DE7615629U1 - Raumgliederungswand - Google Patents

Raumgliederungswand

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DE7615629U1
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

PATE NT« MWALT DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
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β MÖNCHEN 71.(U,n ;j()> Apri| ,;)7(;
Mr-Ichioritraßt 4?
kJ , S>liu ΚΙ- I 4-1 L!
Mein Ze ich· η
Schulte-Soest CiMl)II K Co. KG C.'oesterweg 4!1, 4 770 Soest/West, falen
Ra umgli ede rungs wand
Die Neuerung betrifft eine Raumgliederungswand mit einzelnen winklig verstellbaren Wandelementen und Vorrichtung*·!! zum Anhängen von Regal- und Möbelteilen, wobei die VVandelemente aus einem Tragrahmen mit daran befestigtem Dämmaterial und Verkleidungselementen bestehen und an Koppelelementen gehaltert sind.
Raunigliederungswände zum Unterteilen von Großräumen und zum flexiblen Abtrennen von Arbeitsplätzen und Hesprechungsbereichen sowie zur Verwendung als Sichtschutz sind allgemein bekannt. Derartige Raumgliedc-tuiigs· wände sind in der Regel als flächige Wandelemente auf Füßen ausgebildet, wobei mehrere Wandelemente in linearer Anordnung bzw. winkliger Anordnung miteinander verbunden sein fcrmnen.
Kür derartige Raumgliederungswände ist es wünschenswert, daß sie nicht nur die Möglichkeit einer räumlichen Unterteilung bzw. Abtrennung bieten,
Ks/mü sondern
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sondern auch als Träger von Ordnungsmitteln, bürotechnischen und organisatorischen Hilfsmitteln, z.B. in Form von Ablageböden, Hängerahmen, Behältern oder Schreib- bzw. Anschlagflächen und am Ii als Träger von Möbelteilen verwendbar sind.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ra um gliedern ng.-, wand zu schaffen, die bei hoher Schalldänin,ung c ;ne sehr universell.1 Verwendbarkeit zuläßt, und zwar sowohl zur Unterteilung von Räumen als auch zur Ausstattung von Raumbereichen mit bürotechnischen und organisatorischen Hilfsmitteln, z.B. in Form von RegalteLen als auch von Möhelteüen. Dain-i soll die Raumgliederung eine sehr große Variationsmöglichkeit bezüglich der geometrischen Grundrißformen zulassen, woli'M auch beliebig winklige Zuordnungen von Wandelementen zueinander möglich sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch geläst, daß der Tragrahmen aus einem umlaufenden Rechteckrohr-Metallrahmen mit einem innenlieg.-nden Holzrahmen als Träger für das Däiiiinaterial besteht, daß die mit dem Tragrahmen verschraubten Koppelelemente tür eine lineare rtnorunuiig von Wandelementen als Rechteckrohre und für eine schwenkbare Anordnung von Wandelementen als gegeneinander verdrehbare runde Rohrabschmtte ausgebildet sind, und daß die Rechteckrohre mit über die Länge ι\ι·ν schmalen Stirnseite verteilten Längsschlitzenversehen sind, in welche die Regal und Mühelteile tragenden Ausleger oder Tragkonstruktionen mittels Haken einhängbar sind.
Eine derartig aufgebaute Raumgliederungswand kann aus einer Vielzahl von Wandelementen bestehen, die sowohl in linearer Anordnung als auch in einer winkligen Anordnung, z. B. unter 90 bzw. einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sind und daher die Schaffung von Arbeitsbereichen ermöglichen, die weitgehendst gegen den übrigen Raumbereich
- 2 - abgegrenzt
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abgegrenzt sind und die AuwsVattung dieser Arbeitsbereiche mit büro-1 ethnischen und organ i.satorischen Hilfsmitteln zulassen, für welche die Kaumgliederunuswand als Träger Verwendung finden kann. Dabei ist die Hau 111 i'l ii'ilcnin i^s w:i iid nicht nur in der· Lage, AblagebiJden, Hängerahnion , offene und geschlossene ('(infamer aufzunehmen, sondern aucli als Träger fur Aiirii lilag-, HiId- und SHireibflarhen, Garderohen sowie Büromöbeln /u u ι rken.
Für in derartiges Wandelement ist ferner vorgesehen, daß die aus einem umlaufenden Holzrahmen bestehenden und mit eingelegtemDämmateria I sowie einem Stoffüberzug oder einer Blechverkleidung versehenen Verkleidungselemente beidseits abnehmbar am Tragrahmen eingehängt sind.
Die Neuerung sieht in einer· weiteren Ausgestaltung vor, daß das aus Rohrabschnitten aufgebaute schwenkbare Koppelelement aus einem verhältnismäßig langen mittleren Rohrabschnitt und zwei über Drehgelenke damit verbundenen Rohrendabsehniuen besieht, du; durch eine im w e.seni.l ieiieri über· die gesamte Länge im Inneren der1 Rohrabschnitt^; verlaufenden Spannstange mittels aufgeschraubten Abdeckkappen zusammengehalten werden.
Dabei bestehen die Drehgelenke aus 2iner im einen Rohrabschnitt fixierten und in den angrenzenden Rohrabschnitt ragenden Muffe.
Nach einer weiteren Ausgestaltung steht der Rand der unten auf dem unteren Rohrabschnitt ties Koppelelementes aufgesetzten Abdeckkappe über den äußeren Umfang des Rohrabschnitts über und dient als Führung für Befestigungsschienen, über welche der Tragrahmen der Wandelemente am Koppelelement angeschraubt ist.
- 3 - Damit
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Damit die beiden an einem Koppelelement befestigten Wandelemente gegeneinander beliebig verschwenkbar sind, sieht die Neuerung ferner vor, daß das eine Wandelement mit einer Befestigungsschiene und zwischengefügten Gleitern am mittleren Rohrabschnitt und das andere dazu verschwenkbare Wandelement nut einer weiteren Befestigungsschiene und zwischengefügten Gleitern an den Rohrendabschnitten befestigt ist.
Um die Wandelemente am unteren Rand gegen mechanische Beschädigung zu schützen und eine Verschmutzung leichter entfernen zu können, sind die Wandelemente längs der unterenLängskante mit einem am Tragrahmen befestigten Sockel aus abgekantetem Stahlblech versehen, der vorzugsweise flächenbündig mit den Frontflächen der Verkleidungselemente ist. Es kann auch auf die obere Längskante der Wandelemente ein abc kantetes Schutzblech aufsteckbar sein, um insbesondere bei verhältnismäßig niederen Wandelementen auch für die obere Längskante einen Schutz vorzusehen.
Die Verkleidungselemente sind vorzugswe se mit einem Stoffüberzug aus einem beliebigen und möglichst schwer entflammbaren Material überzogen, wobei die Neuerung vorsieht, daß der an den Verkleidung elementen vorgesehene Stoffüber7\ig u η den äußeren umlaufenden Holzrahmen herumgezogen und in Nagelleisten einhängbar ist, die ^n di-v Rückseite des umlaufenden Holzrahmens angeordnet sind.
Zum Befestigen der Regal- und Möbelteile an den Wandeleme..' .»n sind in herkömmlicher Weise Ausleger vorgesehen. I'm !»urot.echni.sclu1 eier organisatorische Hilfsmittel auch unter einem geneigten Winkel aufhängen zu können, sieht die Neuerung ferner vor, daß die die Regal- und Möbelteile !ragenden Ausleger zur geneigten Aufhängung von vorzugsweise Regalbüden mit einem oberen Hakenschiit/, und /wei oder mehreren längs einem Kreisbogen winklig versetzten unteren I lak'-nschlit /. ausgestaltet sind.
- 4 - Auf diese
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Auf diese Weise ist es möglich, die Ausleger sowohl in waagrechter Lage als auch in einer winkligen Lage zum Wandelement in die Län^ schlitze an den als Koppelelement dienenden Rechteckrohren einzuhängen.
Die Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Raumgliederungswand aus mehreren
Wandelementen mit daran gehalterten Regal- und Möbelteilen;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F.g. 1;
Fig. 6 eine Teilansicht eines Auslegers für die Aufhängung eines
Regalbodens in zwei verschiedenen Winkelpositionen;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. B.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Raumglicderungswand bestellt aus vier Wandelt-menten 12, wovon drei in lineare·!· Anordnung und das vierte Wandelement unter !M) versetzt zu den übrigen Warulelementen aiu'c «ir'tlntit ist. An den beiden äußeren Wandelenienten ist jeweils am stirnseitij'.en
- Γ) - Kiidi·
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Ende ein Endstück 14 angeordnet. Die unter 90 aufeinanderstoßenden Wandelemente 12 werden mit Hilfe eines Eckstückes 16 miteinander verbunden. Bei den drei in linearer Anordnung nebeneinander dargestellten Wandelementen findet zum Verbinden derselben ein starres Koppelelement 18 und ein schwenkbares Koppelelement 20 Verwendung.
Die Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 zeigt auch die Verwendung der Raumgliederungswand als Träger für Regal- und Möbelteile, die mit Hilfe von Auslegern und Haken, wie nachfolgend noch einzeln erläutert wird, an den Koppelelementen aufgehängt sind. Aus der Darstellung ist die Anordnung eines Regalbordes 22, eines Lesepultes 23, eines Hängebehälters 24 und eines Schreibtisches 25 an der Raumgliederungswand 10 angedeutet. Zum Einhängen der Regal- und Möbelteile sind &n den Koppelelementen über die gesamte Höhe verteilt Längsschlitze 26 vorgesehen, wie sich auch ai s der nachfolgenden Beschreibung ergibt.
Der Aufbau der Raumgliederungswand ist aus dem Schnitt gemäß Fig. 2 im Detail erkennbar. Jedes Wandelement 12 besteht aus einem umlaufenden Rechteckrohr-Metallrahmen 30, in dem ein innenliegender Holzrahmen 31 angeordnet ist. In der Mittelebene befindet sich ein dünnes Stahlblech, das beiderseits mit einer Dämmaterialschicht aus vorzugsweise Mineral wolle belegt ist. Diese Dämmaterialschicht wird mit einem bis über den innenliegenden Holzrahmen verlaufenden aufgeklebten Gewebe abgedeckt.
An dem derart aufgebauten Kern des Wandelementes sind beidseitig abnehmbare Verkleidungselemente angeordnet. Diese Verkleidungselemente 35 bestehen aus einem umlaufenden Holzrahmen 3(> mit einer eingelegt en Mineralfaserschicht 37. Diese Mineralfaserschieht ist außen mit einem Nesselgewebe beklebt, das bis über den Holzrahmen 3Π greift, ('her (Ims ganze Verkleidungselement ist außen ein Bezugsstoff gezogen, der um die Kanten des Holzrahmen« herumgreift und auf der Rückseite in am
- (> - Holzrahmen
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Holzrahmen angebrachte-Nagelleisten 40 eingehängt ist. Dies«; \a<. clleisten sind in Fig. 4 besser erkennbar dargestellt.
Zum Befestigen der Verkleidungselemente am Kern des Wandelelemeiit >\s sind in den Holzrahmen 36 Schrauben eingeschraubt, die mit ihrem Kopf in einen entsprechend am Metallrahmen 30 angebrachten schliis.sellochartigen Schlitz einsetzbar sind. Auf diese '-.eise ist das Verkleidungselement vom Kern des Wandelementes jederzeit leicht abnehmbar.
Das zum starren Verbinden von Wandelementen untereinander bzw. eines Wandelementes mit einem Endstück 14 oder einem Eckstück Ki vorgesehene Koppelelement besteht aus einem Rechteckrohr 41, das im wesentlichen die Abmessungen des Rechtec' rohres für den Metallrahmen 30 haben kann. An der schmalen Stirnseite dieses Rechteckrohres sind in einem vorgegebenen Abstand Längsschlitze 2(1 über die Länge des Rechteckrohres verteilt angeordnet, wobei diese Schlitze in der Größe so bemessen sind, daß jeweils zwei Haken nebeneinander eingehängt werden k Wineri.
Die Befestigung des als Koppelelement dienenden Rechteckrohres 41 am tragenden Metallrahmen 30 des Wandelementes erfolgt mit Hilfe von Schrauben, die in den Tragrahmen eingeschraubt sind, wobei diese sowohl durch die äußere als auch die innere Wandung des Tragrahinen.·- bis in ein im ilinen!.egenden Holzrahmen ausgebildetes Sackloch 44 verlaufen. Als Schrauben finden vorzugsweise Schrauhbolzen 43 Verwendung. die hei der Herstellung di-r Wandel e;nente jeweils in den zügeln") ri ·."..· η Metallrahmen 30 eingeschraubt werden. Beim /,usanimenmcntieren von Wandelementen nut Hilfe des Rechteckrohr-'.s 41 werden durch die Schliize '2V) Muttern eingeführt, die auf den in das Innere des Recht eckrohres ra gendo Teil des Sch raubbolzens 43 aufgeschraubt, werden. Die Breite der aiii
- 7 - d e η K e ι · η
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den Kern der Wandeleniento aufgesetzten Verkleidungselemente 35 ist so zu messen, daß zwischen den seitlichen Stirnflächen zweier benachbarter Wandelemente jeweils ein Schlitz verbleibt, der etwa der Breite der Schlitze 2G entspricht und genügend Raum für das Einhäng'Mi von Regal- und M">he!- teilen bietet.
Die Endstücke 14 und die Eckstücke 16 sind vorzugsweise aus Holz hergestellt und mit einem Bezugsstoff überzogen. Zum Befestigen dieser l'nds tücke bzw. Eckstücke an den Wandelementen sind diese mit einer de?· Abmessung eines als Koppelelement dienenden Rechteckrohres entsprechenden Ausnehmung versehen und tragen in die Ausnehmung eingesetzte Schraubbolzen, die nach dem Aufstecken Uli F'-d- bzw. Eckstücke auf da i Recht.-(.·> -krohr in das Innere des Rohres ragen, so daß die End- bzw. Eckstücke mit Hilfe von im Innern des Rechteckrohres auf die Schraubbojzen aufgeschraubten Muttern fest verbunden werden kennen. Die Sehraubbolzen -15 sind vorzugsweise in eine in das Holz eingesetzte Metallmutter 4(i eingeschraubt.
Die schwenkbare Verbindung von Wandelementen erfolgt mit Hilfe des schwenkbaren Koppelelementes 20, das in Fig. 2 im horizontalen Sehr:H und in Fig. 3 im vertikalen Schnitt dargestellt ist. Dieses schwenkbare Koppelelement besteht aus einem mittleren runden Rohrabschnitt 50 und einem oberen sowie unteren Rohrendabschnitt 51 und 52. Die Rohrab-Hchnitte werden mit Hilfe von zwei Drehgelenken in axialer Zuordnung zueinander gehalten. Die Drehgelenke bestehen aus einer im einen Rohrabschnitt mittels Schrauben 54 fixierten und in den angrenzenden Rohrabschnitt ragenden Muffe 53, deren Ausniesser auf den Innendurchmesser der Rohrabschnitte derart abgestimmt ist, daß eine leichte Drehbarkeit der Rohrabschnitte gegeneinander gewährleistet ist. Das obere Ende des oberen Rohrabschnitt.es und das untere Ende des unteren Rohrabschnitt es
-8- werden
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werden durch Abdeckkappen 56 bzw. 57 verschlossen. Die Abdeckkappen sind im Zentrum des in das Rohr ragenden Kernes mit einem Gewinde versehen, in welches eine Spannstange 59 einschraubbar ist. Diese Span η stange Γ>!) erstruckt sich durch das Zentrum der Rnhrahschnitte und hält diese in axialer j Zuordnung zusammen. Die untere Abdeckkappe 57 hat einen über den j
Außendurchmesser des unteren Rohrabschnit1.es hinausragenden Bund, der als Führung für die Befestigungssehienen 58 dient, über welche die VVandelemente an die Rohrabschnitte montiert werden.
Jedes schwenkbare Koppelelement hat zwei Befestigungssehienen 58, die an den ,Stirnseiten der dem Koppelelement zugeordneten Wandelemente lie- j festigt sind. Dabei ist die eine Befestigungsschiene mit dem mittleren ]
Rohrabschnitt und die andere Befestigungsschiene mit dem oberen und j
unteren Rohrabschnitt verschraubt, wodurch die Verschwenkbarkeit der i
Wandelemente gewährleistet ist. Die Befestigungsschiene ist als U-Schienc ausgebildet und weist mit der offenen Seite gegen die Rohrelemente. Zwischen die Befestigungsschiene 58 und die Röhrausehnitte sind Gleiter ίίί! eingefügt. Die Gleiter sind ebenfalls U-förmig ausgebildet und liegen mn den freien Enden der beiden Schenkel an der Oberfläche der Rohrabsehnitte an. Vorzugsweise sind die Gleiter aus einem nichtkratzenden Kunststoff material, um die Oberflächen der Rohrabsehnitte beim Verschwenken der Wandelemente nicht zu verkratzen.
Die Befestigungsschrauben Gl, mit welchen die Befestigungssehienen f>!> und die Gleiter 60 an den Rohrabschnitten 50, 51 und 52 montiert sind, verlaufen vom Inneren der Rohrabsehnitte durch die Gleiter und die Befestigungsschienen und sind in ein Rechteckrohr eingeschraubt, das den Anschluß an das Wandelement herstellt. Dieses Rechteckrohr ist entsprechend dem starren Koppelelement ausgebildet und hat Längsschlitze 2(> an den schmalen Stirnseiten zum Einhängen der Regal- und Möbelteile. Das Rechteckrohr ist in der in Verbindung mit dem starren Koppelelement beschriebenen Weise an den umlaufenden Tragrahmen des zugeordneten Warulelementeg
- 9 - angeschraubt \
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angeschraubt. Da hierbei die gleichen Teile wie bei dem starren Koppelelement Verwendung finden, sind die entsprechenden Teile auch mit gleichen Bezugsze iclien versehen. Die Montage ties starren Koppele1.·υ .■!■,-tes wurde bereits vorausstehend erläutert, so daß sich eine h'rläulerim;1 des entsprechenden Montagevorgangs beim schwenkbaren Koppele] en en* erübrigt.
In Fig. 4 ist die Ausgestaltung der unteren, auf dem Boden aufstehenden Längskante der Wandelemente dargestellt. Wie man aus der Figur entnehmen kann, sind die Verkleidungselemente 35 derart ausgestaltet, daM ihre untere L ängskante den umlaufenden Metallrahmen 30 und den innen liegenden Holzrahmen 31 nicht voll überdecken. Über den überstehenden Teil des Tragrahmens wird ein abgekantetes Stahlblech 70 von unten aufgeschoben und am Tragrahmen befestigt. Dieses abgekantete Stahlblech dient als Sockel, wobei die senkrecht stehenden Flächen des Sockels vorzugsweise flächenbündig mit den Frontflächen der Verkleidungselemente sind. Durch das Vorsehen dieses Sockels enden die Verkleiden;« -
cIc-iiic-mLi; Im ν; μ . ν.... .,oi^c!;^ ^TCiiOV. Λ1·-' > W,..l..„ .....I u-.-t-.l.-ιι d.<-
durch vor Verschmutzen und Beschädigungen geschützt.
In Fig. 5 ist die Ausgestaltung der oberen Längskante eines Wandelementes dargestellt, wobei diese Ausgestaltung voi /.ugsweise bei Wandelementen Verwendung findet, die mit ihrer oberen Kante etwa in Sichthnlie enden. Die Verkleidungselemente 35 sind am Kern des Wandelement es derart angebracht, daß sie sowohl den Holzrahmen 31 als auch den umlaufenden Metallrahmen 30 an der Seitenflächen voll abdecken und bün»iig mit d^r Oberfläche des Metallrahmens 30 enden. Über die derart ausgestaltete obere Längskante des Wandelementes wird ein abgekantetes Schutzblech 71 aufgesteckt, das die obere Längskante des Wandelementes sowohl gej'.en Verschmutzung als auch gegen mechanische Beschädigungen schützt. Da
- 10 - die Befest igung
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die Befestigung der Regal -. und Möbelteile in den geschlitzten Rechteckrohren mit Hilfe von Haken erfolgen kann, die in herkömmlicher Weise ausgebildet sind, wird hierauf im einzelnen nicht fiiu'cgangen. In Fig. (i ist jedoch ein Ausleger für eine horizontale und mn· geneigte Aufhängung eines Regalbodens dargestellt, wobei ι\ι·\· A'.i.s'ei'er m |rder Lage mit jeweils zwei Haken in die Schlitze· 2(> des Re( liteckn ihres eingehängt werden kann. Zu diesem Zweck ist am rückwärtigen Knde des Auslegers ein oberer Hakenschlitz 42 angeordnet, ileiM zwei längs einem Kreisbogen winklig versetzte untere Hakenschiit :-e ΊΛ und "4 ."igrordne: sind. Der obere Hakenschlitz, öffnet sich unter einem Winke! derart, daß dcv Ausleger mit dem einen oder anderen unteren HaKcnschlit/Τ:ί bzw. 74 in den zugeordneten Schlitz 2(> rinhängbar is*. Wenn {\κ·ι· Ausleger mit den Hakenschlitzen 42 und 74 eingehängt wird, verläuft seine Oberkante horizontal, wogegen beim Einhängen des Auslegers in die Hakenschlitze 42 und 7^ die Oberkante des Auslegers unter einem spitzen Winkel zum Reehteckrohr verläuft, so daß sich ein Lesepult '2 3 gemäß Figt 1 auflegen läßt. Aus den Fig. (> und 7 ist auch die Ausgestaltung
'·" > I - . . It ._ H . .1 ,.,*., r,I, ,,,,,,-, /lot·· IfloicllVIlil ill
f 1 I IC Λ It Uli I * 1 V. VIl ^V 1/U^l-IH.II iV^^Ltl.iWV. *...., ·.*. ~ . . ~. . ~ , ,_,
auch als Lesepult Verwendung finden kann. Der Regalboden!!() ist 'an ,s der· Vorderkante und längs der Hinterkante mit einer abgekanteten VcrsteifungBl versehen. Ferner verläuft längs der Rückkante ein hochgebogener Rand ^'2, der als Staubleiste dient und längs der Oberkante ein Sehutzprofil ü'.i trägt. Seitlieh ist der Regalboden mit einem nach unten abgekanteten Rand 85 versehen, wobei zwischen der- Innenfläche des Uaiuies und den Stirnseiten der abgekanteten Versteifungen Bl ein ausreichend großer Abstand verbleibt, um den Regalhoden auf dvw Ausleger fU! auflegen zu können. Da der Ausleger an seinem vorderen Ende mit einer Nase ί!7 versehen ist, wird ein Wegrutschen des Regalbodcns HO nach vorn vermieden. Dieser vorausstehend beschriebene Regalboden aus abgekantetem Hlech kann gleichzeitig auch als Lesepult Verwendung finden, indem ·μ· um 180 verdreht auf die Aufleger aufgelegt wird, so daß der als Siauble: κ! <_·
- 1 1 - dienende, nach
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dienende, nach oben abgekantete Rand82 sich an der Nase 87 des Auslegers abstützt und das Abrutschen ausgelegten Lesematerials verhindert.
Aus den Fig. 1 und 2 geht auch die Befestigung eines Schreibtisches an einem Wandelement hervor. Wie in der Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar, ist das nicht abgestützte freie Ende der Platte des Schreibtisches 25 mit einem flachen U-förmig gebogenen Metallstreifen (in verbunden, der zur Bildung einer Staubleiste mit seinem oberen Rand über die Tischfläche des Schreibtisches übersteht. Dieser Metallstreifen K 5 umfaßt das Verkleidungselement und trägt an den freien Enden der beiden U-förmig abgewinkelten Schenkel jeweils zwei Haken, mit welchen er in die Schlitze 2(i im Rechteckrohr einhängbar ist. Damit wird eine sichere und einwandfreie Befestigung des Schreibtisches an einem Wandelement gewährleistet.
- 12 - Schiit /ansprüchc
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Claims (10)

ScliulG-144:! Schutzansprüche
1. Raumgliederungswand mit einzelnen winklig verstellbaren Wanuelementen und Vorrichtungen zum Anhängen von Regal- und Möbelteilen, wobei die Wandelemente aus einem Tragrahmen und daran befestigtem Diiiiimmaterial und Verkleidungselementen bestehen und an KoppelelemenU'.i gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus einem umlaufenden Rechteckrohr-Metallrahmen (30) mit einem innen liegenden Holzrahmen (31) als Träger für das Dämmaterial (33) besteht, daß die mit dem Tragrahmen verschraubten Koppelelemente (18, 20) für eine lineare Anordnung von Wandelementen (12) als Rivhteckrohre (41) und für eine schwenkbare Anordnung von Wandelementen als gegeneinander verdrehbare runde Rohrabschnitte (50, 51, 52) ausgebildet sind, und daß die Rechteckrohre (41) mit über die Länge der schmält η Stirnseite verteilten Längsschlitzen (2G) versehen sind, in welche die Regal- und Möbelteile (22, 23, 24, 25) tragenden Ausleger oder Tragkonstruktionen mittels Haken einhängbar sind.
2. Raumgliederungowand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem umlaufenden Holzrahmen (3b) bestehenden und mit eingelegtem Dämmaterial (37) sowie einem Stoffüberzug oder einer Blechverkleidung versehenen Verkleidungselemente (35) beidseitig abnehmbar am Tragrahmen eingehängt sind.
3. Raumgliederungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Rohrabschnitten aufgebaute schwenkbare Koppelelement (20) aus einem verhältnismäßig langen, mittleren Rohrabschnitt (50) und zwei über Drehgelenke (53) damit verbundenen Rohrendabsrhnilt.cn (51, 52) besteht, die durch eine im wesentlichen über die gesamte Länge im Inneren der Rohrabschnitte verlaufenden Spannstange (5!))
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SchulC- 144 2 mittels aufgeschraubten Abdeckkappen (5(i, a7) zusammenschalten .-:.nd.
4. Raumgliederungswand nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ c i i Iu; < ' , daß die Drehgelenke (53) aus einer in einem Rohrabschnitt fixierten und in den angrenzenden Rohrabschnitt ragenden Muffe bestehen.
5. Raumgliederungswand nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der unteren auf dem unteren Rohrabschnitt des Koppelelementes aufgesetzten Abdeckkappe (57) über den äußeren Umfang des Rohrabschnittes übersteht und tIs Führung für Befestigungsschienen (58) dient, über welche der· Tragrahmen der Wandelemente am Koppelelement angeschraubt ist.
6. Raumgliederungswand nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichn et , daß das eine Wandelement mit einer Befestigung^: schiene (58) und zwischengefügten Gleitern (fiO) am mittleren Rohrabschnitt (50) und das andere dazu versehwenkbare Wandelement mit einer weiteren Befestigungsschiem (58) und zwischengefügten Gleitern (fil) an den beiden Rohrendabschnitten (51, 52) befestigt ist.
7. Raumgliederungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeleinente (12) längs ihrer unteren Längskante mit einem am Tragrahmen befestigten Sockel (70) aus abgekantetem Stahlblech versehen sind, der vorzugsweise flächenbündig mit den Frontflächen der Verkleidungselemente (3(i) ist.
8. Raumgliederungswand nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
r iß auf tue obere L.'ingskante des Wandelementes ein abgekantetes Schutz-I)IeC1Ii (71) aufsteckbar ist.
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9. Raumgliederungswandnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Verkleidungselementen vorgesehene Stoffüber/.ug i'1· Nagelleisten (40) einhängbar ist, die an der Rückseite des umlaufenden Holzrahmens (3(>) angeordnet sind.
10. Raumgliederungswand nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regal- und Möbelteile (L'2 bis 25) tragenden Ausleger (8G) zur geneigten Aufhängung v.-n vorzugsweise Regalböden mit einem oberen Hakenschlitz (42) und zwei oder mehreren längs in einem Kreisbogen winklig versetzten unteren Ilakenschlitzen (73, 74) ausgestattet sind.
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