
  2. 2. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) im Bereich des Objektives (7) mit einem beweglich gelagerten, in den Tragegriff (1) vorzugsweise teilweise formschlüssIg eingesetzten ringkörperförmigen, vorzugsweise elastisch verformbaren und gegebenenfalls aus dem Tragegriff (1) lösbaren Verschlusskörper (17) ausgerüstet ist.
  3. 3. Zielfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Verschlusskörpers (17) am Rohr (11) Im Halteteil (17) als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei die Kugel des Gelenkes durch einen am Rohr mit sphänscher Oberfläche ausgebildetem Ring (18) und die Kugelpfanne durch eine im Verschlusskörper (17) angeordnete Ringnut (19) mit kreisbogenförmigem Querschnitt gebildet sind.
  4. 4. Zielfernrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass das mit dem Umkehrsystem (9) Strichplatte (8) und Objektiv (7) ausgerüstete Rohr (11) in seiner Länge am objektivseitigen Ende kürzer als der rohrförmige Tragegriff (1) ausgebildet ist, und der Verschlusskörper (17) sich vom Objektiv (7) zumindest bis nahe an das Ende des Tragegriffes (1) erstreckt und Im Bereich des Kugelgelenkes (18, 19) mit seiner der vorzugsweise zylindrischen Innenwandung des Tragegnffes (1) zugewandten Aussen- fläche eine Wandung eines Hohlraumes (23) bildet.
  5. 5. Zielfernrohr nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Objektiv (7), dem Absehen (8) und dem Umkehrsystem (9) ausgerüstete Rohr (11) vom Okular (10, 13) bis mindestens zu den Verstelleinrichtungen (4, 5) für das Absehen (8) von einer rohrförmigen Hülse (24) umgeben ist, die mit dem Okular (10, 13) fest, vorzugsweise aber lösbar verbunden ist und Im Bereich des Absehens (8) mit kreisförmigen Durchbrechungen (26) versehen ist, durch die die Verstelleinnchtungen (4,5) für das Absehen ragen, wobei mindestens eine der Verstelleinnchtungen (4) zumindest mittelbar auch zur Positionierung und Fixierung der Hülse (24) bzw. des Zielfernrohres (3) im Tragegriff vorgesehen ist.
AT34594A 1994-02-21 1994-02-21 Zielfernrohr für mit einem tragegriff ausgerüstete handfeuerwaffe AT402973B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT299754B (de) * 1969-05-14 1972-06-26 Rheinmetall Gmbh Montage- bzw. Schutzvorrichtung für Zielfernrohre
AT385350B (de) * 1984-09-28 1988-03-25 Steyr Daimler Puch Ag Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl.

Patent Citations (2)

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AT299754B (de) * 1969-05-14 1972-06-26 Rheinmetall Gmbh Montage- bzw. Schutzvorrichtung für Zielfernrohre
AT385350B (de) * 1984-09-28 1988-03-25 Steyr Daimler Puch Ag Schutzvorrichtung fuer das zielfernrohr von gewehren od.dgl.

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