DE102020132007B4 - Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung - Google Patents

Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung, mit:einer Greifeinrichtung (110) zum Fixieren eines Schlauchs, der mit einer pneumatischen Anordnung verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung (110) ein Griffstück (112) mit einer Schlauchanlagefläche (114) aufweist,einer Betätigungseinrichtung (130) umfassend ein Haltemittel (132), wobei das Griffstück (112) und die Betätigungseinrichtung (130) relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position überführbar ausgebildet sind, und wobei die Schlauchanlagefläche (114) und das Haltemittel (132) dazu ausgebildet sind beim Überführen in die erste Position eine Klemmwirkung auf einen an der Schlauchanlagefläche (114) angeordneten Schlauch zu bewirken, undeiner Drückeinrichtung (150), welche relativ zum Griffstück (112) zwischen einer griffstücknahen Position und einer griffstückfernen Position überführbar ausgebildet ist,wobei die Betätigungseinrichtung (130) ein Zahnrad (134) aufweist, um die Schwenkachse der Klemmbewegung zwischen Schlauchanlagefläche (114) und Haltemittel (132) gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück (112) und Betätigungseinrichtung (130) zu versetzen, undwobei zwischen dem Zahnrad (134) und dem Haltemittel (132) eine Übertragungswelle (136) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung, mit einer Greifeinrichtung zum Fixieren eines Schlauchs, der mit einer pneumatischen Anordnung verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung ein Griffstück mit einer Schlauchanlagefläche aufweist, einer Betätigungseinrichtung umfassend ein Haltemittel, wobei das Griffstück und die Betätigungseinrichtung relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position überführbar ausgebildet sind, und wobei die Schlauchanlagefläche und das Haltemittel dazu ausgebildet sind beim Überführen in die erste Position eine Klemmwirkung auf einen an der Schlauchanlagefläche angeordneten Schlauch zu bewirken.
  • Im Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen zum Entschlauchen hinlänglich bekannt. Meist sind die Vorrichtungen zangenartig ausgebildet.
  • Im Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift JP H10-94 973 A bekannt. Die Druckschrift lehrt ein einfaches Befestigen und Lösen eines Rohres durch Verbinden eines Rohrhaltewerkzeugs und eines Druckkraftaufbringungswerkzeugs, das mit einem Befestigungskrafteinstellmittel zum Aufbringen der Druckkraft auf dasselbe in Kontakt gehalten wird, an dem ersten Stützpunkt und Drehen derselben an dem ersten Stützpunkt. Hierbei werden die ersten und zweiten Greiferteile gegriffen, um in den Richtungen der Pfeile A, B bewegt zu werden, und die ersten und zweiten Halteteile werden in den Richtungen der Pfeile C, D bewegt, um ein zu haltendes Rohr durch die Halteteile einzuklemmen. Gleichzeitig wird der dritte Greiferteil eines Druckkraftaufbringungswerkzeugs in Richtung des Pfeils F bewegt, so dass ein Druckkraftaufbringungsteil über das Rohr schreitet, um mit einer offenen Hülse eines Rohrverbinders in Kontakt gebracht zu werden. Das Rohr kann leicht aus der Rohrverbindung herausgezogen werden, indem die Drehkraft in Richtung des Pfeils F in diejenige in Richtung des Pfeils G durch das Druckkraftanwendungsteil umgewandelt wird, um die Druckkraft auf die offene Hülse auszuüben, und die Zugkraft in Richtung des Pfeils H auf das Rohr ausgeübt wird.
  • Die Druckschrift US 6 314 629 B1 offenbart ein Werkzeug zum Entfernen von Schnellverschlusskupplungen aus einer Rohrleitung. Das Werkzeug hat einen Körper, der in einen drehbar verbundenen Greifabschnitt und einen Löseabschnitt unterteilt ist. Die Griffe sind mit dem Körper verbunden, um die Klemm- und Lösefunktion des Werkzeugs zu aktivieren. Das Zusammendrücken der Griffe bewirkt, dass das Greifelement zusammengedrückt wird und sich der Greif- und der Freigabeabschnitt um die Verbindung drehen, wodurch ein Abstand zwischen dem Greif- und dem Freigabeelement entsteht. Das Löseelement besteht aus einem Plattenpaar, wobei keine, eine oder beide der Platten beweglich sind. Vorzugsweise weist die obere Platte ein Federelement auf, das die obere Platte neben der unteren Platte festhält, so dass eine Leitung zwischen den beiden Platten einrasten und gehalten werden kann. Das Klemmelement kann eine ebene Fläche oder mindestens einen Bogen haben, und in manchen Ausführungsformen ist das Aufnahmeelement ein Spiegelbild des Klemmelementes. Eine optionale Führung kann neben dem Klemmelement verwendet werden, um eine seitliche Bewegung zu verhindern.
  • Ferner ist die Druckschrift DE 10 2005 004147 A1 bekannt. Die Druckschrift betrifft eine Handhabungsvorrichtung zum Lösen und/oder Anschließen von insbesondere elastischen Rohren, Schläuchen oder dergleichen von/an eine/r Steckanschlusseinrichtung, wobei die Steckanschlusseinrichtung ein Löseelement aufweist und die Verankerung des Rohres oder dergleichen in der Steckanschlusseinrichtung beim Einführen des Rohres oder dergleichen automatisch erfolgt und beim Lösen des Rohres oder dergleichen durch Betätigung des Löseelements die Verankerung des Rohres oder dergleichen in der Steckanschlusseinrichtung gelöst wird.
  • Die DE 20 2017 100 758 U1 offenbart eine Zange mit einem ersten Körper mit zwei ersten Backen und zwei ersten Griffen, wobei die beiden ersten Backen und die beiden ersten Griffe geöffnet und geschlossen werden können. Die Zange umfasst ferner einen zweiten Körper, der ein Maul und einen zweiten Griff aufweist und der zwischen dem Maul und dem zweiten Griff mit dem ersten Körper gelenkig verbunden ist, wobei das Maul und die beiden ersten Backen geöffnet und geschlossen werden können.
  • Die Druckschrift DE 20 2014 103 137 U1 offenbart eine Demontagezange für Spannelemente, mit einem Steuermechanismus, der einen Grundrahmen, einen an der Vorderseite des Grundrahmens angeordneten Aufnahmeraum, ein am Grundrahmen verschraubtes und das offene Ende des Aufnahmeraums verschließendes Blockierteil mit einem mit dem Aufnahmeraum verbundenen Einschnitt, einen an der Unterseite des Grundrahmens schwenkbar gelagerten Auslöser und eine Stange, wobei die Stange durch den Grundrahmen, den Aufnahmeraum und das Blockierteil hindurch geführt ist und durch den Auslöser angesteuert wird, wobei am Distalende der Stange ein Abstandhalter vorgesehen ist, einem Klemmmechanismus, der zwei Gleitstangen, ein erstes und ein zweites fixiertes Lager, die an den beiden Distalenden der beiden Gleitstangen fixiert sind, und ein auf den beiden Gleitstangen gleitend angeordnetes verschiebbares Lager umfasst, wobei an der dem zweiten fixierten Lager entsprechenden Stirnseite des verschiebbaren Lagers jeweils eine erste und eine zweite Aussparung vorgesehen sind, und einer Verbindungsseilbaugruppe, die an den Steuermechanismus und den Klemmmechanismus angeschlossen ist und ein Stahlseil und eine das Stahlseil überziehende Seilummantelung umfasst, wobei ein Ende des Stahlseils durch den Abstandhalter und den Einschnitt hindurchgeführt und im Aufnahmeraum aufgenommen ist und in Zusammenwirkung mit dem Blockierteil eine Blockierung bildet, während das andere Ende des Stahlseils der Reihe nach durch das erste fixierte Lager und das verschiebbare Lager hindurchgeführt und sodann am zweiten fixierten Lager befestigt ist, wobei ein Ende der Seilummantelung durch das erste fixierte Lager hindurchgeführt und sodann am verschiebbaren Lager befestigt ist, während sich das andere Ende der Seilummantelung am Abstandhalter abstützt.
  • Nachteilig im Stand der Technik ist, dass die Schlauchenden beim Entschlauchen mittels klassischer Zangen nur mit großem Kraftaufwand entfernt werden können und manchmal beschädigt und ersetzt werden müssen. Im Fall größerer pneumatischer Anordnungen wie beispielsweise Ventilinseln sind häufig mehrere pneumatische Schläuche parallel unmittelbar aneinander angeordnet. Die einzelnen Schläuche sind hierbei aufgrund von Platzmangel nur schwer zugänglich und die bekannten Zangen sind zum Zweck des Entschlauchens sehr ungeeignet.
  • Hinzu kommt, dass pneumatische Schlauchverbindungen meist mittels wiederhakenförmiger Haltemittel gesichert in einer Anordnung gehalten werden. Diese wiederhakenförmigen Haltemittel gestatten ein einfaches Einführen eines Schlauchendes oder eines Verbindungssteckers, welcher am Schlauchende angeordnet ist, in eine Anschlussöffnung. Die wiederhakenförmigen Haltemittel umfassen scharfkantige Metallelemente, welche innerhalb der Anschlussöffnung angeordnet sind und sich seitlich in der Wandung des Schlauchendes oder des Verbindungssteckers festkrallen. Um die Haltemittel zu lösen, umfassen die Verbindungsstecker einen Lösekörper in Form eines zylindrischen Rings. Durch Drücken des Lösekörpers in Richtung der Anschlussöffnung der pneumatischen Anordnung werden die Haltemittel in einem ersten Schritt vom Verbindungsstecker des Schlauchs gelöst. Anschließend kann der Schlauch in einem zweiten Schritt aus der Anschlussöffnung herausgezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Entschlauchen pneumatischer Anordnungen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Anschluss-Systems sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung eine Greifeinrichtung zum Fixieren eines Schlauchs, der mit einer pneumatischen Anordnung verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung ein Griffstück mit einer Schlauchanlagefläche aufweist, eine Betätigungseinrichtung umfassend ein Haltemittel, wobei das Griffstück und die Betätigungseinrichtung relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position überführbar ausgebildet sind, und wobei die Schlauchanlagefläche und das Haltemittel dazu ausgebildet sind beim Überführen in die erste Position eine Klemmwirkung auf einen an der Schlauchanlagefläche angeordneten Schlauch zu bewirken, und eine Drückeinrichtung, welche relativ zum Griffstück zwischen einer griffstücknahen Position und einer griffstückfernen Position überführbar ausgebildet ist. Die Betätigungseinrichtung weist ein Zahnrad auf, um die Schwenkachse der Klemmbewegung zwischen Schlauchanlagefläche und Haltemittel gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück und Betätigungseinrichtung zu versetzen, wobei zwischen dem Zahnrad und dem Haltemittel eine Übertragungswelle angeordnet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht beispielsweise darin, dass das Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung besonders einfach und verschleißarm durchgeführt werden kann. Die Schlauchanlagefläche des Griffstücks und das Haltemittel der Betätigungseinrichtung sind dazu ausgebildet, einen zu lösenden pneumatischen Schlauch, welcher in eine Anschlussöffnung einer pneumatischen Anordnung eingeführt ist, zu Greifen oder zu Klemmen. Die Drückeinrichtung lässt sich nun unabhängig von der Klemmbewegung betätigen und es kann ein unmittelbarer Druck auf einen Lösekörper ausgeübt werden. Durch die Druckkraft auf den Lösekörper können Haltemittel, welche als Wiederhaken in der Anschlussöffnung angeordnet sind und den pneumatischen Schlauch fixieren, gelöst werden und das Schlauchende kann aus der Anschlussöffnung entfernt werden.
  • Als Entschlauchen wird das Herauslösen eines pneumatischen Schlauchs aus eine pneumatischen Anordnung verstanden. Pneumatische Schläuche umfassen an ihren Enden häufig Verbindungsstecker zum Einbringen in korrespondierende Anschlussöffnungen. Innerhalb der Anschlussöffnungen sind meist wiederhakenförmig angeordnete Haltemittel vorgesehen, welche ein einfaches Einführen der Verbindungsstecker zulassen. Ein Herausziehen der Verbindungsstecker wird jedoch durch die Haltemittel unterbunden, die sich seitlich in die Wandung des Verbindungssteckers einkrallen. Zusätzlich weisen die Verbindungsstecker einen zylindrischen Lösekörper auf, der relativ zum Verbindungsstecker in Schlauchlängsrichtung beweglich ist. Durch eine Druckkraft auf den zylindrischen Lösekörper in Richtung der Anschlussöffnung der pneumatischen Anordnung wirkt derselbe unmittelbar auf die Haltemittel ein und löst deren Einkrallen in die seitliche Wandung des Verbindungssteckers.
  • Eine pneumatische Anordnung im Sinne der Erfindung ist jeder Körper, welcher eine Anschlussöffnung zur Aufnahme eines pneumatischen Schlauchs aufweist. Beispielsweise kann eine pneumatische Anordnung ein pneumatisches Ventil oder eine Ventilinsel sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform, ist eine Schwenkachse beim Überführen der Schlauchanlagefläche und dem Haltemittel zwischen der ersten Position und der zweiten Position, sowie eine Schwenkachse zwischen Griffstück und Betätigungseinrichtung identisch. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die gesamte Vorrichtung besonders einfach aufgebaut und mit wenigen Bauteile hergestellt werden kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung aus einem Griffstück und einer Betätigungsvorrichtung hergestellt werden, wobei die beiden Bauteile lediglich über einen Schwenkmechanismus miteinander verbunden werden.
  • Um die Klemmung eines Schlauches zu verbessern und um ein Abrutschen weitestgehend zu erschweren, weisen die Schlauchanlagefläche und/ oder das Haltemittel eine zumindest teilweise gekrümmte Oberfläche auf. Beispielsweise sind die Oberflächen jeweils konkav ausgebildet, wodurch sich die Oberflächen an die Kontur eines Schlauches anpassen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform, ist ein Rückstellelement zwischen dem Griffstück und der Betätigungseinrichtung zum Überführen in die zweite Position angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Griffstück und die Betätigungseinrichtung durch das Rückstellelement immer wieder automatisch in die zweite Position überführt werden. Beispielsweise umfasst das Rückstellelement eine Feder, welche die Handhabung der Vorrichtung erleichtert.
  • Um das Anlegen der Vorrichtung an einen Schlauch zu vereinfachen, weist die Drückeinrichtung eine einseitig geöffnete Aufnahme zum Haltern eines Schlauchs auf. Dadurch wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich erleichtert.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, ist der Drückeinrichtung ein Federelement zur Überführung in die griffstücknahe Position zugeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass sich die Vorrichtung vor jedem Einsatz in der Ausgangsposition befindet. Mit anderen Worten wird die Drückeinrichtung automatisch nach jedem Gebrauch in diejenige Position überführt, die vor dem Entschlauchen eines weiteren Schlauchs bereitgestellt werden muss.
  • Um einen pneumatischen Schlauch aus einer Anschlussöffnung zu entfernen, umfasst die Drückeinrichtung ein Druckmittel zum Überführen der Drückeinrichtung in die griffstückferne Position. Das Druckmittel eignet sich zum Überwinden des Federelements, welches zum Überführen der Drückeinrichtung in die griffstücknahe Position vorgesehen ist. Zusätzlich wird durch Betätigung des Druckmittels eine Druckkraft über die Drückeinrichtung auf den zylindrischen Lösekörper in Richtung der Anschlussöffnung der pneumatischen Anordnung bewirkt. Durch die Druckkraft auf den Lösekörper, wirkt dieser unmittelbar auf die Haltemittel ein, welche widerhakenförmig ausgebildet und innerhalb der Anschlussöffnung angeordnet sind, und löst deren Einkrallen in die seitliche Wandung des Verbindungssteckers. Nach erfolgtem Lösen der Haltemittel kann der zwischen der Schlauchanlagefläche des Griffstücks und dem Haltemittel der Betätigungseinrichtung eingeklemmte Schlauch aus der Anschlussöffnung einer pneumatischen Anordnung entfernt werden. Das Betätigen des Druckmittels kann beispielsweise manuell erfolgen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, weist das Druckmittel eine erste Druckmittelbetätigungsfläche und eine zweite Druckmittelbetätigungsfläche auf, wobei die erste Druckmittelbetätigungsfläche auf einer Seite des Griffstücks und die zweite Druckmittelbetätigungsfläche auf einer gegenüberliegenden Seite des Griffstücks angeordnet ist. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Betätigen des Druckmittels an verschiedenen Stellen erfolgen kann. Beispielsweise kann ein Rechtshänder mit seiner rechten Hand die Vorrichtung greifen und mittels seines Daumens die erste Druckmittelbetätigungsfläche betätigen. Alternativ hierzu kann ein Linkshänder mit seiner linken Hand die Vorrichtung greifen und mittels seines Daumens die zweite Druckmittelbetätigungsfläche betätigen. Beiden Varianten steht es nicht entgegen, dass das Druckmittel an einer zentralen Stelle zwischen der ersten und der zweiten Druckmittelbetätigungsfläche betätigt wird. Insgesamt ist das Druckmittel besonders flexibel betätigbar. Darauf aufbauen ist das Druckmittel in einer Draufsicht U-förmig ausgebildet, wobei die erste Druckmittelbetätigungsfläche und die zweite Druckmittelbetätigungsfläche jeweils seitlich von dem U-förmigen Druckmittel abstehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, ist eine Schwenkachse zwischen der Schlauchanlagefläche und dem Haltemittel zwischen der ersten Position und der zweiten Position von der Schwenkachse zwischen Griffstück und Betätigungseinrichtung verschieden.
  • Erfindungsgemäß weist die Betätigungseinrichtung ein Zahnrad auf, um die Schwenkachse zur Klemmbewegung zwischen Schlauchanlagefläche und Haltemittel gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück und Betätigungseinrichtung zu versetzen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, ist die Schwenkachse zwischen Schlauchanlagefläche und Haltemittel zwischen der ersten Position und der zweiten Position gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück und Betätigungseinrichtung um 90° versetzt angeordnet. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass die Klemmwirkung auf einen Schlauch nicht unmittelbar durch die Betätigung des Griffstücks und der Betätigungseinrichtung erfolgen muss. Beispielsweise können durch die Verschiedenheit der Schwenkachsen die Klemmbewegung des Schlauches und das Betätigen der Griffstücks und der Betätigungseinrichtung räumlich versetzt erfolgen. Dies kann beispielsweise im Fall einer schwer zugänglichen Anordnung eines pneumatischen Schlauches an einer Anschlussöffnung vorteilhaft sein.
  • Um die Klemmwirkung auf einen Schlauch zwischen Schlauchanlagefläche und Haltemittel auch über größere Abstände zum Griffstück sicherzustellen, ist erfindungsgemäß zwischen Zahnrad und Haltemittel eine Übertragungswelle angeordnet. Dadurch wird zusätzlich der technische Vorteil erreicht, dass auch schwer zugängliche Schlauchverbindungen entschlaucht werden können. Beispielsweise ist das im Fall von Ventilinseln der Fall, wo mehrere pneumatische Schläuche parallel in mehreren unmittelbar aneinander angeordneten Anschlussöffnungen eingebracht sind. Durch die Übertragung der Klemmwirkung mittels Zahnrad und Übertragungswelle können auch einzelne Schläuche in dieser engen Anordnung gezielt aus den Anschlussöffnungen entfernt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch die Verwendung einer Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung nach einer der vorstehenden Ausführungsformen gelöst. Die sich ergebenden technischen Vorteile sind mit denjenigen der vorstehenden Vorrichtungen vergleichbar. Insbesondere kann das Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung besonders einfach und verschleißarm durchgeführt werden. Die Schlauchanlagefläche des Griffstücks und das Haltemittel der Betätigungseinrichtung sind auch hier dazu ausgebildet, einen zu lösenden pneumatischen Schlauch, welcher in eine Anschlussöffnung einer pneumatischen Anordnung eingeführt ist, zu Greifen bzw. zu Klemmen. Die Drückeinrichtung lässt sich ebenso unabhängig von der Klemmbewegung betätigen und es kann ein unmittelbarer Druck auf einen Lösekörper ausgeübt werden. Durch die Druckkraft auf den Lösekörper können Haltemittel, gelöst werden und das Schlauchende kann aus der Anschlussöffnung entfernt werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch ein System zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung gelöst. Das System umfasst eine Vorrichtung nach einer der vorstehenden Ausführungsformen und einen in eine Anschlussöffnung einer pneumatischen Anordnung eingebrachten Schlauch umfassend einen Verbindungsstecker und einen relativ zum Verbindungsstecker bewegbaren Lösekörper. Die Drückeinrichtung ist dazu ausgebildet mit dem Lösekörper zusammenzuwirken. Beim Überführen der Drückeinrichtung von der griffstücknahen Position in die griffstückferne Position, gerät die Drückeinrichtung mit dem Lösekörper in Eingriff und drückt den Lösekörper in Richtung der pneumatischen Anordnung. Die sich ergebenden technischen Vorteile sind mit denjenigen der vorstehenden Vorrichtungen oder der Verwendung einer Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung vergleichbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung nach einer ersten Ausführungsform, und
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung nach einer weiteren Ausführungsform.
  • Im Folgenden erfolgt eine detaillierte Erklärung der Erfindung anhand von Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Hierbei können funktionell ähnlichen Elementen ähnliche Bezugsziffern zugeordnet sein.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung nach einer ersten Ausführungsform. Die Vorrichtung 100 hat eine Greifeinrichtung 110 zum Fixieren eines Schlauchs 200 der mit einer pneumatischen Anordnung wie beispielsweise einem Ventil oder einer Ventilinsel verbunden ist. Die Greifeinrichtung 110 umfasst ein Griffstück 112 mit einer Schlauchanlagefläche 114. Die Schlauchanlagefläche 114 ist auf einer Oberseite des Griffstücks 112 angeordnet, wodurch ein Schlauch 200 besonders einfach auf die Schlauchanlagefläche 114 auflegbar ist. Zusätzlich weist die Greifeinrichtung 110 eine Betätigungseinrichtung 130 mit einem Haltemittel 132 auf. Das Haltemittel 132 befindet sich ebenfalls oberhalb des Griffstücks 112, wodurch das Einklemmen eines Schlauchs 200 zwischen Schlauchanlagefläche 114 und Haltemittel 132 ebenfalls auf der Oberseite der Greifeinrichtung 110 erfolgt. Das Griffstück 112 und die Betätigungseinrichtung 130 sind relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position überführbar ausgebildet. Aufgrund einer gemeinsamen Schwenkachse handelt es sich bei der Überführung zwischen der ersten Position und der zweiten Position um eine Schwenkbewegung.
  • Sowohl die Schlauchanlagefläche 114 als auch das Haltemittel 132 weisen eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, wodurch eine sichere Fixierung des Schlauchs 200 gewährleistet ist.
  • Zusätzlich umfasst die Greifeinrichtung 110 eine Drückeinrichtung 150. Die Drückeinrichtung 150 ist relativ zum Griffstück 112 zwischen einer griffstücknahen Position und einer griffstückfernen Position überführbar ausgebildet. Beim Überführen in die griffstückferne Position drückt die Drückeinrichtung 150 auf einen Lösekörper 220 am Verbindungsstecker 210 des Schlauchs 200. Die Drückeinrichtung 150 übt eine Druckkraft auf den Lösekörper 220 aus, wodurch dieser auf widerhakenförmige Haltemittel (nicht gezeigt) in der Anschlussöffnung einwirken kann. Die Haltemittel können dadurch gelöst werden und der Verbindungsstecker 210 kann aus der Anschlussöffnung entfernt werden.
  • Auf einer Rückseite der Greifeinrichtung 110 befindet sich ein Federelement 152, welches dazu ausgebildet ist die Drückeinrichtung 150 in eine griffstücknahe Position zu überführen. Hierbei ist das Federelement 152 zwischen der Greifeinrichtung 110 und einem Druckmittel 156 angeordnet. Somit muss ein Bediener der Vorrichtung 100 das Druckmittel 156 gegen die Druckkraft des Federelements 152 betätigen um die Drückeinrichtung 150 in die griffstückferne Position zu überführen und den Lösekörper 220 in Richtung der Anschlussöffnung zu drücken und die widerhakenförmigen Haltemittel zu lösen. Das Druckmittel 156 selbst ist in einer Draufsicht U-förmig ausgebildet, wobei sich linksseitig und rechtsseitig der Vorrichtung 100 eine erste Druckmittelbetätigungsfläche 158 und eine zweite Druckmittelbetätigungsfläche 159 befinden. Somit sind die erste Druckmittelbetätigungsfläche 158 auf einer Seite der Griffstücks 112 und die zweite Druckmittelbetätigungsfläche 159 auf einer gegenüberliegenden Seite des Griffstücks 112 angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung nach einer weiteren Ausführungsform. Die Vorrichtung 100 umfasst die Greifeinrichtung 110 zum Fixieren eines Schlauchs (nicht gezeigt). Die Greifeinrichtung 110 umfasst das Griffstück 112 mit einer Schlauchanlagefläche 114, sowie eine Betätigungseinrichtung 130 mit einem Haltemittel 132.
  • Die Betätigungseinrichtung 130 weist zusätzlich ein Zahnrad 134 und eine Übertragungsplatte auf, wodurch die Schwenkachse der Klemmbewegung zwischen Schlauchanlagefläche 114 und Haltemittel 132 gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück 112 und Betätigungseinrichtung 130 um 90° versetzt angeordnet ist. Zusätzlich befindet sich zwischen Zahnrad 134 und Haltemittel 132 eine Übertragungswelle 136, wodurch die Klemmstelle eines Schlauches und das Verschwenken des Griffstücks 112 im Verhältnis zu der Betätigungseinrichtung 130 räumlich versetzt erfolgt. Durch die Übertragungswelle 136 kann auch bei größeren Abständen zwischen Griffstück 112 und Klemmstelle sichergestellt werden, dass die Funktion der Vorrichtung 100 ohne Einschränkungen erfolgt.
  • Auch diese Ausführungsform umfasst eine Drückeinrichtung 150, welche trotz des größeren Abstands zwischen Griffstück 112 und Klemmstelle relativ zum Griffstück 112 zwischen einer griffstücknahen Position und einer griffstückfernen Position überführbar ausgebildet ist. Beim Überführen in die griffstückferne Position ist auch diese Drückeinrichtung 150 dazu ausgebildet auf einen Lösekörper am Verbindungsstecker eines pneumatischen Schlauchs einzuwirken. Die Druckkraft auf den Lösekörper wird auf widerhakenförmige Haltemittel (nicht gezeigt) in der Anschlussöffnung übertragen, wodurch die Haltemittel gelöst werden und der Verbindungsstecker aus der Anschlussöffnung entfernt werden kann.
  • Die Funktion und die Ausgestaltung des Druckmittels 156, des zugeordneten Federelements 152, sowie der ersten Druckmittelbetätigungsfläche 158 auf einer Seite der Griffstücks 112 und der zweiten Druckmittelbetätigungsfläche 159 auf einer gegenüberliegenden Seite des Griffstücks 112 entsprechen in identischer Weise der ersten Ausführungsform. Auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung
    110
    Greifeinrichtung
    112
    Griffstück
    114
    Schlauchanlagefläche
    130
    Betätigungseinrichtung
    132
    Haltemittel
    134
    Zahnrad
    136
    Übertragungswelle
    150
    Drückeinrichtung
    152
    Federelement
    154
    Aufnahme
    156
    Druckmittel
    158
    Erste Druckmittelbetätigungsfläche
    159
    Zweite Druckmittelbetätigungsfläche
    200
    Schlauch
    210
    Verbindungsstecker
    220
    Lösekörper

Claims (11)

  1. Vorrichtung (100) zum Entschlauchen einer pneumatischen Anordnung, mit: einer Greifeinrichtung (110) zum Fixieren eines Schlauchs, der mit einer pneumatischen Anordnung verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung (110) ein Griffstück (112) mit einer Schlauchanlagefläche (114) aufweist, einer Betätigungseinrichtung (130) umfassend ein Haltemittel (132), wobei das Griffstück (112) und die Betätigungseinrichtung (130) relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position überführbar ausgebildet sind, und wobei die Schlauchanlagefläche (114) und das Haltemittel (132) dazu ausgebildet sind beim Überführen in die erste Position eine Klemmwirkung auf einen an der Schlauchanlagefläche (114) angeordneten Schlauch zu bewirken, und einer Drückeinrichtung (150), welche relativ zum Griffstück (112) zwischen einer griffstücknahen Position und einer griffstückfernen Position überführbar ausgebildet ist, wobei die Betätigungseinrichtung (130) ein Zahnrad (134) aufweist, um die Schwenkachse der Klemmbewegung zwischen Schlauchanlagefläche (114) und Haltemittel (132) gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück (112) und Betätigungseinrichtung (130) zu versetzen, und wobei zwischen dem Zahnrad (134) und dem Haltemittel (132) eine Übertragungswelle (136) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanlagefläche (114) und/ oder das Haltemittel (132) eine zumindest teilweise gekrümmte Oberfläche aufweisen.
  3. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstellelement zwischen dem Griffstück (112) und der Betätigungseinrichtung (130) zum Überführen in die zweite Position angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinrichtung (150) eine einseitig geöffnete Aufnahme (154) zum Haltern eines Schlauchs aufweist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückeinrichtung (150) ein Federelement (152) zur Überführung in die griffstücknahe Position zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückeinrichtung (150) ein Druckmittel (156) zum Überführen der Drückeinrichtung (150) in die griffstückferne Position umfasst.
  7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel (156) eine erste Druckmittelbetätigungsfläche (158) und eine zweite Druckmittelbetätigungsfläche (159) aufweist, wobei die erste Druckmittelbetätigungsfläche (158) auf einer Seite der Griffstücks (112) und die zweite Druckmittelbetätigungsfläche (159) auf einer gegenüberliegenden Seite des Griffstücks (112) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel (156) in einer Draufsicht U-förmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse zwischen der Schlauchanlagefläche (114) und dem Haltemittel (132) zwischen der ersten Position und der zweiten Position von der Schwenkachse zwischen Griffstück (112) und Betätigungseinrichtung (130) verschieden ist.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse zwischen Schlauchanlagefläche (114) und Haltemittel (132) zwischen der ersten Position und der zweiten Position gegenüber der Schwenkachse zwischen Griffstück (112) und Betätigungseinrichtung (130) um 90° versetzt angeordnet ist.
  11. Verwendung einer Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10.
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