DE7615523U1 - Ladentheke - Google Patents

Ladentheke

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DE7615523U1
DE7615523U1 DE19767615523 DE7615523U DE7615523U1 DE 7615523 U1 DE7615523 U1 DE 7615523U1 DE 19767615523 DE19767615523 DE 19767615523 DE 7615523 U DE7615523 U DE 7615523U DE 7615523 U1 DE7615523 U1 DE 7615523U1
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Germany
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goods
strip
glass
customer
shop counter
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BROECKER LADENBAU KG 5600 WUPPERTAL
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Dr.a./P/SP Ιο,5.1976
16 o31
Sröcker Ladenbau KG Güterstraße 2ο 56oo Wuppertal 1
Ladentheke
Die Erfindung betrifft eine Ladentheke, insbesondere zum Peilhalten und Verkaufen von Lebensmitteln, mit einem Glasaufsatz und kundenseitig desselben angeordneter Halteleiste für Warenauszeichnungsschilder.
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Ladentheken dieser Art sind insofern von Vorteil, als i·
\ sie dem Kunden eine eindeutige Preis- bzw. Qualitäts- |
angabe in Bezug auf die ausgelegte Ware vermitteln. f
Hierdurch sind auch Auszeichnungspraktiken unterbun- 1
den, die die Ware selbst zum Träger des Preisschild- ]
chens machen. Ein Problem besteht allerdings in der !
Richtung, daß das Verkaufspersonal selbst nicht in je- \
dem Falle eindeutig über die Preise informiert ist. Diese Schwierigkeiten entstehen vor allem in Ladenlokalen,
in denen das Verkaufspersonal häufig vzechselt oder im
Falle von Vertretungen. Hier hilft sich das Verkaufspersonal meist in der Weise, daß es in den Warenraum hineinlangt and die Warenauszeichnungsschiider herausnimmt und
abliest, ileist wird danach das Schild nicht mehr an seinen
alten, eine o^tirale kundenseitige Betrachtung ermöglichenden Platz zurückgesteckt. Es kommt auch vor, daß das
Preisauszeichnungsschildchen aus Unachtsamkeit gleich
falsch herum eingesteckt wird oder aber auch zwischen die
Ware fällt: und dann gar nicht mehr ablesbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäSe Ladentheke in herstellungstechnisch einfacher, gebrauclisvorteilhafter Weise so auszubilden, daß unter Bei-
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behaltung eines optimalen kundenseitigen Auszeichnungs-Überblicks zusätzlich auch für das Verkaufspersonal eine einfache, klare Informationshilfe hinsichtlich Preisangaben etc. und damit Verkaufshilfe gegeben ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine zur Verkauferseite hin freiliegende, an der Rückseite des Glasaufsatzes angeordnete Viarenschilder-Leiste.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn erfincLungsgemäß die Warenschilder-Leiste vor der Schmalfläche des obenliegenden Glasaufsatz-Zahlstreifens angeordnet ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Ladentheke mit eindeutiger kundenseitiger wie auch verkäuferseitiger VJarenauszeichmings-Information geschaffen. Das Verkaufspersonal braucht nicht mehr zum Zwecke der Eigeninformation in den Warenraum zu langen. Die diesbezügliche Tätigkeit beschränkt sich, neben der Erstauszeichnung, praktisch ausschließlich auf die Ware selbst- Die entsprechenden Warenauszeichimngsschilder sind sicher gehalten. Da sich die Warenschilder—Leiste an der Rückseite des Glasaufsatzes befindet, nehmen die Schilder eine zuordnongsgünstig
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höhengleiche und auch bequem überschaubare, zentrale Lage ein, Sie können beispielsweise als wiederbeschriftungsfähige Steckkärtchen ausgebildet sein. Da sie ausschließlich verkäuferseitig in Augenschein genommen v/erden können, besteht auch die vorteilhafte .Möglichkeit, beispielsweise Sonderhinveise zu notieren, wie Frischhaltespanne etc. Ist die entsprechende Warenschilder-Leiste vor der Schmalflache des oberen Glasaufsatz-Sahistreifens angeordnet, wird die Funktion des Zahlstreifens, der auch zum Auflegen der verpackten Ware benutzt werden kann, in keiner Weise beeinträchtigt. Auch das Äußere einer solchen Theke wird durch die entsprechende Zuordnung dieser Leiste nicht gestört.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. l die erfindungsgemäß ausgbildete Ladentheke in perspektivischer Teil-Darstellung, und zwar von der Kundenseite her gesehen/
Fig. 2 die entsprechende Ladentheke von der Verkäuferseite aus betrachtet,
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Fig. 3 eine auszugsweise Darstellung der verkäuferseitig angebrachten Warenschilder-Leiste,
Fig. 4 diese Leiste an einem abgewandelten Glasaufsatz und
Fig. 5 eine weitere Variante des Glasaufsatzes mit Warenschilder-Leiste .
Die Ladentheke v/eist das Thekenbett 1 auf, welches durch eine hochgezogene Frontwand 2, die Rückwand 3 sowie Querwangen 4 flächenmaßig begrenzt ist.
Ein Glasaufsatz 5, der die verkäuferseitig liegende Arbeitsplatte 6 «och im einiges nach oben überragt, überfängt den Warenrauia 7.
Bestandteil dieses Glasaufsatzes 5 ist eine Glasscheibe 8. Diese schließt den Warenraum kundenseitig ab. Sie verläuft von einer Aufstellkonsole 9 für Sinkaufstaschen etc. ausgehend steil ansteigend in Richtung der Verkäuferseite und ist im Bereich äss gemäß Fig. 1 und 3 kastendeckelartig gestalteten Zanlstreifens Io angelenkt/ dies unter Ver-
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wendung eines nicht, mehr dargestellten Gewichtsaus— :
gleichsscharniers, was bei den Varianten nach den \}
Fig. 4 und 5 sinngemäß Anwendung findet- !
Der stufenförmig gestaltete Warenraum besitzt unmittelbar \'x
unterhalb der Arbeitsplatte 6 liegend eine kundenseitig j*
gerichtete Halteleiste 11 für Warenauszeichnungsschilder |»
12. Diese geben Aufschluß über den Preis und ggfs. die Be- \.
nennung der sich auf der davor liegenden Etage befindli- |;·
chen Ware- Auch der nächst tief er liegenden Etage des Wa- f.'
renraumes sind solche kundenseitig hin freiliegende Wa- ]φ
renauszeichnungsschilder 12 zugeordnet. |;
Es kann sich hier beispielsweise um Steckschächte in Form
von Vertikalnuten handeln.
Um auch dem Verkaufspersonal eine Verkaufshilfe zu bieten,
ist eine zur Verkäuferseite hin freiliegende, an der Rückseite des Glasaufsatzes 5 angeordnete Warenschilder-Leiste
13 vorgesehen. Ls kann sich hier um ein C-Profil, beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder Holz handeln. Diese Leiste
sitzt vor aer Schmalfläche 14 des obenliegenden Glasaufsatz-Zaalstreifens Io derart, daß es die Auflageebcne dieses
Zahlstreifens Io nicnt bzw. nicht nennenswert überragt. In
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die entsprechend profilierte Leiste lassen sich Warenschilder 15 vom Stirnende her einschieben. Bei entsprechender Wölbungsfähigkeit können diese Schilder 15 auch von der Frontseite her, also durch die C-ProfHoffnung hindurchtretend eingesetzt werden. Es kann sich bezüglich solcher Warenschilder auch um viederbeschriftungsfähige, also löschbare Informationsträger handeln, um eine optimale verwendung zu ermöglichen.
Solche Warenschilder-Leisten können aufgek3.ebt, -genagelt, -geschraubt oder aber in versenkter Anordnung durch Iedigliche Klemmkraft gehalten v/erden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Schmalfläche 14 von einem an den den Zahlstreifen bildenden Abschnitt angesetzten, von der Unterseite dieses Abschnittes ausgehenden Wandstreifen 16 gebildet. Der hier gegebenenfalls wie die Scheibe 8 aus Glas fertigbare Zahlstreifen Io geht in einem stumpfen Winkel in die Glasscheibe 8 über. Der Querschnittskontur angepaßte Streben 17 stabilisieren bzw. versteifen den an Tragarmen 2o sitzenden Glasaufbau. Diese Streben 17 setzen sich in Richtung der Warenschilder-Leiste 13 fort und bilden so eine Abstützung für den genannten Wandstreifen 16. Anders wie dargestellt, können die Stabi-
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lisierungsstreben 17 in diesem Bereich auch noch abgewinkelt sein im Interesse einer vergrößerten Auflage für den Wandstreifen 16, was auch zu einer gegenseitigen, insgesamt eipe Trapezform bildenden Profil-Stabilisierung im Zahlstreifenbereich beiträgt.
3ei der Varianten gemäß Fig. 5 geht der auch dort vorgesehene Wandstreifen 16 nicht von der Unterseite des den Zahlstreifen bildenden Abschnittes aus, sondern von dessen Stirnkante. Im übrigen ist bezüglich der Warenschilder-Leiste der gleiche Aufbau gewählt. Der den Zahlstreifen Io bildende Abschnitt setzt sich einstückig über einen mehr oder weniger starken Wölbungsabschnitt 18 in die Glasscheibe 8 fort.
In allen erläuterten Varianten ist die Warenschilder-Leiste 13 bzw. ihr Befestigungsgrund schwach schräg gestellt, so daß unter Berücksichtigung der /Augenhöhe eine bequeme Betrachtung gegeben ist.
Eine Lichtquelle, beispielsweise in Form einer Leuchtstoffröhre 19 sitzt entweder unmittelbar unter dem den Zahlstreifen bildenden Abschnitt oder aber am Wandstreifen 16 des Glasaufsatzes.
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In Folge der stufenlosen Verschieblichkeit der Warenschilder 15 können diese bequem auf die entsprechende Warenhöhe und die korrespondierenden kundenseitigen Warenauszeichnungsschiider 12 verlagert werden.
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Claims (2)

  1. -Ιο- 16 ο31 Ιο.5.1976
    Ansprüche ;
    jy. Ladentheke, insbesondere zum Feilhalten und Verkaufen i von Lebensmitteln, mit einem Glasaufsatz und kunden-
    sextig desselben angeordneter Halteleiste für Waren— Ij
    auszeichnungsschilder, gekennzeichnet durch eine zur 5]
    Verkäuferseite hin freiliegende, an der Rückseite des j
    Glasaufsatzes (5) angeordnete Warenschilder-Leiste (135 . ;
  2. 2. Ladentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Warenschilder-Leiste (13) vor der Schmalflache (14)
    des obenliegenden Glasaufsatz-Zahlstreifens (lo) angeordnet ist.
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DE19767615523 1976-05-15 1976-05-15 Ladentheke Expired DE7615523U1 (de)

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DE7615523U1 true DE7615523U1 (de) 1976-09-09

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DE19767615523 Expired DE7615523U1 (de) 1976-05-15 1976-05-15 Ladentheke

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