DE7622864U1 - Mischduese zum befeuchten von massen in schlauchleitungen - Google Patents

Mischduese zum befeuchten von massen in schlauchleitungen

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DE7622864U1 DE19767622864 DE7622864U DE7622864U1 DE 7622864 U1 DE7622864 U1 DE 7622864U1 DE 19767622864 DE19767622864 DE 19767622864 DE 7622864 U DE7622864 U DE 7622864U DE 7622864 U1 DE7622864 U1 DE 7622864U1
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I # 9
PATENTANWÄLTE * '
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D5620 VELBERT U-LANGENBERG ■ BÖKENBUSCH 41
Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 ■ Telex: 8516895 ff
Gebrauchsmusteranmeldung
Kurt Wolf, 5620 Velbert 1, Goebenstraße 43 Mischdüse zum Befeuchten von Massen in Schlauchleitungen
Die Neuerung betrifft eine Mischdüse, die zum Einbau in eine Schlauchleitung eingerichtet ist, durch welche körnige,
erdfeuchte Massen mittels Druckluft gefördert werden, und die dazu dient, Wasser zur Regulierung der Feuchtigkeit in die
Masse einzuleiten,
enthaltend: ein Gehäuse von zylindrischer Grundform, das zwei gegenüberliegende axiale Anschlüsse zum Einbau in die Schlaucnleitung, einen ersten und einen zweiten Ringflansch, die im Abstand voneinander zwischen den Anschlüssen nach innen ragen, und einen seitlichen Anschluß aufweist, der zwischen den
Ringflanschen mündet, und einen einen axialen Durchgang
freilassenden ringförmigen Düseneinsatz, der in das Gehäuse herausnehmbar eingesetzt ist, mit den Ringflanschen und dem Gehäusemantel einen Ringraum bildet und seitliche öffnungen aufweist, über welche der Ringraum mit dem besagten axialen Durchgang verbunden ist.
Solche Mischdüsen werden verwendet in Maschinen, durch die
Reparaturmassen z.B. beim Tunnelbau, Brückenbau oder der
Hangsicherung mit Druckluft auf eine zu reparierende Stelle
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gespritzt werden. Es ist wesentlich, daß diese Reparaturmassen beim Austritt aus der Schlauchleitung eine gewisse Feuchtigkeit besitzen. Diese Feuchtigkeit sollte gleichmäßig über den gesamten Querschnitt der Schlauchleitung verteilt sein. Andererseits gestaltet sich die Förderung der Massen durch die Schlauchleitung mit Druckluft umso schwieriger, je feuchter die Masse ist. Es ist daher erforderlich, in einem hinreichenden Abstand vor der Austrittsdüse der Schlauchleitung aber möglichst nahe an dieser Wasser zuzuführen und möglichst gleichmäßig in der geförderten Masse zu verteilen. Feuchte Masse ist dann nur in dem letzten Stück der Schlauchleitung vorhanden, was die Förderung erleichtert. Dieses Stück kann aber so lang gewählt werden, daß noch eine ausreichende Verteilung der Feuchtigkeit über dem Querschnitt der Schlauchleitung erzielt wird.
Zu diesem Zweck sind Mischdüsen bekannt, bei denen das Wasser in einen um einen Düseneinsatz herum im Gehäuse gebildeten Ringraum eingeleitet und durch seitliche, üblicherweise in Förderrichtung geneigte öffnungen oder Kanäle in die Masse eingeleitet wird, üblicherweise ist der Düseneinsatz ein aus einem Stück gefertigter massiver Körper. Es ist einleuchtend, daß die öffnungen des Düseneinsatzes sich im Betrieb sehr leicht zusetzen. Diese öffnungen müssen daher von Zeit zu Zeit gereinigt werden, wozu der Düseneinsatz herausnehmbar ist. Es hat sich gezeigt, daß das Reinigen dieser öffnungen des Düseneinsatzes sehr schwierig ist, da erhärtende und verklebende Masse aus den relativ feinen öffnungen oder Kanälen durch Herausstoßen entfernt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischdüse der eingangs definierten Art so auszubilden, daß eine bequeme Reinigung der seitlichen öffnungen möglich wird.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Düseneinsatz aus einem ersten und einem zweiten Ring besteht, die mit ringförmigen Anlageflächen aneinander anliegen, und
daß die seitlichen Öffnungen von Nuten gebildet sind, die in wenigstens einer der Anlageflächen von innen nach außen verlaufen.
Bei der neuerungsgemaßen Konstruktion kann der Düseneinsatz in der Ebene der seitlichen öffnungen auseinandergenommen werden. Zu reinigen sind dann nicht enge Kanäle sondern flache Nuten. Es ist einleuchtend, daß die Reinigung solcher flachen Nuten sich leichter bewerkstelligen läßt als die Reinigung von engen Kanälen in einem durchgehend massiven Körper.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Mischdüse.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen neuerungsgemaßen Düseneinsatz.
Fig. 3 zeigt Seitenansichten der beiden Teile des Düseneinsatzes, teilweise geschnitten.
Fig. 4 zeigt eine Endansicht des einen Teils des Düseneinsatzes von rechts in Fig. 3 gesehen.
Fig. 5 zeigt eine Endansicht des anderen Teils des Düseneinsatzes von links in Fig. 3 gesehen.
Die Mischdüse enthält ein Gehäuse 10 von zylindrischer Grundform. Das Gehäuse 10 weist einen Mantelteil 12 und zwei gegenüberliegende axiale Anschlüsse 14 und 16 auf. Mit diesen Anschlüssen 14 und 16 ist das Gehäuse 10 in eine Schlauchleitung einbaubar. Das Gehäuse besitzt einen ersten und einen zweiten Ringflansch 18 bzw. 20, die im Abstand voneinander zwischen den Anschlüssen 14 und 16 nach innen ragen. Zwischen den Ringflanschen 18 und 20 mündet ein seitlicher Anschluß 22, der an dem Gehäuse vorgesehen ist und im Betrieb mit einem Wasseranschluß verbunden wird.
In das Gehäuse 10 ist ein einen axialen Durchgang 24 freilassender ringförmiger Düseneinsatz herausnehmbar eingesetzt. Dieser bildet mit den Ringflanschen 18 und 20 und dem Gehäuseman\;el 12 einen Ringraum 28. Er weist seitliche, in Förderrichtung nach innen geneigte Öffnungen 30 auf, über welche der Ringraum 28 mit dem axialen Durchgang 24 verbunden ist.
Neuerungsgemäß besteht der Düseneinsatz aus einem ersten und einem zweiten Ring 32 bzw. 34, die mit ringförmigen Anlageflächen 36 bzw. 38 aneinander anliegen. Die Anlageflächen 36 und 38 sind konisch und verjüngen sich in Förderrichtung. Die Anlagefläche 36 weist Nuten 40 auf, die, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, von innen nach außen verlaufen. Diese Nuten bilden zusammen mit der anderen Anlagefläche 38, die keine Nuten aufweist, die besagten seitlichen öffnungen 30.
An die nicht mit Nuten versehene und schmalere Anlagefläche 38 des zweiten Ringes 34 schließt sich an deren inneren Rand eine ringförmige Vertiefung 40 an. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird so ein im wesentlichen glatter Durchgang 24 durch den Düseneinsatz erhalten, der von einer, durch die Vertiefung 40 gebildeten Ausnehmung umgeben ist. In dieser Ausnehmung münden die öffnungen 30.
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Die herausnehmbare Halterung des Düseneinsatzes 26 in dem Gehäuse 10 erfolgt auf folgende Weise:
Der zweite Ringflansch 20 bildet eine größere Durchgangsbohrung als der erste Ringflansch 18. Der erste Ring 32 des Düseneinsatzes 26 ragt mit einem Kragen 42 zentrierend in die Durchgangsbohrung des ersten Ringflansches 18 und liegt mit einer radialen Schulter 44 an der Innenseite des ersten Rjngflansches 18 an. Der zweite Ring 32 des Düseneinsatzes 26 ist in der Durchgangsbohrung des zweiten Ringflansches zentriert und liegt mit einem nach außen ragenden Radialflansch 4 6 an der Außenseite des zweiten Ringflansches 20 an. Ein mit einem Radialflansch 48 versehenes Schlauchende 50 legt sich unter Zwischenlage eines Diehtringes 52 an die Stirnfläche des zweiten Ringes 34 an. Es wird durch eine in den zugehörigen Anschluß 16 des Gehäuses 10 eingeschraubte, daß Schlauchende umgebende Gewindehülse 54 angedrückt. Die Gewindehülse 54 hält auf diese Weise das Schlauchende 50 abdichtend im Gehäuse 10. Sie drückt gleichzeitig den Ring 34 gegen den Ring 32 und den Ring 32 mit seiner Schulter 44 gegen den Ringflansch 18.
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Claims (4)

Schutgansprüche
1. Mischdüse, die zum Einbau in eine Schlauchleitung eingerichtet ist, durch welche körnige, erdfeuchte Massen mittels Druckluft gefördert werden, und die dazu dient, Wasser zur Regulierung der Feuchtigkeit in die Masse einzuleiten,
enthaltend:
ein Gehäuse von zylindrischer Grundform, das zwei gegenüberliegende axiale Anschlüsse zum Einbau in die Schlauchleitung, einen ersten und einen zweiten Ringflansch, die im Abstand voneinander zwischen den Anschlüssen nach innen ragen, und einen seitlichen Anschluß aufweist, der zwischen den Ringflanschen mündet, und
einen einen axialen Durchgang freilassenden ringförmigen Düseneinsatz, der in das Gehäuse herausnehmbar eingesetzt ist, mit den Ririgflanschen und dem Gehäusemantel einen Ringraum bildet und seitliche öffnungen aufweist, über welche der Ringraum mit dem besagten axialen Durchgang verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düseneinsatz (26) aus einem ersten und einem zweiten Ring (32 bzw. 34) besteht, die mit ringförmigen Anlageflächen (36 bzw. 38) aneinander anliegen, und
daß die seitlichen öffnungen (30) von Nuten (39) gebildet sind, die in wenigstens einer der Anlageflächen (36) von innen nach außen verlaufen.
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2. Mischdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (36, 38) konisch sind.
3. Mischdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die nicht mit Nuten (39) versehene und schmalere Anlageflache (38) des zweiten Ringes (34) an deren innerem Rand exne ringförmige Vertiefung (40) anschließt.
4. Mischdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ι zweite Ringflansch (20) eine größere Durchgangsbohrung
\ bildet als der erste (18), daß der erste Ring (32) des
ί Düseneinsatzes (26) mit einem Kragen (42) zentrierend in
I die Durchgangsbohrung des ersten Ringflansches (18) ragt
I und mit einer radialen Schulter (44) an der Innenseite des
I ersten Ringflansches (18) anliegt, daß der zweite Ring
I (34) des Düseneinsatzes (26)in der Durchgangsbohrung des
1 zweiten Ringflansches (20) zentriert ist und mit einem
\ nach außen ragenden Radialflansch (46) an der Außenseite
' des zweiten Ringflansehes (20) anliegt, und daß ein mit
einem Radialflansch (48) versehenes Schlauchende (50) unter Zwischenlage eines Dichtringes (52) an der Stirnfläche des zweiten Ringes (34) anliegt und durch eine in den zugehörigen Anschluß (16) des Gehäuses (10) eingeschraubte, das Schlauchende (50) umgebende Gewindehülse (54) angedrückt wird.
7622864 Ot. 11.76
DE19767622864 1976-07-20 1976-07-20 Mischduese zum befeuchten von massen in schlauchleitungen Expired DE7622864U1 (de)

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DE7622864U1 true DE7622864U1 (de) 1976-11-04

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ID=6667551

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DE19767622864 Expired DE7622864U1 (de) 1976-07-20 1976-07-20 Mischduese zum befeuchten von massen in schlauchleitungen

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DE (1) DE7622864U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0738676A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-23 Aliva Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Beigeben von Luft, Flüssigkeiten oder pulverförmigen Feststoffen in Spritzbetonleitungen
EP1153861A1 (de) 2000-05-11 2001-11-14 Velco-GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von trockenen Spritzmassen in der Förderleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0738676A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-23 Aliva Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Beigeben von Luft, Flüssigkeiten oder pulverförmigen Feststoffen in Spritzbetonleitungen
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