DE7629795U1 - - Google Patents
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- DE7629795U1 DE7629795U1 DE19767629795 DE7629795U DE7629795U1 DE 7629795 U1 DE7629795 U1 DE 7629795U1 DE 19767629795 DE19767629795 DE 19767629795 DE 7629795 U DE7629795 U DE 7629795U DE 7629795 U1 DE7629795 U1 DE 7629795U1
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Description
Die Neuerung betrifft eine Lenkachse der im Oberbegriff
des Schutzanspruches 1 angegebenen Gattung· Bei den be* kannten Lenkachsen ist das Lenkherz in der Mitte der
Lenkachse oberhalb oder unterhalb dee Aohakörpera an
diesen mittele einen Lagerbolzena gelenkig gelagert.
Da die Achsschenkel mit Spreizung an dem Aohskörper ge· lagert Bind, nüssen die beiden Teile der Spurstange am
Lenkherz und bzw. oder an den Achsschenkeln duroh Kugel*
gelenke gelagert sein. Die Kolbenstange dee Hydrozylinders
1st mit einem der Achsschenkel verbunden« wahrend der
Hydrozyllnder selbst an einer auf der anderen Seite der
Mittelebene liegenden Stelle gelenkig mit dem Achskörper - das let die bessere Lösung - oder mit dem Fahrzeug·
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rahmen verbunden ist - das ist die sohleohtere Lösung«
weil dann die für das Lenken erforderlichen Kräfte Über den Fahrzeugrahmen und die Lagerung des Aohekörpers an
diesem übertragen werden müssen· Znsbesondere bei Lagerung
des Hydrozylinders am Fahrzeugrahmen sind auch für diese Lagerung Kugelgelenke erforderlioh. Diese Achsen sind
»omit in der Herstellung und Wartung aufwendig«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde« eine elnfaohe
Lenkaohse zu schaffen« die somit geringe Herstellkosten
erfordert« einfache Montage und Wartung bei geringen Wartungsanforderungen ermöglicht·
Diese Aufgabe wird durch das in Kennzeichen des Anspruches
angegebene Merkmal gelbst· Der Anspruch 2 gibt ein« besonders
zweckmäßige Ausgestaltung dazu an· Gemäß der Neuerung werden somit die Oelenkpunkte für die Verbindung des Lenkherzes
mit dem Aohskörpers und für die Verbindung des Hydrozylinders mit dem Aohskörper lneLne Achse gelegt»
die in einem Bearbeitungsvorgang hergestellt werden kann und somit auch eine Justierung dieser beiden Punkte zueinander
erübrigt·
Bei den bisher bekannten Achsen« bei denen das Lenkherz oberhalb oder unterhalb des Aohskörpers angeordnet war»
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lagen entsprechend auoh die beiden Teile der geteilten Spurstange oberhalb oder unterhalb des Aohskörpers. Insbesondere
bei Anordnung unterhalb des Aohskörpers hat das die Gefahr zur Folge« daß auf die Spurstange KrKfte von
außen einwirken, die zu einem ungewollten Verblegen der .
Spurstange führen und somit die Einstellung der beiden Achsschenkel zueinander verändern. Ebenso bestand eine
Oefahr der Verletzung des Hydrozylinders bzw· der Kolbenstange
desselben· Eine weiter« Aufgabe der Neuerung besteht darin« die Oefahr einer solchen ungewollten Kraft·
elnwirkung zu verringern·
Gemäß einem wesentlichen weiteren Schritt der Neuerunq
wird diese Aufgabe daduroh gelöst« daß dem Aohekörper ein
Hohlprofil gegeben wird» welches zumindest die wesentlichen Teile der beiden Spurstangen-TelIe oder bzw. Insbesondere
und dem Hydrozyllnder und dessen Kolbenstange umschließt.
Dabei braucht das Kastenprofil kein geschlossenes Profil zu sein« sondern kann Insbesondere in horizontaler Richtung
insbesondere
nach einer Seite,alsovnach vorne oder nach hinten,offen sein« so daß sich ein U-fönniger Querschnitt ergibt. Durch diese Ausgestaltung sind die genannten zu schützenden Teile zumindest auf drei Selten geschützt« bleiben aber trotzdem auf der vierten Seit« für Zwecke der Wartung und
nach einer Seite,alsovnach vorne oder nach hinten,offen sein« so daß sich ein U-fönniger Querschnitt ergibt. Durch diese Ausgestaltung sind die genannten zu schützenden Teile zumindest auf drei Selten geschützt« bleiben aber trotzdem auf der vierten Seit« für Zwecke der Wartung und
Überwachung gut zugänglich. Eine eolohe Ausgestaltung des
Achekörpers ergibt nloht nur einen optimalen Sohutz für die
Spurstangenteile und den Hydroxylinder sondern ergibt gleichzeitig
duroh das große Widerstandsmoment einer solohen Profilform einen relativ leichten Aehskörper und damit geringe
Materialkosten·
Duroh das Zusammenfallen der Gelenke von Hydrozylinder und
Lenkherz in eine Qelenkachse und dadurch, daß die Spurstangentelle
geschlitzt sind« können dl<* Spuretangen und die Lagerstel
im Aohskürper mit soloher Präzision gefertigt werden« daJ kein
Naohstellbarkelt für die Spurstangen vorgesehen werden muB· Da
durch entfallen der Herstellaufwand für diese Naohstellelement die Eineteilarbeiten bei der Montage« die Überwachung der rieh
tigen Einstellungen und ggfs, Naoheinstellen beim Betrieb und
entfallen die durch menschliche Unzulänglichkeit bei solchen Arbeiten möglicherweise entstehenden Fehler«
Bei den bisher bekannten Lenkaohsen von Flurförderzeugen wurde - we.il das bei PKW üblich 1st - eine Spreizung vorgesehen«
die die Folge hat« daß bein Fahren Rückstellkraft» in Riehtuns
einer Einstellung auf Geradeausfahrt auftreten. Da aber für dl
Lenkung gemäß der Neuerung sowieso hydrostatische Lenkung vor
gesehen ist« bei der die Rückstellkräfte nicht auf das Lenkrad tibertragen werden« 1st es nutzlos« derartige Rüokstellkräfte
• et
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I · · I
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zu erzeugen* In zweckmäßiger Weiterausgestaltung der Neuerung
1st deshalb vorgesehen,daß die Achsen der Achsschenkelbolzen parallel sind zu der gemeinsamen Gelenkachse des Gelenkes» auf
dem Hydrozylinder und Lenkherz in Achskörper gelagert sind·
Dadurch entfällt die Erfordernis« di· Spuretangen oder den
Rydrozylinder bzw. dessen Kolbenstange durch Jeweils ein
Kugelgelenk mit dem zugeordneten Teil zu verbinden. Vielmehr
können einfache, relativ billige Bolzenlager· beispielsweise Nadellager« verwendet werden. Das Herstellen paralleler Bohrungen
1st einfacher. Auch Lenkzylinder und Spurstange können an einem gemeinsamen Gelenkbolzen angelenkt sein·
Bei den bisher bekannten Lenkachsen sind dl« Spurstangen aue
Rohren hergestellt· Um einen großen Lenkeinschlag zu ermöglich« müssen die Spurstangen in dem Bereich« der sich bei großem Lenl
einschlag In einer Richtung dem Achssohenkelbolzen nähert« ge·
bogen (gekröpft) sein oder sie müssen oberhalb oder unterhalb des Achskörpers angeordnet sein. Eine solche Anordnung oberhall
oder unterhalb des Achsschenkelbolzens erfordert große Einbauhöhe und insbesondere der Einbau unterhalb bringt die Spurstan<
in eine gefährdete Lage« Zum Biegen von Rohren 1st ein relativ großer Fertigungsaufwand erforderlich. Zudem haben Rohre mit
kreisförmigen Querschnitt in allen Richtungen senkrecht zur Achse ein gleiches Widerstandsmoment obwohl auf die gebogene
Spurstange In horizontaler Riohtung größere Biegemooant· ein·
wirken als In vertikaler Richtung.
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Zur Lösung der der Neuerung zugrunde liegenden Aufgabe 1st deshalb gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Spurstangen reohteekigen Querschnitt aufweisen·
Das ermöglicht,eine relativ geringe Höhe für die Spuretangen zu wählen« so daß auch dl· Gesamtkonstruktlon
•ine relativ geringe Höhe aufweist. Das ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn der Achskörper nach oben und unten die Spurstangg'en umfaßt. Diese Ausgestaltung ermöglicht
es,- die Spurstangen als Träger gleicher Festigkeit unter Berücksichtigung der gegebenen Beanspruchung auszugestal·
ten insbesondere als Gesenkschmiedeteil auszugestalten·
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In der Zelohnung ist als Ausftlhrungsbeiepiel die lenkachse
•ines Gabelstapler« dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Ansicht horizontal von hinten· Figur 2 zeigt eine Ansieht von oben und
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die vertikale Mitteleben·
gerafiö Schnittlinie II - II in Figur 1.
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Die beiden Lagerplatten 1 dienen zur Befestigung im in der ZeIc
nung nicht dargestellten Rahmen des Fahrzeuges. In jeder der Lagerplatten 1 let ein Kugelkopf 3 abgestützt. Jeder der beides
Kugelkopfe 3 1st durch einen Lagerzapfen 4 mit einer vorderen
Auskragung 5 bzw. einer hinteren Auskragung 6 dee Aohakörpera \
bunden und in dieser durch eine Mutter 7 festgelegt·
Durch die Schrauben 2 sind weiterhin Gegenplatten 8 alt dem
Fahrzeugrahmen verschraubt· Dies· verhindern» daß dl· Kugelkopf
3 von den Laserplatten 1 abheben· Durch Spannhülsen 9 1st eine
einwandfreie Verbindung gesichert· Ein elastischer Ring 10 dient zur Abdichtung.
25
Der Achskörper weist eine obere horizontale Wand 12* eine RUok«
wand 13 und eine Unterband 14 auf. Die Rückwand 13 weist in
unteren mittleren Bereich eine Ausbauchung auf. Zn der-Hittelebene
ist an der Oberwand 12 ein· Aushalsung 15 vorgesehen und
an der Uhter-
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wand 14 eine Aushalsung 16. Durch diese beiden Aushalsungen
geht eine Bohrung XJ, In die ein Lagerbolzen 18 eingepreßt 1st.
Auf diesem ist schwenkbar dex&agerkopf 19 des HydroZylinders 20
gelagert. Darunter ist auf den Lagerbolzen 18 eine Distanzhülse aufgeschoben und unterhalb derselben ist auf dem Lagerbolzen 18
das Lenkherz 22 gelagert. Zn diesem sind durch die beiden Oelenke 23 und 24 die beiden Teilspurstangen ?5 und 26 gelagert
Durch einen Achsschenkelbolzen 27 1st der Achsschenkel 28 in
dem Achskörper 12« 13* 14 gelagert. Die Teilspurstange 25 ist
duroh einen Oelenkbolzen 29 mit Ίοα Achsschenkel 23 verbunden*
Auf diesem ist die Radnabe 30 gelagert» in der die Befestigungs
schrauben 31 tür die Befestigung der Felge angeordnet sind. Der
Achssohenkel 32 1st ebenfalls durch einen Achssohenkelbolzen 27
in dem Achskörper 12, 13» 14 gelagert. Die Spurstang· 26 1st
duroh einen Oelenkbolzen 33 mit dem Achsschenkel 32 verbunden.
Dieser Qelenkbolzen 33 1st derart lang ausgestaltet, dafl er auc
noch eine zweite Lagerstell· aufnimmt und zwar isfc die Kolbenstange
35 des HydroZylinders 20 ebenfalls auf diesen Oelenkbolzen
33 gelagert. Der kolbenstangenseitige Arbeltsraum dieses
Hydro2ylinders 20 kann über eine Rührleitung 36 mit Druck beauf
schlagt werden und der kolbenseitige Arbeltsraum des Hydro-
13
verbunden, die durch das Fenster 38 in der Rüokwand des Achskörpers
geführt 1st» DIo Aushöhlung 34 in der Rückwand 13 ist
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erforderlich, damit das Jeweilige Teil der Spurstange bei größtem Lenkeinschlag hinreichend freien Raum hat 1st also
erforderlich um zu vermelden» dafl diese Tellspurstange an der
Wand 13 anschlägt.
Die Achsen der Qelenkbolzen 18, 23, 24, 27, 29 und 33 sind
parallel zueinander.
Die Teilspurstangen 25 und 26 weisen rechteckigen Querschnitt
auf und sind als Körper gleicher Biegefestigkeit gestaltet.
Jeder der Achssohenkelkörper weist einen Fortsatz 39 auf, an
dem Jeweils eine duroh eine Kontermutter 40 festlegbare Ein«
stellschraube 4l befestigt 1st« die zum Einstellen des gröflt-
nugj.xcueu x«eiu&.exiiavillages ΰχ«ιιί# ucuulw wx-2*2uuox:w lew, ΰ»*» «*öjT
Reifen an der Rückwand 13 oder bei Einschlag in der anderen Richtung am Hydrozyllnder 20 schleift·
Die Teilspurstangen 25 und 25 weisen rechteckigen Querschnitt
auf undsind als Körper gleicher Biegefestigkeit in der In
Figur 2 abgebildeten Ebene ausgestaltet·
Schutzansprüche
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Claims (1)
1.) Lenkaohse für ein Flurförderzeug,vorzugsweise
einen Gabelstapler, mit eines Achskörper und zwei ar diesem gelagertes? Achsschenkeln und mit einen
schwenkbar am Achskörper gelagerten Lenkherz, an dem die beiden Teile einer geteilten Spuratango angelenkt
sind und mit einem am Aohskörper angelenkten Hydrozylinder für hydraulische Betätigung der
Lenkung« dadurch gekennzeichnet« dafi die Oelenk*
achse dea Oelenkes (18« 19) zwischen Achskörper (12, 13« U) und «ydrozylinder (20) und die Gelenkacase
des Gelenkes zwisohen Achskörper (12« IJ, 14)
und Lenkherz (22) zueinander koaxial sind»
2·) Lenkaohse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi der Hydrozylinder (20) und das Lenkherz (22)
auf einem gemeinsamen Lagerungselement, vorzugsweise
Geeinem gemeinsamen lenkbolzen (18) gelagert Bind·
3·) Lenkachse für ein Flurförderzeug, vorzugsweise einen
Gabelstapler, insbesondere nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der wesentliche Teil des Ache·
körper« (12, 13, l4) in Sohnitt parallel zur Fahr»
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zeuglHngsmittelebene ein Kastenprofil, insbesondere
ein nach einer Seite offenes Kastenprofil, aufweise,
in dem zumindest die wesentlichen Teile der Teilapurstangen
(25 und 26) und des Hydrozylindere (20)
liegen.
4·) Lenkachse nach Anspruoh I0 dadurch gekennzeichnet«
daß die Achsen der Achsschenkelbolzen (27) parallel sind zu der gemeinsamen Oelenkachse des Gelenkes
(Oelenkbolzen l8),auf dem Hydrossylinder (20 und
Lenkherz (22) gelagert sind«
5·) Lenkachse für ein FlurftSrderzeug, vorzugsweise
einen Gabelstapler, insbesondere nach einen der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spurstangen rechteckigen Querschnitt aufweisen und eis Träger gleicher Festigkeit gestaltet sind·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2642905 | 1976-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7629795U1 true DE7629795U1 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037608A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-04 | Opel Adam Ag | Hinterachse |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037608A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-04 | Opel Adam Ag | Hinterachse |
DE4037608C2 (de) * | 1990-11-27 | 2000-11-23 | Opel Adam Ag | Hinterachse |
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