DE7616451U1 - Beladerohr fuer schuettgut - Google Patents
Beladerohr fuer schuettgutInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
- B65G69/181—Preventing escape of dust by means of sealed systems
Description
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BÜHLER - MIAG GmbH έ?.4.1976 Pat/Ad/Es
(SI-7603)
,, Beladerohr für Schüttgut
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Die Neuerung bezieht sich auf ein Beladerohr für Schüttgut
zum Beladen von Schiffen, Wagen und anderen Laderäumen mit einer steuerbaren Absperrvorrichtung an seinem gutaustrittseitigen
Ende, die als unter der Wirkung wenigstens eines Kraftspeichers stehende Schwenkklappe ausgebildet ist.
Bei derartigen Beladerohren ergeben sich beim. Verladen von leicht staubendem Schüttgut, das heißt solchem, das von
vornherein einen bestimmten Feinanteil besitzt oder diesen während des Handhabens erhalten hat, beispielsweise Getreide
und anderes körniges Gut, sowohl in bezug auf die Umwelt als auch hinsichtlich des Gutes selbst Schwierigkeiten, wenn das
gutaustrittseitige Beladerohrende Abstand zur Ladefläche hat und das Gut demzufolge eine entsprechende Höhe frei fällt
und auf die Ladefläche prallt oder wenn zum Beispiel wegen Unterbrechung in der Gutzufuhr der Beladerohrquerschnitt nur
zum Seil von dem Gutstrom ausgefüllt ist und der relativ
schnell fließende Gutstrom Luft mitreißt, so daß infolge der
dadurch entstehenden Gutaufwirbelung am Gutaustrittsende mit
dem Gut ganze Staubwolken das Beladerohr verlassen, welche in hohem Maße die Umwelt verschmutzen und in der Nähe arbeitende
Personen beeinträchtigen oder gar gesundheitsschädlich sind. Bei Gutfall aus großer Hohe kommt als weiterer Mangel
hinzu, daß die Gutkörner beim Aufprall zerschlagen werden.
Um einerseits der Staubentwicklung zu begegnen und andererseits große Fallhöhen und die damit einhergehende Beschädigung
des Gutes zu vermeiden, hat man im wesentlichen zwei Maßnahmen ergriffen; die eine besteht darin, das gutaustrittseitige Ende
des Beladerohres möglichst In Berührungskontakt Mit der Beladefläche
bzw» mit dem Guthaufen zu halten, und die zweite djtrin,
das Beladerohr über einen gewiesen Bereich seiner Länge stets
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(SI-7605)
voll gefüllt zu halten. Ersteres wird durch ein Einstellen und Nachsteuern des Beladerohres erreicht, das heißt ein Heranführen
an die Ladefläche und anschließendes Anheben seines Gutaustrittsendes entspreJiend dem Anwachsen des Guthaufens in
der Höhe, letzteres durch Hegeln der aus dem Beladerohr ausfließenden
Gutmenge, indem die Größe der Gutaustrittsöffnung verändert bzw. die ihr zugeordnete Absperrvorrichtung gesteuert
wird. Entsprechende Lösungen sind beispielsweise in folgenden Schriften beschrieben: DT-PS 894- 528, DT-OS 1 556 "031, DT-GM
1 774 775, DT-OS 2 235 747, DT-GM 7 328 949, DT-GM 7 135 192,
DT-AS 1 082 853 sowie DT-AS 2 340 071.
Bei der Neuerung wird von jener Art Beladerohre ausgegangen, deren am Gutaustrittsende angeordnete Absperrvorrichtung
steuerbar ist. Das Aufrechterhalten eines gewünschten Füllungsgrades
bzw. einer bestimmten Gutsäule im Beladerohr setzt eine entsprechende Schließkraft an der Absperrvorrichtung voraus,
das heißt, die Schließkraft muß der aus der gewünschten Mindestgutfüllung im Beladerohr resultierenden, auf die Absperrvorrichtung
wirkenden Gewichtskraft das Gleichgewicht halten. Diese jeweils auf der Absperrvorrichtung lastende Gewichtskraft hängt ab von der Art des Gutes bzw. von dessen spezifischem
Gewicht sowie von der Lage des Beladerohres, die zwischen senkrecht und mehr oder weniger geneigt veränderbar ist.
Mit der Neuerung wird eine Verbesserung von Beladerohren der
besagten Gattung dahingehend bezweckt, daß die Schließkraft der Absperrvorrichtung individuell an die aus dem jeweiligen
Gut und der jeweiligen Neigung des Beladerohres sich ergebende
Gewichtskraft anpaßbar ist, eine bestimmte Mindesthöhe des Beladerohres stets mit Gut gefüllt bleibt und außerdem die
pro Zeiteinheit auslaufende Gutmenge regelbar 1st und daß der Staubanfall auf ein Minimum herabgesetzt wird.'
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Eraft-
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Bt)HLER - MIAG GmbH - 3 - 24.6.1976 Pat/Ad/Is
(SI-7603)
speicher mit Stellmitteln zum Verändern der bei konstanter
Stellung der Schwenkklappe auf diese ausgeübten Schließkraft
verbunden ist. Als Kraftspeicher kann hierbei eine vorgespannte Feder, etwa Druck-, oder Zugfeder, dienen, deren
Vorspannung verstellbar ist, oder ein von einem Druckmedium
beaufschlagtes Zylinder-Kolbensystem, zum Beispiel eine . i sogenannte Gasfeder, dessen Druckmedium hinsichtlich seines I Druckes variierbar ist.. Gemäß der weiteren Neuerung sind die \ Stellmittel zum Verändern der Schließkraft fernsteuerbar
ausgebildet, etwa durch eine bekannte Verbindung über Kabel
oder eine übliche drahtlose Verbindung mit Handtastern von einem Schalttableau aus, von dem auch das Ein- und Ausfahren | des Beladerohres und dessen Lageveränderung gesteuert werden. ! Als Stellmittel kann ein Spindelmotor üblicher Bauart in ί Verbindung mit einem Hebelgestänge dienen, wobei aus Gründen · eines günstigen Kraftangriffes das Hebelgestänge zweckmäßig i zwei symmetrisch an der Schwenkklappe -angreifende Gestängezweige umfaßt, zwischen deren Glieder je ein Kraftspeicher j eingefügt ist. ·, j
Stellung der Schwenkklappe auf diese ausgeübten Schließkraft
verbunden ist. Als Kraftspeicher kann hierbei eine vorgespannte Feder, etwa Druck-, oder Zugfeder, dienen, deren
Vorspannung verstellbar ist, oder ein von einem Druckmedium
beaufschlagtes Zylinder-Kolbensystem, zum Beispiel eine . i sogenannte Gasfeder, dessen Druckmedium hinsichtlich seines I Druckes variierbar ist.. Gemäß der weiteren Neuerung sind die \ Stellmittel zum Verändern der Schließkraft fernsteuerbar
ausgebildet, etwa durch eine bekannte Verbindung über Kabel
oder eine übliche drahtlose Verbindung mit Handtastern von einem Schalttableau aus, von dem auch das Ein- und Ausfahren | des Beladerohres und dessen Lageveränderung gesteuert werden. ! Als Stellmittel kann ein Spindelmotor üblicher Bauart in ί Verbindung mit einem Hebelgestänge dienen, wobei aus Gründen · eines günstigen Kraftangriffes das Hebelgestänge zweckmäßig i zwei symmetrisch an der Schwenkklappe -angreifende Gestängezweige umfaßt, zwischen deren Glieder je ein Kraftspeicher j eingefügt ist. ·, j
Eine hinsichtlich Austauschbarkeit und Reparaturservice
günstige Ausbildungsform ist es, wenn das gutaustrittseitige
Ende des Beladerohres als an diesem lösbar befestigter BeIaderohrkopf gestaltet ist, der die Schwenkklappe sowie den
oder die Kraftspeicher samt Stellmittel aufnimmt.
günstige Ausbildungsform ist es, wenn das gutaustrittseitige
Ende des Beladerohres als an diesem lösbar befestigter BeIaderohrkopf gestaltet ist, der die Schwenkklappe sowie den
oder die Kraftspeicher samt Stellmittel aufnimmt.
Um bei stoßartigen Belastungen der Schwenkklappe, wie sie bei
Beginn des Beladevorgaiiges auftreten können, unerwünschte
Schwingbewegungen derselben auszuschließen, ist ihr nach einem
weiteren Neuerungsgedanken mindestens ein Schwingungsdämpfer
zugeordnet. Bei Ausbildung des Hebelgestänges als mehrzweigigef? System empfiehlt es sich, jeden Gestängezweig mit einem
Schwingungsdämpfer auszurüsten.
Beginn des Beladevorgaiiges auftreten können, unerwünschte
Schwingbewegungen derselben auszuschließen, ist ihr nach einem
weiteren Neuerungsgedanken mindestens ein Schwingungsdämpfer
zugeordnet. Bei Ausbildung des Hebelgestänges als mehrzweigigef? System empfiehlt es sich, jeden Gestängezweig mit einem
Schwingungsdämpfer auszurüsten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Beladerohres
nach der Neuerung wiedergegeben, die im nachfolgenden
erläutert werden. Es zeigen
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27.4.1976 Pat/Ad/Is
(SI-7603)
Fig. 1 die Seitenansicht eines Beladerohres zum Beladen von Schiffen mit Schüttgut, zum Beispiel Sojaschrot,
in vereinfachter Darstellung,
5"ig. 2 eine Seitenansicht des Beladerohrkopfes des Beladerohres
nach Fig. 1 im größeren Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht des Beladerohrkopfes nach Fig'. 2'
und
Fig. 4 die Ansicht eines Beladerohrkopfes mit einer anderen Form der Kraftspeicher für seine Schwenkklappe.
Das Beladerohr gemäß Fig. 1 umfaßt in üblicher Weise mehrere
teleskopierbare Rohrschüsse 1,2 und ist mit seinem oberen Ende um eine nicht dargestellte Achse schwenkbeweglich angeordnet.
Im unteren Bereich ist das Beladerohr mittels eines Gehänges an einem Seil 4 aufgehängt, mit dessen Hilfe und in Verbindung
mit der ihm zugeordneten, ebenfalls nicht veranschaulichten
Winde es in verschiedene Arbeitspositionen einstellbar ist. Das gutaustrittseitige Ende des Beladerohres wird von einem
Beladerohrkopf 5 gebildet, der durch Flansche 6,7 und Schrauben 8 an dem Eohrschuß 2 befestigt ist. Die Gutaüstrittsöffnung
des Beladerohrkopfes 5 ist mit einer Absperrvorrichtung in Form einer Schwenkklappe 9 versehen, die mit einer in zwei
am Beladerohrkopf 5 angebrachten Lagern 11 drehbar gelagerten Welle 10 drehfest verbunden ist.
Zum Erzeugen einer vorgegebenen Schließkraft an der Schwenkklappe 9 dienen zwei von Schraubenfedern 12 gebildete Kraftspeicher,
die an den Seitenwänden des Beladerohrkopfes 5 angeordnet
sind. Jede der beiden Federn 12 ist mit ihrem einen Ende mittels Bolzen 13 in einem Federtopf 14 und mit ihrem anderen
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(SI-76Q3)
linde mittels Bolzen 15 in einem Federtopf 16 verankert. Die
beiden Federtöpfe 14 haben de ein gabelartig geformtes Eade,
f| das durch einen Bolzen 17 gäenkig an einen gekröpften Hebel
18 angeschlossen ist, der'drehfest auf der Welle 10 angebracht ist. In gleicher Weise sind die beiden anderen Federtöpfe
16 mit je einem gabelartig ausgebildeten Ende versehen, das durch einen Bolzen 19 mit einem Hebel 20 gelenkig verbunden
ist. Die wie die Hebel 18 ebenfalls zu beiden Semiten des Beladerohrkopf
es 5 angeordneten Hebel 20 sind drehfest auf einer
Welle 21 angeordnet, die von zwei auf dem Beladerohrkopf 5 befestigten Lagern 22 drehbeweglich aufgenommen wird. .
Zum Verändern der Vorspannung der Schraubenfedern 12 und damit der von ihnen auf die Schwenkklappe 9 ausgeübten Schließkraft
ist ein Spindelmotor 23 vorgesehen, dessen von einem Faltenbalg
24 umschlossene Spindel 25 mit ihrem gabelartigen Ende
das eine Ende deines winkelförmigen, auf der Welle 21 drehfest
gelagerten Hebels 26 aufnimmt, mit dem sie durch einen Bolzen 27 gelenkig verbunden ist. Der Spindelmotor 23 ist schwenkbeweglich
in einem am Beladerohrkopf 5 fixierten Lagerbock 28 gelagert; er wird von einem Schalttableau aus mittels Drucktaster
von Hand betätigt, xirobei bei Ausfahren der Spindel 25
die Vorspannung der Schraubenfedern 12 vermindert und beim Einfahren derselben die Federvorspannung erhöht wird. Außerdem
wird der Spindelmotor 23 von einem den Füllzustiana des
Beladerohres überwachenden Kontrollorgan, dem Füllstandsmelder 29 (Fig. 1), betätigt, der bei Ansteigen des Gutspiegels
auf die von ihm überwachte Grenze den Spindelmotor 23 im
Sinne einer Verminderung der von den Schraubenfedern 12 auf die Schließklappe 9 ausgeübten Schließkraft betätigt.
Gegen Schwing- bzw. Pendelbewegungen der Schwenkklappe 9 aufgrund stoßartiger Belastungen von Seiten des G.utstromes ist
in jedem der beiden seitlich am Beladerohr plazierten Gestängezweige ein hydraulischer Schwingungsdämpfer 30 üblicher Bauart
eingefügt j der mit dem Hebel 18 durch Bolzen, 31 unimit dem
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(SI?6O3)
Hebel SO durch Bolzen 32 gelenkig verbunden ist.
Im Betrieb des Beladerohres wird mit Hilfe der besagten
Drucktastervon Hand durch entsprechendes Betätigen des
Splndelraotors 25 die Schwenkklappe 9 geöffnet oder geschlossen·
bzw. nach Schließen derselben die Vorspannung der beiden Schraubenfedern 12 und damit die an der Schwenkklappe 9 wirksame
Schließkraft eingestellt. Die Einstellung der Vorspannung wird so getroffen, daß die Gutsäule im Beladerohr,
deren Gewicht der Schließkraft entgegenwirkt, stets ein bestimmtes Ausmaß bzw. eine vorgegebene Höhe hat, das bzw.
die ausreichend ist, um bei kurzzeitigen Unterbrechungen in der Gutzufuhr ein Leerläufen des Beladerohres zu vermeiden.
Im konkreten Fall erfolgt die Einstellung in der Weise, daß bei Verladebeginn die Schraubenfedern 12 zunächst schwach
vorgespannt werden und daß je nach Fördergut und Schrägstellung
des Beladerohres dann die Bedienungsperson die Vorspannung sojweit erhöht, daß am Beladerohrende bzw. im Beladerohrkopf
5 der Querschnitt voll ausgefüllt und die gewünschte Sollgutsäule im Beladerohr vorhanden ist.
Wenn infolge zu großer Federvorspannung, beispielsweise bei Fehlbetätigung des Spindelmotors 23, die Gutsäule im Beladerohr
bis zum Füllstandsmelder 29 ansteigt, schaltet dieser
des Ausfahr ens der ,^____^^_
den Spii delmotor 2$ im SinnevSpindel 25 WMMMMMM ein, so
daß die Federvorspannung herabgesetzt und die Schwenkklappe 9 unter der Last der Gutsäule weiter, evtl. sogar bis in die
in Strich-Punkt-Linien gezeichnete Offenstellung, geöffnet wird. Dadurch fließt mehr Gut aus dem Beladerohr aus, der
Gutspiegel in ihm sinkt und gibt den Füllstandsmelder 29
frei, der daraufhin den Spindelrotor 23 wieder ausschaltet.
Der Füllstandsmelder 29 verhindert auf diese Weise, daß es
am oberen Ende des Beladerohres zu Verstopfungen bzw. zum Schanzen des Gutes im Zuforderer kommt.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsvariante sind
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(01-7605)
für mit der Auaführungsform nach den 71g* 1 bis 3 übereinstimmende
felle die gleichen, aber um 100 vermehrten Bezugszahlen gewählt) diese Seile werden nicht welter besprochen,»
Xs handelt sich um dea. Rohrschuß 102 mit Flansch 107, den
Beladerohrlcopf 105 »it Flansch 106, die Schrauben 108, die
Schwenkklappe 109, die Volle 110, die Lager 111, die Bolzen
117, die Hebel 118, die Bolzen 119, die Hebel 120, die Welle
, die Lager 122, den Spindelmotor 123, den Faltenbalg 124,
,j Spindel 125, den Hebel 126, den Bolzen 127 sowie den
\$Lagerbock 128.
Ia Gegensatz zur vorangehend beschriebenen Ausführungsform
' ist hier in jeden Gestängezweig zwischen Schwenkklappe 109
vM Spindelnotor 123 als Kraftspeicher eine ausschubged&mpfte
Gasfeder 133 vorgesehen. Serartige im Handel erhältliche Gasfedern
haben bekanntlich einen von einem unter Druck stehenden Gas bearfschlagten Kolben, wobei das Gas als Feder wirkt.
Die Funktion der Stellmittel ist hier im Prinzip die gleiche
wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben. Gesonderte Schwinge gsdämpfer sind hier
nicht erforderlich, weil die beiden Gasfedern 133 ausschuhgedämpft
sind und aufgrund dieser Ausgestaltung die Funktion des Dämpfens von Schlingbewegungen, der Schwenkklappe 109 mit
übernehmen.
Statt einer Gasfeder, wie sie bei der Ausfuhr»ngsyariante nach
Fig· 4 angewandt 1st, kann als Kraftspeicher auch ein von
einem Druckmittel beaufschlagtes Zylinder-Kolbensystem vorgesehen,
sein, bei welchem die äquivalent zur .änderung der Vorspannung
einer Zug- oder Druckfeder erfolgende Veränderung des Druckes des den Kolben beaufschlagenden Druckmediums dadurch
erfolgt, daß mehr Druckmedium in den Zylinder hineingepumpt wird oder aus ihm herausgelassen wird, je nachdem, ob an
der Schwenkklappe eine größere oder kleinere Schließkraft erwünscht ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen in einer an
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BVfBLM - MIAG GmbH - 8 - 27Λ. 1976 Pat/Ad/Is
(SI-7605)
das Jeweils geförderte Gut und die jeweils erforderliche
Neigung des Beladerohres feinfühlig anpaßbaren Schließkraft der Schwenkklappe und der damit zusammenhängenden Regulierbarkeit
der aus dem Beladerohr pro Zeiteinheit auslaufenden Gutraenge, in dem weitgehenden Verhüten von Staubbildung,
ferner im Vermeiden von Püllstandskontrollorganen in den
teleskopierbaren Rohrschüssen des Beladerohres sowie in der Anwendbarkeit bzw. der nachträglichen Anbaubarkeit an bereits
bestehenddöo^eladeeinrichtuncen.
76164B1 10.1177
Claims (8)
1. Beladerohr für Schüttgut zum Beladen von Schiffen, Wagen ■
oder anderen Laderäumen mit einer steuerbaren Absperrvorrichtung an seinem gutaustrittseitigen Ende, die als
unter der Wirkung wenigstens eines Kraftspeichere stehende
Schwenkklappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (12 bzw. 133) mit Stellsaitteln (17 bis
I1x/ 28 bzw. 117 bis 128) zum Verändern der bei konstanter .
Λ{ ·■ -itl Stellung der Schwenkklappe (9 bsw. 109) auf diese ausge- .
■ /übten Schließkraft verbunden ist.
2. Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ? ' ;
der Kraftspeicher eine vorgespannte Fader, etwa Zug- oder , «.
Druckfeder (12), ist, deren Vorspannung verstellbar ist. '..*:.
3· Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftspeicher ein von einem Druckmedium beaufschlagtes '
Zylinder-Kolbensystem, etwa eine Gasfeder (133) ist, \
dessen Druckmedium hinsichtlich seixies Druckes variierbar
ist.
4. Beladerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'itl'
die Stellmittel (17 bis 28 bzw. 117 bis 128) fernsteuerbar . '%
ausgebildet sind, etwa durch eine bekannte Verbindung über Kabel oder eine übliche drahtlose Verbindung mit Handtastern.
5· Beladerohr nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am gutaustrittseitigen
Ende «ein Bei ader ohrkopf (5 bzw. 105) lösbar befestigt ist, der die Schwenkklappe (9 bzw. 109)
sowie den oder die Kraftspeicher (12 bzw. 133) samt Stellmittel (17 bis 28 bzw. 117 bis 128) aufnimmt.
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BWhW, - MIAG GmbH - 10 - 24.6.1976 Pat/Ad/Xs
(ai-7603)
6. Beladerohr n&ch einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel ein Spindelmotor (23 bzw. 123) und ein Hebelgestäage :*·\ !
(18,20,21,26 bzw. 118,120,121,126) vorgesehen sind. ·"*'■'
7· Buladerohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hebelgestänge (18,20,21,26 bzw. 118,120,121,126) zwei ·
symmetrisch an der Schwenkklappe (9 bzw. 109) angreifende
Gestähgezweige (18,20,21 bzw. 118,120,121) umfaßt, zwischen
;/( deren Glieder (1S,2O bzw. 118,120) je ein Kraftspeicher
■;;■', (12 bzw. 133) eingefügt ist.
8. Bel'aderohr nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
. Schwenkklappe (9 bzw. 109) mindestens ein Schwingungsdämpfer
(30 bzw. 133) zugeordnet ist.
9» Beladerohr nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an federn Gestängezweig (18,20,21 bzw. 118,120,121) des die
Schwenkklappe (9 bzw. 109) mit dem Spindelmotor (23 bzw. 123) verbindenden Hebelgestänges (18,20,21,26 bzw. 118,
120,121,126) ein Schwingungsdämpfer (30 bzw. 133) angreift.
■'VS*·
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767616451 DE7616451U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Beladerohr fuer schuettgut |
NL7704264A NL168781C (nl) | 1976-05-22 | 1977-04-19 | Stortbuis voor materiaal ten behoeve van het laden van laadruimten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767616451 DE7616451U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Beladerohr fuer schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7616451U1 true DE7616451U1 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=6665730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767616451 Expired DE7616451U1 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Beladerohr fuer schuettgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7616451U1 (de) |
NL (1) | NL168781C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500086A1 (de) * | 2001-04-05 | 2005-10-15 | Sticht Fertigungstech Stiwa | Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen |
-
1976
- 1976-05-22 DE DE19767616451 patent/DE7616451U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-19 NL NL7704264A patent/NL168781C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500086A1 (de) * | 2001-04-05 | 2005-10-15 | Sticht Fertigungstech Stiwa | Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen |
AT500086B1 (de) * | 2001-04-05 | 2006-04-15 | Sticht Fertigungstech Stiwa | Vorrichtung zum vereinzeln, sortieren und ausrichten von montageteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7704264A (nl) | 1977-11-24 |
NL168781B (nl) | 1981-12-16 |
NL168781C (nl) | 1982-05-17 |
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