DE7627902U1 - Vorrichtung zum ziehen von pfaehlen, spundbohlen und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum ziehen von pfaehlen, spundbohlen und dergleichen

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DE7627902U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/20Placing by pressure or pulling power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Hochtief AG für Hoch- und Tiefbauten vorm. Gebr. HeIfmann
4300 Essen, Rellinghauser Str. 53-57
Vorrichtung zum Ziehen von Pfählen, Spundbohlen und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich j^attungsgemäiS auf eine Vorrichtung zum Ziehen von Pfählen, Spundbohlen und dergleichen, mit zwei parallelen Basisbohlen, im Bereich von deren Enden und damit im Bereich der Ecken eines Geviertes angeordneten, vertikalen Arbeitszylinderkolbenanordnungen und die j Arbeitszylinderkulbena ιοί Inungsköpfe verbindenden Jochen. - ! Es versteht sich von selbst, daß an die Joche die Aggregate j a .-schlossen werdiou, ii>. .;Liion zu zi-..' ijuden Pfahl bzw. eine i Spundbohle ei-fac-.en. Γ·1":. - v.e-.Λ Ausfahren der Ar-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
beitszylinderkolbenanordnungen erfolgt dann das Ziehen der Pfähle bzw. Spundbohlen.
Bei uen bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen (DT-AS 2'^ Iy 7^8) sind die Basisbohlen ihrerseits durcn zusätzliche Bohlen zu einem Geviert vereinigt. Inter den so gebildeten Basisgestell befinden sich zwei mit Abstand voneinander angeordnete Kufen. Je Kufe sind zusätzlich zumindest zwei Ausgleichszylinderkolbenanordnungen winkelsteif mit dem Basisgestell verbunden. Diese Ausgleichszylinderkolbenanordnungen sind durch Verbindungs- und Steuerleitungen zu einem geschlossenen hydraulischen System vereinigt. Mit Hilfe der Ausgleichszylinderkolbenanordnungen und der Kufen läßt sich eine genau waagerechte Einstellung des Basisgt r -'eils erreichen. Darüber hinaus ist bei der bekannten Ausführungsform die Anordnung so getroffen, daß diese Horizontalstellung des Basisgestells bei (unter dem Einfluß der beim Ziehen aufzunehmend."- Kräf1-?) unterschiedlich absinkenden Kufen automatisch aufrechterhalten bleibt. Im Ergebnis sind auch die Joche vollkommen waagerecht und behalten sie beim Ziehen von Pfählen, Spundbohlen od. dgl. diese waagerechte Stellung« Das alles hat sich an sieh bewährt, ist aber indsr konstruktiven Gestaltung v^rhUJ. ti ils mäßig aufv/enaig.
:.;c:· j;.-..'j:irj'.;iing liegt dio. Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße .' i'jicli^ung zu ::■ -jhaf f en, bei der die beschriebenen Ausgleichs-.:,, ■!■!;!■ ioj··.;.,;■. urJiia:]orunungen nicht mehr erforderlich sind.
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Andrejewslei, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Arbei tszylinderkolbenanordnungen an die Basisbohlen winkelsteif angeschlossen sind, die ihrerseits durch über Gelenke angeschlossene, orthogonal zu den Basisbohlen verlaufende Traversen verbunden sind daß die Joche über Gelenke mit den Arbeitszylinderkolbenanordnungsköpfen verbunden sind, die im übrigen durch parallel zu den Basisbohlen verlaufende Verbindungsstreben vereinigt sind, daß endlich zwischen den Zylindern der Arbeitszylinderkolbenanordnungen und den beiden Basisbohlen Diagonalversteifungszylinderkolbenanordnungen mit Hilfe von Gelenken eingebaut sind. Naoh bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind alle Gelenke als Bolzengelenke mit horizontaler Gelenkachse ausgeführt. Die Diagonalvers tei fungs zylinderkolbenanordnungen sind einerseits an die Basisbohlen, andererseits an den oberen Rand der Zylinder der Arbeitszylinderkolbenanordnungen mit Hilfe von Gelenken angeschlossen und auf bestimmte Länge einstellbar.
Die Erfindung geht von der Erkenntris aus, daß bei vielen Arbeiten zum Ziehen von Pfählen, Spundbohlen und dergleichen sichergestellt werden kann, daß die einmal waagerecht eingerichteten Basisbohlen bei den Zieharbeiten auch waagerecht bleiben. Dabei können dieseIfesisbohlen ohne weiteres auf unterschiedliches Niveau eingestellt werden und in waagerechter Stellung bei den Zieharbeiten auch absinken. Stets läßt sich über Steuerung der Arbeitszylinderkolbenanordnunger)i erreichen, daß die Joche vollkommen waagerecht bleiben, obwohl man grundsätzlich auch bei sohrägstehenden Jochen Zieharbeitea durchführen kann, Zweckmäßigerweise sind dazu die
Andrejewslei, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
beiden Zylinderkolbenanordnungen einer Basisbohle hydraulisch gekoppelt, so daß sie nur gemeinsam und stets um das gleiche Maß eingefahren und ausgefahren werden können. Die erforderliche Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bei allen Beanspruchungen einerseits durch die Traversen gewährleistet, die orthogonal zu den Basisbohlen verlaufen und diese verbinden, andererseits durch die Verbindungsstreben die parallel zu den Basisbohlen verlaufen und die beiden Zylinderkolbenanordnungen jeder Basisbohle vereinigen. Die Traversen können längeneinstellbar sein, müssen es aber nicht. Zur Stabilität tragen aber außerdem die Diagonalversteifungszylinderkolbenanordnungen bei, die nach Maßgabe des Niveauunterschiedes, auf welches bei Beginn der Arbeiten die beiden Basisbohlen eingerichtet werden, einzustellen sind und danach blockiert werden. Die Diagonalversteifungszylinderkolbenanordnunu;en können auch durch entsprechende Spindeltriebe ersetzt werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, auf jeder Baisbohle nicht nur zwei sondern auch mehr als zwei Arbeitszylinderkolbenanordnungen anzuordnen, beispielsweise auf jeder Basisbohle eine dritte im Bereich der Mitte zwischen den beiden endseitig angeordneten. Mit den Hilfsmitteln der modernen hydraulischen Steuerungstechnik kann die erfindungsgemäße Vorrichtung unschwer von einem Steuerpult aus bedient werden.
Im folgenden wird die Erfindunganhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
Arutejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Fig. 2 und
eine Frontansicht des Gegenstandes der Fig. 1 in verschiedenen Funktionsstellungen,
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ziehen von Pfählen, Spundbohlen und dergleichen. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung zunächst aus zwei parallelen Basisbohlen 1, im Bereich von deren Enden und ; damit im Bereich der Ecken eines Geviertes angeordneten, '■ vertikalen Arbeitszylinderkoibenanordnungen 2 und aus die Arbeitszylinderkolbenanordnungsköpfe j5 verbindenden Jochen ■ l\. Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man,
daß die Arbeitszylinderkolbenanordnungen 2 an die Basisbohlen 1 winkeisbeif angeschlossen sind. Diese sind ihrerseits durch über Gelenke 5 angeschlossene, orthogonal zu den Basisbohlen 1 verlaufende Traversen 6 ' verbunden. Andererseits sind auch die Joche 4 über Gelenke 7 mit den Arbeitszyllnderkolbenanordnungsköpfen : 3 vereinigt. Dis Arbeitszylinderkolbenanordnungsköpfe \ j5 sind durch parallel zu den Basisbohlen 1 verlaufende '] Verbindungsstreben 8 vereinigt. Endlich befinden sich zwischen den Zylindern 9 der Arbeitszylinderkolbenanordrrungen 2. und den beiden Basiε.bohlen 1 Diagonalversteifun^szyiinderkolbenanovdnunrvLi .Lo, die an die beschriebenen Bauteile über ei'" Coi.:;i!:e 11 anp;3ienkt sind,
Sind uie TraverKen O nicht längenversU'iibav, ι-\ο können Lagertoleranzen dan Ausgleich scha'' "en, dc ι.· bei. Anordnung der Basisbohlen 1 auf unterschiedlichen! Niveau erf order! L oh ist und/oder geringt; Schragstelluri; ^n dr-i· A.r>LK!ii.-.-/,yi
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Andrejewsks, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
kolbenanordnungen zugelassen werden. Die Traversen können auch längeneinstellbar sein. Alle Gelenke 5> 7> H si-n<3 im Ausführungsbeispiel Bolzengelenke mit horizontalen Gelenkachsen. Im übrigen sind im Ausführungsbeispiel die Diagonal- * versteifungszylinderkolbenanordnungen Io einerseits an die
; Basisbohlen I1 andererseits an den oberen Rand der Zylinder 9 der Arbeitszylinderkolbenanordnungen 2 gelenkig angeschlos sen.
: Aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 1 bis j5 entnimmt man, daß beim Ziehen von Pfählen, Spundbohlen od. dgl. die Basisbohlen 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf unterschiedlichem Niveau und sogar auf stark untarschied- \ lichem Niveau eingerichtet werden können. Nichtsdestoweniger ! lassen sich die Joche 4 stets waagerecht einstellen. Sie bewegen sich danach beim Ziehen eines Pfallies, einer Spund- : bohle od. dgl. waagerecht in die Richtung des eingezeichne- § ten Doppelpfeiles 12. Die Steuerung der Arbeitszylinder-
kolbenanordnungen 2 ist entsprechend eingerichtet.

Claims (2)

Ancirejewslci, Honice, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Sohutzansprüohe :
1. Vorrichtung zum Ziehen von Pfählen, Spundbohlen und dergleiohen, - mit zwei parallelen Basisbohlen, im Bereich von deren Enden und damit im Bereioh der Ecken eines Geviertes angeordneten, vertikalen Arbeitszylinderkolbenanordnungen und die Arbeitszylinderkolbenanordnungsköpfe verbindenden Jochen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszyllnderkolbenanordnungen (2) an die Basisbohlen (1) winkelsteif angeschlossen sind, die ihrerseits durch über Gelenke (5) angeschlossene, orthogonal zu den Basisbohlen (1) verlaufende Traversen (6) verbunden sind, daß die Joche (4) über Gelenke (7) mit den Arbeitszylinderkolbenanordnungsköpfen (jj) verbunden sind, die im übrigen durch parallel zu den Basisbohlen (1) ν rlaufende Verbindungsstreben (8) vereinigt sind, und daß endlich zwischen den Zylindern (9) der Arbeitszylinderkolbenanordnungen (2) und den beiden Basisbohlen (1) Diagonalversteifungszylinderkolbenanordnungen (lo) mit Hilfe von Gelenken (11) eingebaut sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenke (5, 1, H) als Bolzengelenke ausgeführt sind.
J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalversteifungszylinderkolbenanordnungen (lo) einerseits an die Basisbohlen (1), andererseits an den oberen Rand der Zylinder (9) der Arbeit?zylinderkolbenanordnungen (2) mit Gelenken (11) angesclJ osser. sind.
7S27902 27.Λ7?
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