DE7618480U1 - Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung

Info

Publication number
DE7618480U1
DE7618480U1 DE19767618480 DE7618480U DE7618480U1 DE 7618480 U1 DE7618480 U1 DE 7618480U1 DE 19767618480 DE19767618480 DE 19767618480 DE 7618480 U DE7618480 U DE 7618480U DE 7618480 U1 DE7618480 U1 DE 7618480U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
opening
pouring
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767618480
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUEBBE ARMATUREN KG
Original Assignee
STUEBBE ARMATUREN KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STUEBBE ARMATUREN KG filed Critical STUEBBE ARMATUREN KG
Priority to DE19767618480 priority Critical patent/DE7618480U1/de
Priority claimed from DE19762626130 external-priority patent/DE2626130A1/de
Publication of DE7618480U1 publication Critical patent/DE7618480U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/52Devices for discharging successive articles or portions of contents
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

• · ·. ·· ·· • ■ ·· Dosiereinrichtung b
.Stübbe Armaturen KG, VIotho einer
PlüsBigkeitsbehalter1 mit
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plüssigkeitsbehälter mit einer Dosiereinrichtung zum Ausschenken von Flüssig- I keitsmengen gleichen Volumens nach dem Oberbegriff des · Hauptanspruchs. Derartige Plüssigkeitsbehälter, wie zum ',
i Beispiel Flaschen, Kanister, Kannen oder dergleichen, sind ; beispielsweise aus der DT-PS 573.385 und der DT-OS 2. 219.582 bekannt und sollen dazu dienen, Flüssigkeiten der verschiedensten Art und für die verschiedensten Verwendungszwecke in möglichst genau abgemessenen Portionen aus einem Behälter auszuschenken, ohne dazu Meßbecher oder andere Vorrichtungen zvss. Abmese?" ""^ Tins leren der Flüssigkeit verwenden zu müssen. Diese Plüssigkeitsbehälter werden da— her insbesondere dort benötigt und verlangt, wo eine Flüssigkeit in einer bestimmten Dosierung verwendet werden soll, oder wo ein Herabtropfen von Flüssigkeit beim Abmessen der Flüssigkeitsmenge vermieden werden soll, um Verschmutzungen oder Beschädigungen zum Beispiel von FuQ-boden durch ölige oder aggressive Flüssigkeiten zu vermeiden, oder wo verhindert werden soll, daß beim Aus—
: schenken und Abmessen der Flüssigkeitsmengen zum Beispiel scharfe oder ätzende Flüssigkeiten mit den Händen der
; Bedienungsperson in Berührung kommen können.
Der prinzipielle Aufbau, die Wirkungsweise und die Nach-
- 2 —
3791
2o6o76 /Ga
7618480 04.11.76
ο · · · β e 4 · »«ο
teile der bekannten Flüssigkeitsbehälter der in Rede stehenden Art werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters im Längsschnitt dargestellt . ist. Aus der Zeichnung ersichtliche Merkmale, die nachstehend nicht beschrieben werden, gehören daher nicht zum ' vorbekannten Stand der Technik. ;
Der mit einer Grifföffnung 2 versehene Flüssigkeitsbe- -:
hälter 1 besitzt einen Ausgießstutzen 3> der beispiels- < weise mit einer nicht dargestellten, aufschraubbaren · Verschlußkappe verschließbar ist. Der Ausgießstutzen 3 ist gegen den Behälterraum 4 durch eine Trennwand 5 abgedichtet, welche bei den bekannten Behältern-in aller Regel am
oberen Ende des Ausgießstutzens 3 angeordnet ist und verhindert, daß Flüssigkeit unmittelbar aus dem Behälter- ; raum 4 durch den Ausgießstutzen 3 aus dem Behälter 1 aus- '< fließen kann. Die Dosiereinrichtung wird, von einem am Behälterboden 6 angeordneten Dosierraum 7 gebildet, dessen ■ Volumen gleich dem Volumen der zu dosierenden Flüssigkeits— menge ist. Der Dosierraum 7 kann sowohl oberhalb des Behälterbodens 6 im Behälterraum 4 liegen als auch vorzugsweise — wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel — unter dem Behälterboden 6 liegen, wodurch eine vollständige; Entleerung des Behälterraumes 4 ermöglicht wird« Der Dosierraum 7 besitzt an seinem einen Ende eine EinlaufÖffnung 8, \ die den Dosierraum 7 mit dem Behälterraum 4 verbindet. An seinem anderen Ende weist der Dosierraum 7 eine Auslauf-
76184BOOUl 76
5"
— 3 "~
Öffnung 9 auf, an welche eine Auslaufleitung 10 ange-Bchlossen ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeiepiel als rohrförmiger Kanal an oder in der Seitenwandung des Behälters 1 ausgebildet ist. Eine Luftleitung 11 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der gleichen Weise als rohrförmiger Kanal an oder in der Wandung des Behälters 1 ausgebildet. Die Auslaufleitung 10 und die Luftleitung 11 münden an dem Ausgießstutzen 3 aus, wobei die MündungsÖffnung bei den bekannten Behältern in aller Regel in der am oberen Ende des Ausgießstutzens 3 angeordneten Trennwand 5 liegt, so daß durch Verschließen dss Ausgie-ßstutzens 3 zugleich auch die Auslaufleitung 10 und die Luftleitung 11 verschlossen werden. Durch Kippen des Behälters 1 aus der dargestellten aufrechten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel zwischen yö~ und 180° wird der Behälter 1 in seine Ausgießstellung geschwenkt. Der Dosierraum 7 ist an dem Behälter 1 derart \ angeordnet, daß in der Ausgießstellung des Behälters 1
die Einlauföffnung 8 höher als die Auslauföffnung 9 sowie :20 ferner im Bereich der höchsten Stelle des Behälterraumes liegt. Ferner ist die Luftleitung 11 derart angeordnet,
daß sie mit ihrem anderen Ende 12 in der Ausgießstellung j des Behälters 1 oberhalb der AuslaufÖffnung 9 mündet. Vor- : zugsweise mündet die Luftleitung 11 im Bereich der Einlauf-; :25 Öffnung 8, wobei die Mündung 12 sowohl im Behälterraum 4 als auch im Dosierraum 7 liegen kann.
7618480 ot.11.76
···■ ·ι
4 -
In der dargestellten aufrechten Stellung des Behälters 1 hat sich der Dosierraum 7 aus dem Behälterraum 4 durch die Einlauföffnung 8 mit Flüssigkeit gefüllt, wobei eine dem Volumen der aus dem ßehrilterraura 4 ausgelaufenen Flüssig- , keitomenge entsprechende Luftinenge durch die Luftleitung 11 in den Behälterraum 4 eingeströmt ist und die Luft aus dein' Dosierraum 7 durch die Auslaufleitung 10 verdrängt worden · ist. Der bei dem Ausführungsbeispiel von der Auslauf- > öffnung 9 zur Einlauföffnung 8 hin geneigte Behälterboden 6 unterstützt dabei, daß sich der Dosierraum 7 vollständig füllen kann und keine Luftblasen zurückbleiben und daß ferner eine vollständige Entleerung des Behälterraumes 4 möglich ist. Die Flüssigkeitsspiegel im Behälterraum 4 sowie in der Auslaufleitung 10 und in der Luftleitung 11 ; ntoVipn xrT p.ich hoch« Zum Ausschenken der im Dosierraum 7 ab~ gemessenen Flüssigkeitsmenge wird der Behälter 1 in der vorgenannten Weise in die Ausgießstellung gekippt, so daß die dosierte Flüssigkeitsmenge aus dem Dosierraum 7 durch die Auslaufleitung 10 abfließt. In dieser Stellung des
.20 Behälters 1 wandert die im Behälterraum 4 befindliche Luft zur Einlauföffnung 8 hin, die nun im Bereich der höchsten Stelle des Behälterraumes 4 liegt, so daß nur die im Dosierraum 7 dosierte Flüssigkeitsmenge ausgeschenkt wird
; und keine weitere Flüssigkeit zusätzlich aus dem Behälterraum 4 durch die Einlauföffnung 8 in den Dosierraum 7
; fließen kann. Zusätzlich zu der dosierten Flüssigkeitsmenge wird lediglich die Flüssigkeit ausgeschenkt, die in der
7618480 04.11.76
Auslaufleitung 10 stand. Um diese Flüssigkeitsmenge, deren Volumen vom Füllungsgrad des Behälters 1, das heißt von der Höhe des Plüssigkeitsspiegels "bei aufgerichtetem Behälter ■ abhängt, möglichst gering und möglichst klein im Verhältnis zu der im Dosierraum 7 dosierten Plussigkeitsmenge zu halten, besitzt die Auslaufleitung 10 einen möglichst engen; Querschnitt. In der Ausgießstellung tritt durch die Luftleitung 11 Luft in den Behälterraum 4 und durch die Einlauföffnung 8 auch in den Dosierraum 7 ein, so daß in dem ··
Behälter 1 kein Unterdruck entstehen und der Dosierraum 7 ·. sich vollständig entleeren kann.
Die bekannten Flüssigkeitsbehälter besitzen nun den folgenden erheblichen Nachteil. Sobald beim Aufrichten des gekippten Behälters 1 aus der Ausgießstellung in die auf- :
rechte Stellung der Flüssigkeitsspiegel im Behälterraum 4 wieder die Einlauföffnung 8 erreicht, strömt Flüssigkeit durch die Einlauföffnung 8 in den Dosierraum 7> fließt in : diesem nach unten und tritt auch in die Auslaufleitung 10 . ein, so daß die Auslauföffnung 9 von dieser nachstehend als "Erstmenge" bezeichneten Flüssigkeit verschlossen wird und : keine Luft aus dem Dosierraum 7 durch die Auslaufleitung 10 entweichen kann. Gleichzeitig wird aber auch die Einlauföffnung 8 von Flüssigkeit verschlossen, so daß die im Dosierraum 7 verdrängte Luft nicht oder nur mühsam in Form ; von Blasen durch die Einlauföffnung 8 in den Behälterraura 4 . entweichen kann, weil die Luft hierbei den durch die Einlauföffnung 8 fließenden Flüssigkeitsstrom, der unter dem
β · ■ ·
Druck der Flüssigkeitssäule im Behälterraum 4 steht, unterbrechen muß und sich im Gegenstrom zu der in den Dosierraum 7 einströmenden Flüssigkeit durch die Einlauf öffnung 8 pressen muß. Die im Dosierraum 7 unter Druck stehende Luft?
bewirkt, daß die in der Auslauf leitung v10 befindliche ':· Erstmenge der Flüssigkeit von nachströmender Luft, die j bei inzwischen aufgerichtetem Behälter 1 wieder aus dem | Dosierraum 7 durch die Auslauföffnung 9 in die Auslauf- i leitung 10 einströmen kann, in der Auslaufleitung hochge- :
drückt wird. Nach vollständiger Füllung des Doaierraumes 7 : steigt die Flüssigkeit in der Auslaufleitung 10 bis zum Flüssigkeitsspiegel im Behälterraum 4 an. Dabei schiebt die Flüssigkeit die in der Auslaufleitung 10 befindliche Luft- . säule vor sich her, die wiederum die von der Erstmenge gebildete Flüssigkeitssäule vor sich herschiebt, welche auf diese Weise in einem plötzlichen Schuß oder Schwall aus der Mündung der Auslaufleitung 10 des aufrecht stehenden Behälters 1 herausspritzt. Wie die vorstehende Schilderung zeigt, ist die Bildung der Erstmenge mit einer nachfolgen- '■ den Luftblase in der Auslaufleitung 10 unvermeidbar, und es ist daher bei den bekannten Behältern auch unvermeidbar, ; daß nach dem Aufrichten des Behälters aus der Ausgießstellung die Erstmenge in einem plötzlichen Schwall aus der Auslaufleitung 10 herausschießt. Dieses Nachspritzen aus i dem aufgerichtöben Behälter ist je nach Art der Flüssigkeit ι nicht nur wegen der damit verbundenen Verschmutzungen unangenehm, sondern kann bei ätzenden Flüssigkeiten oder dergleichen auch sehr gefährlich sein. Trotz eines dringenden
Bedürfnisses nach-Flüssigkeitsbehältern mit einer Dosier-.: einrichtung und obwohl die in Rede stehenden Behälter seit langem bekannt sind, haben sie daher praktisch keine Verwendung in der Praxis gefunden.
• 5 Weiterhin besitzen die bekannten Flüssigkeitsbehälter den folgenden Nachteil. Bei einer Erwärmung der Flüssigkeit und insbesondere der Luft in dem verschlossenen Behälter 1; entsteht im Behälterraum 4 ein Überdruck. Beim Öffnen des '■ Ausgießstutzens 3 expandiert die im Behälterraum 4 befind·1· liehe Luft und drückt aus dem Behälterraum 4 in die Auslaufleitung 10 und in die Luftleitung 11 Flüssigkeit, die aus (?.em aufrecht stehenden Behälter herausspritzt und daher ebenfalls zu Verschmutzungen und Verletzungen führen kann. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten : Nachteile der bekannten Flüssigkeitsbehälter zu vermeiden. : Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen- '■ den Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die : Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, ; in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters dargestellt ist.
Der Ausgießstutzen 3 ist als vertikaler Auffangbecher aus- * gebildet, in den die Auslaufleitung 10 und die Luftleitung 11 einmünden. Zu diesem Zweck ist die Trennwand 5» '2 5 die den Ausgießstutzen gegen den Behälterraum 4 abdichtet, am Boden des Auffangbechers 3 angeordnet. Der Auffang-
l 76
• · «· ■ft· · ··
becher 3 ist in seiner Höhe und in seinem Volumen derart bemessen und die beiden Leitungen 10, 11 münden derart in den Auffangbecher 3, daß der Auffangbecher 3 beim Aufrichten des gekippten Behälters 1 die aus der Auslaufleitung 10 noch austretende Flüssigkeit aufzufangen vermag. Zu diesem Zweck sind- die Mündungen 13, '4 der Leitungen 10,: 11 in der Nähe des von der Trennwand 5 gebildeten_Bodens des Auffangbechers 3 angeordnet, und ferner sind die in der Seitenwandung des Auffangbechers 3 liegenden Mündungen 13» , 14 nicht nach oben, sondern gegen die gegenüberliegende Seitenwand des Auffangbechers 3 gerichtet, so daß die bei aufrechtem Behälter 1 aus der Auelaufleitung 10 herausschießende Flüssigkeit nicht nach oben aus dem Auffangbecher 3, der eine ausreichende Höhe besitzt, herausspritzaa kann. Weiterhin ist in der Trennwand 5 ein Ventil 15 angeordnet, welches sich bei aux'gerichtetem Behälter 1 öffnet und den Auffangbeuher 3 mit dem Behälterraum 4 verbindet und sich beim Kippen des Behälters 1 in die Ausgießstellung, schließt. Die bei aufgerichtetem Behälter vom Auffange becher 3 aufgefangene Flüssigkeit kann daher durch das ge- ' öffnete Ventil 15 in den Behälterraum 4 zurückfließen. Wenn, sich in dem verschlossenen Behälter 1 durch Erwärmung ein. Überdruck gebildet hat, kann beim Öffnen des Äusgießstutzens 3 die Luft aus dem Behälterraum 4 durch das offene :
Ventil 15 expandieren und durch den Ausgießstutzen .3 entweichen, so daß keine Flüssigkeit aus dem Behältexraum 4 in die Leitungen 10, 11 gedruckt wird und ein Herausspritzen von Flüssigkeit aus dem Behälter 1 beim Öffnen des
7618480 04.11.76
Ausgießstutzens 3 vermieden wird. Vorteilhafterweise wird ein Ventil verwendet, dessen Ventilkörper 16 sich durch sein Eigengewicht bei aufgerichtetem Behälter 1 in die Öffnungssteilung und bei gekipptem Behälter in dis Schließstellung des Ventils 15 zu bewegen vermag. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Ventil 15 als Stopfen : 17 ausgebildet, der in eine Öffnung 18 der Trennwand 5 ; einsetzbar ist, so daß der Behälterraum 4 durch die Öffnung 18 gefüllt werden kann und danach das Ventil 15 durch den Auffangbecher 3 eingesetzt und zum Verschließen der Öffnung 18 in diese als abdichtender Stopfen 17 eingedrückt -werden kann.

Claims (3)

  1. öffnung und an seinem anderen Ende eine Auslauföffnung ; , aufweist, an welche eine Auslaufleitung angeschlossen ist.
    '"·. . : die an dem Au?gießstutzen ausmündet, wobei der Dosierraum
    : derart angeordnet ist, daß in der Ausgießstellung des . !
    Behälters die Einlauföffnung höher als die Auslauföffnung <
    ■ sowie im Bereich der höchsten Stelle des BehälVorraumes . ,
    : liegt, und wobei eise- an dem Ausgießstutzen ausmündende :
    ; Luftleitung mit ihrem anderen Ende in der Ausgießstellung ·
    ; des Behälters oberhalb der Auslauföffnung mündet, dadurch ·
    : gekennzeichnet, daß der Ausgießstutzen (3) als vertikaler j
    Auffangbecher ausgebildet χει, in den die Auslaufleitung
    ; (10) und die Luftleitung (11) einmünden, und daß in der
    ; Trennwand (5) ein Ventil (15) angeordnet ist, welches sich
    i bei aufgerichtetem Behälter (1) öffnet und den Auffang~ ;
    i becher (3) mit dem Behälterraum (4) verbindet und sich
    S ' beim Kippen des Behälters (1) in die Ausgießstellung
    ' schließt, wobei der Auffangbecher (3) in Höhe und Volumen
    ' - 11 -
    7618480 04.1176
    , derart bemessen ist und die Leitungen (io, 11) derart in den Auffangbecher (3) münden, daß dieser beim Aufrichten des gekippten Behälters (1) aus der Auslaufleitung (10) austretende Flüssigkeit aufzufangen vermag.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch·1, dadurch gekennzeich-: net, daß sich der Ventilkörper (16) des Ventils (15) durch sein Eigengewicht in die Offnungs- und Schließstellung
    • zu bewegen vermag.
  3. 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) als Stopfen (17) ausgebildet ist, der in eine Öffnung (18) der Trennwand (5) einsetzbar ist.
    7618480 04.11.76 A
DE19767618480 1976-06-11 1976-06-11 Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung Expired DE7618480U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767618480 DE7618480U1 (de) 1976-06-11 1976-06-11 Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767618480 DE7618480U1 (de) 1976-06-11 1976-06-11 Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung
DE19762626130 DE2626130A1 (de) 1976-06-11 1976-06-11 Fluessigkeitsbehaelter mit einer dosiereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7618480U1 true DE7618480U1 (de) 1976-11-04

Family

ID=25770558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767618480 Expired DE7618480U1 (de) 1976-06-11 1976-06-11 Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7618480U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0208941B1 (de) Dosierverschluss
EP0055736B1 (de) Dosiervorrichtung mit kugelventil und verfahren zum betrieb
DE4012849A1 (de) Vorrichtung zum fuellen von behaeltern mit einer fluessigkeit
DE1075967B (de) Elastische Dosierungs- und Transportflasche aus transparentem, elastischem Kunststoff
DE3033873C2 (de) Dosierventil, insbesondere zur Abgabe von Getränkekonzentraten in Getränkeautomaten
DE2802210A1 (de) Dosier-vorrichtung fuer fluessigkeiten
CH630578A5 (en) Bottle with metering closure
EP1451070A1 (de) Behälter zur bevorratung und zum ausgiessen von flüssigkeiten
DE7618480U1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit einer Dosiereinrichtung
DE2429626A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung
DE2626130A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit einer dosiereinrichtung
DE2648330A1 (de) Vorrichtung zur entnahme einer probe aus einer verpumpten begrenzten menge einer inhomogenen fluessigkeit
DE924918C (de) Geraet zur Ausgabe abgemessener Mengen von Fluessigkeiten
DE839163C (de) Trichter mit selbsttaetiger Abschlussvorrichtung
DE102019103515B4 (de) Flaschenverschluss für eine Flasche mit flexibler Wandung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit
DE2710626C2 (de)
DE3214186A1 (de) Geraet zur dosierten ausgabe von fluessigkeit
DE2535182A1 (de) Druckluftabfuellgeraet mit dosiervorrichtung
WO2001036921A1 (de) Quetschflasche mit einer dosierkammer
DE1190888B (de) Insbesondere bei Spuelklosetts zu verwendende Vorrichtung fuer die Hinzufuegung von fluessigen Zugabemitteln zu in Intervallen stroemenden Fluessigkeiten
DE709793C (de) UEberlaufpipette mit Einguss
DE2242469A1 (de) Vorrichtung zur bemessenen ausgabe von fluessigkeitsmengen
DE7924833U1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeiten
DE545180C (de) Kanister mit Messbehaelter fuer Fluessigkeiten
DE3150464A1 (de) Rohrfoermige dosiereinrichtung zur abgabe von fluessigkeitsmengen gleichen volumens