DE2220495C3 - Verpackung für die Ausstellung und den Versand von Puppenkleidern oder dergleichen - Google Patents

Verpackung für die Ausstellung und den Versand von Puppenkleidern oder dergleichen

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DE2220495C3
DE2220495C3 DE19722220495 DE2220495A DE2220495C3 DE 2220495 C3 DE2220495 C3 DE 2220495C3 DE 19722220495 DE19722220495 DE 19722220495 DE 2220495 A DE2220495 A DE 2220495A DE 2220495 C3 DE2220495 C3 DE 2220495C3
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DE
Germany
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carrier card
projections
packaging
objects
card
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Expired
Application number
DE19722220495
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English (en)
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DE2220495A1 (de
DE2220495B2 (de
Inventor
James Richard Buena Park; Parris Ralph Carroll Long Beach; Fine Arnold Jay Redondo Beach; Calif. Green (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mattel Inc
Original Assignee
Mattel Inc
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Publication date
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Publication of DE2220495B2 publication Critical patent/DE2220495B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Packung mit einem der Form verpackter Handschuhe angepaßten Klarsichtblasendeckel ist bereits aus der US-PS 28 93 546 bekanntgeworden. Dort ist für jeden einzelnen Finger in dem Blasendeckel eine Wölbung vorgesehen, wobei zwischen benachbarten Wölbungen liegende Teile des Deckels in Richtung auf die Trägerkarte vorspringen, aber einen gewissen Abstand davon einhalten. Bei einer derartigen Packung ist der Deckel von einer der Form der Handschuhe entsprechend komplizierten Formgebung. Ein solcher Deckel wäre ungeeignet, Gegenstände, wie Puppenkleider od. dgl. zu halten, die geringere Eigenstabilität als Gummihandschuhe haben, und t-s ist damit auch nicht möglich, Bekleidungsg<_genstände verschiedenster Form zu verpacken und zur Schau zu stellen.
Aus der US-PS 33 46 099 ist eine Tablettenpackung bekanntgeworden, bei der einer von zwei aufeinanderzuklappenden, schalenförmigen Packungsteilen mehrere Vorsprünge trägt, die bis zur Berührung mit dem anderen Packungsteil vorstehen. Dabei dienen diese Vorsprünge als Abstandshalter für dazwischen aufzunehmende Tabletten und sind Bestandteile eines undurchsichtigen Packungsteiles.
Aus der US-PS 34 72 367 ist eine weitere Tablettenpackung bekanntgeworden, bei der für die einzelnen Tabletten napfartige Vertiefungen vorgesehen sind, die von einer Aufreißfolie abgedeckt sind, so daß man die Tabletten daraus entnehmen kann. Die US-PS 28 92 541 wiederum offenbart eine aus Trägerplatte und profiliertem KJarsichtdeckel bestehende Verpackung für ein flexibles Gelenkarmband. Der Deckel besteht dabei aus zwei bogenförmigen, vom Trägerteil fortgewölbten Teilen und einem dazwischen befindlichen Verbindungsteil, der einen Teil des Armbandes an den Träger andrückt. Auch hier bedarf die Packung spezieller Ausgestaltung für einen einzelnen Gegenstand mit entsprechend komplizierter Formgebung.
Es zeigt sich somit, daß aus dem Stande der Technik zwar für die verschiedensten Anwendungszwecke Packungen aus Trägerteil und durchsichtigem Deckelteil mit verschiedensten Halterungselementen bekanntgeworden sind, daß aber keine der bekanntgewordenen Packungen geeignet war, mit einer einzigen Ausgestaltung der Packung verschiedenartige faltbare Gegenstände geringer Formbeständigkeit auf einfache Weise und ohne die Notwendigkeit einer besonderen Befestigung mittels Fäden, Klammern od. dgl. in gefälliger, zuverlässig gesicherter Lage zur Schau zu stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für Bek'.eidungsgegenstände nicht exakt bestimmter Umrißform eine sichere Halterung in der Verpackung zu erreichen und gleichzeitig die Struktur der vorzugsweise textlien Gegenstände möglichst unverzerrt zur Schau zu stellen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie es gestattet, faltbare Gegenstände wie Puppenkleider oder dgl. einwandfrei ausgebreitet zu verpacken und in der ausgebreiteten Lage an der Trägerkarte festzulegen. Dabei bedarf es weder besonderer Befestigungsmittel in Form von Fäden, Klammern od. dgl. noch einer der Form der zu verpackenden Gegenstände besonders angepaßten Form des Deckels.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen, die eine noch sichere Festlegung d<*r Gegenstände an der Trägerkarte gewährleisten.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen.
Sn den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung,
Fig.2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche vergrößerte Teilquerschnittsansicht, in der jedoch Teile der Veroackung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, bevor ein Gegenstand darin angeordnet worden ist und bevor der Blasendeckel mit der Trägerkarte verschweißt worden ist.
Wie in der Zeichnung gezeigt, umfaßt eine Verpakkung, die ein gegenwärtig bevorzugtem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und allgemein mit 10 bezeichnet ist, eine Trägerkarte 12, die aus jedem geeigneten Stoff sein kann, wie zum Beispiel Pappe, und die mit einer geeigneten, verschweißbaren Oberfläche 14 mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus
Latex oder dergleichen, versehen worden ist
Die Verpackung 10 umfaßt ferner einen Blasendeckel 16, der durch bekannte Unterdruck-Tiefziehverfahren aus einem geeigneten plastischen Kunststoff, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, geformt sein kann.
Der Blasendeckel 16 ist mit einer Vielzahl von nach unten verlaufenden, kegelstumnfförmigen Vorsprüngen 18 versehen, die ein offenes oberes Ende 20 und eine verschlossene Bodenwand 22 aufweisen. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, sind die Vorsprünge 18, die hier auch teilweise als Vertiefungen bezeichnet werden, von ausreichender Tiefe, so daß der Umfangsrand 24 des Deckels 16 normalerweise nicht die Trägerkarte 12 berührt, wenn die Vorsprünge 18 die Trägerkarte berühren.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, kann der Deckel 16 erforderlichenfalls mit einer nach oben abstehenden Tasche 26 versehen sein, die dazu dient, einen kleinen Gegenstand 28 aufzunehmen, wenr der Deckel 16 mit der Trägerkarte 12 um den Umfangsrand 30 der Tasche 26 verschweißt wird. Ferner können im Bedarfsfall die unteren Enden der Vertiefungen 18 mit einem, geeigneten Stoff 34 mit hohem Reibungskoeffizienten beschichtet sein, wie zum Beispiel Latex (vergleiche F i g. 2, 3 und 4).
Ein geeigneter Gegenstand, wie zum Beispiel ein Puppenkleid 36. das weich und faltbar ist, kann in der Verpackung 10 dadurch verpackt werden, daß das Puppenkleid 36 auf die Trägerkarte 12 gelegt wird. Zusätzlich können lose Gegenstände, wie zum Beispiel Puppenschuhe 38,40 und eine Puppenhandtas,che 42, auf die Trägerkarte 12 gelegt werden. Sodann kann der Deckel 16 auf die Trägerkarte 12 über die Gegenstände 28, 36, 38, 40 und 42 aufgesetzt werden und mit der Karte 12 um den Umfangsrand 24 des Blasendeckels 16 verschweißt werden. Zusätzlich können die losen Gegenstände 38,40 und 42 zwischen den Vorsprüngen 18 durch Verschweißung der Enden 32 mit der Karte 12 eingesperrt werden.
Eine ausreichende Anzahl von Vertiefungen 18 berührt das Puppenkleid 36 und drückt es fest auf die Trägerkarte 12, wenn die Randfläche 24 des Blasendeckels während der Verschweißung in Berührung mit der Karte 12 gezogen wird, um dadurch bei dem Versand und bei der Ausstellung der Verpackung 10 das Puppenkleid 36 fest in seiner Lage zu halten.
Es ist ersichtlich, daß die Fläche 14 das Eindringen von farbiger Tinte und Farbstoff, die auf der Karte 12 verwendet werden, auf das Kleid 36 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verpackung für die Ausstellung und den Versand von faltbaren, weitgehend ausgebreiteten Bekleidungsgegenständen, wie z. B. Puppenkleidern od. dgl., mit einer zum Auflegen der Verpackungsgegenstände bestimmten Trägerkarte, einem mit der Trägerkarte verbundenen, transparenten Blasendekkel mit mehreren Vorsprüngen zur Festlegung der Bekleidungsgegenstände auf der Trägerkarte, wobei die Vorsprünge derart in Richtung auf die Trägerkarte vorstehen, daß sie die auf der Trägerkarte angeordneten Gegenstände berühren und stellenweise an die Trägerkarte andrücken, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Ebene des Blasendeckels (16) im und um den vorgesehenen Auflagebereich der Gegenstände (36) in Abständen eine Vielzahl von gleichartigen Vorsprüngen (18) mit ihren Enden (32) nach innen bis in die Ebene der Trägerkarte (12) gezogen sind.
2. Verpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nicht in Berührung mit den Gegenständen stehende Vorsprünge des Blasendekkels mit der Trägerkarte verschweißt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerkarte und den Enden (32) der Vorsprünge eine verschweißbare Schicht von hohem Reibungskoeffizienten angebracht ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschweißbare Schicht dicht gegen Farbe und Tinte ist.
5. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit einem von dem Blasendeckel abstehenden Umfangsrand zur Befestigung an der Trägerkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bei von der Trägerkarte abgenommenem Blasendeckel aus dessen Ebene um ein die Ebene des Umfangsrandes etwas überragendes Maß vorstehen.
DE19722220495 1971-10-13 1972-04-26 Verpackung für die Ausstellung und den Versand von Puppenkleidern oder dergleichen Expired DE2220495C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US18878771A 1971-10-13 1971-10-13
US18878771 1971-10-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220495A1 DE2220495A1 (de) 1973-04-19
DE2220495B2 DE2220495B2 (de) 1976-07-29
DE2220495C3 true DE2220495C3 (de) 1977-03-17

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