DE7623949U1 - Verpackung fuer kleinstueckige Gueter - Google Patents
Verpackung fuer kleinstueckige GueterInfo
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- DE7623949U1 DE7623949U1 DE19767623949 DE7623949U DE7623949U1 DE 7623949 U1 DE7623949 U1 DE 7623949U1 DE 19767623949 DE19767623949 DE 19767623949 DE 7623949 U DE7623949 U DE 7623949U DE 7623949 U1 DE7623949 U1 DE 7623949U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D37/00—Portable flexible containers not otherwise provided for
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
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DR, E, WIEGAND DIPWNG. W. NIEMANN DR. M. KOHLER DIPWNG. C. GERNHARDT
2000 HAMBURG 50, 28. Juli 1976
KCINIGSTRASSE 28 TELEFON) 301233
TELEGRAMMEi KARPATENT TELEXi 212979 KARP D
W .27 066/76
Rudolf Waller
Hamburg
Hamburg
Verpackung für kleinstückige Güter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleinpackung für stückige Güter. In der einschlägigen Technik ist
eine vergleichsweise große Anzahl von Verpackungen auch in der Form von durchsichtigen Verpackungen aus
einem Kunststoff bekannt. Beispielsweise gibt es aus einem Polyvinylchlorid hergestellte Folien bzw. Beutel,
in welchen stückige iileingüter verpackt werden können.
Es sind auch aus einem elastischen Kunststoff bestehende Verpackungen mit einem Boden und einem Deckel
bekannt. Solche Verpackungen haben den Nachteil, daß sie in der Herstellung vergleichsweise kompliziert sind,
da bei solchen Verpackungen zumindest der Körper der Verpackung und ein Abschluß -zumeist in der Form eines
Stülpdeckels- getrennt hergestellt werden müssen.
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Die Erfindung bezweckt, für kleinstückige Güter verschiedener Art eine Verpackung zu schaffen, die in
ihrer Herstellung besonders einfach und billig ist, und dennoch dem Zweck einer allseitigen Umhüllung von
kleinstückigen Gütern vollständig gerecht wird.
Dieser Zweck wird durch eine Verpackung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sie aus einem etwa
halbsphärischen insbesondere halbkugeiförmigen oder
schalenförmigen Hohlkörper aus elastisch verformbarem
Material, insbesondere aus Polyvinylchlorid, besteht, der eine solche Eigenelastizität hat, daß er zu einam
im wesentlichen geschlossenen Körper verformt werden kann, wobei die Ränder der Schale sich etwas übergreifen und
dadurch eine Art Ellipsoid, jedoch mit spitz zulaufenden Enden, bildet. Der auf diese Weise verformte Hohlkörper
kann durch einen geeigneten Verschlußteil, z.B. Klebeband oder dergleichen, in der Schließlage festgelegt werden und
nimmt vor dem Verformungsvorgang das aufzubewahrende
stückige Gut (Bonbons, Pralinen, Kaugummi, Tabletten oder auch Lebens- und Genußmittel wie Zigarren oder
kleinstückige Web- und Wirkwaren, wie Taschentücher, Strümpfe oder dergleichen) auf.
Für die praktische Ausführung einer Verpackung gemäß der Erfindung ist nicht eine halbkugel- oder schalenförmige
Gestalt entscheidend; der Verpackungskörper kann auch in der nicht verformten Lage die Gestalt eines hohlen
Halb-Ellipsoids annehmen, das auf die gleiche Weise , wie
beschrieben, verformt werden und als Verpackung dienen kann.
Die Verpackung besteht vorzugsweise aus einem Polyvinylchlorid-Kunstharz,
wobei die Wanddicke der
Halbkugelschale oder des Halb-Ellipsoids eine Dicke
von etwa 100 bis 50OiU haben kann.
Die Verpackung besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, um den
inhalt des verpackten Gutes von außen her erkennen zu lassen. Sie kann in Abhängigkeit von einem gewünschten
Werbezweck auch mit Dekorationen, Musterungen oder dergleichen versehen sein, die aus dem Material der
Verpackung selbst gebildet sind.
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung
können, um die Verformung der einstUckigen Verpackung in die Schließlage zu erleichtern, an zwei gegenüberliegenden
Randteilen der Verpackung Schlitze, Einkerbungen, Sollbruchstellen oder dergleichen vorgesehen
sein, die sich über einen vergleichsweise kurzen Abstand von dem oberen Rand der Verpackung
erstrecken.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist es möglich, an wenigstens zwei gegenüberliegenden Stellen der Verpackung jeweils eine aus dem Material
der Verpackung gebildete Erhöhung, beispielsweise in der Form einer bogenförmigen Erhöhung vorzusehen, so
daß diese Bogenteile bei der Verformung der Verpackung in die Schließlage sich in günstiger Weise Ubereinanderlegen
und das endgültige Verschließen der Verpackung erleichtern. Es ist auch eine andere Formgebung dieser
aus dem Material der Verpackung gebildeten Erhöhungen möglich.
Hach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, in diesen Erhöhungen, Ansätzen oder
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dergleichen jeweils ein Loch zum Durchstecken eines Verschlußteils vorzusehen.
Eine Verpackung gemäß der Erfindung läßt sich auf sehr einfache und billige Weise im Tiefzieh- und
Saugverfahren als einstückiger Körper herstellen.
Gleichzeitig mit der Formung der Verpackung können -die das Schließen der Verpackung erleichternden Mittel
(Schlitze, Sollbruchstellen usw.) durch entsprechende Gestaltung der Matrize mit hergestellt werden.
Die Verpackung gemäß der Erfindung ist in der Herstellung und in der Preisgestaltung besonders
günstig. Sie ist als Einwegverpackung gedacht, die nach
Benutzung nicht wieder verwendet werden soll.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise dargestellt.
Pig.l zeigt schematisch eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer
Verpackung in der Offenlage;
Pig.2 zeigt die gleiche Verpackung in der Schließlage.
Der halbsphärische insbesondere halbkugelige Hohlkörper ist mit 5 bezeichnet. Zwei senkrecht zueinander verlaufende
Achsen sind mit X-X und Y-Y bezeichnet.
In der Wandung der Verpackung sind vom oberen Rand ausgehend an zwei gegenüberliegenden Stellen mit 4
bezeichnete Schlitze, Sollbruchstellen usw. vorgesehen, durch die ein Verformen der Verpackung in die Schließlage
erleichtert wird. An zwei gegenüberliegenden Stellen
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der Verpackung können Ansätze, Erhöhungen oder dergleichen ausgebildet sein, die mit 5 bezeichnet sind
(vgl. die strichpunktierte Darstellung in Fig.l), und
diese Ansätze, Erhöhungen oder dergleichen 5 können ndt
(nicht dargestellt) Löchern zur Aufnahme eines Verschlusses versehen sein.
Die geschlossene Lage der Verpackung ist in Fig.2
wiedergegeben. Wenn beispielsweise in Richtung der Achse Y-Y auf den Verpackungskörper eine Druckkraft
angelegt wird, verformt sich der Verpackungskörper zu einer Art Ellipsoid mit spitz zulaufenden Enden,
und in dieser zusammengedrückten Lage kann die Verpackung durch Anbringen belfcannter Verschlußteile (Klebeband
od.dgl.) gehalten werden.
Die mit 5 bezeichneten Ansätze, Erhöhungen oder dergleichen an zwei gegenüberliegenden Stellen der
Verpackung erleichtern das Übereinanderlegen der Randteile der Verpackung in der Schließlage, und sie
können zugleich zur Aufnahme eines Verschlußmittels (nicht dargestellt) nutzbar gemacht werden.
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Claims (4)
- • » · · · »» III! Ill» * β• f » t t > « t« » t an ι »ti>SehutzansprüoheIt Aus oinem elastischen Material bestehende Verpaokung für klelnstüokige Güter, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein etwa halbsphärischer elastisoh verformbarer einstUokiger Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Teile naoh elastischer Verformung die zu verpackende Ware allseitig umgebend angeordnet sind.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer halbkugelförmigen Schale besteht.
- 3. Verpackung naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei gegenüberliegenden Stellen der Verpackung vom Rand ausgehenddie Wandung schwächende Teile vorgesehen sind.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß d3 e Schwächungsteile durch Sollbruchstellen, Schlitze oder Einkerbungen gebildet5· Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei gegenüberliegenden Stellen vom Rand der Verpackung nach oben vorstehende einstückig mit ihr ausgebildete Erhöhungen, Ansätze, Lappen oder dergleichen vorgesehen sind.7623949 25.11.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767623949 DE7623949U1 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Verpackung fuer kleinstueckige Gueter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767623949 DE7623949U1 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Verpackung fuer kleinstueckige Gueter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7623949U1 true DE7623949U1 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=6667887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767623949 Expired DE7623949U1 (de) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | Verpackung fuer kleinstueckige Gueter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7623949U1 (de) |
-
1976
- 1976-07-30 DE DE19767623949 patent/DE7623949U1/de not_active Expired
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