DE7627191U1 - Vergaser - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/23—Fuel aerating devices
- F02M7/24—Controlling flow of aerating air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/04—Means for enriching charge at high combustion-air flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
Regie Nationale des Usines Renault
8/10 Avenue Emile Zola
Bouloffne-Billancourt (Hauts de Seine)
8/10 Avenue Emile Zola
Bouloffne-Billancourt (Hauts de Seine)
und
Automobiles Peugeot
75 Avenue de la Grande Armee
Gebrauchsmusteranmeldung
Anreicherungsvorrichtung für Vergaser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anreichern des Kraftstoff-Luftgemischs für Vergaser mit einer
am oberen Teil des Schwimmergehäuses des Vergasers gelegenen Lüftungsbohrung, einer Kraftstoffzufuhrbohrung, die mit dem
Boden des Schwimmergehäuses in Verbindung steht, einer in einer die beiden ersteren Bohrungen miteinander verbindenden Leitung
angebrachten Bohrung für das Kraftstoff-Luftgemisch, die auf Höhe des Venturirohres des Vergasers einmündet, sowie einer
zusätzlichen, in das Hauptrohr einmündenden Bohrung. Sie ist insbesondere bestimmt für Verbrennungsmotoren, die Anti-Luftverschmutzungseinrichtungen
aufweisen.
Es hat sich herausgestellt, daß selbst bei "entgifteten" Motoren eine schlechte Anpassung der Gemischanreicherung oft für
eine erhebliche Schmutzstoffbildung und einen unnötigen Kraftstoffverbrauch
in ÜbergangsStadien verantwortlich ist.
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Es sind Anreicherungsvorrichtungen "bekannt, bei denen
eine Optimierung der Anreicherung in Übergangsstadien
und bei Unterbelastungen mit Hilfe von Systemen bewerkstelligt wird, deren Durchsatz über einen großen Verwendungsbereich hinweg nicht modulierbar ist und über ortsfeste
öffnungen erfolgt, womit nur sehr unvollkommen eine optimale Anpassung an den gewünschten Anreicherungsgrad erreicht
wird.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Anreicherungsvorrichtung für Vergaser, insbesondere für Doppel-Steigstromvergaser
zu schaffen, die durch eine bessere Regulierung des Kraftstoffdurchsatzes eine wesentliche Verbesserung in der
Optimierung der Anpassung der Gemischanreicherung an die Motorbelastung ermöglicht, wodurch der Kraftstoffverbrauch
herabgesetzt werden kann und eine allgemeine Verringerung der Schadstoffemission während der Übergangsphasen und dem
Betrieb bei Unterbelastung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zusätzliche
Bohrung am Ende eines Rohrelementes angebracht ist, das über eine bestimmte Länge hinweg in das Hauptrohr hinein
ragt, und zwar oberhalb des Venturirohres und knapp oberhalb der Verschlußposition der Starterklappe, so daß diese
Bohrung je nach dem zwischen ihrer Stellung und der Stellung
der Gemischbohrung bestehenden Abstand eine Veränderung der Anreicherung bewirkt, indem sie nacheinander die
Funktion einer zusätzlichen Luftzufuhrbohrung ausübt, die das von der Gemischbohrung bei schwacher Motorbelastung
gelieferte Kraftstoff-Luftgemisch kraftstoffärmer macht,
wobei diese Funktion im Bereich der Motordrehzahlen bei
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Unterbelastung progressiv bis zum Nullpunkt abnimmt, sowie die Funktion einer zusätzlichen Bohrung zur
Kraftstoff-Luftgemischzufuhr, also eine anreichernde Funktion für starke Motorbelastungen.
Die Hauptvorteile dieser Vorrichtung liegen darint daß
man "dabei den Kohlenoxydgehalt auf einem geringen Niveau halten kann, ohne die Emission an Stickoxyd zu erhöhen,
sowie in ihrer Einfachheit, da die Modulierung der Anreicherung einzig und allein von den dynamischen Gesetzen
flüssiger und gasförmiger Stoffe bestimmt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
solchen Anreicherungsvorrichtung für Vergaser hervor, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezuggenommen wird, in der
diese Vorrichtung einem teilweisen im Schnitt dargestellten Steigstromvergaser mit doppeltem Mischrohr beigeordnet ist.
Der schematisch im Axialschnitt dargestellte Vergaser ist mit doppelten, koaxial·· im Hauptrohr 12 etagenweise
angeordneten Diffusoren A und B ausgestattet; die Haupt-Einspritzdüse C mündet in das Venturirohr 7 knapp oberhalb
des Halses des zentralen Diffusors A ein.
Die Anreichungsvorrichtung umfaßt eine am oberen Teil des
Schwimmergehäuses 2 des Vergasers gelegene Lüftungsbohrung 1, eine mit dem Boden des Schwimmergehäuses 2 über
einen Kanal 4 in Verbindung stehende Kraftstoffzufuhrbohrung 3 sowie eine Bohrung für das Kraftstoff-Luftgemisch
5, die in einem Kanal 6 angeordnet ist, in welchem die Bohrungen 1 und 3 einmünden; die Bohrung 5 mündet in das
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Venturirohr 7 des Vergasers knapp über dem Ausgang 8 der Haupt-Gemischleitung ein. Sie enthält darüberhinaus
erfindungsgemäß eine Zusatzbohrung 9, die über einen Kanal 10 mit dem senkrecht zur Lüftungsbohrung 1 angeordneten
Kanal 6 in Kommunikation steht und in das Hauptrohr 12
des Vergasers vor dem Venturirohr 7 und im wesentlichen in Höhe der Starterklappe einmündet.
Diese Bohrung ist so plaziert, wie sie die Zeichnung t darstellt, und zwar am freien Ende eines Rohrelementes 14,
das in die Wandung des Hauptrohrs 12 an der Mündung des Kanals 10 eingesetzt ist und über eine bestimmte Länge
hinweg in das Innere dieses Rohrs 12 ragt, knapp über der Verschlußposition der Starterklappe 11, und zwar so,
daß diese Bohrung atmosphärischem Druck ausgesetzt ist,
sowie indirekt über das Hauptrohr 12 der von der Betätigung der Drosselklappe 13 herrührenden Druckmodulation, wenn
die Klappe 11 geöffnet ist.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist gemäß den dynamischen Gesetzen flüssiger und gasförmiger Stoffe wie
^ folgt:
- für ein schwaches Durchsatzvolumen im Hauptrohr 12, also für den Betrieb bei schwacher Motorbelastung oder
im Leergang wenn die Drosselklappe 13 nur schwach geöffnet ist, ergibt sich im Venturirohr7auf Höhe des Kanal- !
endes 6 ein erheblicher Unterdruck, der an der Zusatzbohrung 9 praktisch gleich Null ist. Dieser Unterdruck an der Einmündung
des Kanals 6 erzeugt unter anderem eine Saugwirkung im Kanal 10, und die Bohrung 9 funktioniert damit
als zusätzliche Lüftungsbohrung im Anreicherungskreislauf, indem sie einen Luftüberschuß in das Hauptrohr des Ver-
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gasers einsaugt, der zu dem der Lüftungsbohrung 1
hinzukommt; damit vermindert sie den Anreicherungsgrad des über die Gemisch-Bohrung 5 in das Venturirohr 7 eingebrachten
Kraftstoff-Luftgemisches.
- mit -wachsender Zunahme des Durchsatzvolumens im Hauptrohr
des Vergasers, d.h. im Bereich mittlerer Drehzahlen oder bei Unterbelastungen des Motors, und bei mittlerer
Öffnungsstellung der Drosselklappe wächst der Unterdruck an der Zusatzbohrung 9 solange, bis er mit dem hinter der
Bohrung 5 herrschenden Druck zum Ausgleich kommt. Folglich nimmt die zusätzliche Lüftungsfunktion des Anreicherungskreislaufes durch die Zusatzbohrung proportional ab, bis
sie gleich Null wird, wenn sich die beiden vorgenannten Unterdrücke ausgleichen, so daß die Zusatzbohrung 9 keine
Rolle mehr spielt.
- für ein sehr hohes Durchsatzvolumen, das den Perioden hoher Motorbelastung und einer weiten Öffnung der Drosselklappe
entspricht, wobei sich die Bohrung 9 dank,,ihrer ,Lage
am Ende des Rohrelementes 14 im wesentlichen in der peripheren
Zone der dann im Zentrum des Hauptrohrs 12 herrschenden Unterdrucksäule befindet, während diese Säule
allmählich nach aussen hin zum Venturirohr 7 hin abgedrängt wird, um direkt durch den Diffusor B zu passieren,
ergibt sich ein größerer Unterdruck an der Bohrung 9 als hinter der Gemisch-Bohrung 5, so daß die Bohrung 9 als Anreichungsbohrung
zu funktionieren beginnt, indem sie zusätzlich zur Gemisch-Bohrung ein Kraftstoff-Luftgmisch
liefert.
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Die erfindungsgemäße Anreioherungsvorrichtung für Vergaser
ermöglicht also durch eine slnfache und damit zu- »■-■■ verlässige und nicht zu teure Einrichtung eine optimale
.Anpassung des Anreicherungsgrades In Abhängigkeit von dar
Motorbelastung, und somit eine wesentliche Herabsetzung der Emission luftverschmutzender Stoffe sowie des Kraftstoffverbrauchs,
Insbesondere bei Übergangsphasen und bei .ünter^ela^etemv-Mgtor^auf,;,. ...-.■.",» ■
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Claims (2)
- AnsprücheΗ )J Vorrichtung zum Anreichern des Kraftstoff-Luftgemlsches fur Vergaser mit einer am oberen Tell des Schwimmergehäuses des Vergasers gelegenen Lüftungsbohrung, einer Kraftstoffzuführbohrung, die mit dem Boden des Schwimmergehäuses in Verbindung steht, einer in einem die beiden ersteren Bohrungen miteinander verbindenden Leitungsrohr angebrachten Bohrung für das Kraftstoff-Luftgemisch, die auf Höhe des Venturirohres des Vergasers einmündet, sowie einer zusätzlichen, in das Hauptrohr des Vergasers einmündenden Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbohrung (9) am Ende eines Rohrelementes (14) angebracht ist, das über eine bestimmte Länge hinweg in das Hauptrohr (12) ragt, und zwar oberhalb des Venturirohres und knapp oberhalb der Verschlußposition der Starterklappe (11), so daß diese Bohrung je nach dem zwischen ihrer Stellung und derStellung der Gemisch-Bohrungbestehenden Abstand eineVeränderung der Anreicherung bewirkt, indem sie nacheinander die Funktion einer zusätzlichen Luftzufuhrbohrung ausübt, die das von der Gemischbohrung bei schwacher Motorbelastung gelieferte Kraftstoff-Luftgemisch kraftstoffärmer macht, wobei diese Funktion im Bereich der Motordrehzahlen bei Unterbelastung progressiv bis zum Nullpunkt abnimmt, sowie die Funktion einer zusätzlichen Bohrung zur Kraftstoff-Lufgemischzufuhr, also eine anreichernde Funktion für starke Motorbelastungen.7627191 17.02.77* t > · ιοί» * fI 1 I I «1» 1 > I I IHit it * ι * u η-8-
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit einem DoppelnSteigstromvergaser* zur Anwendung kommt.7627191 17.02.77
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