DE76250C - Schlauchverbindung mit Dichtung durch inneren Flüssigkeitsdruck - Google Patents

Schlauchverbindung mit Dichtung durch inneren Flüssigkeitsdruck

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DE76250C
DE76250C DENDAT76250D DE76250DA DE76250C DE 76250 C DE76250 C DE 76250C DE NDAT76250 D DENDAT76250 D DE NDAT76250D DE 76250D A DE76250D A DE 76250DA DE 76250 C DE76250 C DE 76250C
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Germany
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hose
seal
fluid pressure
hose connection
internal fluid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76250D
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English (en)
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A. POHL in Freienwalde a. O
Publication of DE76250C publication Critical patent/DE76250C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/16Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with sealing or securing means using fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Bei Dampfheizungsverbindungen der Eisenbahnwagen gebräuchliche Schläuche leiden erfahrungsgemäfs, wenn man sie über Rohrstutzen schiebt und mittels durch Schrauben zusammendrückbarer Schellen festprefst, um Ausblasen des Dampfes sicher zu verhüten. Durch die vereinigte Wirkung der Pressung und der Hitze des Dampfes wird der Gummi sehr bald weggequetscht und der Schlauch unbrauchbar.
Gleiches gilt von jedem stärkeren, um erfolgreich abzudichten, immer übermäfsig zu bemessenden Prefsdruck, sei es, dafs das Schlauchende einem Druck zwischen zwei Kegelflächen ausgesetzt wird, sei es, dafs man (bei dünneren Schläuchen) das Schlauchende umbiegt und an der Umbiegungsstelle einem starken Prefsdruck durch Schraubhülsen oder dergleichen aussetzt.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlauchverbindung ist, um jeden weiteren nachtheiligen Prefsdruck zu vermeiden, der elastische Schlauch in die Anschlufshülse so eingeschoben, dafs die Dichtung, ohne Einklemmen der Schlauchenden mittels Schellen, Sch raubhülsen oder Stopfbüchsen, lediglich durch den Innendruck der durch den Schlauch geführten Druckflüssigkeit herbeigeführt wird. Der Schlauch bleibt hierbei in der Anschlufshülse (wenn nicht sonstige Umstände seine Drehbarkeit behindern) frei drehbar und wird durch ein geeignetes Mittel gegen Längsverschiebung in der Hülse gesichert.
Fig. r und 2 zeigen im Längsschnitt zwei Ausführungsformen einer solchen Schlauchverbindung.
Mit dem Rohrstück a, Fig. 1, zur Verbindung der Dampfleitungen zweier Wagen sind die zur Aufnahme der Schlauchenden c dienenden Hülsen b in einem Stück gegossen und im Knie mit einem zur Dampfwasserableitung dienenden Schraubventil e versehen. Die Wandstärke der Schlauchenden ist eine so grofse, dafs die Enden in sich selbst stabil genug sind, um bei nachlassendem oder aufhörendem Innendruck nicht in sich selbst zusammenzufallen, und um andererseits gegen Verschiebung nach Längsrichtung in der Hülse durch ein geeignetes Anschlagmittel gesichert werden zu können. .
Zu diesem Zwecke sind sowohl in Fig. 1 als in Fig. 2, welch letztere ein den Dampfstutzen der einzelnen' Wagen entsprechendes Rohrstück darstellt, die Enden der Hülsen wulstförmig, und innen liegt eine Ringnuth b1, jirni einen aufgeschnittenen weichen Metallring d nacli Einstecken des Schlauchendes als Anschlagmittel für den Schlauch einbringen zu können.
Jedes sonstige geeignete Anschlagmittel kann aber auch an Stelle dieses Anschlagringes treten.
Fig. 3' zeigt die Art und Weise, wie der Anschlagring d in die Nuth bl eingebracht wird. Der Sprengring d ist, wie hier gezeigt, getheilt. Beim Einbringen in die Nuth wird er aus einander gebogen, darauf zunächst das
eine Ende des Ringes in die Nuth bl gedruckt, was die Elasticität des Gummischlauches zuläfst, und so allmählich der ganze Ring ei η ge- . bracht.
Um ein Herausziehen der Schlauchenden zu ermöglichen, stöfst man den Ring d durch Loch P mittels eines Werkzeuges heraus.
Da der eingelegte Sprengring d von nebensächlicher Bedeutung ist und nur das Herausfallen des Schlauches verhüten soll·, wenn im Innern des letzteren kein Druck vorhanden ist, so kann dieser Zweck auch durch andere bekannte Mittel erreicht werden.
So kann z.B. eine Scheibe/, Fig. 4, mit zwei vorgesteckten Splinten gg denselben Zweck erfüllen oder· es braucht nur ein gabelförmiger Splint h, Fig. 5, dessen Enden Λ1 umgebogen sind, vorgesteckt zu werden- /

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schlauchverbindung, bei welcher der elastische Schlauch in die AnschlufshUlse (b) so eingeschoben ist, dafs die Dichtung, ohne Einklemmen des Schlauchmaterials durch Schellen, Schraubhülsen oder Stopfbüchsen, durch Innendruck der durch den Schlauch geführten Druckflüssigkeit herbeigeführt wird, wobei der Schlauch in der Anschlufshülse drehbar bleibt und durch besondere Mittel an der Längsverschiebung gehindert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT76250D Schlauchverbindung mit Dichtung durch inneren Flüssigkeitsdruck Expired - Lifetime DE76250C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073256B (de) * 1960-01-14 Erlangen Dipl Ing Günther Costard Schlauchkupplung
DE1080364B (de) * 1956-03-09 1960-04-21 Interowa Fuerer Haimendorf Kom Befestigung einer Leitung aus elastischem Material in einer Anschluss- oder Verbindungshuelse
DE1170860B (de) * 1961-07-22 1964-05-21 Dr Georg Koller Steckverschluss fuer Faesser, Flaschen, Tuben und aehnliche Behaelter
EP0010244A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-30 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von 4-Nitro-4'-amino-diphenylamin-2-sulfonsäure und 2-Nitro-4'-amino-diphenylamin-4-sulfonsäure
DE19642580A1 (de) * 1996-10-15 1998-06-04 Muhr & Bender Stutzen-Schlauch-Verbindung
US5855399A (en) * 1995-06-22 1999-01-05 Dipl. Ing. Henn Ges.M.B.H. & Co. Kg Plug-in connection for pipelines and hoses
WO2002081959A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Filterwerk Mann+Hummel Gmbh Steckverbindung

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