DE1909953U - Elastischer, aufbauschender faden. - Google Patents
Elastischer, aufbauschender faden.Info
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Description
P.A.737 3θ8*20.ΐαε^
Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte 8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
GGU
BILLIOU & CIE, 62, rue Philippe de Sassalle,
Lyon 4e, !Frankreich
Elastischer, aufbauschender Faden
Synthetische texturierte Fäden aus endlosen mehrfädigen Einzelfäden
mit bauschigem Aussehen, mit einer mehr oder weniger großen Elastizität, mit oder ohne Drehung, deren Volumen durch
eine ^ellung oder von einer Kräuselung der Einzelfäden herrührend,
durch Zwirnen oder andere Umwandlungs- oder Verwandlung
spro ze sse, im allgemeinen eine ?/ärmebehandlung hervorgerufen wird,sind bekannt.
Mit Rücksicht auf ihre Güte werden diese Fäden gewöhnlich in
verschiedenen Verarbeitungen, in der Weberei insbesondere für Trainingsanzüge, Hosen usw., in der Strumpfwirkerei zur Herstellung
langer Strümpfe, zu Socken, Hüftgürtel, Badeanzügen und anderem verwendet.
Für die Herstellung von Gewebe und Trikots benutzt man elastische Fäden, die im Handel unter dem Namen "HELAICAv^bekannt
sind, oder Fäden mit kontrollierter Elastizität wie "BAI-LOI",
oder auch !Fäden, die durch einen Falschdrahtprozess hergestellt
sind.
Indessen verlangen bestimmte Herstellungen wie z.B. für Hüftgürtel,
Badeanzüge us?;, die Verwendung von Fäden sehr hoher Elastizität, die aus einem gespanntem Zustand sehr schnell und
genau in ihre Ursprungsabmessung zurückgehen, wenn die Spannung
aufgehoben wird.
Selbst hier sind die synthetischen texturierten Fäden mit
starker Elastizität bisweilen ungenügend.
Man kann auch Gummifaden benutzen, oder besser noch elastomere
synthetische Fäden, für die der Fachausdruck "SPAEDEXFADEN"
geläufig ist, und die im Handel unter dem Namen "LYCEi^oder
YYEEEE^bekannt sind^ diese Fäden haben jedoch den Nachteil,
nicht bauschig zu sein, keinen angenehmen Sriff zu haben
und sich schwer verarbeiten zu lassen.
TJm- diese Fäden zu verbessern, ist vorgeschlagen worden, sie
mit einem synthetischen Faden zu verarbeiten wie er in der Spinnerei erhalten wird oder der eine leichte Drehung besitzt.
Aber auch die so erhaltenen Fäden konnten nicht befriedigen, denn sie besitzen keinen guten Griff, sie haben ein
unbedeutendes Überdeckungsvermögen, weil sie nicht bauschig sind.
Weiter ist vorgeschlagen worden, einen sehr elastischen Faden
wie den Spandexfaden mit einem synthetischen Faden zu vereinigen und im Moment der Zusammenführung einer Texturierung
zu unterwerfen durch das Behandeln mit einem starken Flüssigkeitsstrahl.
Ein solcher Prozeß verlangt aber eine zuverlässige mechanische Vorrichtung für seine Durchführung Lind
seine Kontrolle.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen und aufbauschenden
Faden und ferner Gewebe und G-ewirke, die mit diesem Faden hergestellt sind.
Der erfindungsgemäße Faden ist dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Spandexfaden (elastomerer, synthetischer Faden), der sich unter einer, ihm das Höchstmaß an Streckung
gebenden Spannung befindet mit wenigstens einem synthetischen mehrfädigen, texturierten Faden, der unter einer Spannung
im Bereich von etwa einigen Gramm, der sogenannten Zwirnspannung
steht, durch Überkreuzen, durch Dublieren oder durch wechselweises Drehen (Organsin), vorzugsweise mit einer
Drehungsanzahl von 250 bis 500 Drehungen pro Meter vereinigt ist.
Der erfindungsgemäße Faden kann bei ungefähr 100° gedämpft werden, wobei diese Temperatur der Eigenart des Materials
jeder der Einzelfäden anzupassen ist.
Wenn der Faden so behandelt ist, besitzt er keine Spannung
mehr, d.h. wenn das Innere beinahe locker und schlaff ist, ziehen sich die Windungen des texturierten Fadens zusammen.
Indem er sich aufbauscht, hat er ein starkes Überdeckungsvermögen und ist dadurch sehr weich und sehr angenehm im
Griff.
Wenn man ihn sehr stark zieht und darauf wieder losläßt,
stellt man fest, daß er seine vorherigen Abmessungen schnell und gleichmäßig ?;ieder erlangt.
Der Grad der starken Bauschigkeit und der sehr großen Elasti
zität und der sehr hohen Lebendigkeit finden sich in dem Maße bei keinem der heute bekannten Fäden, außerdem sind die
Eigenschaften beständig, sie verschlechtern sich weder im Ge brauch noch durch das Waschen.
Die nachfolgende schematische Darstellung zeigt als Beispiel mehrere Formen der Zusammenführung von Einzelfäden,die diesen
Faden ergeben:
Fig.1 zeigt die Zusammenführung genannt Kreuzen Fig.2 zeigt die Zusammenführung durch Dublieren
Fig. 3 zeigt die Zusammenführung genannt Organsin-Drehung
Fig.4 zeigt die Zusammenführung genannte Zwirnen
Bei dem erfindungsgemäßen Jaden ist die kreuzweise Zusammenführung
(Fig.1) benutzt. Hierzu nimmt man z.B. einen Spandexfaden
2 oder- einen synthetischen elastomeren in der Spinnerei üblichen Faden, d.h. nicht gedreht, von 150 Den, der die
Rolle der Seele spielt und den man durch einen Fadenführer so spannungsarm als möglich zu laufen läßt.
Ringsum diese Seele werden zwei endlose synthetische vielfädige
texturierte Fäden 3 und 4, jeder von 70 Den mit einer Spannung von ca. 5 gr schraubenförmig und entgegengesetzt zueinander
herumgewunden.
Um eine Dublierung zu erzeugen (Fig.2), führt man einen ungedrehten
Spandexfaden 5 mit einem endlosen mehrfädigen
synthetischen vorher texturierten ungedrehten Faden 6 zu und gibt ihnen 250 S-Drehungen/Meter.
Eine Organsin-Drehung (Fig.3) wird erhalten, wenn man sie
mit 500 S-Drehungen/Meter dreht, indem man einen Spandexfaden
7 und einen endlosen mehrfädigen synthetischen vorher
texturierten Faden 8 zusammenführt, wobei jeder seiner Eigenart entsprechend eine vorherige Drehung von 500 Z-Drehungen
besitzt.
Schließlich kann durch Vereinigung verschiedener Formen der Zusammenführung (lig.4) durch 500 S-Drehungen ein Spandexfaden
9 und ein endloser mehrfädiger vorher texturierter synthetischer Faden von 70 Den 10 zusammengeführt werden,
worauf dieser Faden plötzlich eine zweite Umwindung mit
450 Z-Drehungen mit einem anderen Faden 11 von 70 Den erhält.
Von dieser Art macht man Gebrauch für den gezwirnten Faden.
Dieser Faden ist besonders bauschig, elastisch und lebendig
ι es ist möglich, zusammen mit anderen laden in einem veränderlichen Verhältnis die Bauschigkeit, Elastizität und
Lebendigkeit hervorzurufen, die man dem gewebten oder gewirfcten Enderzeugnis zu verleihen wünscht.
Claims (3)
1. Elastischer und aufbauschender Faden, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Spandexfaden (elastomerer, synthetischer
Faden), der sich unter einer, ihm das Höchstmaß an Streckung gebenden Spannung befindet mit wenigstens
einem synthetischen mehrfädigen, texturierten Faden, der unter einer Spannung im Bereich von etwa einigen G-ramm,
der sogenannten Zwirnspannung steht, durch überkreuzen, durch Dublieren oder durch wechselweises Drehen (Organsin),
vorzugsweise mit einer Drehungsanzahl von 250 bis 500 Drehungen pro Meter vereinigt ist»
2. Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Dämpfung bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei 100°C,
entspannt ist.
3. Gewebe oder Gewirke, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Faden nach Anspruch 1 oder 2 hergestellt ist.
4· Gewebe oder Gewirke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Faden hergestellt ist, in dem ein Faden nach Anspruch
1 oder 2 mit zwei oder mehreren Fäden vereinigt ist, die gegebenenfalls, jedoch nicht notwendig, aus demselben
synthetischen Material bestehen, das in dem Faden nach Anspruch 1 enthalten ist und daß das Verhältnis der miteinander
vereinigten Fäden nach Maßgabe der im Endprodukt gewünschten Elastizität und Bauschigkeit gewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB59372U DE1909953U (de) | 1964-10-20 | 1964-10-20 | Elastischer, aufbauschender faden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB59372U DE1909953U (de) | 1964-10-20 | 1964-10-20 | Elastischer, aufbauschender faden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909953U true DE1909953U (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=33320659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB59372U Expired DE1909953U (de) | 1964-10-20 | 1964-10-20 | Elastischer, aufbauschender faden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909953U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654925A1 (fr) * | 1989-11-24 | 1991-05-31 | Thuasne & Cie | Bas ou article analogue de contention, notamment a usage medical. |
-
1964
- 1964-10-20 DE DEB59372U patent/DE1909953U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654925A1 (fr) * | 1989-11-24 | 1991-05-31 | Thuasne & Cie | Bas ou article analogue de contention, notamment a usage medical. |
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