DE7629231U - Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken u.dgl - Google Patents

Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken u.dgl

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DE7629231U
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Patentanwälte v Dip!.-ing. H. Lesser Dipl.-lng.O. riügel
Anton Kahlbacher
in Kitzbühel (Österreich)
Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken u.dgl.
Die Neuerung betrifft eine an- der Front eines Trägerfahrzeuges anzubringende Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken, Prell- oder Randsteinen, Richtungsweisern, Anzeigetafeln und Straßenschranken, bestehend aus einem Bürstensatz mit wenigstens zwei gleich oder gegensinnig rotierenden Bürsten, wobei der Bürstenträger an einem mit dem Trägerfahrzeug verbindbaren Tragarm in einer in Normalstellung horizontalen Ebene verschwenkbar angeordnet ist.
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Um vor allem die an den Leitpfählen oder Leitplanken der Verkehrswege und Autobahnen angeordneten Rückstrahler ihrer Aufgsüe gerecht werden zu lassen, ist es notwendig, sie laufend zu reinigen, da sie durch den vom rollenden Verkehr
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aufgewirbelten Staub der Straße immer wieder schmutzt werden, so daß sie schließlich gänzlich zugedeckt sind. Besonders stark ist diese Verschmutzung durch den nach Regenfällen auftretenden Kot, bei Schneematsch u.dgl.
Eine händische Säuberung kommt schon wegen der Länge der Verkehrswege kaum in Frage, ist aber darüber hinaus unwirtschaftlich und schwierig, weil die dafür eingesetzte Arbeitskraft alle zur Reinigung notwendigen Geräte und Materialien mitführen müßte. Die Straßenverwaltungen verwenden daher auf Trägerfahrzeugen angeordnete Reinigungseinrichtungen, die von der Fahrzeugkabine aus, vorzugsweise unter Verwendung des am Trägerfahrzeug vorgesehenen Hydromotors, gesteuert und angetrieben werden.
jedem Leitpfahl anhalten, durch oft umständliches Rangieren das Reinigungsgerät auf den Pfahl einrichten, worauf erst der Reinigungsvorgang einsetzen kann. Diese bekannten Einrichtungen sind zudem nicht universell verwendbar, d.h. sie sind allein auf die Säuberung ganz bestimmter die Verkehrssicherheit betreffende Einrichtungen öder Hinweise eingerichtet, z.B. allein auf die Reinigung von Pfählen bzw. Leitplanken oder sonstigen Anzeigeeinrichtungen. Es ist leicht anzusehen, daß vor allem durch das ständige Anhalten vor jedem zur Säuberung vorgesehenen Gegenstand, diese bekannten Einrichtungen unwirtschaftlich arbeiten.
So verwendet ein bekannter Vorschlag zum Säubern von Leitpfosten einen Bürstensatz mit weichen Borsten, dessen Bürstenachsen durch drehbare Lagerung gegen- oder voneinander
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geneigt bzw«, in ihrem Abstand voneinander verstellt werden können, wobei dem Bürstensatz wahlweise eine Einrichtung zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit zugeordnet werden kann, bvi dieser Ausführung muß das Trägerfahrzeug jeweils vor dem zu säubernden pflock anhalten, ihn mittels einer besonderen Visiereinrichtung anpeilen und dann die Reinigungsbürsten über den Pflock schwenken. Eine Säuberung in ^ewegung des Trägerfahrzeuges ist nach diesem Vorschlag nicht möglich.
Auch eine weitere bekannte Ausführung, bei der die den Pflock allseitig umgreifenden Reinigungsbürsten an einem Schwenkarm befestigt sind, läßt dies nicht zu. Hier muß das Trägerfahrzeug ebenfalls vor dem zu säubernden Pflock anhätten und in die richtige Lage zu diesem manövriert werden.
Ein bekannter Vorschlag für eine Wascheinrichtung, bei der ein ander Frontplatte des Trägerfahrzeuges drehbar angeordneter Schwenkarm einen verstell- und verdrehbaren Arbeitskopf mit einem Eürstensatz aufweist, ermöglicht zwar eine Säuberung von Fxiuoken und Leitplanken "bsi tövregtesi Trägerfahrzeug, doch ist die Konstruktion infolge der Verwendung von vier Hydraulikzylindern für die verschiedenen Verstellbewegungen zum Verbringen der Bürsten in die Arbeitsstellung nicht nur kompliziert und arbeitsaufwendig, sondern auch wegen der verhältnismäßig großen Zahl von Schwenkteilen sehr störanfällig.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Wascheinrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen wirtschaftlich arbeitet, stabil und relativ einfach gebaut, vielseitig verwendbar ist und eine rasche sowie gründliche Säuberung von Pfählen und Leitplanken ermöglicht, und zwar ohne daß das Gerät vor dem zu reinigenden Gegenstand angehalten
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und durch entsprechende Manövrierbewegungen in die richtige Lage zu diesem gebracht werden muß-
Dies wird nach dem Vorschlag der Neuerung dadurch erreicht, daß die in Normalstellung vertikal verlaufende Schwenkachse für den mit dem Tragarm verbundenen Bürstenträger zumindest im Arbeitszustand der mit Reinigungsflüssigkeit versorgten Bürsten außerhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzung verläuft.
Bei einer derartigen Ausführung kann der Bürstensatz ohne Behinderung durch das Trägerfahrzeug in jede notwendige Arbeitsstellung verschwenkt werden, wobei die Bürsten in Fahrtrichtung gesehen hinter- oder nebeneinander bzw. quer zur Bewegung des Fahrzeuges stehen können. Im ersteren Falle werden Leitplanken, Pfähle od.dgl. parallel zur Seitenwand des Fahrzeuges von den Burster überstrichen, in den beiden anderen Fällen steht der zu reinigende Gegenstand bei der Säuberung zwischen den beiden Büsten, wobei er sich besonders gründlich beidseitig reinigen läßt. In jedem Falle verläuft die Säuberung ohne ein Anhalten vom Fahrzeug, wobei dieses zwischen zi^ei zu reinigenden Gegenständen im normalen Straßengang, während des SäuberungsVorganges jedoch im Kriechgang weiterbewegt wird. Nicht der geringste Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, daß sich der Bürstenträger vor die Vorderfront des Trägerfahrzeuges einschwenken und so in eine günstige, das Fahren nicht behindernde 'iransportstellung bringen läßt.
Vorteilhaft kann der mit dem Bürstenträger schwenkbar verbundene Tragarm quer zur Fahrtrichtung des Trägerfanrzeuges horizontal anschiebbar angeordnet werden. Hiedurch wird die Schwenkachse für den mit dem Tragarm verbundenen Bürstenträger noch weiter weg von der seitlichen Fahrzeugbegrenzung verlegt, was das Anmanövrieren an den zu reinigenden Pfahl bzw. die Anpassung an unterschiedliche Straßenverhältnisse besonders leicht macht.
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-% Eine mögliche Ausführung sieht vor, daß der am freien
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fw- der Hydraulikanlage des Trägerfahrzeuges verbundener Hydraulikzylinder Verwendung finden kann.
Vorteilhaft lassen sich Wasch- bzw. Nachspüldüsen am Bürstenträger anordnen, die über eine Speiseleitung mit einer Reinigungsflüssigkeit beschickt, diese in Sprühkegeln gegen die Waschbürsten am Bürstenträger bzw. den zu reinigenden Gegenstand sprühen, wozu eine Flüssigkeitspumpe vorgesehen werden kann, die von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, der sich vorteilhaft gleichzeitig zum Antrieb der Waschbürsten vorsehen läßt.
Wenn die Wasch- bzw. Nachspüldüsen in Kugelgelenken schwenkbar gelagert werden, können sie in jede gewünschte Richtung sprühen. Vorteilhaft ist es auch, am Austritt der Reinigungsflüssigkeit Rückschlagventile vorzusehen, so daß beim Abstellen der Zufuhr von Flüssigkeit ein Nachtropfen verhindert wird.
In die Speiseleitung läßt sich mit Vorteil ein Druckventil einsetzen8 mit dem man Druck und Menge der auszusprühenden Reinigungsflüssigkeit stufenlos regeln kann.
Werden dabei an beiden Enden des Bürstenträgers Vor- bzw. Nachspüldüsen angeordnet, die einen Sprühfächer ausstrahlen, wird eine besonders gründliche Säuberung erzielt.
Am Bürstenträger kann zum genauen Anpeilen des zu reinigenden Gegenstandes während der Fahrt des Trägerfahrzeuges eine Visiereinrichtung vorgesehen werden, die beispielsweise aus einer pendelnd am Bürstenträger aufgehängten Visierstange und einem mit dieser verbundenen Rückspiegel besteht.
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Uni die Wascheinrichtung ohne Schwierigkeit an- und abzubauen bzw. bei Nichtgebrauch zu versorgen, läßt sich eine Abstelleinrichtung vorsehen, die in einer beispielhaften Ausführung den Bürstenträger von unten stützt, auf Lenkrollen verfahrbar ist und mittels eines Exzenterverschlusses mit der Wascheinrichtung kuppelbar ist.
Im nachstehenden wird die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt sein.
Die Fig 1 zeigt eine Wascheinrichtung in Drauf- und Fig. 2 in Vorderansicht, wobei in Fig. 1 der Deutlichkeit halber das Trägerfahrzeug nicht dargestellt ist; die Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch die möglichen Stellungen der Waschbürsten bei verschiedenen Waschvorgängen.
Das neuerungsgemäße Waschgerät besteht aus einem Tragarm 2, an dem ein Bürstenträger 3, vorzugsweise mittels eines Hydraulikzylinders 16 in seiner Höhe verstellbar und um einen Schwenkbolzen 17 in einer senkrechten Ebene mechanisch geringfügig beidseitig neigbar angelenkt ist. Zur Kontrolle der Höheneinstellung ist eine Anzeigeskala 12 vorgesehen. Am Bürstenträger 3 sind auf senkrecht zu ihm verlaufenden Wellen zwei Waschbürsten 4 mit weichen Borsten aufgespannt, die über (in der Zeichnung nicht dargestellte) Rollenketten von einem Hydraulikmotor angetrieben werden, der auch eine Flüssigkeitspumpe 5 betätigt, die über eine Speiseleitung 11 Wasch- bzw. Nachspüldüsen 6 mit Reinigungsflüssigkeit versorgt. Diese besteht vorzugsweise aus Wasser^ dem ein schmutzlösendes Mittel beigegeben ist. Die so versetzte Reinigungsflüssigkeit wird einem am Trägerfahrzeug mitgeführten Behälter entnommen.
Durch die 'Höhenverstellbarkeit bzw. die Möglichkeit einer
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Neigung des auch in einer horizontalen Ebene um eine außerhalb der Seitenwand des Trägerfahrzeuges liegenden Schwenkachse 15 bewegbaren Bürstenträgers können dessen Bürsten 4 nicht nur dem zu reinigenden Objekt mit seinen Waschbürsten bestens angepaßt sondern auch zum Transport vor die Frontdes Trägerfahrzeuges eingeschwenkt werden, an welcher der Tragrahmen 1 befestigt und in diesem der vcagarm 2 horizontal ausschiebbar angeordnet ist. (Siehe Fig. 3 bis 5, bzw. strichpunktiert angedeutet in Fig. 1).
Um die Düsen 6 optical einzustellen, sind sie in schwenkbaren Kugelgelenken gelagert, wobei Rückschlagventile dafür sorgen, daß nach dem Abschalten der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit diese nicht nachtropft. Mittels eines Druckventiles 7 kann sowohl die Menge als auch der Druck der Reinigungsflüssigkeit stufenlos geregelt werden, sodaß man es in der Hand hat, beides dem jeweiligen Verschmutzungszustand des zu säubernden Pflockes od.dgl. anzupassen. Besonders vorteilhaft erweisen sich die am hinteren Ende des in Arbeitsstellung befindlichen Bürstenträgers 3 vorgesehenen Nachspüldüsen 6, die den gegebensnfalls verbliebenen Schmutzrest gründlich beseitigen.
Um das Waschgerät auch zum Reinigen von Verkehrstafeln verwendbar zu machen (in der Zeichnung nicht dargestellt), kann an der Flüssigkeitspumpe 5 ein besonderer Druckanschluß vorgesehen werden, auf dem eine auf einer Haspel aufgerollte, einu Waschlauge mit Bürste od.dgl. mit Reinigungsflüssigkeit beschickende Schlauchleitung aufsetzbar ist.
Zum g-.nauen Anpeilen des zu reinigenden Objektes ist eine Visiereinrichtung 8 am Bürstenträger 3 vorgesehen, die aus einer pendelnd aufgehängten Visierstange und einem daran befestigten Rückspiegel 9 besteht, dessen Sichtfläche dem Fahrerhaus zugewendet ist. Mit dieser Visiereinrichtung 8 kann der Fahrer ohne Einweisung von Hilfskräften die Waschbürsten 4
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genau auf den Pflock od.dgl., der gereinigt werden soll,
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Eine wichtige Zusatzeinrichtung für die neuerungsgemäße Wascheinrichtung bildet die Abstelleinrichtung 13. Mit ihrer Hilfe kann die Wascheinrichtung von einer Arbeitskraft allein an die Frontplatte des Trägerfahrzeuges angesetzt bzw. von dieser abgenommen werden. Zum Ankuppeln wird das mittels Exzenterverschluß 14 auf der mit Lenkrollen verschiebbaren Abstelleinrichtung 13 fixierte Waschgerät an die Frontplatte des Trägerfahrzeuges herangefahren, durch Steuerung vom Fahrerhaus mittels der fahrzeugeigenen Hydraulik angehoben bis die Frontplatte des Fahrzeuges und der Tragrahmen 1 sich in gleicher Höhe befinden. Nach Befestigung des Tragrahmens 1 an der Frontplatte wird der Exzenterverschluß 14 gelöst und die Abstelleinrichtung 13 weggefahren. Der Abbau des Waschgerätes vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Transport wird das Waschgerät nach Ausziehen des in
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Es ist leicht ersichtlich, daß im Rahmen der Neuerung mancherlei Varianten gegeben sind. Alle diese Möglichkeiten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. An der Front eines Trägerfahrzeuges anzubringende Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken, PrellocLer Randsteinen. Richtungsweisend, Anzeigetafeln und Straßenschranken, bestehend aus einem Bürstensatz mit wenigstens zwei gleich- oder gegensinnig rotierenden Bürsten, wobei der Bürstenträger an einem mit dem Trägerfahrzeug verbindbaren Tragarm in einer in Normalstellung horizontalen Ebene verschwenkbar eingeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Normalstellung vertikal verlaufende Schwenkachse (15) für den mit dem Tragarm (2) verbundenen Bürstenträger (3) zumindest im Arbeitszustand der mit Reinigungsflüssigkeit versorgten Bürsten (4) außerhalb der seitlichen Faiirzeugbegrenzung (a) verläuft.
2. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Etirs'tenträger (3) schwenkbar verbundene Tragarm (2) quer zur Fahrtrichtung des Trägerfahrzeuges horizontal anschiebbar ist.
3. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenträger (3) in seinem Bodenabstand verstell- und in einer senkrechten Ebene neigbar ist.
4. Wascheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Bürstenträgers (3) ein mit der Hydraulikanlage des Trägafahrzeuges verbundener Hydraulikzylinder (16) Verwendung findet.
5. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasch- bzw. Nachspüldüsen (6) am Borstenträger (3) angeordnet sind, die über eine Speiseleitung (11) versorgt, Reinigungsflüssigkeit in Sprühkegeln gegen die Waschbürsten (4) am Bürstenträger (3) und/oder den zu reinigenden Gegenstand sprühen.
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6. Wascheinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Versprühen der Reinigungsflüssigkeit eine von
einem Hydraulikmotor angetriebene Flüssigkeitspumpe (5)
vorgesehen ist.
7. Wascheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor für die Flüssigkeitspumpe (5) gleichzeitig zum Antrieb der Waschbürsten (4) Verwendung findet.
8. Wascheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wascn- bzw. Nachspüldüsen (6) in Kugelgelenken
verschwenkbar angeordnet und Rückschlagventile "um topj
Abschalten der Reinigiangsflüssigkeit vorgesehen sind.
9. Wascheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speiseleitung (11) ein Druckventil (7) vorgesehen ist, vermittels dem Druck und Menge der Reinigungsflüssigkeit stufenlos regelbar sind.
10. Wascheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Enden des Bürstenträgers (3) vorgesehenen, dem Vor- bzw. Nachreinigen von Pfählen dienenden Düsen (6) einen Sprühfächer ausstrahlen.
11. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Bürstenträger (3) eine einstellbare Visiereinrichtung (8) vorgesehen ist, die ein genaues Anpeilen an den zu
reinigenden Gegenstand ermöglicht.
12. Wascheinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung (8> aus einer pendelnd am Bürstenträger (3) aufgehängten Visierstange und einem mit dieser verbundenen Rückspiegsl (9) besteht.
13· Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß zum An- bzw. Abbau der Einrichtimg an bzw. von der Frontplatte des Trägerfahrzeuges eine Abstelleinrichtung (13) vorgesehen ist.
14. Wascheinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bürstenträger (3) von unten stützende und auf Lenkrollen verfahrbare höhenverstellbare Abstelleinrichtung (13) mittels eines Exzenterverschlusses (14) mit der Wascheinrichtung kuppelbar ist.
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DE19767629231 1975-09-19 1976-09-18 Wascheinrichtung zum Reinigen von Leitpfählen, Leitplanken u.dgl Expired DE7629231U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT721475 1975-09-19

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