DE7629213U1 - Hobelbank - Google Patents
HobelbankInfo
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- DE7629213U1 DE7629213U1 DE7629213U DE7629213U DE7629213U1 DE 7629213 U1 DE7629213 U1 DE 7629213U1 DE 7629213 U DE7629213 U DE 7629213U DE 7629213 U DE7629213 U DE 7629213U DE 7629213 U1 DE7629213 U1 DE 7629213U1
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- sockets
- bench
- workbench according
- collet
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/14—Other details or accessories
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE *** *
. RUDOLF BIBRACH d-34ooqottinqen, 30.8.1976
. ELMAR REHBERQ TEl£F0Nl(OSS1)578I3
POSTSCHECKKONTO: HANNOVER 115763-301 BANKKONTO: DEUTSCHE BANK AQ
GÖTTINQEN NR. 1/85900
PATENTANWÄLTE BIBRACH V. RtHBERO, POSI rACH 73«, MOO GOTTINGEN
MEIN ZEICHEN: 9462/A5
Friedrich Fetköther & Co., 3417 BodeEielde
Hobelbank
Die Neuerung betrifft eine Hobelbank mit einer im Abstand angeordnete Durchbrechungen aufweisenden Bankplatte und
einer mit einer Spindel geführten Spannzange, die ebenfalls mindestens eine Durchbrechung aufweist, und mit in
die Durchbrechungen einsetzbaren Bankhaken.
Hobelbänke dieser Art sind seit langem bekannt. Sie dienen
dazu, größer ausladende Holzteile, insbesondere plattenartige Holzteile, klemmend einspannen zu können, um eine
Bearbeitung od.dgl. an ihnen vorzunehmen. Zu diesem Zweck besitzt die Bankplatte eine Reihe von Löchern bzw. Durchbrechungen,
die gleichabständig hintereinander angeordnet sind. Die Durchbrechungen weisen rechteckigen Querschnitt
auf. Sogenannte Bankhaken sind in diese Löcher einsetzbar, wobei die Bankhaken in Gebrauchsstellung mit ihrem oberen
abgekröpften Ende mehr oder weniger aus der Durchbrechung herausschauen und so Widerlager für das einzuspannende
Holzteil bilden. Die Spannzange wird mit Hilfe einer Spindel relativ zu der Bankplatte bewegt, wobei auch die Spannzange
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mindestens eine Durchbrechung, häufig aber zwei Durchbrechungen aufweist, so daß hier ebenfalls ein Bankhaken
zur Bildung des anderen Widerlagers eingesetzt werden kann.
Die Bankplatte besteht aus Holz bzw. aus einer oder mehreren Holzplatten, in die die Durchbrechungen zum Einsatz
der Bankhaken eingearbeitet werden müssen. Da die Durch« breohungen !rechteckigen Querschnitt haben, ist ihre Einarbeitung relativ mühsam und zeitaufwendig.
Dev Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hobelbank
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die - wie bisher Durchbrechungen zur Aufnahme von Bankhaken aufweist, bei der
.Jedoch die Einbringung der Durchbrechungen in wesentlich ein-
¥·!«· mKcrUfth ist.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß Buchsen mit kreisrundem Außendurchmesser vorgesehen sind, die der
Länge nach durchgehend die Durchbrechungen tragen und die in Bohrlöcher in der Bankplatte und/oder der Spannzange
fest eingesetzt sind. Diese Buchsen'lassen sich als Serien-(~) teil in einfacher Weise herstellen. Zu ihrer Anbringung
an der Hobelbank ist es nur noch erforderlich, entsprechende Löcher in die Bankplatte zu bohren, die dem Außendurehmesser der Buchsen entsprechen. Die Buchsen können dann
in der Bankplatte eingeleimt oder mit einem Paßsitz eingedrückt werden. Neben der erleichterten Herstellung der
Hobelbank ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Durchbrechungen durch ihre Anordnung in einer Buchse verschleißfester ausgebildet sind. Die Toleranzen des Querschnittes
der Durchbrechungen sind wesentlich kleiner, so daß die Bankhaken auch genauer geführt bzw. gehalten sind.
Die Buchsen können mit einem Magnetband zum magnetischen
Pesthalten des Bankhakens in jeder Stellung versehen sein. Zweckmäßig ist das Magnetband im Bereich einer Längsseite
der Durchbrechung in das Material der Buchse eingegossen, wobei es sich versteht, daß eine Oberfläche des Magnetbandes
an die Durchbrechung angrenzt.
Mit besonderem Vorteil weisen die Buchsen an ihrem oberen
Ende einen nach außen vorspringenden Rand auf, mit dem sie mit der Oberfläche der Bankplatte bzw. Spannzange
fluchtend in entsprechend abgedeckte Bohrungen eingesetzt sind. Dieser Rand verhindert, daß die Buchsen nach
**. unten durch die Bankplatte durchfallen können, was dann
I
■"""■' eintreten könnte, wenn sich die feste Verbindung zwischen der Buchse und der Bankplatte, beispielsweise infolge von Schwund- oder Alterungserscheinungen, löst. Die Buchsen werden aber auf jeden Pail so eingebaut, daß ihr Oberrand mit der Oberfläche der Bankplatte fluchtet, so daß keine über- :e*-.o>iend*m Teile vorhanden sind, die sich störend bemerkbar machen könnten.
■"""■' eintreten könnte, wenn sich die feste Verbindung zwischen der Buchse und der Bankplatte, beispielsweise infolge von Schwund- oder Alterungserscheinungen, löst. Die Buchsen werden aber auf jeden Pail so eingebaut, daß ihr Oberrand mit der Oberfläche der Bankplatte fluchtet, so daß keine über- :e*-.o>iend*m Teile vorhanden sind, die sich störend bemerkbar machen könnten.
Die Buchsen können im Anschluß an das oberseitige Ende der
Durchbrechlang eine Ausnehmung aufweisen, die zur Aufnahme der Abkröpf ling an den Bankhaken vorgesehen ist, wenn ein
Bankhaken beispielsweise völlig in die Durchbrechung einer Buchse abgesenkt werden soll, so daß er mit der Oberfläche
der Bankplatte fluchtet.
Vorzugsweise sind die Buchsen als Spritzkörper aus schlagfestem
Kunststoff ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Herdteilung.
Die Buchsen oder einige der Buchsen können in ihrem Schaftteil zwei Fenster mit dem Querschnitt der Durchbrechungen
aufweisen. Von dieser Maßnahme wird man dann Gebrauch machen, wenn zwei Buchsen um 90° versetzt, sich mit ihren
Mittellinien schneidend, eingebaut werden müssen, beispielsweise in der Spannzange, wo eine versetzte Anordnung aus
Platzgründen in manchen Fällen nicht möglich ist. Dabei wird dann zunächst eine Buchse in normaler, vorher beschriebener,
Weise eingebaut. Dann wird das Bohrloch für
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die andere Buchse gebohrt, und zwar durch die bereits
eingebaute Buchse hindurch. Die zweite Buchse wird dann so eingesetzt, daß durch ihre Fenster der für die erste
Buchse bestimmte Bankhaken hindurchtreten kanr.
Der Gedanke der Neuerung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigend
Pig. X eine perspektivische Ansicht einer Hobelbank, Pig. 2 einen Längsschnitt durch eine Buchse und
Fig. 3 die Ansicht der Buchse von oben.
Die in Fig. 1 dargestellte Hobelbank besitzt als wesentlichen
Teil die Bankplatte 1, die auf Füßen oder auf ei-
Χΐπ
Hahrnen od.dgl.
besitzt die Bankplatte 1 an ihrer"Oberseite und/oder an
ihrer Vorderseite eine Reihe von Bohrungen 2, in die Buchsen 3 fest eingesetzt sind. Die Bank besitzt weiterhin ein oder
mehrere Spannzangen 2I-, die mit Hilfe eines Spindeltriebes
relativ zu der Bankplatte 1 bewegbar ist. Auch in der Spannzange ist eine oder zwei Bohrungen 2 angeordnet, in die
wiederum Buchsen 3 eingesetzt sind.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, besitzen die Buchsen 3 einen kreisrunden Außendurchmesser
6, um sie in die Bohrungen 2 einzusetzen. Im Innern tragen die Büchsen 3 durchgehend eine Durchbrechung 7 von meist
rechteckigem Querschnitt, die der Aufnahme von Bankhaken 8 dient. Die Bankhaken 8 besitzen an ihrem oberen Ende
eine Abkröpfung, die mit einer aufgerauhten bzw. geriffelten Fläche versehen ist, um auf diese Weise zu bearbeitende
Holzteile zwischen ihnen einzuklemmen und festzuhalten«
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• a g
Die Buchsen 3 besitzen im einzelnen weiterhin an ihrer Oberseite einen nach außen vorspringenden Rand 9, der
dazu dient, ein Durchfallen derBichsen durch die Bohrungen
2 nach unten zu verhindern« Die Buchsen 3 werden in die Bankplatte 1 bzw. dieSpannzange 4 vermittels einer
entsprechenden Stufenbohrung eingebaut, so daß die Oberfläche der Buchse 3 mit der Oberseite bzw. der Vorderseite der Ban&platte 1 bzw. der Spannzange 4 fluchtet. Es
sind dann keine nach oben überstehenden Teile vorhanden.
Im oberen Bereich und im Anschluß an die Durchbrechung -fr ist eine Ausnehmung 10 vorgesehen, die dazu dient, die
Abkröpfung eines Bankhakens 8 aufzunehmen, wenn der Bankhaken 8 in der Durchbrechung 7 völlig abgesenkt eingesetzt
werden soll, so daß er nicht mehr aus der Oberfläche nach oben herausschaut.
Zum Pesthalten des Bankhakens 8 in jeder Stellung kann die Buchse 3 mit einem Magnetband 12 versehen sein, welches
zweckmäßig in die Spritzform für die Herstellung der Buchse 3 eingesetzt und dann umgössen wird, so daß es nur noch
mit einer Seite eine Wandung der Durchbrechung 7 bildet. Es ist auch möglich, das Magnetband in die Durchbrechung
einzukleben od.dgl.
^ Die Buchse 3 kann auch für besondere Anwendungsfälle zusätzlich
noch zwei Fenster 11 aufweisen, deren freier Querschnitt dem freien Querschnitt der Durchbrechung 7
entspricht. Dieses Merkmal ist dann sinnvoll, wenn zwei Buchsen, wie beispielsweise im Bereich der Spannzange 4,
sich mit ihren Mittelachsen schneidend, eingebaut werden sollen. Dies geschieht in der Weise, daß zunächst eine
Buchse, die beispielsweise keine Fenster 11 aufweist, in eine abgesetzte Bohrung eingebracht wird. Sodann wird
die Bohrung 2 für die zweite Buchse 3 gebohrt, und zwar durch die bereits eingesetzte erste Buchse 3 hindurch.
Dabei muß maßlich die entsprechende Übereinstimmung gegeben sein. Auf diese Weise kann wahlweise ein Bankhaken
8 in Jederder beiden Buchsen eingesetzt werden.
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Claims (6)
1. Hobelbank mit einer im Abstand angeordnete Durchbrechungen aufweisenden Bankplatte und einer rait einer
Spindel geführten Spannzange, die ebenfalls mindestens eine Durchbrechung aufweist, und mit in die Durchbrechungen ein«
setzbaren Bankhaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (3) mit kreisrundem Außendurchmeisser
(6) vorgesehen sind, die der Länge nach durchgehend die Durchbrechungen (7) tragen und die in Bohrlöcher (2) in der Bankplatte
(l) und/oder der Spannzange (4) fest eingesetzt sind.
2. Hobelbank nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ζ e i ch η e t, daß die Buchsen (3) mit einem Magnetband
(12) zum magnetischen Pesthalten des Bankhakens (8) versehen sind.
3. Hobelbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (12) im Bereich einer
Längsseite der Durchbrechung in das Material der Buchse (3) eingegossen ist.
4. Hobelbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchsen (3) an ihrem oberen Ende einen nach außen vorspringenden Rand (9) aufweisen, mit dem
sie mit der Oberfläche der Bankplatte (1) bzw. Spannzange
(4) fluchtend in entsprechend abgesetzte Bohrungen eingesetzt sind.
5. Hobelbank nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchsen (3) im Anschluß an das öberseitige Ende der Durchbrechung (7) eine Ausnehmung
(10) aufweisen.
6. Hobelbank nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchsen (3) als Spritz-
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ie« ro
körper aus schlagfestem Kunststoff ausgebildet sind.
7, Hobelbank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchsen (3) in
ihrem Schaftteil zwei Fenster (11) mit dem Querschnitt der Durchbrechungen (7) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7629213U DE7629213U1 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Hobelbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7629213U DE7629213U1 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Hobelbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7629213U1 true DE7629213U1 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=6669341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7629213U Expired DE7629213U1 (de) | 1976-09-18 | 1976-09-18 | Hobelbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7629213U1 (de) |
-
1976
- 1976-09-18 DE DE7629213U patent/DE7629213U1/de not_active Expired
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