DE7626568U1 - Elektrisch angetriebener trockenrasierapparat - Google Patents

Description

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Braun Aktiengesellschaft, Prankfurt (Main)

Rüsselsheimer Straße

RP-PT/Pfeiffer/Hii lR. August 1976 - 6I/76-

Elektrisch angetriebener Trookenrasierapparat

Die Neuerung betrifft einen elektrisch angetriebenen Trockenrasierapparat, mit einem Schwingankermotor mit U-förmigem Stator und zwei die freien Statorschenkel umgreifenden Spulen in etwa symmetrischer Anordnunp,

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mit einer dem Statorjoch parallel benachbarten, mit den Spulen elektrisch verbundenen Leiterplatte, auf der ein Netzschalter,, ein Spannungswahlschalter und die Steckerstifte für den Anschluß des Netz-Gerätesteckers angebracht sind, und mit einer auf dem Netzschalter wirkenden Schaltstange, die mit einer in Scherkopfnähe am Apparategehäuse angebrachten Handhabe in Verbindung steht.

Trockenrasierapparate mit einer derartigen Anordnung der Bauteile haben den Vorzug, daß die Leiterplatte direkt, beispielsweise durch Aufstecken, an die Statorspulen elektrisch angeschlossen werden kann, so daß die bisher üblichen Leitungsdrähte und ihre zeitraubende und umständliche Montage entfallen. Andererseits ist. jedoch durch den Wegfall der Verdrahtung die Freizügigkeit in der räumlichen Anordnung der elektrischen Bauelemente im Apparategehäuse in gewissem Maße eingeschränkt, und es besteht die Möglichkeit, daß bei ungünstiger Anordnung dieser Bauteile ihr Raumbedarf zu groß wird, was dann zu unerwünscht großen Oehäuseabmessungen führt. Dies gilt insbesondere für die Anordnung des Netzschalters, da dessen Bedienuno-selemente in der Regel nicht im Bereich des Schalters liegen, sondern von diesem räumlich getrennt am Gehäuse angebracht sind.

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Aufgabe der Neuerung; ist es daher, eine Anordnung der genannten Bauelemente im Apparategehäuse zu finden, die eine möglichst gedrängte Bauweise und damit kleine Gehäuseabmessungen ermöglicht.

Zur Lösimg dieser Aufgabe ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß bei einem Trockenrasierapparat der einsanps genannten Art der Netzschalter etwa in der Symmetrieebene der Spulen auf der Leiterplatte zwischen den Spannungswahlschalter und den Steckerstiften angebracht und die .■ Schaltstange in der gleichen Symmetrieebene geführt ist. j

■i 1 Die Neuerung gestattet es, insbesondere den Netzschalter ■ * und seine Betätigungsglieder, wie Handhabe mit Schaltstanp;e,

so mit dem Schwingankermotor zu verschachteln, daß die ;

Breite und Dicke des Apparategehäuses nahezu auf den Raum- ■ bedarf des Motors selbst, besonders des Stators mit seinen Spulen, reduziert werden kann.

Dabei ist es für eine sichere Funktion des Netzschalters von Bedeutung, wenn, nach einem weiteren Vorteil der Neuerung, seine Offen- und Schließstellung durch definierte Lagen der Schaltstange bestimmt und der Schalter mit einer Feder ver-

sehen ist, die seine Kontakte in die Schließstellung drängt. Indifferente Schaltstellungen des Netzsehalters bzw. seiner Kontakte sind somit vermieden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Ansicht ein'es Trockenrasierapparates mit Blick in das Gehäuseinnere,

Fig. 2 die Ansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in schematischer Darstellung,

Fig. 3 einen Netzschalter in der Schließstellung der Kontakte,

Fig. 4 den Netzschalter in der Offenstellung der Kontakte und

Fig. 5 die Ansicht des Netzschalters länp-s der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3

Der in Fig. 1 dargestellte Trockenrasierapparat hat ein Gehäuse 1, das aus einer oberen, teilweise aufgebrochen gezeichneten Schale 2 und einer unteren Schale 3 besteht, und einen abnehmbaren Scherkopf 4, der einen Scherkopfrahmen 5 und eine darin gewölbt eingespannte Scherfolie aufweist.

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In der unteren Gehäuseschale 3 ist ein Schwingankermotor eingebaut, mit einem U-förmigen Stator 7, auf dessen freie Schenkel 8 und 9 Spulen Io bzw. 11 aufgeschoben sind, und einem auf eine'r Achse 12 schwenkbar gelagerten Schwinganker 13s der einen schematisch dargestellten Messerblock 14 antreibt, der seinerseits mit der Scherwolle 6 zusammenwirkt. Die beiden Spulen Io und 11 liegen symmetrisch zu einer rredachten Ebene, die in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene gerichtet und durch die Linie 15 markiert ist. Diese Symmetrieebene kann auch für den gesamten Apparat bestimmend sein.

Parallel benachbart zum Joch 16 des Stators 7 und vertikal zur Symmetrieebene 15 ist eine Leiterplatte 17 vorgesehen, auf der ein Spannungswahlschalter 18, ein NetzschaDter 19 und Steckerstifte 2o für den Anschluß eines Netz-Hera* testeckers angebracht sind. Die Leiterplatte trä<?t die üblichen, nicht dargestellten Stromführungsbahnen und ist über Leitungen 21 und 22 an die Spulen Io und 11 elektrisch angeschlossen.

Der Netzschalter 19 liegt zwischen dem Spannuncswahlschalter l8 und den Steckerstiften 2o ebenfalls symmetrisch zur Ebene 15. Auf der Innenseite der Gehäuseschale 2 ist in Nähe des Scherkopfes ¹I eine plattenförmlge Handhabe 23 verschiebbar

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geführt, die mit einer Schaltstange 2'I versehen 1st, welche mit'"^.-' dem Schalter 19 In Wirkverbindung steht, Die Handhabe 23 mj b Ihrer Schaltstange 2>\ liegt ebenfalls symmetrisch zur Ebene 15 und die Schaltstange 2¹I darüberhlnaus etwa Im Freiraum zwischen den Spulen Io und 11 (Fig. 2),

Zur Fixierung dreier Stellungen der Handhabe 23 und damit der Schaltstange 2¹I sind Ras'tbahnen 25 mit drei Rasten 26, 27 und 28 vorgesehen, in die federnd an der Handhabe gelagerte Rollen 29 eingreifen.

Der in den Fig. 3 .bis 5 im Detail dargestellte Netzschalter 19 hat ein Gehäuse 3o,in dem zwei Kontakte 31 und 32 fest angebracht sind. Im Gehäuse 3o ist ein Schieber 33 verschiebbar geführt, der den beweglichen Kontakt 3¹I trägt. Eine sich am Gehäuse 3o abstützende Schraubenfeder 35 drängt den Schieber ständig In die in FIr. 3 dargestellte Schließstellung des Schalters, bei der der Kontakt 3¹* die beiden Kontakte 31 und 32 berührt und somit überbrückt.

Am Gehäuse 3o ist ferner ein Winkel 36 schwenkbar angelenkt, der einerseits am Schieber 33 anliegt und auf den andererseits die Schaltstange 2k einwirkt, und zwar derart, daP> die «JchaIt-

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stange 24 In Ihrer untersten» aei> Raat 28 der Handhabe entsprechencle-n Stellung; ^;(ΙΊβ, 1 und Pig« 4) den Schalter 19 entgegen der Wirkung der Feder 35 geöffnet hält und In Ihrer den beiden oberen, den Rasten 27 und 26 der Handhabe entsprechenden Stellungen das Schließen der ^ίϊ^^';^^$^φ^^^^^10^φ^:. d>f;>eder ||s;t

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Claims (2)

•II« I Schutgansprüche;

1. Elektrisch angetriebener Trockenraslerapparat, mit einem Schwingankermotor mit Unförmigem Stator und zwei die freien Statorschenkel umgreifenden Spulen In etwa symmetrischer Anordnung, mit einer dem Statorjoch parallel benachbarten, mit den Spulen elektrisch verbundenen Leiterplatte, auf der ein Netz-

"" Schalter, ein Spannunp;swahlschalter und die Steckerstifte für den Anschluß des Netz-Gerätesteckers ange-. bracht sind, und mit einer auf dem Netzschalter wirkenden Schaltstange, die mit einer in Scherkopfnähe am Apparategehäuse angebrachten Handhabe in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daP. der Netzschalter (19) etwa in der Symmetrieebene (15) der Spulen (Io und 11) auf der Leiterplatte (17) zwischen dem Spannungswahlschalter (l^p; und den Steckerstiften (2o) angebracht und die Schaltstanpe (24) in der

' . gleichen Symmetrieebene (15) geführt ist.

2. Netzschalter nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß seine Offen- und Schließstellung durch definierte Lagen der Schaltstanpe (24) bestimmt und der Schalter mit einer Feder (35) versehen ist, die seine Kontakte (31,32,34) in die Schließstellung drängt.

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