DE3137460A1 - Betaetigungsgeraet mit leichter spielfreier montage - Google Patents
Betaetigungsgeraet mit leichter spielfreier montageInfo
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- DE3137460A1 DE3137460A1 DE19813137460 DE3137460A DE3137460A1 DE 3137460 A1 DE3137460 A1 DE 3137460A1 DE 19813137460 DE19813137460 DE 19813137460 DE 3137460 A DE3137460 A DE 3137460A DE 3137460 A1 DE3137460 A1 DE 3137460A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
10
Betätigungsgriff für das Öffnen und Schließen von Türen sind an ihrem Kopfstück mit einem axialen Sackloch
von viereckigem Querschnitt und mit einem diametralen Loch, welches ganz hindurchreicht, versehen, dessen
inneres Ende der beiden Teilstücke in das Sackloch einmünden; zur Befestigung eines solchen Betätigungsgriffes
auf dem Vierkantstift, der zur Betätigung des Riegels des Türschlosses, für welches der Betätigungsgriff verwendet
werden soll, benutzt wird, sind die Enden des Vierkantstabes mit fluchtenden äquidistanten Löchern
.( W / -TWW
durchbohrt, die ganz durch ihn hindurchreichen, senkrecht zu zweien der parallelen Oberflächen sind und seine Achse
treffen, und es wird das Sackloch des Betätigungsgriffs
auf eines der Enden des VierkantStabes aufgeschoben, woraufhin
diesa*auf dem Ende mit Hilfe eines Stifts befestigt wird, der durch das diametrale Loch des Betätigungsgriffs
und durch die Löcher im Vierkantstab hindurchreicht.
Ein Nachteil dieser Methode der Montage von Betätigungsgriffen auf dem Schloß einer Tür ist, daß praktisch immer
ein gewisses Spiel auftritt, da der Achsabstand zwischen den Löchern in den beiden Enden des Vierkantstabs, die verwendet
werden, um die beiden Betätigungsgriffe auf den beiden Seiten der Tür zu befestigen, im allgemeinen nicht
exakt dem Abstand entsprechen, der nötig wäre, um dieses Spiel zu vermeiden, da die Dicke der Türen und der Schlösser,
wenn, sie nicht versenkt eingebaut sind, von einer zur anderen variieren können; dies Spiel kann indessen kompensiert
werden durch die Benutzung von Zwischenplatten, die die gewünschte Dicke haben, was offensichtlich die Montage
für einen Do-it-yourself-Bastler komplizierter macht.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, die Betätigungsgriffe nicht am Riegelbetätigungsvierkant
zu befestigen, sondern an einer Deckplatte aus Holz, Glas oder Metall, die ihrerseits auf der entsprechenden Ober-
fläche der Tür befestigt ist, wobei der Vierkantstab
zur Verbindung der zusammengehörigen Betätigungsgriffe nur in die entsprechenden Axiallöcher der zugehörigen
Betätigungsköpfe eingeführt ist, ohne darin befestigt zu sein; die Befestigung des Griffs an der
Platte wird dadurch gewährleistet, daß diese zwischen einem zu diesem Zweck im Kopf des Betätigungsgriffs
vorgesehene Bundring und eine Beilagscheibe parallel dazu eingeklemmt wird, in der Form eines auswechselbaren
Klemmstücks ausgeführt ist und die in eine zu diesem Zweck vorgesehene Nut im Kopf des Betätigungsgriffs eingreifen kann, in einem Abstand von der Schulter,
der der Dicke der fraglichen Platte entspricht; jedoch konnte bei allen bekannnten Ausführungsformen
die Klemme niemals ohne die Hilfe einer zu diesem speziellen Zweck konstruierten Zange an ihren Platz gebracht
und davon entfernt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Betätigungsgriff zu schaffen, der keinen der oben genannten Nachteile zeigt und es ist ebenso Aufgabe der
Erfindung,eine Verpackung für einen solchen Betätigungsgriff zu schaffen, die es dem Heimwerker erlaubt, den
gewünschten Griff zu sehen und auszuwählen und ihn zu kaufen mit allen Zubehörteilen, die zu seiner Befestigung
— 3 —
notwendig sind, so daß er diese weder besorgen noch beim Einbau suchen muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß
der Klemmring zur Befestigung des Griffs an einer
um,
Schutzplattefseine Zentralbohrung herum, welche in eine zu diesem Zweck vorgesehene Nut im Kopf des Betätigungsgriffs eingreifen soll, mindestens eine Ausnehmung auf, deren Abmessungen so sind, daß man mit einer Messerspitze oder der Spitze eines Schraubenziehers hineingreifen kann, um einen Abbau der Federklemme zu erlauben.
Schutzplattefseine Zentralbohrung herum, welche in eine zu diesem Zweck vorgesehene Nut im Kopf des Betätigungsgriffs eingreifen soll, mindestens eine Ausnehmung auf, deren Abmessungen so sind, daß man mit einer Messerspitze oder der Spitze eines Schraubenziehers hineingreifen kann, um einen Abbau der Federklemme zu erlauben.
Ferner wird erfindungsgemäß der Betätigungsgriff angeboten und verkauft in einer Verpackung, die unter
anderem einen Vierkantstab und eine Federklemme aufweist, die wie folgt angeordnet sind; außerdem sind,
um dem kaufenden Heimwerker zur Verallgemeinerung zu
ermöglichen,nach Wunsch den Betätigungsgriff auf herkömmliche Weise mit einem Splint auf dem Vierkantstab
zu befestigen, oder mit einer Federklemme auf einer Schutzplatte, die Enden des Vierkantstabes mit einer
Reihe von äquidistanten fluchtenden Löchern versehen und der Kopf des Betätigungsgriffs ist mit einem diametralen
Loch versehen, welches das Sackloch durchkreuzt
und die Verpackung enthält außerdem einen Befestigungssplint.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verpackung
aus einem Kartonbogen hergestellt, auf dem die verschiedenen Teile überzogen und befestigt sind mit
Hilfe einer thermoplastischen transparenten od. dgl. Plastikfolie, die sie fedb gegen den Kartonbogen hält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten
Figuren genauer beschrieben.Es zeigen?
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verpackung;
Fig. 2 eine Frontansicht im Teilschnitt entlang der Linie II-II. von Fig. 3, wobei der Betätigungsgriff auf
einer Schutzplatte befestigt ist; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2.
Auf der Verpackungsplatte aus Karton 1, die aufhängbar
ist mit Hilfe einer Perforation 2, die sie in ihrem oberen Teil aufweist, sind untergebracht und durch eine
z. B. thermoplastische transparente Plastikfolie 3 ein Betätigungsgriff 4, ein Vierkantstift 5, ein Sprengring
und ein Splint 7s der Kopf des Betätigungsgriffs ist mit
-B-
einem diametralen Loch 9 durchbohrt, dessen beide Teile beiderseits des axialen Vierkantlochs 10, welches
dem halten metallischen Stab 5 entspricht, nach innen in das Axialloch einmünden; der Kopf 8 des Betätigungsgriffs
4 trägt eine zu seiner Achse senkrechte Schulter 12 und eine Nut 13» die zum Wulst 12 parallel
ist und in einem Abstand davon angeordnet ist, der der Dicke der Schutzplatte 14 entspricht, auf welcher der
Betätigungsgriff 4 befestigt werden kann; der Vierkantstab 5 zur Betätigung des Schlosses trägt in herkömmlicher
Weise an jedem seiner Enden fluchtende äquidistante Löcher 15 und 16, welche zu zweien seiner Parallelflächen
senkrecht verlaufen und seine Achse schneiden; die Federklemme 6 weist eine seitliche Öffnung 17 auf, die in
die zentrale Öffnung 18 einmündet, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Nut 13 entspricht, in welche
sie eingreifen kann; zwei Ausnehmungen 19 und 20 erstrecken sind seitlich vom Axialloch 18 und sind von
einer Größe, daß man das Ende einer Messerklinge oder eines Schraubenziehers in die Öffnungen einführen kann,
wenn man den entsprechenden Betätigungsgriff demontieren möchte.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, kann der Kopf des Betätigungsgriffs
an einer Abdeckplatte 14 befestigt werden, wobei sein zylindrischer Teil 21 in das zu diesem
Zweck in der Abdeckplatte 14 vorgesehene Loch 22 mit
dem gleichen Durchmesser eingreift, bis seine Schulter 12 in Kontakt mit der Außenfläche der Abdeckplatte 14 kommt. Die Federklemme 6, die daraufhin in die
Nut 13 des Kopfs 8 des Betätigungsgriffs 4 eingebracht
wird, gewährleistet seine Befestigung ohne Spiel auf der Abdeckplatte.
In gleicher Weise wird ein anderer Betätigungsgriff auf der anderen Abdeckplatte befestigt und die Montage
wird vollendet durch Anschrauben der beiden Abdeckplatten auf den beiden einander gegenüberliegenden Türoberflächen»
nachdem das Mittelteil einer Vierkantstange zum Betätigen des Riegels in ein entsprechendes Loch
im Schloß, welches den Riegel trägt, eingebracht wurde
und die axialen Löcher der Köpfe der beiden Betätigungsgriffe die beiden Enden der Vierkantstange aufgenommen
haben.
Der Käufer der Verpackung kann, wenn er es vorzieht und besonders wenn er keine Abdeckplatten verwenden will,
den Betätigungsgriff in herkömmlicher Weise auf dem Vierkantstab
mit Hilfe von Splinten befestigen, die er zu diesem Zwecke in die fluchtenden Löcher im Vierkantstab
einbringt.
Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche1J Betätigungsgriff zur Befestigung mittels Federklemme an einer Abdeckplatte, die zwischen die Federklemme und eine dazu parallele Schulter des Kopfs des Griffs eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (6) um ihre Zentralbohrung (18) herum, welche in eine Nut (13) im Kopfstück (8) des Griffs eingreifen soll, mit mindestens einer Ausnehmung (19, 20) versehen ist, deren Abmessungen so gewählt sind, daß das Ende einer Messerklinge oder eines Schraubenziehers hineingesteckt werden kann, um einen Abbau der Federklemme zu erlauben.
- 2. Verpackung zum Anbieten und Verkaufen eines Betätigungsgriffs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie solch einen Betätigungsgriff, einen Vierkantstab und eine Federklemme enthält.
- 3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des Vierkantstabs (5) in an sich bekannter Weise mit fluchtenden Löchern (15 und 16) gleichen Abstand? durchbohrt sind, und daß sie außerdem einen Stift (7) zur Befestigung des Betätigungsgriffs (4) auf dem Vierkant stäbe. (5) enthält.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Kartonbogen (1) besteht, auf welchem die verschE-denen Teile (4, 5, 7, 15, 16 und 18) mit einer transparenten, thermoplastischen oder ähnlichen Plastikfolie überzogen und befestigt sind, die diese fest gegen das Kartonblatt (1) hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8020181A FR2490705A1 (fr) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Bequille facile a monter sans jeu, et a demonter, et emballage pour sa presentation et sa vente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137460A1 true DE3137460A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=9246088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137460 Withdrawn DE3137460A1 (de) | 1980-09-19 | 1981-09-21 | Betaetigungsgeraet mit leichter spielfreier montage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3137460A1 (de) |
FR (1) | FR2490705A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2797290B1 (fr) * | 1999-08-03 | 2001-10-26 | Ct D Approvisionnement En Deco | Mecanisme de commande d'une serrure |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB875933A (en) * | 1958-08-23 | 1961-08-23 | William John Campbell | Improvements in or relating to door handles |
-
1980
- 1980-09-19 FR FR8020181A patent/FR2490705A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-09-21 DE DE19813137460 patent/DE3137460A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2490705A1 (fr) | 1982-03-26 |
FR2490705B1 (de) | 1984-12-21 |
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