DE7618698U1 - Elastische kordel, insbesondere gummikordel - Google Patents

Elastische kordel, insbesondere gummikordel

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DE7618698U1
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Von Achten & Co 4150 Krefeld
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Description

COHAUS1Zi^1FbO1RACK
PATBNTANWA lts β ü r'o
D-4 DÜSSELDORF · SOHUMANNSTa 07
PATENTANWÄLTE ι
DIpl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.lng. W FLORACK · Dipl.-Ing. R. KMAUF · Dr.-Infj.. Dipl.-Wirlsch.-Ing. A. GERBER · Dipl. In0. H. B. COHAUiZ
von Achten & Co
Adlerstrasse 4l
4150 Krefeld 1? 11. Juni 1976
Elastische Kordel, insbesondere Gummikordel
Elastische Kordel, insb. Gummikordel, die aus einer Kombination von textlien) Geflecht und vorgestreckten elastischen Fäden bestehen, sind dem Textilfachmann bekannt. Diese Kordeln werden
dadurch hergestellt, dass unter Vorspannung einlaufende elastische Fäden, vorzugsweise Gummifaden, z.B. Latex-Fäden, durch ein textiles Geflecht umflochten werden. Als Umflechtungsmaterial finden Kunstseiden-, Zellwoll -, Polyester- oder z.B. Nylongarne Verwendung. Nähere Angaben über die Herstellung von Gummikordeln können der Fachliteratur entnommen werden.
Bei der Herstellung der bekannten elastischen Kordeln wird Wert darauf gelegt, dass alle Gummifaden mit gleicher Vorspannung
einlaufen, um ein einheitliches Warenbild zu erreichen. Die
Dehnung einer normalen Gummikordel kann zwischen einer Minimaldehnung von IC % bis zu 1I-OO % schwanken. Sie richtet sich insb. nach der eingestellten Vorstreckung der einlaufenden Gummifaden und der eingestellten Abzugsgeschwindigkeit der fertigen Kordel aus der Maschine.
212
Ge/Hn.
7618898 23.12.76
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine elastische Kordel zu entwickeln, die eine erheblich l,
höhere Dehnbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass die |
elastische Kordel einen oder mehrere elastische Faden praktisch 1
ohne Vorstreckung enthält, wobei die nicht vorgestreckten Fäden f!
zusammen mit dem textlien Geflecht durch die vorgestreckten |
elastischen Fäden in einem gekräuselten Zustand gehalten sind. 1
In der Regel ist das textile Geflecht eine Umflechtung. Unter f
dem Ausdruck "praktisch ohne Vorstreckung" wird verstanden, f
dass nur eine Vorstreckung zugelassen ist, die beim angestrebten |
Einlaufen ohne V^rstreckung aus technischen Handhabungsgründen f
unvermeidbar ist. Somit beträgt die Vurstreckung nur einen Bruch- | teil gegenüber der Gruppe der vorgestreckten elastischen Fäden. |
i Die Anzahl vorgestreckter Fäden zu nicht vorgestreckten Fäden § verhält sich vorzugsweise wie etwa 2:1. Eine bevorzugte Aus- I
führungsform enthält beispielsweise vier vorgestreckte Fäden | und zwei nicht vorgestreckte elastische Fäden. Die Gruppe |
der vorgestreckten elastischen Fäden weist vorzugsweise eine | Vorstreckung zwischen 25o und 45o f0, vorzugsweise 35o bis 400 %, | auf. Bei diesen Zahlen soll die Gruppe der praktisch nicht vor- 1 gestreckten Fäden eine Vorstreckung von unter 3° %> vorzugsweise unter!
Io %, aufweisen. I
Die Herstellung der elastischen Kordel unterscheidet sich von den S bekannten Verfahren dadurch, dass planmässig einer Gruppe der
j einlaufenden Fäden eine Vorstreckung zwischen 250 und 450 ja ge-
geben wird, während die andere Gruppe der elastischen F^'den praktisch nicht vorgestreckt wird.
7618898 23.12.76
• ·
Typisch für die erfindungsgemasse elastische Kordel ist
vom äusseren Erscheinungsbild her der gekräuselte Zustand und von den Eigenschaften her eine Verfielfaohung der Dehnung bei verringertem Kraftaufwand. Das erzielbare Maß an Dehnung geht über 600 % hinaus und looo % und mehr- sind
ohne Schwierigkeiten erreichbar.
Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht, dass diese Dehnung bei sehr geringem Kraftaufwand erreicht wird:
Es wurde eine Gummikordel mit drei elastischen Gummifaden und einer textlien Umflechtung hergestellt. Einer der Gummifaden hatte keine Vorstreckung; die anderen hatten eine Vorstreckung von etwa 38o <$, Gleichzeitig wurde entsprechend dem bekannten Stand der Technik eine Gummikordel hergestellt, bei welcher die Gummifaden einheitlich ]58o % Vorstreckung hatten.
Bei dar bekannten Kordel erreicht man bei einer Belastung von 250 g Gewicht eine Streckung von loo %,
Demgegenüber zeigt die erfindungsgemasse elastische Kordel folgende Daten:
15 g - Dehnung um loo %
95 g - Dehnung um '4 ο ο #
25o g - Dehnung um 9oo #
Bei einer Dehnung um loo % beträgt der Kraftaufwand somit nur 6 % gegenüber der vorbekannten elastischen Kordel. Selbst bei einer Dehnung um das Vierfache (4oo %) benötigt man nur 38 % der Kraft und bei gleichem Kraftaufwand erreicht man die neunfache Dehnung.
7618898 23.12.76
Ein AusfUhrungsbeispiel der elastischen Kordel ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben:
Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung, Fig. 1 eine Gummikordel, die urn 6oo % gedehnt ist;
Fig. 2 dieselbe Gurnmikordel bei einer Dehnung von nur 250 %.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Oummikordel setzt sich aus drei Gummifaden aus LATEX und einer textlien Umflechtung k zusammen. Zwei Gummifaden JJ haben eine Vorstreckunp von 380 %, während der Gummifaden 2 praktisch ohne Vorstreckung ist (unter Io %).
Die Darstellung in Fig. 2 mit der Dehnung von etwa 25o % e-rcibt sich bei einer Belastung; von "55 Ά. Im Ausgangszustand befindet sich die Kordel in einem sehr stark gekräuselten Zustand, wie er sich im unteren Teil der Fig. 2 andeutet.. Sowohl aus der Fig. 1 als auch aus der Fig. 2 erkennt man, dass die vorgestreckten Gummifaden 3 in Zusammenwirken mit der textlien Umhüllung k den nicht-vorgestreckten Gummifaden in einem verwirbeltem Zustand halten. Diese gegenseitige Beeinflussung der Gummifäden 2 und 3 in Kombination mit der textlien Umflechtung bewirkt den gekräuselten Zustand. Selbst bei dem schon weit gedehnten Zustand gemäss Fig.I erkennt man durch die textile Umflechtung, dass der nicht-vorgestreckte Gummifaden 2 gegenüber dem vorgestreckten Gummifaden J einen verwirbelten Verlauf hat. Hieraus ergibt sich ohne weiteres, dass sich der Faden 2 in einem praktisch nichtvorgestreckten Zustand befindet.
76186-38 23.12.76
Aufgrund der Eigenschaftskombination Verfielfachung der Dehnung gegenüber dem Stand der Technik bei Verringerung des Kraftaufwandes eignet sich die elastische Kordel insb. als dehnbares Befestigungsmittel für Gebrauchsgegenstände, so z.B, zur Sicherung von Kugelschreibern, die bei Banken, Behörden, Post, der Allgemeinheit zugänglich sind, oder zur Befestigung von Flaschenöffnern in Gaststätten und dergleichen. Gleichzeitig erreicht man den Vorteil, dass die textile Umflechtung einen wohlgefälligen Gesamteindruck vermittelt, so dass auch ästhetisch gegenüber den bekannten Befestigungsmitteln ein Portschritt gegeben ist.
A η s ρ r ü ehe
7618698 23.12.76

Claims (4)

« * 6» Bts* * t te»« it β ν * * ρ COHAUSZ & ^LIDTR:Α'ΟΚ PATH NTANWALT θ B ÜB O D-4 DÜSSELDORF · SOHUMANNSTR. 97 PATENTANWÄLTE) Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R, KNAUF · Dr,-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ - 6 Ansprüche
1. Elastische Kordel, vorzugsweise Gummikordel, aus einer Kombination von textilem Geflecht und vorgestreckten elastischen Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kordel (1) einen oder· mehrere elastische Fädei? (2) praktisch ohne Vorspannung aufweist, welche zusammen mit dem textlien Gewebe (4) durch die vorgestreckten elastischen Fäden (3) in gekräuseltem Zustand gehalten sind.
2. Elastische Kordel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der nicht vorgestreckten elastischen Fäden (2) etwa halb so hoch ist wie die Anzahl der vorgestreckten elastischen Fäden (3).
3. Elastische Kordel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgestreckten Fäden (2) eine Vorspannung von 250 - 450 i> aufweisen.
4. Elastische Kordel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kordel (l) als textiles Gewebe (4) eine wohlgefällige textile Umflechtung aufweist und eine Dehnung von mehr als 600 % hat.
212
Ge/Hn.
7618698 23.1Z.76
DE7618698U 1976-06-12 1976-06-12 Elastische kordel, insbesondere gummikordel Expired DE7618698U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336794A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-26 Hashi, Saeko, Tokyo Umhuellte gummischnur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336794A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-26 Hashi, Saeko, Tokyo Umhuellte gummischnur

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