DE7616451U1 - Beladerohr fuer schuettgut - Google Patents

Beladerohr fuer schuettgut

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DE7616451U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

Description

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(SI-7603)
,, Beladerohr für Schüttgut
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Die Neuerung bezieht sich auf ein Beladerohr für Schüttgut zum Beladen von Schiffen, Wagen und anderen Laderäumen mit einer steuerbaren Absperrvorrichtung an seinem gutaustrittseitigen Ende, die als unter der Wirkung wenigstens eines Kraftspeichers stehende Schwenkklappe ausgebildet ist.
Bei derartigen Beladerohren ergeben sich beim. Verladen von leicht staubendem Schüttgut, das heißt solchem, das von vornherein einen bestimmten Feinanteil besitzt oder diesen während des Handhabens erhalten hat, beispielsweise Getreide und anderes körniges Gut, sowohl in bezug auf die Umwelt als auch hinsichtlich des Gutes selbst Schwierigkeiten, wenn das gutaustrittseitige Beladerohrende Abstand zur Ladefläche hat und das Gut demzufolge eine entsprechende Höhe frei fällt und auf die Ladefläche prallt oder wenn zum Beispiel wegen Unterbrechung in der Gutzufuhr der Beladerohrquerschnitt nur zum Seil von dem Gutstrom ausgefüllt ist und der relativ schnell fließende Gutstrom Luft mitreißt, so daß infolge der dadurch entstehenden Gutaufwirbelung am Gutaustrittsende mit dem Gut ganze Staubwolken das Beladerohr verlassen, welche in hohem Maße die Umwelt verschmutzen und in der Nähe arbeitende Personen beeinträchtigen oder gar gesundheitsschädlich sind. Bei Gutfall aus großer Hohe kommt als weiterer Mangel hinzu, daß die Gutkörner beim Aufprall zerschlagen werden.
Um einerseits der Staubentwicklung zu begegnen und andererseits große Fallhöhen und die damit einhergehende Beschädigung des Gutes zu vermeiden, hat man im wesentlichen zwei Maßnahmen ergriffen; die eine besteht darin, das gutaustrittseitige Ende des Beladerohres möglichst In Berührungskontakt Mit der Beladefläche bzw» mit dem Guthaufen zu halten, und die zweite djtrin, das Beladerohr über einen gewiesen Bereich seiner Länge stets
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(SI-7605)
voll gefüllt zu halten. Ersteres wird durch ein Einstellen und Nachsteuern des Beladerohres erreicht, das heißt ein Heranführen an die Ladefläche und anschließendes Anheben seines Gutaustrittsendes entspreJiend dem Anwachsen des Guthaufens in der Höhe, letzteres durch Hegeln der aus dem Beladerohr ausfließenden Gutmenge, indem die Größe der Gutaustrittsöffnung verändert bzw. die ihr zugeordnete Absperrvorrichtung gesteuert wird. Entsprechende Lösungen sind beispielsweise in folgenden Schriften beschrieben: DT-PS 894- 528, DT-OS 1 556 "031, DT-GM 1 774 775, DT-OS 2 235 747, DT-GM 7 328 949, DT-GM 7 135 192, DT-AS 1 082 853 sowie DT-AS 2 340 071.
Bei der Neuerung wird von jener Art Beladerohre ausgegangen, deren am Gutaustrittsende angeordnete Absperrvorrichtung steuerbar ist. Das Aufrechterhalten eines gewünschten Füllungsgrades bzw. einer bestimmten Gutsäule im Beladerohr setzt eine entsprechende Schließkraft an der Absperrvorrichtung voraus, das heißt, die Schließkraft muß der aus der gewünschten Mindestgutfüllung im Beladerohr resultierenden, auf die Absperrvorrichtung wirkenden Gewichtskraft das Gleichgewicht halten. Diese jeweils auf der Absperrvorrichtung lastende Gewichtskraft hängt ab von der Art des Gutes bzw. von dessen spezifischem Gewicht sowie von der Lage des Beladerohres, die zwischen senkrecht und mehr oder weniger geneigt veränderbar ist.
Mit der Neuerung wird eine Verbesserung von Beladerohren der besagten Gattung dahingehend bezweckt, daß die Schließkraft der Absperrvorrichtung individuell an die aus dem jeweiligen Gut und der jeweiligen Neigung des Beladerohres sich ergebende Gewichtskraft anpaßbar ist, eine bestimmte Mindesthöhe des Beladerohres stets mit Gut gefüllt bleibt und außerdem die pro Zeiteinheit auslaufende Gutmenge regelbar 1st und daß der Staubanfall auf ein Minimum herabgesetzt wird.'
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Eraft-
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(SI-7603)
speicher mit Stellmitteln zum Verändern der bei konstanter
Stellung der Schwenkklappe auf diese ausgeübten Schließkraft
verbunden ist. Als Kraftspeicher kann hierbei eine vorgespannte Feder, etwa Druck-, oder Zugfeder, dienen, deren
Vorspannung verstellbar ist, oder ein von einem Druckmedium
beaufschlagtes Zylinder-Kolbensystem, zum Beispiel eine . i sogenannte Gasfeder, dessen Druckmedium hinsichtlich seines I Druckes variierbar ist.. Gemäß der weiteren Neuerung sind die \ Stellmittel zum Verändern der Schließkraft fernsteuerbar
ausgebildet, etwa durch eine bekannte Verbindung über Kabel
oder eine übliche drahtlose Verbindung mit Handtastern von einem Schalttableau aus, von dem auch das Ein- und Ausfahren | des Beladerohres und dessen Lageveränderung gesteuert werden. ! Als Stellmittel kann ein Spindelmotor üblicher Bauart in ί Verbindung mit einem Hebelgestänge dienen, wobei aus Gründen · eines günstigen Kraftangriffes das Hebelgestänge zweckmäßig i zwei symmetrisch an der Schwenkklappe -angreifende Gestängezweige umfaßt, zwischen deren Glieder je ein Kraftspeicher j eingefügt ist. ·, j
Eine hinsichtlich Austauschbarkeit und Reparaturservice
günstige Ausbildungsform ist es, wenn das gutaustrittseitige
Ende des Beladerohres als an diesem lösbar befestigter BeIaderohrkopf gestaltet ist, der die Schwenkklappe sowie den
oder die Kraftspeicher samt Stellmittel aufnimmt.
Um bei stoßartigen Belastungen der Schwenkklappe, wie sie bei
Beginn des Beladevorgaiiges auftreten können, unerwünschte
Schwingbewegungen derselben auszuschließen, ist ihr nach einem
weiteren Neuerungsgedanken mindestens ein Schwingungsdämpfer
zugeordnet. Bei Ausbildung des Hebelgestänges als mehrzweigigef? System empfiehlt es sich, jeden Gestängezweig mit einem
Schwingungsdämpfer auszurüsten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Beladerohres nach der Neuerung wiedergegeben, die im nachfolgenden
erläutert werden. Es zeigen
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27.4.1976 Pat/Ad/Is (SI-7603)
Fig. 1 die Seitenansicht eines Beladerohres zum Beladen von Schiffen mit Schüttgut, zum Beispiel Sojaschrot, in vereinfachter Darstellung,
5"ig. 2 eine Seitenansicht des Beladerohrkopfes des Beladerohres nach Fig. 1 im größeren Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht des Beladerohrkopfes nach Fig'. 2' und
Fig. 4 die Ansicht eines Beladerohrkopfes mit einer anderen Form der Kraftspeicher für seine Schwenkklappe.
Das Beladerohr gemäß Fig. 1 umfaßt in üblicher Weise mehrere teleskopierbare Rohrschüsse 1,2 und ist mit seinem oberen Ende um eine nicht dargestellte Achse schwenkbeweglich angeordnet. Im unteren Bereich ist das Beladerohr mittels eines Gehänges an einem Seil 4 aufgehängt, mit dessen Hilfe und in Verbindung mit der ihm zugeordneten, ebenfalls nicht veranschaulichten Winde es in verschiedene Arbeitspositionen einstellbar ist. Das gutaustrittseitige Ende des Beladerohres wird von einem Beladerohrkopf 5 gebildet, der durch Flansche 6,7 und Schrauben 8 an dem Eohrschuß 2 befestigt ist. Die Gutaüstrittsöffnung des Beladerohrkopfes 5 ist mit einer Absperrvorrichtung in Form einer Schwenkklappe 9 versehen, die mit einer in zwei am Beladerohrkopf 5 angebrachten Lagern 11 drehbar gelagerten Welle 10 drehfest verbunden ist.
Zum Erzeugen einer vorgegebenen Schließkraft an der Schwenkklappe 9 dienen zwei von Schraubenfedern 12 gebildete Kraftspeicher, die an den Seitenwänden des Beladerohrkopfes 5 angeordnet sind. Jede der beiden Federn 12 ist mit ihrem einen Ende mittels Bolzen 13 in einem Federtopf 14 und mit ihrem anderen
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(SI-76Q3)
linde mittels Bolzen 15 in einem Federtopf 16 verankert. Die beiden Federtöpfe 14 haben de ein gabelartig geformtes Eade, f| das durch einen Bolzen 17 gäenkig an einen gekröpften Hebel 18 angeschlossen ist, der'drehfest auf der Welle 10 angebracht ist. In gleicher Weise sind die beiden anderen Federtöpfe 16 mit je einem gabelartig ausgebildeten Ende versehen, das durch einen Bolzen 19 mit einem Hebel 20 gelenkig verbunden ist. Die wie die Hebel 18 ebenfalls zu beiden Semiten des Beladerohrkopf es 5 angeordneten Hebel 20 sind drehfest auf einer Welle 21 angeordnet, die von zwei auf dem Beladerohrkopf 5 befestigten Lagern 22 drehbeweglich aufgenommen wird. .
Zum Verändern der Vorspannung der Schraubenfedern 12 und damit der von ihnen auf die Schwenkklappe 9 ausgeübten Schließkraft ist ein Spindelmotor 23 vorgesehen, dessen von einem Faltenbalg 24 umschlossene Spindel 25 mit ihrem gabelartigen Ende das eine Ende deines winkelförmigen, auf der Welle 21 drehfest gelagerten Hebels 26 aufnimmt, mit dem sie durch einen Bolzen 27 gelenkig verbunden ist. Der Spindelmotor 23 ist schwenkbeweglich in einem am Beladerohrkopf 5 fixierten Lagerbock 28 gelagert; er wird von einem Schalttableau aus mittels Drucktaster von Hand betätigt, xirobei bei Ausfahren der Spindel 25 die Vorspannung der Schraubenfedern 12 vermindert und beim Einfahren derselben die Federvorspannung erhöht wird. Außerdem wird der Spindelmotor 23 von einem den Füllzustiana des Beladerohres überwachenden Kontrollorgan, dem Füllstandsmelder 29 (Fig. 1), betätigt, der bei Ansteigen des Gutspiegels auf die von ihm überwachte Grenze den Spindelmotor 23 im Sinne einer Verminderung der von den Schraubenfedern 12 auf die Schließklappe 9 ausgeübten Schließkraft betätigt.
Gegen Schwing- bzw. Pendelbewegungen der Schwenkklappe 9 aufgrund stoßartiger Belastungen von Seiten des G.utstromes ist in jedem der beiden seitlich am Beladerohr plazierten Gestängezweige ein hydraulischer Schwingungsdämpfer 30 üblicher Bauart eingefügt j der mit dem Hebel 18 durch Bolzen, 31 unimit dem
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(SI?6O3)
Hebel SO durch Bolzen 32 gelenkig verbunden ist.
Im Betrieb des Beladerohres wird mit Hilfe der besagten Drucktastervon Hand durch entsprechendes Betätigen des Splndelraotors 25 die Schwenkklappe 9 geöffnet oder geschlossen· bzw. nach Schließen derselben die Vorspannung der beiden Schraubenfedern 12 und damit die an der Schwenkklappe 9 wirksame Schließkraft eingestellt. Die Einstellung der Vorspannung wird so getroffen, daß die Gutsäule im Beladerohr, deren Gewicht der Schließkraft entgegenwirkt, stets ein bestimmtes Ausmaß bzw. eine vorgegebene Höhe hat, das bzw. die ausreichend ist, um bei kurzzeitigen Unterbrechungen in der Gutzufuhr ein Leerläufen des Beladerohres zu vermeiden. Im konkreten Fall erfolgt die Einstellung in der Weise, daß bei Verladebeginn die Schraubenfedern 12 zunächst schwach vorgespannt werden und daß je nach Fördergut und Schrägstellung des Beladerohres dann die Bedienungsperson die Vorspannung sojweit erhöht, daß am Beladerohrende bzw. im Beladerohrkopf 5 der Querschnitt voll ausgefüllt und die gewünschte Sollgutsäule im Beladerohr vorhanden ist. Wenn infolge zu großer Federvorspannung, beispielsweise bei Fehlbetätigung des Spindelmotors 23, die Gutsäule im Beladerohr bis zum Füllstandsmelder 29 ansteigt, schaltet dieser
des Ausfahr ens der ,^____^^_ den Spii delmotor 2$ im SinnevSpindel 25 WMMMMMM ein, so daß die Federvorspannung herabgesetzt und die Schwenkklappe 9 unter der Last der Gutsäule weiter, evtl. sogar bis in die in Strich-Punkt-Linien gezeichnete Offenstellung, geöffnet wird. Dadurch fließt mehr Gut aus dem Beladerohr aus, der Gutspiegel in ihm sinkt und gibt den Füllstandsmelder 29 frei, der daraufhin den Spindelrotor 23 wieder ausschaltet. Der Füllstandsmelder 29 verhindert auf diese Weise, daß es am oberen Ende des Beladerohres zu Verstopfungen bzw. zum Schanzen des Gutes im Zuforderer kommt.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsvariante sind
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(01-7605)
für mit der Auaführungsform nach den 71g* 1 bis 3 übereinstimmende felle die gleichen, aber um 100 vermehrten Bezugszahlen gewählt) diese Seile werden nicht welter besprochen,» Xs handelt sich um dea. Rohrschuß 102 mit Flansch 107, den Beladerohrlcopf 105 »it Flansch 106, die Schrauben 108, die Schwenkklappe 109, die Volle 110, die Lager 111, die Bolzen 117, die Hebel 118, die Bolzen 119, die Hebel 120, die Welle , die Lager 122, den Spindelmotor 123, den Faltenbalg 124, ,j Spindel 125, den Hebel 126, den Bolzen 127 sowie den \$Lagerbock 128.
Ia Gegensatz zur vorangehend beschriebenen Ausführungsform ' ist hier in jeden Gestängezweig zwischen Schwenkklappe 109 vM Spindelnotor 123 als Kraftspeicher eine ausschubged&mpfte Gasfeder 133 vorgesehen. Serartige im Handel erhältliche Gasfedern haben bekanntlich einen von einem unter Druck stehenden Gas bearfschlagten Kolben, wobei das Gas als Feder wirkt.
Die Funktion der Stellmittel ist hier im Prinzip die gleiche wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben. Gesonderte Schwinge gsdämpfer sind hier nicht erforderlich, weil die beiden Gasfedern 133 ausschuhgedämpft sind und aufgrund dieser Ausgestaltung die Funktion des Dämpfens von Schlingbewegungen, der Schwenkklappe 109 mit übernehmen.
Statt einer Gasfeder, wie sie bei der Ausfuhr»ngsyariante nach Fig· 4 angewandt 1st, kann als Kraftspeicher auch ein von einem Druckmittel beaufschlagtes Zylinder-Kolbensystem vorgesehen, sein, bei welchem die äquivalent zur .änderung der Vorspannung einer Zug- oder Druckfeder erfolgende Veränderung des Druckes des den Kolben beaufschlagenden Druckmediums dadurch erfolgt, daß mehr Druckmedium in den Zylinder hineingepumpt wird oder aus ihm herausgelassen wird, je nachdem, ob an der Schwenkklappe eine größere oder kleinere Schließkraft erwünscht ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen in einer an
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BVfBLM - MIAG GmbH - 8 - 27Λ. 1976 Pat/Ad/Is
(SI-7605)
das Jeweils geförderte Gut und die jeweils erforderliche Neigung des Beladerohres feinfühlig anpaßbaren Schließkraft der Schwenkklappe und der damit zusammenhängenden Regulierbarkeit der aus dem Beladerohr pro Zeiteinheit auslaufenden Gutraenge, in dem weitgehenden Verhüten von Staubbildung, ferner im Vermeiden von Püllstandskontrollorganen in den teleskopierbaren Rohrschüssen des Beladerohres sowie in der Anwendbarkeit bzw. der nachträglichen Anbaubarkeit an bereits bestehenddöo^eladeeinrichtuncen.
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Claims (8)

ftf M ... f* . ** ·-,■■,■ BÜHLER - MIAG GmbH - 9 - 24.6,1976 Pat/Ad/Xe (SI-7603) SÖHUHAHSPHtiOHE
1. Beladerohr für Schüttgut zum Beladen von Schiffen, Wagen ■ oder anderen Laderäumen mit einer steuerbaren Absperrvorrichtung an seinem gutaustrittseitigen Ende, die als unter der Wirkung wenigstens eines Kraftspeichere stehende Schwenkklappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (12 bzw. 133) mit Stellsaitteln (17 bis I1x/ 28 bzw. 117 bis 128) zum Verändern der bei konstanter . Λ{ ·■ -itl Stellung der Schwenkklappe (9 bsw. 109) auf diese ausge- . ■ /übten Schließkraft verbunden ist.
2. Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ? ' ; der Kraftspeicher eine vorgespannte Fader, etwa Zug- oder , «. Druckfeder (12), ist, deren Vorspannung verstellbar ist. '..*:.
3· Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher ein von einem Druckmedium beaufschlagtes ' Zylinder-Kolbensystem, etwa eine Gasfeder (133) ist, \ dessen Druckmedium hinsichtlich seixies Druckes variierbar ist.
4. Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'itl' die Stellmittel (17 bis 28 bzw. 117 bis 128) fernsteuerbar . '% ausgebildet sind, etwa durch eine bekannte Verbindung über Kabel oder eine übliche drahtlose Verbindung mit Handtastern.
5· Beladerohr nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am gutaustrittseitigen Ende «ein Bei ader ohrkopf (5 bzw. 105) lösbar befestigt ist, der die Schwenkklappe (9 bzw. 109) sowie den oder die Kraftspeicher (12 bzw. 133) samt Stellmittel (17 bis 28 bzw. 117 bis 128) aufnimmt.
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BWhW, - MIAG GmbH - 10 - 24.6.1976 Pat/Ad/Xs
(ai-7603)
6. Beladerohr n&ch einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel ein Spindelmotor (23 bzw. 123) und ein Hebelgestäage :*·\ ! (18,20,21,26 bzw. 118,120,121,126) vorgesehen sind. ·"*'■'
7· Buladerohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (18,20,21,26 bzw. 118,120,121,126) zwei · symmetrisch an der Schwenkklappe (9 bzw. 109) angreifende Gestähgezweige (18,20,21 bzw. 118,120,121) umfaßt, zwischen
;/( deren Glieder (1S,2O bzw. 118,120) je ein Kraftspeicher
■;;■', (12 bzw. 133) eingefügt ist.
8. Bel'aderohr nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
. Schwenkklappe (9 bzw. 109) mindestens ein Schwingungsdämpfer (30 bzw. 133) zugeordnet ist.
9» Beladerohr nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an federn Gestängezweig (18,20,21 bzw. 118,120,121) des die Schwenkklappe (9 bzw. 109) mit dem Spindelmotor (23 bzw. 123) verbindenden Hebelgestänges (18,20,21,26 bzw. 118, 120,121,126) ein Schwingungsdämpfer (30 bzw. 133) angreift.
■'VS*·
DE19767616451 1976-05-22 1976-05-22 Beladerohr fuer schuettgut Expired DE7616451U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT500086A1 (de) * 2001-04-05 2005-10-15 Sticht Fertigungstech Stiwa Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT500086A1 (de) * 2001-04-05 2005-10-15 Sticht Fertigungstech Stiwa Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen
AT500086B1 (de) * 2001-04-05 2006-04-15 Sticht Fertigungstech Stiwa Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen

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NL7704264A (nl) 1977-11-24
NL168781B (nl) 1981-12-16
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