DE7615883U1 - Beschlag fuer verkleidungsplatten - Google Patents
Beschlag fuer verkleidungsplattenInfo
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- DE7615883U1 DE7615883U1 DE7615883U DE7615883U DE7615883U1 DE 7615883 U1 DE7615883 U1 DE 7615883U1 DE 7615883 U DE7615883 U DE 7615883U DE 7615883 U DE7615883 U DE 7615883U DE 7615883 U1 DE7615883 U1 DE 7615883U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Hülsta-Werke Hüls KG, 4424 Stadtlohn
Beschlag für Verkleidungsplatter
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag für mehrere an
einer tragenden Unterlage zu befestigende und untereinander zu verbindende Verkleidungsplatten.
Für die Verbindung und Festlegung von Verkleidungsplatten an den sie tragenden Unterlagen, beispielsweise dem Mauerwerk,
bei gleichzeitiger Verbindung der einzelnen Platten miteinander sind die verschiedensten Beschläge vorgeschlagen worden, die
jedoch bisher alle kostenaufwendig und von einem Laien nur
schwer zu handhaben sind.
schwer zu handhaben sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für
Verbindungsplatten zu schaffen, der einerseits eine leichte
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und problemlose Festlegung der Platten an der sie tragenden
Unterlage ermöglicht/ beispielsweise dem Mauerwerk, andererseits ein einfaches Anschließen der einzelnen Verkleidungsplatten aneinander ermöglicht, ohne daß hierzu Spezialwerkzeuge und fachmännisches Können erforderlich ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen an einer Beschlagplatte angeordneten Tragzapfen und eine
mit dem Tragzapfen zusammenarbeitende Beschlaggabel, wobei die Beschlagplatte an der einen Verkleidungsplatte und die Beschlaggabel an der anderen Verkleidungsplatte angeordnet sind und
bei ineinander eingerasteter Beschlaggabel und Zapfen Im wesentlichen aneinander anliegen.
Gemäß der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß die Beschlagplatte in Richtung des vorstehenden Zapfens abgewinkelt ist,
wobei die Beschlagplatte mit dieser Abwinklung an der Rückseite der Verkleidungsplatte festgelegt wird.
Der Tragzapfen ist endständig mit einem Widerlagerkopf versehen,
der gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung die Ebene, die durch die Abwinklung der Beschlagplatte gebildet wird, nicht
übergreift.
Die Beschlaggabel ist um die Stärke des Widerlagerkopfes abgewinkelt, so daß dann, wenn die Beschlaggabel auf dem Tragzapfen
B15 Q 83 3 0.09.76
aufgesetzt ist, die Fläche der Beschlaggabel mit der Ebene des Widerlagerkopfes abschließt und damit auch in der gleichen
Ebene wie der abgewinkelte Teil der Beschlagplatte liegt.
Die Beschlagplatte ist einenendes mit Führungen zur Festlegung an der Verkleidungsplatte und anderenendes mit Bohrungen zur
Festlegung an der tragenden Unterlage versehen. Hierbei wird gemäß einem wesentlichen Merkmal der Neuerung so vorgegangen,
daß die Bohrungen zur Festlegung an der tragenden Unterlage einen Durchmesser aufweisen, der größer als der Durchmesser des für
die Herstellung des Dübelloches benötigten Bohrers ist. Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß, wenn die die Beschlagplatte
tragende Verkleidungsplatte an der vorherigen Beschlagplatte einaehänqt ist, nunmehr das Herstellen der Befestigungslöcher
für diese Verkleidungsplatte unmittelbar durch die Beschlagplatte hindurch erfolgen kann, so daß dadurch eine korrekte
und einwandfreie Lage der Befestigungsbohrungen für die Beschlagplatte gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der
Fig. 1 ist in einer auseinandergezogenen Darstellung die Beschlagplatte und die damit zusammwirkende Beschlaggabel dargestellt und in
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Fig. 2 schematisch ein Einbaubeispiel unter Verwendung des
neuerungsgemäßen Beschlages.
neuerungsgemäßen Beschlages.
In Fig. 1 ist mit 1 die eigentliche Beschlagplatte bezeichnet, die an ihrer Frontseite einen Zapfen 2 trägt, der einen gegenüber
dem Zapfenkörper verdickten Widerlagerkopf aufweist. EinenenJes ist die Beschlagplatte mit Bohrungen 3 und 4 zur Festlegung
an der sie tragenden Unterlage ausgerüstet, während anderenendes die Bohrungen 5 und 6 zur Befestigung der Beschlagplatte
an der Rückseite der Verkleidungsplatte angeordnet sind. Der
Bereich, in welchem die Bohrungen 5 und 6 vorgesehen sind, ist gegenüber der übrigen Ebene des Beschlages abgewinkelt ausgebildet und steht so weit vor, wie die vordere Kante oder Ebene des Widerlagerkopfes des Tragzapfens 2.
Bereich, in welchem die Bohrungen 5 und 6 vorgesehen sind, ist gegenüber der übrigen Ebene des Beschlages abgewinkelt ausgebildet und steht so weit vor, wie die vordere Kante oder Ebene des Widerlagerkopfes des Tragzapfens 2.
Mit 7 ist die Beschlaggabel bezeichnet, die an ihrem einen Ende gabelförmig ausgebildet ist und an ihrem anderen Ende mit
Bohrungen 8 und 9 zur Befestigung an der Rückseite der Verkleidungsplatte versehen ist, wobei das eigentliche Gabelende
gegenüber der Ebene des übrigen Teiles der Beschlaggabel ebenfalls abgewinkelt ausgebildet ist, derart, daß bei auf den
Zapfen aufgesetzter Beschlaggabel die vordere Ebene der Beschlaggabel mit der Ebene des Widerlagerkopfes und der Ebene des
Bereiches der Beschlagplatte fluchtet, der die Bohrungen 5 und 6 aufnimmt.
Bohrungen 8 und 9 zur Befestigung an der Rückseite der Verkleidungsplatte versehen ist, wobei das eigentliche Gabelende
gegenüber der Ebene des übrigen Teiles der Beschlaggabel ebenfalls abgewinkelt ausgebildet ist, derart, daß bei auf den
Zapfen aufgesetzter Beschlaggabel die vordere Ebene der Beschlaggabel mit der Ebene des Widerlagerkopfes und der Ebene des
Bereiches der Beschlagplatte fluchtet, der die Bohrungen 5 und 6 aufnimmt.
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Die Bohrungen 3 und 4 weisen einen solchen Durchmesser auf, daß es möglich ist, mit einem Dübelbohrer durch diese Bohrungen
hindurchzubohren, so daß die Bohrungen gleichzeitig als Führungen für den Dübelbohrer benutzt werden können.
Aus Fig. 2 ist der Einsatz des neuerungsgemäßen Beschlages erkennbar. In Fig. 2 sind mit 1o und 11 zwei Verkleidungsplatten
bezeichnet, die an ihrer einen Seite mit Beschlaggabeln 7 und an ihrer anderen Seite mit Beschlagplatten 1
ausgerüstet sind.
Mit 12 und 13 sind Anfangs- und Abschiußleisten bezeichnet, die jedoch nicht zwingend erforderlich sind, sondern lediglich
zur Vereinfachung der Anbringungsweise dienen.
An der Anfangsleiste 12 sind Beschlagplatten 1 angeordnet,
in die nunmehr die an der Verkleidungsplatte Io angeordneten Beschlaggabeln eingehängt werden können. Wenn die Beschlagplatte Io auf diese Weise an der Leiste 12 festgelegt ist,
kann die Verkleidungsplatte 1o nunmehr an der sie tragenden Rückwand angeschraubt werden, indem durch die Löcher 3 und
hindurch die Befestigungslöcher gebohrt werden. An die Verkleidungsplatte 1o wird dann in gleicher Weise die Verkleidungs*
platte 11 angehängt und an diese nunmehr eine Abschlußleiste
13 , die entsprechend ausgebildet ist.
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Es 1st erkennbar, daß durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Beschlages ein einfaches, schnelles und trotzdem sicheres
Befestigen verschiedener Verkleidungsplatten einerseits an der sie tragenden Unterlage, andererseits untereinander möglich
ist, wobei die Anbringung des Beschlages und damit die Anbringung der Verkleidungsplatten auch von einem Laien vorgenommen
werden können.
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Claims (6)
1. Beschlag für mehrere an einer tragenden Unterlage zu befestigende
und untereinander zu verbindende Verkleidungsplatten o.dgl., gekennzeichnet durch einen an einer Beschlagplatte
(1) angeordneten Tragzapfen (2) und eine mit dem Tragzapfen (2) zusammenarbeitende Beschlaggabel (7).
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschlagplatte (1) in Richtung des vorstehenden Zapfens ahgewinkelt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragzapfen (2) endständig mit einem Widerlagerkopf versehen ist.
4. Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschlaggabel (7) um die Stärke des Widerlagerkopfes abgewinkelt ist.
5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (1) einenendes mit Bohrungen (5,6) zur Festlegung an der
Verkleidungsplatte und anderenendes mit Bohrungen (3,4)
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zur Festlegung an der tragenden Unterlage versehen ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (3,4) zur Festlegung an der tragenden Unterlage einen Durchmesser aufweisen, der gröf .r als der Durchmesser
des für die Herstellung des Dübelloches benötigten Bohrers
ist.
■■ ''■'' 3 0.Π9.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7615883U DE7615883U1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Beschlag fuer verkleidungsplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7615883U DE7615883U1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Beschlag fuer verkleidungsplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7615883U1 true DE7615883U1 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=6665572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7615883U Expired DE7615883U1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Beschlag fuer verkleidungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7615883U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143791A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Hilti AG, 9494 Schaan | Tragprofil zur abstandsbefestigung von fassadenverkleidungselementen an bauwerksteilen |
-
1976
- 1976-05-19 DE DE7615883U patent/DE7615883U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143791A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Hilti AG, 9494 Schaan | Tragprofil zur abstandsbefestigung von fassadenverkleidungselementen an bauwerksteilen |
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