DE7630128U1 - Ampullensaege - Google Patents

Ampullensaege

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DE7630128U1
DE7630128U1 DE19767630128 DE7630128U DE7630128U1 DE 7630128 U1 DE7630128 U1 DE 7630128U1 DE 19767630128 DE19767630128 DE 19767630128 DE 7630128 U DE7630128 U DE 7630128U DE 7630128 U1 DE7630128 U1 DE 7630128U1
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DE
Germany
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handle
section
metal rod
screw cap
triangular metal
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DE19767630128
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FA MEBEDA 2000 HAMBURG
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FA MEBEDA 2000 HAMBURG
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Description

a, N WALTE ~J
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNtR J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ING. DIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.
MÜNCHEN HAMBURG
200O HAMBURG 36 2 4.9.1976
NEUER WA LL 1 O TEL. (ΟΊΟ) 34 (TO.15 3d OO 56 TELFGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
KTE: 3284-III-2918
IHR ZEICHEN;
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Mebeda, Hamburg
Ampullensäge
Zum Öffnen von Glasampullen sind kleine Ampullensägen aus gestanztem Blech, die den Ampullenpackungen beigelegt werden t und an der Wand befestigbare Ampullenöffner bekannt. Bei den aus gestanztem Blech bestehenden kleinen Ampullensägen ist leicht eine Verlev.zungsgefahr gegeben, da die Stärke der Glaswandungen der zu öffnenden Ampullen sehr unterschiedlich ist, so daß diese bekannte Ampullensäge nicht ausreicht, um ein einwandfreies Abschneiden des Endes des halsartig verlängert ausgebildeten Ampullenabschnittes zu ermöglichen. In zahlreichen Fällen muß für das Abbrechen der Ampullenspitze von Hand nachgeholfen werden, was leicht zu Verletzungen führen kann.
Κ,οηΙΐ!" Dr 'Isdn· It'.jnk AG, Hminbmei, Konto-Nr (-''10055 (BLZ 200/uui'ö| ■ Postscheckamt Hombuict. KoMo-Nr. MO HO-201 (DLZ 200100 20)
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Die an der Wand befestigbaren Ampullenkörper weisen den Nachteil auf, daß diese nicht an jedem Platz dem Arzt zur Verfügung stehen können und schon gar nicht, wenn bei Visiten in Krankenhäusern oder bei Hausbesuchen von den Ärzten Ampullen geöffnet werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ampullensäge zu schaffen, die in ihrer Herstellung wirtschaftlich, klein und handlich ist, die jederzeit dem Arzt zur Verfügung steht und die ein öffnen von Ampullen, ohne daß eine Verletzungsgefahr gegeben ist, ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ampullensäge vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung durch eine stabförmige Handhabe mit einem in dieser befestigten Dreikant-Metallstab, dessen Oberfläche eine Beschichtung aus Diamantpulver aufweist, gekennzeichnet ist.
Eine derart ausgebildete Ampullensäge ist, ohne daß Verletzungen beim öffnen der Ampullen auftreten können, leicht zu bedienen. Ampullen auch unterschiedlicher Glaswandstärke sind mühelos mit dieser Ampullensäge zu öffnen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mit Diamant-Pulver beschichtete Dreikant-Metallstab lösbar mit der Handhabe verbunden, so daß auch ein Auswechseln des Dreikant-Metallstabes mit der Diamantpulverbeschichtung möglich ist.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ampullensäge in einer Seitenansicht ,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie
II-II in Fig. 1 in einer vergrößerten Wiedergabe und
Fig. 3 eine weitere Ausführung:? form der Ampullensäge mit auswechselbarem diamantpulverbeschichtetem Dreikant-Metallstab, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Ampullensäge aus einer stabförmigen Handhabe Io aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen, die einen Metallstab 2o mit einem Dreikantprofil trägt, der mit einer Beschichtung 3o aus Diamantpulver versehen ist.
Der in der vollwandig ausgebildeten Handhabe Io eingelassene Abschnitt 2oa des Dreikant-Metallstabes 2o weist keine Beschichtung aus Diamantpulver auf. Lediglich der aus der Handhabe Io herausragende Abschnitt 2ob des Dreikant-Metallstabes 2o ist mit der Diamantpulverbtschichtung versehen (Fig. 2).
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Ampullensäge
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ist der Dreikant-Metallrtab 2o lösbar mit der Handhabe Io verbunden. Hierzu ist die Handhabe Io mit einer sich vom Handhabenende loa erstreckenden Bohrung 16 oder mit einer Durchbohrung versehen und trägt an ihrem Ende loa eine Schraubkappe 11, die einen halsartigen, in die Bohrung 16 oder Durchbohrung hineinreichenden Abschnitt 12 aufweist, der mi.^ einem Außengewinde 13 versehen ist, das in ein Gegengewirde 14 eingreift, das im vorderen Abschnitt der Bohrung 16 bzw. Durchbohrung ausgebildet ist. Die Schraubkappe 11 ist mit einer Durchbohrung 15 versehen, die im Kappenbereich 11a einen Abschnitt 15a aufweist, der etwa dem Durchmesser und der Form des Dreikant-Metallstabes 2o entspricht. An diesen Abschnitt 15a der Durchbohrung 15 schließt sich ein Abschnitt 15b im Bereich des halsartigen Abschnitts 12 an. Der Abschnitt 15b weist gegenüber dem Durchbohrungsabschnitt 15a einen größeren Durchmesser auf und nimmt zwei halbschalenförmige Elemente 17,17a auf, die sich zu einem Hohlzylinder ergänzen und aus Kunststoffen, insbesondere elastischen Kunststoffen, bestehen.
An das Innengewinde 14 der Handhabe Io schließt sich ein sich konisch in Richtung zum Handhabenende lob verjüngender Abschnitt 18 an, dessen konisch sich verjüngenden Flächen Auf lauf flächen für die Halbschalenelemente 17, 17a bilden, so daß beim Eindrehen der Schraubkappe " 1 in die Handhabe Io die beiden Halbschalenelemente 17,17a in diesen konisch sich verjüngenden Abschnitt 18 eingedrückt werden, mit der
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Folge, daß der von den beiden Halbschalenelementen 17,17a umgriffene Schaft 2oa des Dreikant-Metallstabes 2o durch Zusammenpressen der Halbschalenelemente 17,17a sicher in der Handhabe Io gehalten wird. Neben dieser Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, andere lösbare Verbindungen zu verwenden. Zur besseren Halterung des Dreikant-Metallstabes 2o in der Handhabe Io kann der in dieser angeordnete Abschnitt 2oa des Dreikant-Metallstabes 2o auch als Rundstab ausgebildet sein.
Schutzansprüche -
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Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Ampullensäge, gekennzeichnet durch eine stabförmige Handhabe (lo) mit einem an dieser befestigten Dreikant-Metallstab (2o), dessen Oberfläche eine Beschichtung (3o) aus Diamantpulver aufweist.
2. Ampullensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreikant-Metallstab (2o) mit der Handhab«, (lo) fest oder lösbar verbunden ist.
3. Ampullensäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Dreikant-Metallstabes (2o) an der Handhabe (lo) diese mit einer sich vom Handhabenende (loa) erstreckenden Längsbohrung (16) bzw. Durchbohrung und mit einer auf das Handhabenende (loa) aufgesetzten Schraubkappe (11) versehen ist, die einen halsartigen und ein Außengewinde (13) tragenden, in die Bohrung (16) bzw. Durchbohrung hineinreichenden Abschnitt (12) aufweist, dessen Außengewinde (13) in ein Gegengewinde (14) im Innenraum der Handhabe (lo) eingreift, das in dem der Schraubkappe (11) zugekehrten Ende (loa) der Handhabe (lo) ausgebildet ist, daß die Schraubkappe (11) mit einer Durchbohrung (15) versehen ist, die aus einem im Schraubkappenabschnitt (lla) IAa-
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genden Abschnitt (15a) mit einem dem Durchmesser und der For™ de3 Dreikant-Metallstabes (2c) entsprechenden Durchmesser und aus einem sich an diesen Durchbohrungsabschnitt (15a) anschließenden, gegenüber dem Durchmesser dea Durchbohrungsabschnittes (15a) einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt (15b) im Bereich des halsartigen Schraubkappenabschnittes (12) besteht, daß der Durchbohrungsabschnitt (15b) zwei halbschalenförmige, den Schaft (2oa) des Dreikant-Metallstabes (2o) umgreifende, sich zu einem Hohlzylinder ergänzende Elemente (17,17a) aufnimmt und daß sich an das Innengewinde (14) der Handhabe (lo) ein sich konisch in Richtung zum Handhabenende (lob) verjüngender, beim Eindrehen der Schraubkappe (11) die beiden Halbschalenelemte (17,17a) zusammenpressender Abschnitt (18) anschließt.
4. Ampullensäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Handhabe (lo) angeordnete Abschnitt (2oa) des Dreikant-Metallstabes (2o) als Rundstab ausgebildet ist.
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