DE29719687U1 - Universalständer - Google Patents

Universalständer

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  • Telephone Function (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Universalständer
Hüdig + Rocholz Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.
Kommanditgesellschaft Nevigeser Straße 240 - 242
42553 Velbert
VGN: 258 024 22678 Dr.G./P./UD 20.10.1997
Universalständer
Die Erfindung bezieht sich auf einen kombinierbaren Universalständer.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein universal-kombinierbares, vielfach verwendbares Möbel, insbesondere Büromöbel, zu schaffen.
In Lösung dieser Aufgabe wird ein in Form eines Tisches, Regales, Pultes oder dergleichen kombinierbarer Universalständer vorgeschlagen mit zwei vertikalen Tragsäulen, an welchen Konsolenarme in unterschiedlicher Höhenlage befestigbar sind, welche Träger von in der Horizontalen drehfest damit verbundener Borde sind, wobei die Tragsäulen auf Standfüßen stehen und nur im Fußbereich mit einem Distanzstück verbunden sind.
Das ergibt ein System großer Wandelfähigkeit. Es kann dem jeweiligen beabsichtigten Verwendungszweck schnell angepaßt werden. Die Grundstabilität liegt zufolge des im Verbund stehenden Fußbereichs schon in ausreichendem Maße vor. Die nach oben freistehenden Tragsäulen lassen sich individuell bestücken. Die hier zugeordneten Elemente selbst fungieren dabei als Distanzstück in den höheren Bereichen. Schon die Zuordnung nur eines Bordes bringt den dortigen Brückenverbund zu den Tragsäulen. Die Variabilität wird vergrößert, wenn die Tragsäulen an ihren Vorder- und Rückseiten Befestigungselemente für die Konsolenarme ausbilden. So kann ein ausgewogenes Freistand-Regal erzielt werden. Günstig ist, wenn die Befestigungselemente so plaziert sind, daß vorderseitig und rückseitig niveaugleich Borde anbringbar sind. So erhält man eine nur in der Ebene der Säulen
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unterbrochene Ablagefläche; so verbleibt ein Durchgriff zwischen den Säulen. Weiter wird vorgeschlagen, daß die säulenseitigen Befestigungselemente von einer Lochreihe ausgebildet werden. Die fungieren als randhintergreifbare Stecklöcher. Sowohl stabilisatorisch als auch im Hinblick auf die vergrößerte Nutzfläche für Befestigungselemente erweist es sich als vorteilhaft, daß die Tragsäule ein C-Profil ausbildet mit gelochten C-Schenkeln und Langloch-Aussparungen im C-Steg. Weiter ist eine günstige Ausgestaltung realisiert durch die C-Öffnung teilweise verschließende Blendstücke. Der Innenraum des C-Profils kann so als normalerweise auf ganzer Länge seitlich bequem zugänglicher Kabelkanal dienen, wobei die Blendstücke diesen nach Abschluß der Verlegearbeiten dann praktisch kastenprofilartig verschließen können. Solche Blendstücke bieten zudem ideale Voraussetzungen für Weiterbildungen. Die kann darin bestehen, daß die Blendstücke Träger von Steckdosen sind. Bezüglich des Zuganges besteht sogar eine freie Wahl, indem die C-Öffnungen zweier Tragsäulen sowohl aufeinander zu als voneinander wegweisen können. Selbst eine gleichgerichtete Anordnung ist möglich. Die Standfüße sind zweckmäßig von Horizontalholmen gebildet, insbesondere solchen mit endseitigen Rollen. Dabei können zwei als Laufrollen und zwei als Lenkrollen realisiert sein, was die Rangierfähigkeit des so leicht ortsveranderbaren Tragständers, respektive Möbels, begünstigt. Das Distanzstück läßt sich anschlußstabil den Tragsäulen zuordnen, indem Anschlußflansche des Distanzstückes einen Fixiervorsprung zum Eingriff in ein Langloch besitzen. Das erbringt bereits eine Ausrichtehilfe für das Anflanschen. Erreicht sind die Fixiervorsprünge einfach unter Verwendung endseitiger Fortsätze eines Rechteckrohres (querschnittsmäßig); diese Fortsätze können sogar auf eine linienförmige Anlage an einem
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Parallelrandabschnitt des Langloches eingerichtet sein. Das kann bis hin zu einer eine Vormontagestellung erzeugenden Klemmverbindung gehen. Weiter ist vorgesehen, daß die Tragsäulen C-öffnungsseitig Aggregate tragen. Es kann sich hier um freifliegend angeordnete Konsolen handeln, um winkelförmige Tragbleche, Kästen etc. Eine reichhaltige Bestückbarkeit bei kürzestem Zuordnungsrapport liegt sodann dadurch vor, daß die Langlöcher sich über drei Befestigungsniveau erstrecken. Weiter besteht eine einfache Steckzuordnung für die Borde darin, daß die Konsolenarme oberseitig Paßstifte zum Eintritt in deckungsgleiche Öffnungen der Borde aufweisen. Es genügt, wenn zwei solcher Paßstifte pro Konsolenarm vorgesehen sind und mindestens drei benutzt werden. In diesem Zusammenhang erweist es sich sodann noch als günstig, daß mindestens eines der Borde aus abgewinkeltem Stahlblech besteht und die Paßstifte die Öffnungen durchragen. Der Überstand kann poller- bzw. pfostenartige seitliche Abrutschbegrenzungen bilden, ganz geschlossen beispielsweise durch aufsteckbare Wangen. Weiter ist vorgesehen, daß mindestens eines der Borde eine größere Stärke besitzt als die dann in Sacklöchern dieser Borde steckendenn Paßstifte. Einerseits aus optisch-visuellen Gründen und andererseits aber auch aus Gründen einer willkommenen Materialersparnis erweist es sich als vorteilhaft, daß die Konsolenarme eine Fachwerkstruktur aufweisen. Das entspricht dem allgemeinen DurchbrechungsCharakter der anderen ins Auge fallenden Elemente wie die Tragsäulen. Eine verkippungsfreie Zuordnung der Konsolenarme wird dadurch erreicht, daß diese mit zwei mit den Haltelementen in unterschiedlicher Höhe liegenden Haken zusammenwirken. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Paßstifte als Kunststoffhülsen mit einem Tragbund ausgebildet sind. Hier können beispielsweise Kunststoffdübel verwendet
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werden, die auf nach oben gerichtete Tragdorne der Konsolenarme aufgesteckt werden. Als Tragbund dient dabei der stets verbreiterte Dübelrand. Auch wird noch vorgeschlagen, daß ein vertikaler Schlitz der Abwinklung des Bordes den Konsolenarm verkxppungssperrend kreuzt. Im Bereich der größten Lastaufnahme mit Drehtendenz ist so eine weitere wirksame Sicherung geschaffen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen zu einem Regal gestalteten Universalständer in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 denselben, partiell wiedergegeben, in schaubildlicher Explosionsdarstellung,
Fig. 3 den unbestückten Universalträger in Vorderansicht (Teildarstellung),
Fig. 4 denselben in Seitenansicht,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Universalträger,
Fig. 6 einen Konsolenarm in Seitenansicht,
Fig. 7 denselben in Rückansicht,
Fig. 8 den Konsolenarm in Draufsicht,
Fig. 9 das Bord in Vorderansicht,
Fig. 10 dasselbe in Seitenansicht,
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Fig. 11 die .Draufsicht auf das Bord,
Fig. 12 das Distanzstück in Vorderansicht,
Fig. 13 die Draufsicht des Distanzstückes,
Fig. 14 das Distanzstück in Seitenansicht,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Zuordnungsbereiches niveaugleich angedockter Konsolenarme nebst Borden und
Fig. 16 die Draufsicht hierzu.
Der dargestellte Universalständer St umfaßt mindestens zwei Tragsäulen 1. Es handelt sich um metallene C-Profi-Ie. Bevorzugt ist ein Stahlprofil.
Die vertikal ausgerichteten Tragsäulen 1 weisen im Fußbereich 2 je einen Standfuß 3 auf. Letzterer legt quer zur von den Tragsäulen 1 eingenommenen Ebene aus. Die Auslegerlänge ist in beiden Richtungen gleich.
Die so T-förmigen Elemente 1/3 sind im Bodenbereich über ein horizontal ausgerichtetes Distanzstück 4 miteinander verbunden; bevorzugt ist eine Flanschverbindung.
Zufolge der bodennahen Lage des Distanzstückes 4 ist der überwiegende Vertikal-Längenabschnitt der parallverlaufenden Tragsäulen 1 ringsherum bestückungszugänglich und halterungsmäßig darauf eingerichtet.
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Der Universalständer St kann so beispielsweise als Tisch, Regal, Doppelregal, Pult oder dergleichen ausgerüstet werden, selbst Kombinationsformen dieser Möbeltypen lassen sich erreichen.
Halter entsprechender Zusatzelemente sind Konsolenarme 5. Die lassen sich an den Tragsäulen 1 einfach steckbefestigen. Es handelt sich um eine lösbare Befestigung in den unterschiedlichsten Höhenebenen.
Die jeweils paarig zugeordneten Konsolenarme 5 tragen Borde 6. Letztere sind im Bereich ihrer Schmalseiten 7 durch die freifliegend horizontal abstehenden Konsolenarme 5 unterfangen. Es liegt eine selbstsperrende, drehfeste Verbindung zwischen den Teilen 1, 5 und 6 vor. Die genannten Teile bilden im vom Distanzstück 4 abgelegenen oberen Bereich des Universalträgers St selbst Distanzstücke. Es liegt eine kräftemäßig geschlossenes Rahmengebilde vor.
Zur abgestützten Befestigung der Konsolenarme 5 weisen die Tragsäulen 1 sowohl an ihrer Vorderseite 8 als auch an ihrer Rückseite 9 Befestigungselemente 10 auf. Bezüglich dieser Befestigungselemente 10 handelt es sich um Löcher einer Lochreihe. Die Löcher sind kreisrund und seitenbezogen kongruent liegend. Untereinander, also reihenbezogen, besitzen sie den gleichen Lochabstand.
Profilbezogen erstrecken sich die besagten Löcher in den C-Schenkeln a und b des C-Profils (vgl. Fig. 16).
Der C-Steg c weist eine Langlochreihe auf. Die einzelnen Langlochaussparungen tragen das Bezugszeichen 11. Letztere erscheinen als ovales Fenster mit in der Vertikalen liegender längerer Ovalachse. Die fällt mit einer
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Symmetrie- oder Längsmittelachse der vertikalen Tragsäule 1 zusammen.
Die von den freien, gegeneinandergerichtet abgewinkelten C-Schenkelenden a' und b1 belassene C-Öffnung des C-Profiles weist eine in der Horizontalen gemessene Breite auf, die der in gleicher Richtung gemessenen Breite der Langlochaussparung 11 entspricht.
Die C-Öffnung 12 läßt sich, wie aus den Fig. 1 und hervorgeht, durch ein seitlich einklipsbares oder vom freien Ende her einschiebbares, auch so hinterschnittartig gefaßtes Blendstück 13 verschließen. Auf diese Weise bietet das Innere des C-Profiles einen der Sicht entzogenen Kabelkanal 14. Weiterbildend können die Blendstücke 13 (in Fig. 1 ist nur eines dargestellt) Träger nicht dargestellter Steckdosen sein. Es ist eine reversible Art der Blendstücke-Zuordnung bevorzugt.
Die Langlochaussparungen 11 erstrecken sich räumlich über drei Befestigungselemente 10 und somit über drei Befestigungsniveau (vgl. Fig. 15).
Jeweils unter Nutzung zweier vertikal benachbarter Befestigungselemente 10 lassen sich aufgrund der schon angedeuteten kongruenten Lage der Löcher der Befestigungselemente 10 vorderseitig und rückseitig der Tragsäulen 1 Borde 6 niveaugleich zuordnen, dies im Sinne des erläuterten Doppelregales. Zwischen beiden höhengleich angeordneten Borden 6 verbleibt ein durch die Breite des C-Steges c bedingter bzw. erreichter Durchgangsspalt 15. Der kann als Papier-Laufschacht für einen Drucker genutzt werden oder ähnliche Zwecke.
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Das tragsäulenseitige Ende der symmetrisch gestalteten Konsolenarme 5 weist in Richtung des C-Schenkels a bzw. b weisende Haken 16 auf. Deren Hakenkopf ist in seiner Höhe etwas kleiner bemessen als der Durchmesser der von kreisrunden Löchern gebildeten Befestigungselemente 10 der Tragsäule 1. Die Eigenlast der Konsolenarme 5 läßt die Hakenöffnung in den unteren Bereich des Loches rutschen. Es liegt praktisch eine Selbstausrichtung der betriebsgerechten Konsolenarmanordnung vor. Trotzdem tritt kein aus der Vertikalen gehendes Verkippen der Konsolenarme 5 auf. Das ist mit besonders einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß die Borde 6 in vertikaler Steckverbindung an den Konsolen 5 gehaltert sind. Hierzu weisen die Konsolenarme 5 oberseitig voneinander beabstandete Paßstifte 17 auf. Letztere stecken in kongruentliegenden Öffnungen 18 der aufgelegten Borde 6. Pro Konsolenarm 5 sind zwei vertikal orientierte Steckbefestigungsstellen realisiert. Ein horizontales Verschwenken der Konsolenarme 5 um ihre Haken 16 ist schon unterbunden, wenn drei der vier Befestigungsstellen benutzt sind.
Bezüglich der Öffnungen handelt es sich um Bohrungen. Die befinden sich in einem das Bord 6 stellenden Stahlblech. Das Stahlblech ist an seinen beiden Längsseiten 19 abgewinkelt. Hierdurch erreicht man eine ausgezeichnete Flächenstabilität trotz Dünnwandigkeit des Materiales.
Da die Paßstifte 17 eine deutlich größere Länge aufweisen als die Dicke des Stahlbleches beträgt, durchragen die Paßstifte 17 die jeweilige Öffnung 18 in deutlichem Überstand über die Oberseite des jeweiligen Bordes 6.
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Anders ist es bei der in Fig. 1 in strichpunktierter Linienart angedeuteten Version. Bezüglich des dortigen Bordes 6' ist auf eine Materialdicke gesetzt, die mindestens der Freistandslänge der Paßstifte 17 entspricht. Ein solches Bord 6', beispielsweise gebildet von einer Tischlerplatte, weist daher ein von unten ausgehendes Sackloch 18' als Öffnung zur hier völlig sichtentzogenen Aufnahme des betreffendes Paßtstiftes 17 auf.
Wie der zeichnerischen Darstellung entnehmbar, sind die Konsolenarme 5 reich durchbrochen. Das Bild erinnert an eine Fachwerkstruktur. Die Durchbrechungen tragen das Bezugszeichen 20. Die dazwischenliegenden Streben 21 sind schräg gestellt. Sie führen zu einem äußerst stabilen, an Brückenbauten erinnernden Strebwerk.
Der die Haken 16 tragende Endbereich des Konsolenarmes 5 ist in seiner Höhe größer ausgebildet als der anschließende frei vorkragende Bereich, der hinterschnittartig zur horizontalen Oberseite der Konsolenarme 5 ausspitzt. Der diesbezügliche Winkel liegt bei ca. 40° zur horizontalen Bezugsebene. Diesen Winkelverlauf nehmen auch die Streben 21.
Zur Halterung der beschriebenen Paßstifte 17 sind an der Oberseite 22 nach oben gerichtete Dorne berücksichtigt, auf die die beispielsweise von Dübeln gebildeten Paßstifte 17 einfach kerzenartig aufgesteckt sind. Solche dübelartigen Kunststoffhülsen weisen einen verbreiterten Rand auf, der oberhalb der Oberseite 22 liegend einen ringwulstartigen Trägerbund 23 bringt. Auf der Oberseite des Trägerbundes 23 liegt der Lochrand der Öffnung 18 oder 18' auf. Das Bord 6 bzw. 61 wird so beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel an vier
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räumlich beabstandeten Punkten ausgewogen, gedämmt und damit klapperfrei abgestützt.
Da die in Richtung der Aufstellfläche des Universalträgers St abgewinkelten Längsseiten 19 der Borde 6 eine größere vertikale Länge aufweisen, als der durch den Tragbund 23 bestimmte vertikale Abstandsspalt zur Oberseite 22 hin, ist die der Tragsäule 1 zugewandte Längsseite 19 einfach vertikal geschlitzt. Der Schlitz trägt das Bezugszeichen 24. Seine Breite entspricht dem Raumbedarf des Konsolenarmes 5. Auf diese Weise hat der Schlitz 24 sogar auch noch steckfugenartige, stabilisierende Funktion. Er wirkt, wie die Paßstifte 17, einem Verdrehen der Konsolenarme 5 und damit einem seitlichen Verlagern der Borde 6 durch bloße Stecksperrung entgegen.
Ein solcher Universalträger St läßt sich umgekehrt wieder raumsparend zerlegen und entsprechend lagern.
Die Zerlegbarkeit betrifft ebenso die im Fußbereich 2 liegende Traverse, realisiert durch das Distanzstück Letzteres ist über endseitige Anschlußflansche 25 mit den breiteren Seiten des C-Profiles verbindbar, vorzugsweise verschraubbar. Besagte Anschlußflansche 25 weisen ecknah liegende Durchtrittslöcher 26 für Befestigungsschrauben 27 auf.
Deckungsgleich zu den Durchtrittslöchern 26 befinden sich an den Tragsäulen 1 Gewindebohrungen 28, die mit dem Gewinde der Befestigungsschrauben 27 zusammenwirken. Es kann sich um Schrauben mit Innensechskant handeln, wie in Fig. 16 dargestellt.
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Die Gewindebohrungen 28 befinden sich sowohl im C-Steg c als auch in den gegeneinandergerichtet abgewinkelten C-Schenkelenden a1 und b' des C-Profiles.
Demgemäß können die C-Öffnungen 12 paarig angeordneter Tragsäulen 1 des Universalträgers St sowohl aufeinander zu als voneinander wegweisen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die letztere Version bevorzugt. Einerseits eröffnet die grundsätzliche Möglichkeit des doppelseitigen Andockens auch das Anflanschen eines weiteren Distanzstückes 4 an der nicht besetzten Seite des C-Profiles, so daß sich so eine Regalverlängerung vornehmen läßt. Andererseits können die besagten Gewindebohrungen 28 auch genutzt werden, um weitere Aggregate an den Tragsäulen 1 anzubringen. Das kann schraubtechnisch geschehen oder aber auch durch ledigliches Einhängen von Haken solcher Aggregate.
Wie besonders Fig. 2 entnehmbar, weist das Distanzstück 4 beiderends einen Fixiervorsprung 29 auf. Letzterer überragt deutlich die der Tragsäule 1 zugewandte Außenseite des Anschlußflansches 25. Ein solcher Fixiervorsprung entspricht mindestens der Wandungsdicke des C-Profiles. Seine Bemessung ist dabei so, daß er (29) in Eingriff zum Langloch der Langlochaussparung 11 tritt.
Ein solcher paßstiftartiger Fixiervorsprung 29 kann gleich vom Ende des das Distanzstück 4 bildenden Rechtreckrohres gebildet sein. Seien es nun Fortsätze dieses Rechteckrohres oder dem Anschlußflansch 25 selbst angeformte Fortsätze, in beiden Fällen entsteht die Wirkung einer günstigen Vor-Ausrichtung des Distanzstükkes 4 bei der Montage.
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Hierbei kann sogar eine Weiterbildung dahingehend greifen, daß die Breite des Fixiervorsprunges 29 der in der Horizontalen gemessenen Breite der Langlochaussparung 11 entspricht. Demgemäß kommt es dann bei der Steckzuordnung zu einem linienförmigen Anlegen der Längsseiten des Rechteckrohres an einem Parallelrandabschnitt 30 des Langloches, also der Langlochaussparung 11. Besagter Parallelrandabschnitt 11 verläuft deckungsgleich zur C-Öffnung 12 zwischen den C-Schenkelenden a1 und b1. Hier liegen also die gleichen Steckzuordnungsbedingungen bezüglich der erwähnten Klemmzuordnung vor.
Zur Bildung der Standfüße 3 sind ebenfalls aus Rechteckrohr gefertigte Horizontalholme herangezogen. Deren Kastenprofil-Endöffnungen können über Steckkappen 31 verschlossen sein.
Wie Fig. 4 entnehmbar, sind an der Unterseite der Standfuße 3 Gummipuffer 32 befestigt. Deren standfußseitige Aufnahmebohrungen können gleichwohl zur Zuordnung endseitig angeordneter Lauf- und/oder Lenkrollen benutzt werden (nicht dargestellt). Letztere sind mit einer Brems- und Richtungsfeststellvorrichtung versehen. Es sei hier beispielsweise auf die DE-OS 27 43 334 verwiesen.
Die Tragsäulen 1 sind im Fußbereich an den Standfüßen 3 angeschweißt.
Zusammenfassend ist ein Universalträger St erreicht, der mit Vorteil auch als Präsentationsträger, als Teleworking-Platz, Träger einer EDV-Anlage für den Home-Office-Bereich oder als Träger für Komponenten der Unterhaltungselektronik dienen kann. Er weist diesbezüglich sowohl die erstrebte Variationsfähigkeit auf,
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ferner Stabilität und die Voraussetzungen für die Ortsveränderlichkeit . Hinzu kommt die Möglichkeit, sowohl
das säulenbildende Rahmenwerk als auch das Distanzstück 4 für Kabelführungen zu benutzen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
auf zunehmen.
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Claims (20)

Ansprüche
1. In Form eines Tisches, Regales, Pultes oder dergleichen kombinierbarer Universalständer (St) mit zwei vertikalen Tragsäulen (1), an welchen Konsolenarme (5) in unterschiedlicher Höhenlage befestigbar sind, welche Träger von in der Horizontalen drehfest damit verbundener Borde (6) sind, wobei die Tragsäulen (1) auf Standfüßen (3) stehen und nur im Fußbereich (2) mit einem Distanzstück (4) verbunden sind.
2. Universalständer nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (1) an ihren Vorder- und Rückseiten (8, 9) Befestigungselemente (10) für die Konsolenarme (5) ausbilden.
3. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß vorderseitig und rückseitig niveaugleich Borde (6) einbringbar ist.
4. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (10) von einer Lochreihe ausgebildet werden.
5. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1) ein C-Profil ausbildet mit gelochten C-Schenkeln (a, b) und Langlochaussparungen (11) im C-Steg (c).
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6. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die C-Öffnung
(12) teilweise verschließende Blendstücke (13).
7. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendstücke (13) Träger von Steckdosen sind.
8. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Öffnung (12) zweier Tragsäulen (1) sowohl aufeinander zu als auch voneinander wegweisen können.
9. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (3) von Horizontalholmen gebildet sind, insbesondere solchen mit endseitigen Rollen.
10. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (1) C-öffnungsseitig Aggregate (A) tragen.
11. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Langlochaussparung (11) sich über drei Befestigungsniveau erstreckt.
12. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenarme (5) oberseitig
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Paßstifte (17) aufweisen zum Eintritt in deckungsgleiche Öffnungen (18) der Borde (6).
13. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Borde (6) aus abgewinkeltem Stahlblech besteht und die Paßstifte (17) die Öffnung (18) durchragen.
14. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines (61) der Borde (6) eine größere Stärke besitzt als die in Sacklöchern (18') dieses Bordes (61) steckenden Paßstifte (17) .
15. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenarme (5) eine Fachwerkstruktur (20/21) aufweisen.
16. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenarme (5) mit zwei mit den Befestigungselementen (10) in unterschiedlicher Höhe liegenden Haken (16) zusammenwirken.
17. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (17) als Kunststoffhülse mit einem Trägerbund (23) ausgebildet sind.
18. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußflansche (25) des Distanz-
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Stückes (4) Fixiervorsprünge (29) besitzen zum Eingriff in eine Langlochaussparung (11).
19. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenzeichnet, daß die Fixiervorsprünge (29) endseitige Fortsätze eines Rechteckrohres sind und in linienförmiger Anlage liegen zu einem Parallelrandabschnitt (30) der Langlochaussparung (11).
20. Universalständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Schlitz (24) der Abwinklung des Bordes (6) den Konsolenarm (5) verkippungssperrend kreuzt.
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JP2020192110A (ja) * 2019-05-29 2020-12-03 パナソニックIpマネジメント株式会社 収納装置
CN113208302A (zh) * 2021-06-24 2021-08-06 黑龙江工业学院 一种便于文件保存的多功能档案柜

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